Mahlzeit,
vielen Dank für die Antwort. Ein paar Anmerkungen dazu.
Da Maicho @ 21 Jun 2005, 13:42 hat geschrieben:Der Grund des Gleisbaues ist nicht die Errichtung von Wartehäuseln, die werden nur gleich miterledigt, daher auch die notwendige Verschwenkung der Gleisachsen.
Richtig, aber durch den Einbau der Wartehäuser wird die zusätzliche Gleisverschwenkung notwendig, die das Ganze sicher aufwändiger macht. So muss auch der Fahrdraht versetzt werden.
Da Maicho @ 21 Jun 2005, 13:42 hat geschrieben:[...]Ein Einbau einer Kletterweiche ist zwar grundsätzlich gut, aber nicht an dieser Stelle.
Wenn der Verkehr nur im Richtungsbetrieb abgewickelt werden müßte, dann gäbe es spätestens beim Einrücken oder früh am Morgen bei Ausrücken Probleme.
An einem anzubringenden Signal muß Stauraum vorhanden sein. Das ist in beiden Richungen nicht gegeben.[...]
Am unteren Isarufer ist eigentlich meiner Meinung nach genug Platz, schließlich hat man da die ganze Maximiliansbrücke als Stauraum, da könnten locker 4, 5 Züge warten. Oben ist eigentlich auch Platz - in der Max-Planck-Str. vor dem Maximilianeum, es ist schon weniger Stauraum vorhanden, aber der sollte ausreichen.
Ein- und Ausrücker würde ich über die Umleitung (Isartor) senden, nicht über die eingleisige Behelfsstrecke. So wie sie jetzt halt auch ein- und ausrücken.
Da Maicho @ 21 Jun 2005, 13:42 hat geschrieben:Auch die zwangsläufig auftretenden Verspätungen brächten Probleme mit sich; Stichwort Dienstpläne
Auf dem 19er fährt pro Richtung nur alle 10 Minuten ein Zug und es müssten nur wenige Hundert Meter überbrückt werden. In den meisten Fällen sollte gerade keine Zug entgegegkommen, und wenn, dann gibt es halt einige Minuten Verspätung. Da der 19er ohnehin häufig verspätet ist, würde das auch nicht so stark ins Gewicht fallen.
Ergänzung: Die wichtige Linie könnte aber so auf der ganzen Strecke weiterfahren. Durch die ständigen und langen Unterbrechungen, typischerweise im Sommer, aber dieses Mal nicht mal in den Sommerferien, wird der 19er nicht gerade attraktiver.
(Edit:) Quote-Tags, Orthographie, diverse Kleinigkeiten und Ergänzungen. Die grundsätzliche Aussage bleibt durch die Änderungen unberührt.
(Edit 2): Ergänzung am Ende