Such mal auf bahn.de, da wirst du fündig was die S-Bahnen betrifft. Sofern der Link dauerhaft bleibt, klick einfach hier: http://reiseauskunft.bahn.de/bin/ts/bhftaf...12.07&start=yesDol-Sbahn @ 10 Nov 2006, 14:13 hat geschrieben: Die DB ist mies, sie hat noch nicht geschafft die Fahrplan fertig auszustellen.
[M] Jahresfahrplan 2007 bei der MVG
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Übrigens: die komische Linie 147 gibt es immer noch, als seperater Fahrplan und in der Linie 220 integriert, mit den Hinweis: fährt als Linie 147.



Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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ubahnfahrn @ 10 Nov 2006, 14:01 hat geschrieben: iDie U1-Süd wird wegen fehlender Inanspruchnahme ab Dezember 2006 eingestellt.
Der U-Bahn-Tunnel wird für die Schwammerlzucht freigegeben.
Der St.-Quirin-Platz wird eine Partyhalle.
Für die wenigen dann nicht auf den Pkw ausweichenden Leute (weil sie als Querulanten nicht wollen) wird ein Anruf-Taxi eingerichtet.





Das bringt ja dann wieder genug Fahrgäste, die sich vor der Mega-Party am coolen St-Quirinplatz untwegs sogar noch ein paar cool-machende Schwammerl mitnehmen können



@ U4 - ich darf ja fürn Zivi jetzt Mo-Fr immer zum Böhmerwaldplatz und fahr vom Hbf an mit der U4 Ri. Ballaballapark...also in der HVZ is der Vollzug zwar gut gefüllt, aber mehr auch nicht. Der Langzug heute nachmittag war eher recht schwach besetzt, also mehr als am 20/21 ist auf der U4 auch net los.tra(u)mmann @ 10 Nov 2006, 14:37 hat geschrieben: Nun zur U1: Erst wird auf der U4 Ost rumgehackt (zugegeben auch von mir), jetzt ist die U1 Süd dran. Nun gut, ich habe diese auch schon des öfteren benutzt, ab 20:30 ist da auch am Wettersteinplatz absolut tote Hose, während im Kernbereich der U3/U6 zum selben Zeitpunkt Panik herrscht. Aber, wenn es danach geht, müsste man die meisten Außenstrecken außer Betrieb nehmen...
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eine fast neue, sündhaft teuere und superschicke U-Bahn-Strecke zum Party-machen und Schwammerlzüchten umfunktioniert wird!?Chr18 @ 10 Nov 2006, 20:33 hat geschrieben: Ist das mit der U1 Süd wirklich war oder wieder nur spass raus gemacht?
Wenn es wirklich stimmt möchte ich gerne wissen wo es steht.
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Gut dann halt nicht.
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So lustig die Fake-Meldung auch ist: Der Betreiber dieser Seite muß aufpassen, daß er sich keine Klage der MVG einhandelt! Er benutzt das MVG-Logo und das Layout der MVG-Homepage und schreibt nirgends explizit, daß es sich um keine Homepage der MVG handelt, sondern um eine rein private Homepage.Daniel Schuhmann @ 10 Nov 2006, 22:32 hat geschrieben: //Edit
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Na jut denn nehm' wa det halt wieder runter... :blink:
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Kompliment! Eine Fälschung, die praktisch echt aussieht. Selbst die URL in der Adresszeile lässt einem auf den ersten Blick daran glauben, auf dem MVG-Server zu sein. Wenn man genauer hinsieht, ist die angebliche mvg-mobil.de-Adresse aber eine Subdomain.Daniel Schuhmann @ 10 Nov 2006, 22:32 hat geschrieben:
//Edit
Gut dann halt nicht.
Aber dennoch, wirklich stark gemacht! Aber wozu der Aufwand? Faschingsanfang ist doch erst morgen!?
Wie auch immer, Daniel Schuhmann hat das supertoll gemacht! Um ein Haar wäre ich darauf reingefallen.VT 609 @ 10 Nov 2006, 22:40 hat geschrieben: Ich hoffe, du bist mir jetzt nicht böse. Ich wollte dich halt nur warnen, weil eine Klage der MVG todsicher durchgehen würde und es dann für dich teuer würde.
Aber die Logonutzung könnte wirklich problematisch sein. Auf Satire würde ich mich nicht berufen. Auch wenn man damit eventuell vor Gericht durchkommen könnte, hat man erst einmal eine fette Abmahnung im Briefkasten.
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Nennen wir es langeweile. Aber ich werd mir die Nacht dann doch lieber mit Mikrocontrollerprogrammierung um die Ohren schlagen.tra(u)mmann @ 10 Nov 2006, 22:39 hat geschrieben:Aber wozu der Aufwand?
Die Halbwertszeit dieser Seite wäre ohnehin nur einen Tag gewesen, aber wenn hier der erste Kommentar "Vorsicht, Klage" ist, dann lass ich lieber die Finger davon. Wer's gelesen hat: Viel Spaß noch beim Lachen. Und nu naja, für alle anderen: Pech gehabt, der Zug ist abgefahren

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Nicht wenn man eine Kleinigkeit ändert, da reicht gewisser Maßen schon ein sichtbares (aber nicht unbedingt auffälliges) Detail...Aber die Logonutzung könnte wirklich problematisch sein.
Spätestens wenn der Designer des Logos Ärger macht, ist Sense. Das kann der nämlich immer, egal wie wo warum, das nennt sich Urheberschutzgesetz. Der hat nämlich immer noch das Urheberrecht und vergibt nur die Nutzungsrechte an seinem Werk. In der Regel werden die unter bestimmten Bedingungen für in diesem Fall nicht geringe Beträge an den Auftraggeber verkauft. Die MVG wird sich aber wohl nicht am Logo aufhängen, sondern maximal einen Versuch in die Richtung "Urkundenfälschung" versuchen, wenn sie solcher kleinkarierter Pipifax überhaupt interessieren würde. Wegen einer kleinen Fakeseite ohne kriminellen Hintergrund, die mal für ein paar Tage das EF erfreuen hätte sollen, wäre der Aufwand für "Ärger" schon viel zu groß, wie hoch ist denn die Schadenssumme? Da muss man an einen extremen Korinthenkacker geraten, der gard nix zu tun hat ... Kinder, das hier ist zwar auch Internet, aber bitte mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben, das EF ist nicht die Süddeutsche Zeitung.Auch wenn man damit eventuell vor Gericht durchkommen könnte, hat man erst einmal eine fette Abmahnung im Briefkasten.

Satiremagazine verwenden auch fremde Logos und ändern keineswegs was daran. Soweit mir bekannt ist, dürfen die das, ohne hier Abgaben zu zahlen oder um Erlaubnis zu fragen.Rohrbacher @ 10 Nov 2006, 23:16 hat geschrieben: Nicht wenn man eine Kleinigkeit ändert, da reicht gewisser Maßen schon ein sichtbares (aber nicht unbedingt auffälliges) Detail...
Spätestens wenn der Designer des Logos Ärger macht, ist Sense. Das kann der nämlich immer, egal wie wo warum, das nennt sich Urheberschutzgesetz. Der hat nämlich immer noch das Urheberrecht und vergibt nur die Nutzungsrechte an seinem Werk. In der Regel werden die unter bestimmten Bedingungen für in diesem Fall nicht geringe Beträge an den Auftraggeber verkauft. Die MVG wird sich aber wohl nicht am Logo aufhängen, sondern maximal einen Versuch in die Richtung "Urkundenfälschung" versuchen, wenn sie solcher kleinkarierter Pipifax überhaupt interessieren würde. Wegen einer kleinen Fakeseite ohne kriminellen Hintergrund, die mal für ein paar Tage das EF erfreuen hätte sollen, wäre der Aufwand für "Ärger" schon viel zu groß, wie hoch ist denn die Schadenssumme? Da muss man an einen extremen Korinthenkacker geraten, der gard nix zu tun hat ... Kinder, das hier ist zwar auch Internet, aber bitte mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben, das EF ist nicht die Süddeutsche Zeitung.![]()
Eine gefälschte Anzeige muss als solche erkennbar sein. Das Titanic-Magazin fügt dazu den Text "keine Anzeige" ein, zumindest in den meisten Fällen.*
Wie auch immer die Rechtslage ist, wenn man eine Abmahnung im Briefkasten hast, wird man in vielen Fällen lieber zähneknirschend einen Betrag von vielleicht 2.000 EUR zahlen, als sich auf einen Rechtsstreit einzulassen, der sehr teuer werden kann und den man möglicherweise verliert.
* Die haben es schon mal ganz wild getrieben und den Text "Anzeige" statt "keine Anzeige" eingebaut. Schon einmal deshalb musste ich lachen



Du wirst es nicht glauben, aber wegen so etwas kann die MVG wirklich klagen. Ich wollte nur meine Bedenken zum Ausdruck bringen.Rohrbacher @ 10 Nov 2006, 23:16 hat geschrieben: Kinder, das hier ist zwar auch Internet, aber bitte mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben, das EF ist nicht die Süddeutsche Zeitung.![]()
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt ebenso wie die vorhergehenden keine Rechtsberatung dar, da ich eine solche nicht leisten darf. Es handelt sich lediglich um meine persönliche Meinung.
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A propos viel los auf der 20/21: Bisweilen frage ich mich, weshalb im U-Bahn-Wahn der 60er und 70er Jahre nie eine U-Bahn unter der Dachauer Straße in die konkreten Planungen aufgenommen wurde. Die Dachauer Straße hatte damals sicher auch schon ein ansehnliches Fahrgastaufkommen, die Haltestellenabstände sind ab der Sandstraße recht groß, so dass man die meisten Haltestellen durch einen U-Bahnhof hätte ersetzen können, und mit dem S-Bahnhof Moosach hätte man einen sinnvollen Endpunkt gehabt. Und natürlich in der von vielen Autos genutzten Dachauer Straße Platz für noch mehr Autos geschaffen, weil die böse und altmodische Trambahn weg gewesen wäre.ChristianMUC @ 10 Nov 2006, 20:30 hat geschrieben:@ U4 - ich darf ja fürn Zivi jetzt Mo-Fr immer zum Böhmerwaldplatz und fahr vom Hbf an mit der U4 Ri. Ballaballapark...also in der HVZ is der Vollzug zwar gut gefüllt, aber mehr auch nicht. Der Langzug heute nachmittag war eher recht schwach besetzt, also mehr als am 20/21 ist auf der U4 auch net los.
Dann wäre etwa eine U1 Hauptbahnhof - Stiglmaierplatz - Lothstraße - Leonrodplatz - Landshuter Allee - Westfriedhof - Wintrichring - Hugo-Troendle-Straße - Moosach Bf. herausgekommen. Oder erstmal nur bis Leonrodplatz gebaut worden, wo Trambahnen (oder eher Busse) den Anschlußverkehr Richtung Rotkreuzplatz - Romanplatz sowie Westfriedhof - Moosach übernommen hätten.
Zurück zum eigentlichen Thema: ich hab mir den Fahrplan 2007 etwas weiter angeschaut.
Auf der Linie 134 entfallen alle verbliebenen morgendlichen Verstärkerfahrten; dies läßt darauf schließen, dass nun alle Kurse mit Gelenkbussen gefahren werden.
Auf der Linie 146 wurden die morgendlichen Verstärker an Schultagen zeitlich leicht verlegt, so dass nun zeitweise ein exakter 5-Minuten-Takt von der Iltisstraße nach Trudering Bf. besteht (bisher 7/3 Min.).
Die ursprünglich geplante Linie 157 nach Freiham gibt's anscheinend nicht, die Verstärker der Linie 57 verkehren weiterhin bis/ab Neuaubing West. Zu der angedachten Verlängerung nach Freiham wollt ich eh noch fragen, was eigentlich Ziel des 157ers gewesen wäre. Ab Neuaubing West überland über den Freihamer Weg zur B2/Bodenseestr. und dann in das Gewerbegebiet Hans-Steinkohl-Str./Anton-Böck-Str.? Oder wären die Fahrten bereits ab Hst. Wiesentfelser Straße über die gleichnamige Straße in das Gewerbegebiet gefahren? Dann hätten die Verstärker aber das eigentliche Neuaubing West großteils nicht mehr bedient, was zu chaotischen Verhältnissen auf den regulären Fahrten des 57ers geführt hätte. Und: wäre es nicht sinnvoller und betrieblich einfacher, zur Anbindung des Gewerbegebiets Freiham eine Kleinbuslinie vom Neuaubinger S-Bahnhof ähnlich dem heutigen 199er in Riem einzurichten? Das ist kein sonderlich attraktives Angebot, aber die, die darauf angewiesen sind, würden es nutzen.
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Also im 4-Stammstrecken-Plan von 1966 war das durchaus enthalten. Das wäre da die U1 geworden, die am anderen Ende Richtung Neuperlach geführt hätte. Am Stiglmaierplatz wäre sie auf die U2 von Untermenzing/Amalienburgstraße her gestoßen und weiter über Hauptbahnhof (Kreuzung mit U5/9), Goetheplatz (Kreuzung mit U3/6) und Thalkirchner Straße (grob, Kreuzung mit U8). Getrennt hätte sich das am Kolumbusplatz, U2 dann weiter Richtung Grünwald.Oliver-BergamLaim @ 10 Nov 2006, 23:43 hat geschrieben: A propos viel los auf der 20/21: Bisweilen frage ich mich, weshalb im U-Bahn-Wahn der 60er und 70er Jahre nie eine U-Bahn unter der Dachauer Straße in die konkreten Planungen aufgenommen wurde.
Planungen einer U-Bahn in der Dachauer Straße gab es, allerdings nur ab Höhe Westfriedhof (die Dir sicher bekannt sind)*. Das entkräftet Dein Argument aber nicht, ganz im Geegnteil, in der Tat wäre für den stark frequentierten Abschnitt Hauptbahnhof - Westfriedhof zunächst "nur" die Tram geblieben. Dieser wäre dann später - nach Stilllegung der gesamten Münchner Tram - fein durch den Bus erschlossen worden. Ansonsten hätte es nur die U-Bahn Hauptbahnhof - Stiglmeierplatz - Rotkreuzplatz -Westfriedhof - Moosach gegeben. Der letzte Abschnitt wäre so wie die Tram geführt worden.Oliver-BergamLaim @ 10 Nov 2006, 23:43 hat geschrieben: A propos viel los auf der 20/21: Bisweilen frage ich mich, weshalb im U-Bahn-Wahn der 60er und 70er Jahre nie eine U-Bahn unter der Dachauer Straße in die konkreten Planungen aufgenommen wurde. Die Dachauer Straße hatte damals sicher auch schon ein ansehnliches Fahrgastaufkommen, die Haltestellenabstände sind ab der Sandstraße recht groß, so dass man die meisten Haltestellen durch einen U-Bahnhof hätte ersetzen können, und mit dem S-Bahnhof Moosach hätte man einen sinnvollen Endpunkt gehabt. Und natürlich in der von vielen Autos genutzten Dachauer Straße Platz für noch mehr Autos geschaffen, weil die böse und altmodische Trambahn weg gewesen wäre.
[edit - added]* Ob ich alle Planungen berücksichtigt habe, gilt es noch zu überprüfen. Bin nur gerade über den
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Das ist sehr interessant und war mir bisher nicht bekannt - gibt's dazu eine Grafik in einem Printwerk?FloSch @ 10 Nov 2006, 23:49 hat geschrieben:Also im 4-Stammstrecken-Plan von 1966 war das durchaus enthalten. [...]
Diese Planungen sind mir bekannt, jatra(u)mmann @ 10 Nov 2006, 23:55 hat geschrieben:Planungen einer U-Bahn in der Dachauer Straße gab es, allerdings nur ab Höhe Westfriedhof (die Dir sicher bekannt sind)[...]

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Doch doch, glaub' ich schon, der Rechtlage nach sind die Bedenken völlig korrekt, wie ich schon sagte: Das ist Pipifax, hier wird sich kein wirklich williger Kläger finden, der "Schaden" könnte eventuell sogar so gering sein, dass so eine Klage gar keine Grundlage hätte.Du wirst es nicht glauben, aber wegen so etwas kann die MVG wirklich klagen. Ich wollte nur meine Bedenken zum Ausdruck bringen.
Den Hinweis mit der Rechtsberatung lass' ich weg, weil es keine war, dann muss ich es auch nicht dazuschreiben. Ich schreib's nur dazu, wenn ich's doch gemacht habe und jetzt eine Ausrede brauche. In diesem Sinne: Dieser Beitrag ist keine Grapefruit.
Und jetzt plant wieder den Fahrplan der MVG anno 2007.

Habe ich "Fahrplan" geschrieben? Oh ja... Nein, ich meine die "Olympiakarte". Das ist ein spezieller Stadtplan (natürlich von 1972Oliver-BergamLaim @ 11 Nov 2006, 00:00 hat geschrieben: Das ist sehr interessant und war mir bisher nicht bekannt - gibt's dazu eine Grafik in einem Printwerk?
Diese Planungen sind mir bekannt, ja. Es ging mir aber tatsächlich um die Dachauer Straße zwischen Stiglmaierplatz und Westfriedhof, wie Du auch erkannt hast. Was meinst Du denn mit Olympiafahrplan? Das "Ur-Fahrplanbuch" von 1972? Und inwiefern sind da alle Planungen einbezogen?

Das Beste an dieser Karte sind die eingezeichneten geplanten U-Bahn-Linien.
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U-Bahn für München, Linie 8/1, Seite 36 ist ein ganzseitiger Plan davon drin. Sobald ich Zeit hab, werd ich die nie verwirklichten Planungen auch mal in meinen U-Bahn-Plan einpflegen.Oliver-BergamLaim @ 11 Nov 2006, 00:00 hat geschrieben: Das ist sehr interessant und war mir bisher nicht bekannt - gibt's dazu eine Grafik in einem Printwerk?
Ach ja, 1970 wurde dann ein neuer Plan aufgestellt mit nur noch 3 Stammstrecken, der zumindest im Kernstadtbereich in etwa der heute verwirklichten Linienführung entspricht, wenn auch noch mit einigen kleineren Veränderungen (z.B. gibt's keinen U-Bahnhof "Hauptbahnhof/Stachus" schräg unterm Hertie, wie das mal vorgesehen war).
Das Ding von 72 wird übrigens in Kürze bei ebay erwartet! hat von Euch jemand dieses Erstlingswerk? Lohnt sich das? Sind da diese Pläne drin?Oliver-BergamLaim @ 11 Nov 2006, 00:00 hat geschrieben:Was meinst Du denn mit Olympiafahrplan? Das "Ur-Fahrplanbuch" von 1972?
Beim MVV werden jetzt offensichtlich die Details veröffentlicht! Guckst Du hier bei mvv-muenchen.de. Hier ist alles fein säuberlich aufgelistet und die Grübelei hat ein Ende... 
Die 157 scheint doch zu kommen:
"Pasing – Freiham Süd
Zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes Freiham wird eine neue Buslinie 157 eingerichtet. Diese fährt zwischen Pasing und Altenburgstraße wie der MetroBus 57, danach bedient sie die Haltestellen „Hohensteinstraße“ und „Neuaubing Bahnhof“ der Linie 267. Ab dort fährt die Linie über Bodenseestraße und die neu gebaute Hans-Steinkohl-Straße in das Gewerbegebiet Freiham Süd. Neu eingerichtet werden die Haltestellen „Clarita-Bernhard-Straße“, „Hans-Steinkohl-Straße“ sowie die Endstation „Freiham Süd“. Das Angebot der Linie soll sukzessive der zunehmenden Ansiedlung von Gewerbebetrieben angepasst werden. In der ersten Betriebsstufe sind nur einzelne Fahrten morgens und abends vorgesehen."

Die 157 scheint doch zu kommen:
"Pasing – Freiham Süd
Zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes Freiham wird eine neue Buslinie 157 eingerichtet. Diese fährt zwischen Pasing und Altenburgstraße wie der MetroBus 57, danach bedient sie die Haltestellen „Hohensteinstraße“ und „Neuaubing Bahnhof“ der Linie 267. Ab dort fährt die Linie über Bodenseestraße und die neu gebaute Hans-Steinkohl-Straße in das Gewerbegebiet Freiham Süd. Neu eingerichtet werden die Haltestellen „Clarita-Bernhard-Straße“, „Hans-Steinkohl-Straße“ sowie die Endstation „Freiham Süd“. Das Angebot der Linie soll sukzessive der zunehmenden Ansiedlung von Gewerbebetrieben angepasst werden. In der ersten Betriebsstufe sind nur einzelne Fahrten morgens und abends vorgesehen."
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Ist das zufällig der aus dem ADAC Verlag mit diesem edel anmutenden silbernen Umschlag?tra(u)mmann @ 11 Nov 2006, 00:04 hat geschrieben:Habe ich "Fahrplan" geschrieben? Oh ja... Nein, ich meine die "Olympiakarte". Das ist ein spezieller Stadtplan (natürlich von 1972) mit Zusatzkarten der Sportstätten, mit einem Zeitplan der einzelnen Sportveranstaltungen und vielem mehr.
Das Beste an dieser Karte sind die eingezeichneten geplanten U-Bahn-Linien.
Aaah - danke für den Tipp; das Buch hatte ich vor Jahren schonmal aus der Stadtbibliothek meines Vertrauens ausgeliehen, aber in jüngeren Jahren habe ich die "historischen" Kapitel eher überblättertFloSch @ 11 Nov 2006, 00:05 hat geschrieben:U-Bahn für München, Linie 8/1, Seite 36 ist ein ganzseitiger Plan davon drin.

MVV-Fahrplanbücher aus den frühen 70ern sind auf jeden Fall eine lohnenswerte Anschaffung. Allerdings wird der Preis jetzt, da Du die Versteigerung hier quasi bekanntgegeben hast, wohl in utopische Höhen schießen.Netman @ 11 Nov 2006, 00:16 hat geschrieben:Das Ding von 72 wird übrigens in Kürze bei ebay erwartet! hat von Euch jemand dieses Erstlingswerk? Lohnt sich das? Sind da diese Pläne drin?
