[M] S-Bahn-Ausbau
Die Autobahndirektion Südbayern stellt jetzt wohl gezielt Bauingenieure ein )Stellenbeschreibung). Anscheinend will man über das Thema Amtshilfe beim Ringschluss hinaus beim S-Bahn Ausbau noch stärker tätig werden, zusätzlich zum Ringschluss ist die Realisierung der 2. Stammstrecke als Aufgabengebiet genannt.
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Danke fürs Aufpassen. Zwar nur 2 Planstellen und teilweise auch "nur" Baubegleitung, aber definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Sicherlich nicht verkehrt, wenn da jemand die Pläne nochmals überprüft, eventuell eine Folge der Planungsfehler am Hbf?Iarn @ 17 Aug 2018, 11:26 hat geschrieben: Die Autobahndirektion Südbayern stellt jetzt wohl gezielt Bauingenieure ein )Stellenbeschreibung). Anscheinend will man über das Thema Amtshilfe beim Ringschluss hinaus beim S-Bahn Ausbau noch stärker tätig werden, zusätzlich zum Ringschluss ist die Realisierung der 2. Stammstrecke als Aufgabengebiet genannt.

Noch als Zitat, falls mans später einmal wieder brauchen sollte:
Die Autobahndirektion Südbayern als zentrale Landesbehörde des Freistaats Bayern bietet Ihnen am Standort München zur Umsetzung von Schienenprojekten für das Sachgebiet Schieneninfrastruktur zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei unbefristete Vollzeitstellen (40,1 Wochenstunden) als
Bauingenieure (m/w)
Ihre Aufgaben:
Begleitung der Realisierung von Schieneninfrastrukturprojekten in Bayern (u.a. 2. Stammstrecke)
Planung der Projekte des Erdinger Ringschlusses zur Verbesserung der Schienenanbindung des Flughafens München
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In der SZ ist heute eine kurze Randbemerkung, dass eigentlich geplante Kanal-Umlegearbeiten am Orleansplatz für Stamm2 nicht erfolgen. Man spekuliert über Folgeverzögerungen. Die Stadt ist sauer, die DB sagt es handle sich um ein "Kommunikationsmissverständnis, der Bahnsprecher weiss aber nicht wirlich bescheid, er sagt nur, dass man angeblich immer noch im Plan sei. Was soll er auch anders sagen ...
Hmm, vom Regionalzughalt in Trudering höre ich zum ersten Mal. In Kombination mit dem Regionalzughalt Feldmoching und Moosach läuft das wohl auf das Konzept hinaus, die Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn im Außenbereich besser zu nutzen.Iarn @ 10 Aug 2018, 21:07 hat geschrieben:Süddeutsche zu Wünschen der Stadt München nach einem schnelleren S-Bahn Ausbau und besseren Takten im Startkonzept 2. Stammstrecke.
Das hat einen klaren Vorteil: Entlastung der Innenstadtknoten
Als Nachteil könnte sich dagegen herausstellen, dass die U-Bahn in Lastrichtung (stadteinwärts in der morgendlichen HVZ) noch stärker belastet wird.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Der Regionalzughalt in Trudering würde schon mal untersucht, damals aber verworfen. Es ging wohl eher um einen halbwegs direkten Weg zur Messe zu ermöglichen. Ist eines dieser klassischen "offen zu halten" Themen.Entenfang @ 21 Aug 2018, 16:56 hat geschrieben: Hmm, vom Regionalzughalt in Trudering höre ich zum ersten Mal. In Kombination mit dem Regionalzughalt Feldmoching und Moosach läuft das wohl auf das Konzept hinaus, die Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn im Außenbereich besser zu nutzen.
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Voll ist in der Innenstadt ohnehin alles in der HVZ. Also ist es eigentlich egal, wo der gemeine Fahrgast umsteigt. Wenn ein RE sich schon in Trudering entleert, dann ist die U2 eben schon dort voll und die Leute am Innsbrucker Ring, Giesing oder am Kolumbusplatz haben das Nachsehen, schreien nach Ausbau und ächzen ob der Überfüllung etc.Entenfang @ 21 Aug 2018, 17:56 hat geschrieben: Hmm, vom Regionalzughalt in Trudering höre ich zum ersten Mal. In Kombination mit dem Regionalzughalt Feldmoching und Moosach läuft das wohl auf das Konzept hinaus, die Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn im Außenbereich besser zu nutzen.
Das hat einen klaren Vorteil: Entlastung der Innenstadtknoten
Als Nachteil könnte sich dagegen herausstellen, dass die U-Bahn in Lastrichtung (stadteinwärts in der morgendlichen HVZ) noch stärker belastet wird.
Solange es keine neuen/alternativen Strecken/Linien gibt kann man Umsteigeknoten schaffen wo man will, helfen wird es dem System im Ganzen nichts. Stamm 2 hilft da erst recht nicht *duckweg*.
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Aufgrund der steigenden Auslastung (Brennerbasistunnel) glaube ich nicht, dass man Express S-Bahnen im Bereich Grafing-Trudering/Haar über die Fernbahn führt. Baut man nur normale Weichen ein, kreuzt man den Gegenverkehr und reduziert Kapazitäten, schafft Zwangspunkte im Fahrplan. Überwerfungen sind halt teurer.Denke auch, dass ein 10/20 Minuten Takt mit Expressen fahrbar ist, wenn der 10 Minutentakt relativ kurz ist, um dem Expresss nicht in die Quere zu kommen.
Im Falle des Ebersberger Astes wären allerdings zusätzliche Wecihen willkommen, dann könnte man den Express wie aktuell die Filzenexpress über die Ferngleise führen und erst in Trudering o.ä. auf die S-Bahn überleiten.
Eine weiter Möglichkeit wäre es, den 15 Minuten Grundtakt zu lassen, aber auf den Linien einen stadtnahen Ergänzungstakt 10-5 oder 7,5 - 7,5 zu fahren.
Express S-Bahnen, die zwischen einem normalen Takt 10 fahren, dürfte kaum praktikabel sein - die können dann maximal 5 Minuten schneller sein und lediglich 3-4 Halte auslassen. Möglich wäre aber ein Takt 15 mit einzelnen Verstärkern
(z. B. auf der S8-West Takt 5-10 bis Germering, da der Express bis Germering schon Zeit eingefahren hat.)
7,5 Takt halte ich mit den Expressen für kaum machbar.
Möglich wäre auch noch Takt 7-8-15 (die Expresse belegen im Takt 15 2 von 4 Slots; die anderen 2 nutzt man für stadtnahe Verstärker)
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Im Prinzip gibt es ja verschieden Möglichkeiten für die Expresse:Takt 10 wird es nicht bis zu den Endpunkten geben. Also kann man die Takt10 Fahrten zB bis Starnberg belassen, und dann ohne Halt bis Tutzing durchfahren, und schon hat man Takt10 im Innenbereich, und außen dann Takt20 mit xpressen.
- Express kommt von außerhalb des derzeitigen S-Bahnnetzes, hält an der Endstation und dann noch 1-2 an größeren Stationen (im Prinzip eine RB-ähnlich)
- Express innerhalb des bestehenden S-Bahnnetzes, hält im äußeren S-Bahnnetz überall und im inneren nur noch an einzelnen, großen Stationen
- Express innerhalb des bestehenden S-Bahnnetzes, hält an der Endstation und dann erst wieder im inneren S-Bahnnetz überall (dann auch Takt 10 möglich, sinnvoll v. a. dort, wo größere Orte ohne RB/RE am Ende sind (wie Erding).) (=Vorschlag von Cloakmaster)
- Express innerhalb des bestehenden S-Bahnnetzes, hält an der Endstation und weiteren größeren Orten, ohne aber einen durchgehenden Haltebereich (innen/außen) zu haben.
(ähnlich wie die erste Möglichkeit, nur halt innerhalb des S-Bahnnetzes)
Baut man die Weichen in Trudering ein, braucht man im Zweifel keine Überwerfung da bereits östlich von Trudering die Ferngleise per Überwerfung von den Gütergleisen getrennt werden. Und aus den Gütergleisen glaube ich kann man höhengleich rausfädeln.christian85 @ 21 Aug 2018, 19:20 hat geschrieben: Baut man nur normale Weichen ein, kreuzt man den Gegenverkehr und reduziert Kapazitäten, schafft Zwangspunkte im Fahrplan. Überwerfungen sind halt teurer.
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Gut, in Trudering ist es okay, in Grafing wird die Fernbahn - derzeit - ohne Überwerfung gekreuzt.
Das reduziert die Kapazität der Fernbahn - der Filzenexpress wird derzeit täglich etwa dreimal (oder viermal?) durchgebunden (pro Richtung).
Eine Express S-Bahn dann halt alle 30min den ganzen Tag. Bei 20 Betriebsstunden also 40mal höhengleiche Kreuzung, bei hoher Auslastung der Fernbahn - eher nicht so toll.
Das reduziert die Kapazität der Fernbahn - der Filzenexpress wird derzeit täglich etwa dreimal (oder viermal?) durchgebunden (pro Richtung).
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Fährt der Filzenexpress nicht teilweise auch über die S-Bahn-Gleise...?christian85 @ 22 Aug 2018, 11:37 hat geschrieben: Gut, in Trudering ist es okay, in Grafing wird die Fernbahn - derzeit - ohne Überwerfung gekreuzt.
Das reduziert die Kapazität der Fernbahn - der Filzenexpress wird derzeit täglich etwa dreimal (oder viermal?) durchgebunden (pro Richtung).
Mit der Frequenz hast Du natürlich recht. Ich habe da zu kurz gedacht. Ich dachte der Filzenexpress kreuzt auch im Status quo, also egal.christian85 @ 22 Aug 2018, 10:37 hat geschrieben: Gut, in Trudering ist es okay, in Grafing wird die Fernbahn - derzeit - ohne Überwerfung gekreuzt.
Das reduziert die Kapazität der Fernbahn - der Filzenexpress wird derzeit täglich etwa dreimal (oder viermal?) durchgebunden (pro Richtung).
Eine Express S-Bahn dann halt alle 30min den ganzen Tag. Bei 20 Betriebsstunden also 40mal höhengleiche Kreuzung, bei hoher Auslastung der Fernbahn - eher nicht so toll.
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Das muss er sogar.TramBahnFreak @ 22 Aug 2018, 11:58 hat geschrieben:
Fährt der Filzenexpress nicht teilweise auch über die S-Bahn-Gleise...?
Aus/in Richtung Grafing Stadt sind in Grafing Bf nur die Gleise 11 (Stumpfgleis) sowie 1 und 2 erreichbar, aber nicht der Regio-Bahnsteig 4/5. Die S-Bahn nutzt Gleis 1 einwärts, und Gleis 2 auswärts. Gleis 3 hat zwar eine Bahnsteigkante, wird aber meist als Durchfahrgleis verwendet. Zwischen Grafing Bf und Kirchseeon geht es dann auf die Regio-Gleise.
Bei Berg am Laim? Du meinst wohl TruderingMartin H. @ 23 Aug 2018, 08:31 hat geschrieben: Er meinte wohl bis zum Ostbahnhof.
Man kommt in Grafing nur auf Gleis 1, 2 und 11 raus, korrekt, die Überleitung auf die Fernbahn ist aber noch innerhalb des Bahnhofs Grafing.
Ansonsten kann man nur in Haar oder Zorneding wechseln inklusive rückwärts Rangieren, oder normal erst bei Berg am Laim.
mfg Daniel
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Sie ist zwischen den Bahnsteigen "Grafing Bahnhof" und "Kirchseeon" Wo hin die Weichen betrieblich gerechnet werden, ist mir relativ wurscht.Martin H. @ 23 Aug 2018, 08:31 hat geschrieben: Er meinte wohl bis zum Ostbahnhof.
Man kommt in Grafing nur auf Gleis 1, 2 und 11 raus, korrekt, die Überleitung auf die Fernbahn ist aber noch innerhalb des Bahnhofs Grafing.
Ansonsten kann man nur in Haar oder Zorneding wechseln inklusive rückwärts Rangieren, oder normal erst bei Berg am Laim.
Der Gleiswechsel zwischen den Schienensträngen, die für die S-Bahn vorgesehen sind, und denen, auf welchen Fern-, Regional- und Güterverkehr üblicherweise verkehren, erfolgt noch vor der Höhe des ersten Prellbocks der S-Bahn-Abstellgleise in [acronym title="MGB: Grafing Bahnhof <Bf>"]MGB[/acronym].
Gerade hier im Forum würde ein Wechsel von den S-Bahn-Gleisen zwischen Grafing Bf. und Kirchseeon damit asoziiert, dass der stadteinwärtige Filzenexpress
a) eine längere Strecke auf dem S-Bahn-Gegengleis fahren und
b) beim Wechsel auf die Fernbahngleise die Geschwindigkeit nochmals signifikant reduzieren müsste.
Beides ist nicht der Fall.
Anstatt dich jetzt stur zu stellen und spitzfindig zu werden ("Wo hin die Weichen betrieblich gerechnet werden[...]"), hättest Du einfach besser geschwiegen.
Gerade hier im Forum würde ein Wechsel von den S-Bahn-Gleisen zwischen Grafing Bf. und Kirchseeon damit asoziiert, dass der stadteinwärtige Filzenexpress
a) eine längere Strecke auf dem S-Bahn-Gegengleis fahren und
b) beim Wechsel auf die Fernbahngleise die Geschwindigkeit nochmals signifikant reduzieren müsste.
Beides ist nicht der Fall.
Anstatt dich jetzt stur zu stellen und spitzfindig zu werden ("Wo hin die Weichen betrieblich gerechnet werden[...]"), hättest Du einfach besser geschwiegen.
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Das ist spitzfindiger Blödsinn. Fest steht: Der Filzenexpress muss in Grafing Bf an den S-Bahnsteigen halten, kann aber bereits in Kirchseeon am S-Bahnsteig vorbei fahren. Da die Strecke eh viergleisig ist, istpanurg @ 23 Aug 2018, 20:06 hat geschrieben: Der Gleiswechsel zwischen den Schienensträngen, die für die S-Bahn vorgesehen sind, und denen, auf welchen Fern-, Regional- und Güterverkehr üblicherweise verkehren, erfolgt noch vor der Höhe des ersten Prellbocks der S-Bahn-Abstellgleise in [acronym title="MGB: Grafing Bahnhof <Bf>"]MGB[/acronym].
Gerade hier im Forum würde ein Wechsel von den S-Bahn-Gleisen zwischen Grafing Bf. und Kirchseeon damit asoziiert, dass der stadteinwärtige Filzenexpress
a) eine längere Strecke auf dem S-Bahn-Gegengleis fahren und
b) beim Wechsel auf die Fernbahngleise die Geschwindigkeit nochmals signifikant reduzieren müsste.
Beides ist nicht der Fall.
Anstatt dich jetzt stur zu stellen und spitzfindig zu werden ("Wo hin die Weichen betrieblich gerechnet werden[...]"), hättest Du einfach besser geschwiegen.
a) völliger Blödsinn, denn wenn, dann würde der Filzenexpress die S-Bahngleise in beiden Richtung jeweils gleich, wie die S-Bahn verwenden, und nicht das Gegengleis.
Eine "längere Strecke auf dem Gegengleis" der S-Bahn würde implizieren, daß es zwar eine Weiche zwischen Gleis 1 und 2, aber - auf einem längeren Abschnitt - keine Weiche zwischen Gleis 2 und 3 geben würde - völlig unbhängig davon, wo genau diese Weichen nun in Relation zu Bahnsteigen oder Prellböcken liegen.
und
b) ebenfalls völliger Blödsinn, weil die Lokalität der Weiche nun absolut gar nichts darüber aussagt, mit welcher Geschwindigkeit diese befahren wird, insbesondere in Relation zu der Geschwindigkeit, welche der Filzenexpress an dieser Stelle planmäßig fährt.
Eine längere Fahrtstrecke auf dem Gegengleis verbietet sich allein schon wegen der doch recht hohen Zugfolge der S-Bahn.
Anstatt hier den 9,5- Mal klugen Dummschwätzer raushängen zu lassen, dich selbst in Spitzfindigkeiten zu verlieren, die auch noch in sich selbst schlicht falsch sind, hättest besser mal DU einfach geschwiegen.
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Machbarkeitsstudie Bahnhausbau München ausgeschrieben: 26 Projekte darunter München Ost-Markt Schwaben und München-Freising-Landshut
Am 23.08.2018 hat die Regierung eine Machbarkeitsstudie zum Bahnausbau München ausgeschrieben:
Folgende Massnahmen sind dabei enthalten
1 Anbindung BMW-Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) mit Pendelzügen
2 ABS 38 München Ost – Markt Schwaben
3 Einbindung weiterer Regional-S-Bahnen
4 Südast 2. Stammstrecke mit weiteren netzergänzenden Maßnahmen
5 Ausbau S2 West Dachau – Petershausen
6 S-Bahnhalt Berduxstraße (S2)
7 Bahnhof Pasing – nördliche Erweiterung mit Anschluss an 2. Stammstrecke
8 Elektrifizierung Oberlandnetz
9 Elektrifizierung Kaufering – Landsberg/Lech
10 Ausbau München – Freising – Landshut
11 Ausbau Nordring
12 Ausbau Südring
13 zweigleisiger Ausbau von Dachau bis Altomünster (gegebenenfalls auch abschnittsweise), Verlängerung bis Aichach, S-Bahnhalt Breitenau
14 Neubaustrecke München – Odelzhausen –Dasing
15 Bahnsteig Gleis 4 am Bahnhof Fürstenfeldbruck; zweiter Fußgängertunnel
16 zweigleisiger Ausbau von Höllriegelskreuth bis Wolfratshausen (gegebenenfalls auch abschnittsweise), Bahnsteigverlängerungen auf 210m
17 Infrastrukturmaßnahmen von Giesing bis Kreuzstraße (Bahnsteigverlängerungen, Streckenausbau)
18 Bahnsteigverlängerungen auf 210m von Markt Schwaben bis Erding
19 zweigleisiger Ausbau Grafing Bahnhof – Ebersberg
20 Neubaustrecke Riem – Messe – Aschheim – Kirchheim – Pliening
21 S-Bahnhalt Emmering (S4)
22 S-Bahnanschluss Fliegerhorst Fürstenfeldbruck (S3)
23 Bahnhalt Föching (Mangfalltalbahn)
24 Bahnhalt Menterschwaige
25 S-Bahnhalt Weichselbaum (S8)
26 Neubaustrecke Bobingen - Mering
„Der Leistungszeitraum beginnt am 01.12.2018 und endet nach vier Jahren ohne dass es einer Kündigung bedarf.“
Das Dokument findet ihr hier: https://www.eprocurement.bayern.de/evergabe...d5-239d676be8b8
Alles sehr sinnvolle Projekte. Ist das jetzt nur Wahlpropaganda, oder hat das wirklich Hand und Fuss? Da müssten die Mittel mindestens verfünfacht werden. Bedauerlicherweise fehlt die Anbindung des Bahnhof Harras an die Sendlinger Spange.
Am 23.08.2018 hat die Regierung eine Machbarkeitsstudie zum Bahnausbau München ausgeschrieben:
Folgende Massnahmen sind dabei enthalten
1 Anbindung BMW-Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) mit Pendelzügen
2 ABS 38 München Ost – Markt Schwaben
3 Einbindung weiterer Regional-S-Bahnen
4 Südast 2. Stammstrecke mit weiteren netzergänzenden Maßnahmen
5 Ausbau S2 West Dachau – Petershausen
6 S-Bahnhalt Berduxstraße (S2)
7 Bahnhof Pasing – nördliche Erweiterung mit Anschluss an 2. Stammstrecke
8 Elektrifizierung Oberlandnetz
9 Elektrifizierung Kaufering – Landsberg/Lech
10 Ausbau München – Freising – Landshut
11 Ausbau Nordring
12 Ausbau Südring
13 zweigleisiger Ausbau von Dachau bis Altomünster (gegebenenfalls auch abschnittsweise), Verlängerung bis Aichach, S-Bahnhalt Breitenau
14 Neubaustrecke München – Odelzhausen –Dasing
15 Bahnsteig Gleis 4 am Bahnhof Fürstenfeldbruck; zweiter Fußgängertunnel
16 zweigleisiger Ausbau von Höllriegelskreuth bis Wolfratshausen (gegebenenfalls auch abschnittsweise), Bahnsteigverlängerungen auf 210m
17 Infrastrukturmaßnahmen von Giesing bis Kreuzstraße (Bahnsteigverlängerungen, Streckenausbau)
18 Bahnsteigverlängerungen auf 210m von Markt Schwaben bis Erding
19 zweigleisiger Ausbau Grafing Bahnhof – Ebersberg
20 Neubaustrecke Riem – Messe – Aschheim – Kirchheim – Pliening
21 S-Bahnhalt Emmering (S4)
22 S-Bahnanschluss Fliegerhorst Fürstenfeldbruck (S3)
23 Bahnhalt Föching (Mangfalltalbahn)
24 Bahnhalt Menterschwaige
25 S-Bahnhalt Weichselbaum (S8)
26 Neubaustrecke Bobingen - Mering
„Der Leistungszeitraum beginnt am 01.12.2018 und endet nach vier Jahren ohne dass es einer Kündigung bedarf.“
Das Dokument findet ihr hier: https://www.eprocurement.bayern.de/evergabe...d5-239d676be8b8
Alles sehr sinnvolle Projekte. Ist das jetzt nur Wahlpropaganda, oder hat das wirklich Hand und Fuss? Da müssten die Mittel mindestens verfünfacht werden. Bedauerlicherweise fehlt die Anbindung des Bahnhof Harras an die Sendlinger Spange.
Ich wollte gerade was dazu schreiben, aber Du warst schneller und ausführlicher. Vielen Dank schon mal.
Etliche Projekte wurden ja schon vor dem Wahlkampf als mögliche Optionen etc angesprochen, so dass ich es nicht für reinen Theaterdonner halte. Klar ohne Wahlkampf hätte man vielleiht nicht alle sondern peu à peu ausgeschrieben. bei manchen Sachen braucht man keine Machbarkeitsstudie, so etwas wie eine vierte Bahnsteigkante für Fürstenfeldbruck kann man meines Erachtens auch mal nebenbei aus Pönalen finanzieren und ohne Machbarkeitsstudie realisieren.
Einzig und allein Neubaustrecke Bobingen - Mering hatte ich bis dato für eine reine Wahlkampfidee gehalten, da sie auch erstmalig im ebensolchen erwähnt wurde. Wobei ich nicht sagen möchte, die Idee ist schlecht. Nur alle anderen Punkte sind zumindest als zu untersuchende Optionen mal irgendwann genannt worden.
Alles auf der Liste finde ich nicht sinnvoll, vielleicht 90% Bsp. bleibe ich dabei, die Neubaustrecke München – Odelzhausen –Dasing werde ich nicht mehr erleben auch wenn ich 100 werde. Einiges in der Liste wird untersucht, weil man irgendwelche Regionalkonferenzen befriedigen möchte (Dasing) und manches untersucht man, weil man jetzt schon am Anschlag operiert (210m von Markt Schwaben bis Erding).
PS paar Nachträge
Etliche Projekte wurden ja schon vor dem Wahlkampf als mögliche Optionen etc angesprochen, so dass ich es nicht für reinen Theaterdonner halte. Klar ohne Wahlkampf hätte man vielleiht nicht alle sondern peu à peu ausgeschrieben. bei manchen Sachen braucht man keine Machbarkeitsstudie, so etwas wie eine vierte Bahnsteigkante für Fürstenfeldbruck kann man meines Erachtens auch mal nebenbei aus Pönalen finanzieren und ohne Machbarkeitsstudie realisieren.
Einzig und allein Neubaustrecke Bobingen - Mering hatte ich bis dato für eine reine Wahlkampfidee gehalten, da sie auch erstmalig im ebensolchen erwähnt wurde. Wobei ich nicht sagen möchte, die Idee ist schlecht. Nur alle anderen Punkte sind zumindest als zu untersuchende Optionen mal irgendwann genannt worden.
Alles auf der Liste finde ich nicht sinnvoll, vielleicht 90% Bsp. bleibe ich dabei, die Neubaustrecke München – Odelzhausen –Dasing werde ich nicht mehr erleben auch wenn ich 100 werde. Einiges in der Liste wird untersucht, weil man irgendwelche Regionalkonferenzen befriedigen möchte (Dasing) und manches untersucht man, weil man jetzt schon am Anschlag operiert (210m von Markt Schwaben bis Erding).
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Bei manchen Untersuchungen wird auch rauskommen, dass das Projekt bis auf weiteres nicht "sinnvoll" ist bzw es auch ohne ganz gut geht.
Mal Untersucht worden ist schon viel, eine Strecke nach Odelzhausen wird meines Wissens nicht zum ersten Mal. In der Version Maisach - Odelzhausen müsste die vor fast genau 100 Jahren im letzten schon mehr symbolischen als realistischen Ausbauprogramm der (K.)Bay.Sts.B. von 1919 noch dringewesen sein. Auch auch danach hat man fleißig untersucht. 1985 beispielsweise letztmals eine Strecke (Frankfurt - Würzburg - Treuchtlingen -) Ingolstadt - Landshut (- Mühldorf - Burghausen). Da kam seinerzeit halt raus, dass es teuer ist und über München genug Kapazität da ist. Heute müsste man vermutlich eine andere Begründung bemühen, aber auf's gleiche rauskommen, auch wenn so eine Strecke dank der etwa zeitgleich (auch nicht zum ersten Mal!) untersuchten NIM als Umleitung Frankfurt - Nürnberg - Passau geeignet wäre. Einen ähnlichen Denkansatz vermute ich hinter Bobingen - Mering. Damit hätte man sowohl östlich als auch westlich von Mering eine Umleitungsstrecke München - Augsburg. Auch Altomünster - Dasing untersucht man ja bekanntlich nicht zum ersten Mal. Und selbst wenn Projekte als machbar eingestuft werden, heißt das noch gar nichts.
Mal Untersucht worden ist schon viel, eine Strecke nach Odelzhausen wird meines Wissens nicht zum ersten Mal. In der Version Maisach - Odelzhausen müsste die vor fast genau 100 Jahren im letzten schon mehr symbolischen als realistischen Ausbauprogramm der (K.)Bay.Sts.B. von 1919 noch dringewesen sein. Auch auch danach hat man fleißig untersucht. 1985 beispielsweise letztmals eine Strecke (Frankfurt - Würzburg - Treuchtlingen -) Ingolstadt - Landshut (- Mühldorf - Burghausen). Da kam seinerzeit halt raus, dass es teuer ist und über München genug Kapazität da ist. Heute müsste man vermutlich eine andere Begründung bemühen, aber auf's gleiche rauskommen, auch wenn so eine Strecke dank der etwa zeitgleich (auch nicht zum ersten Mal!) untersuchten NIM als Umleitung Frankfurt - Nürnberg - Passau geeignet wäre. Einen ähnlichen Denkansatz vermute ich hinter Bobingen - Mering. Damit hätte man sowohl östlich als auch westlich von Mering eine Umleitungsstrecke München - Augsburg. Auch Altomünster - Dasing untersucht man ja bekanntlich nicht zum ersten Mal. Und selbst wenn Projekte als machbar eingestuft werden, heißt das noch gar nichts.
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Harras ist bereits im Bahnausbau München enthalten und wird deshalb nicht separat untersucht.ralf.wiedenmann @ 5 Sep 2018, 09:51 hat geschrieben: Bedauerlicherweise fehlt die Anbindung des Bahnhof Harras an die Sendlinger Spange.
Harras Sendlinger Spange
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Ein paar Fragen meinerseits zu den genannten Punkten.
zu 1:
Ich gehe mal davon aus, dass das in irgendeiner Form über den Nordring geschehen soll.
Von wo sollen die Züge dort hin pendeln? Hauptbahnhof? Dachau?
Als Vorläuferverkehr für den späteren Nordringausbau fände ich es nicht schlecht.
zu 4:
Ist mit "Südast 2.Stammstrecke" der Abzweig nach Giesing gemeint?
zu 7:
Was hat man sich darunter vorzustellen?
Als Laie sind mir diese drei Punkte nicht ganz klar.
Danke im Voraus!
zu 1:
Ich gehe mal davon aus, dass das in irgendeiner Form über den Nordring geschehen soll.
Von wo sollen die Züge dort hin pendeln? Hauptbahnhof? Dachau?
Als Vorläuferverkehr für den späteren Nordringausbau fände ich es nicht schlecht.
zu 4:
Ist mit "Südast 2.Stammstrecke" der Abzweig nach Giesing gemeint?
zu 7:
Was hat man sich darunter vorzustellen?
Als Laie sind mir diese drei Punkte nicht ganz klar.
Danke im Voraus!