[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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ropix
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 13 Jul 2008, 10:38 hat geschrieben: Abwarten.
Warum machst du dir eigentlich imme falsche Hoffnungen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 13 Jul 2008, 15:48 hat geschrieben: Warum machst du dir eigentlich imme falsche Hoffnungen?
Natürlich würde ich mich freuen, wenn der Abzweig kommt, aber ich werfe mich nicht hinter den nächsten Kleinwagen, wenn nicht.

Ansonsten sehe ich die Sache völlig ergebnisoffen. Der Stadtrat hat beschlossen, den Abzweig zu untersuchen. Das wird nun gemacht. Mal schauen was rauskommt. Es gibt für mich keinen Grund, den ein oder anderen Ausgang der Prüfung anzunehmen.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich sehe das ähnlich.
Der St. Emmeram Express wird in meinen Augen eine recht erfolgreiche Strecke. Nicht umsonst plant man schon heute den 18er zumindest zeitweise zu verlängern. Gerade bei den ganzen Neubaugebieten werden da vor allem noch lange die Fahrgastzahlen weiter steigen.
Es ist also nur sinnvoll, am Ende der Strecke eine Verzweigung zu UNTERSUCHEN, und damit ein 2tes Problem zu lösen, nämlich den mittelmäßigen Anschluss dieses Neubaugebietes an die S-Bahn. Vor allem so lange die U4 nicht verlängert wird, kann dieser Ast auch noch alle Gebiete am 18er bis zum Max-Weber-Platz besser mit dem Flughafen verbinden.


Eine weitere Option ist eine Übergangsstelle einer Stadt-Umland-Bahn in Johanneskirchen...aber da will ich jetzt hier nicht weiterdiskutieren, das gehört in ein anderes Thema.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Man müsste dadurch halt auch nen Buskurs sparen können.

Das mit 17/18 zur NVZ jeden 2. Zug wenden, is sicher net notwendig. Im Zweifelsfall gäbe es halt nen 17A/17B
Wobei dann damit aber erstmals innerstädtische Tramabschnitte mit nur 20er Takt entstehen (sieht man mal von
dem kurzen 25er-Stückerl südlich Grosshesseloher Brücke an Sa+So ab)
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 13 Jul 2008, 19:22 hat geschrieben: Eine weitere Option ist eine Übergangsstelle einer Stadt-Umland-Bahn in Johanneskirchen...aber da will ich jetzt hier nicht weiterdiskutieren, das gehört in ein anderes Thema.
Ach der Gedanke kam mir auch schon. Allerdings soll die SUB ja über Egschlaking fahren. Aber ich denke, sie wird wenn sie kommt als reine Tram kommen. Und da könnte ich mir schon vorstellen, die Linie 50 auf Tram umzustellen. Die Fahrgastprognose von über 10k PAX/Tag und Richtung erscheint mir durchaus tramwürdig.
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 13 Jul 2008, 19:29 hat geschrieben: Man müsste dadurch halt auch nen Buskurs sparen können.

Das mit 17/18 zur NVZ jeden 2. Zug wenden, is sicher net notwendig. Im Zweifelsfall gäbe es halt nen 17A/17B
Wobei dann damit aber erstmals innerstädtische Tramabschnitte mit nur 20er Takt entstehen (sieht man mal von
dem kurzen 25er-Stückerl südlich Grosshesseloher Brücke an Sa+So ab)
Ich denke, die Linien und Takte werden sich dann eh ergeben, sollte die Untersuchung vertieft werden. Ich wollte Lazarus nur erklären, dass es Möglichkeiten gebe, die Kapazitäten sinnvoll zu verteilen, ohne Überkapazitäten zu schaffen.
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 13 Jul 2008, 19:22 hat geschrieben: Ich sehe das ähnlich.
Der St. Emmeram Express wird in meinen Augen eine recht erfolgreiche Strecke. Nicht umsonst plant man schon heute den 18er zumindest zeitweise zu verlängern. Gerade bei den ganzen Neubaugebieten werden da vor allem noch lange die Fahrgastzahlen weiter steigen.
Es ist also nur sinnvoll, am Ende der Strecke eine Verzweigung zu UNTERSUCHEN, und damit ein 2tes Problem zu lösen, nämlich den mittelmäßigen Anschluss dieses Neubaugebietes an die S-Bahn. Vor allem so lange die U4 nicht verlängert wird, kann dieser Ast auch noch alle Gebiete am 18er bis zum Max-Weber-Platz besser mit dem Flughafen verbinden.


Eine weitere Option ist eine Übergangsstelle einer Stadt-Umland-Bahn in Johanneskirchen...aber da will ich jetzt hier nicht weiterdiskutieren, das gehört in ein anderes Thema.
da hast aber einen kleinen Denkfehler drin

in einem etwaigen Planfeststellungsverfahren zählt ausschliesslich wieviel Fahrgäste der Abzweig nach Johanneskirchen erreicht. Wie erfolgreich der Emeram-Express dann sein wird, ist dabei völlig zweitrangig, denn der Abweig alleine muss einen KNF von 1 erreichen.
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 13 Jul 2008, 19:37 hat geschrieben: in einem etwaigen Planfeststellungsverfahren zählt ausschliesslich wieviel Fahrgäste der Abzweig nach Johanneskirchen erreicht. Wie erfolgreich der Emeram-Express dann sein wird, ist dabei völlig zweitrangig, denn der Abweig alleine muss einen KNF von 1 erreichen.
Das stimmt, aber da fließen dann nur die Kosten des Abzweigs rein und die dürften nicht allzu hoch sein. 2 Weichen, 800 m Strecke, sonstige Infrastruktur wie Einspeisepunkte wird man nicht brauchen.

Warten wirs ab, was bei rauskommt.
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Beitrag von Luchs »

Und wenn man dadurch einen Bus einspart, dann ist er tatsächlich schnell erreicht - da man im Betrieb gegen den jetzigen Konzept keinen Mehraufwand hat. Oder würde ein zusätzlicher Zug benötigt werden?

Luchs.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Luchs @ 13 Jul 2008, 20:22 hat geschrieben: Und wenn man dadurch einen Bus einspart, dann ist er tatsächlich schnell erreicht - da man im Betrieb gegen den jetzigen Konzept keinen Mehraufwand hat. Oder würde ein zusätzlicher Zug benötigt werden?

Luchs.
auf dem Abzweig wirste mindestens einen zusätzlichen Zug brauchen, bei langer Wendezeit möglicherweise sogar zwei
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Luchs @ 13 Jul 2008, 20:22 hat geschrieben: Und wenn man dadurch einen Bus einspart, dann ist er tatsächlich schnell erreicht - da man im Betrieb gegen den jetzigen Konzept keinen Mehraufwand hat. Oder würde ein zusätzlicher Zug benötigt werden?

Luchs.
Die Relation wird heute nicht angeboten. Der 184 fährt JoKi - Arabellapark auf einer völlig anderen Route.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 13 Jul 2008, 20:28 hat geschrieben:
Luchs @ 13 Jul 2008, 20:22 hat geschrieben: Und wenn man dadurch einen Bus einspart, dann ist er tatsächlich schnell erreicht - da man im Betrieb gegen den jetzigen Konzept keinen Mehraufwand hat. Oder würde ein zusätzlicher Zug benötigt werden?

Luchs.
auf dem Abzweig wirste mindestens einen zusätzlichen Zug brauchen, bei langer Wendezeit möglicherweise sogar zwei
Wenn man den Abzweig alternativ zu St Emmeram bedient, braucht man nicht mehr Züge. Wenn man den Abzweig als Weiterführung von Linien mit Endpunkt Effnerplatz sieht, sicher 2.
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Beitrag von Lazarus »

was anderes als die Weiterführung der zweiten Linie dürfte aber wirtschaftlich kaum in Frage kommen. Ein Takt 20 auf der Abzweig lohnt sich wirtschaftlich aufgrund der hohen Kosten schlicht und einfach net
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 13 Jul 2008, 20:40 hat geschrieben: was anderes als die Weiterführung der zweiten Linie dürfte aber wirtschaftlich kaum in Frage kommen. Ein Takt 20 auf der Abzweig lohnt sich wirtschaftlich aufgrund der hohen Kosten schlicht und einfach net
Sehr hoch werden die Kosten nicht sein, in meinen Augen eine anspruchslose Strecke.
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 13 Jul 2008, 20:47 hat geschrieben: Sehr hoch werden die Kosten nicht sein, in meinen Augen eine anspruchslose Strecke.
mag sicher richtig sein, aber das Einsparpotenzial eben auch net. Von daher für Stadt derzeit wohl eher uninteressant
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Beitrag von Luchs »

Lazarus @ 13 Jul 2008, 20:40 hat geschrieben: was anderes als die Weiterführung der zweiten Linie dürfte aber wirtschaftlich kaum in Frage kommen. Ein Takt 20 auf der Abzweig lohnt sich wirtschaftlich aufgrund der hohen Kosten schlicht und einfach net
Wenn Du danach gehst, würden viele Strassenbahnbetriebe wirtschaftlichen Selbstmord begehen. Es gibt mit Sicherheit viele Linien, die seltener als alle 10 Minuten betrieben werden - von Überlandnetzen wie OEG/RHB ganz zu schweigen.

Vielleicht kennt ja sogar jemand den Fall einer Neubaustrecke.

Wobei ich hier deutlich betonen möchte, dass ich deswegen nicht davon überzeugt bin, dass sich das hier rentiert. Ich schliesse es aber auch nicht kategorisch aus.

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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 13 Jul 2008, 20:59 hat geschrieben: mag sicher richtig sein, aber das Einsparpotenzial eben auch net. Von daher für Stadt derzeit wohl eher uninteressant
Die Nutzen Kosten Rechnung basiert aber nicht nur auf Einsparpotentialen, sonst könnte man ja nie neue Gebiete erschließen...

Ansonsten halte ich es wie Luchs. Ich weiß nicht, ob es sich lohnt. Aber um das herauszufinden, müssen sich Experten nen Kopf machen.
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Beitrag von spock5407 »

Selbst wenn die paar hundert Meter auf sich alleine nicht ganz wirtschaftlich zu betreiben wären,
ist die Netzwirkung sicher noch ein Faktor, wenn das Vorhaben grenzwertig wäre.

Und man darf auch nicht vergessen, dass jedes neue Stückerl die Economy of Scale bei der Tram verbessert.

Allerdings sollte man sich seitens der Stadt/Stadtwerke hüten, ein haufen Ressourcen für so kleine Abschnitte
zur Planung einzusetzen und die großen Projekte (Westtangente) zu vernachlässigen.

Und man könnte wieder 2 neue Varios ordern...
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 13 Jul 2008, 21:32 hat geschrieben: Selbst wenn die paar hundert Meter auf sich alleine nicht ganz wirtschaftlich zu betreiben wären,
ist die Netzwirkung sicher noch ein Faktor, wenn das Vorhaben grenzwertig wäre.

Und man darf auch nicht vergessen, dass jedes neue Stückerl die Economy of Scale bei der Tram verbessert.

Allerdings sollte man sich seitens der Stadt/Stadtwerke hüten, ein haufen Ressourcen für so kleine Abschnitte
zur Planung einzusetzen und die großen Projekte (Westtangente) zu vernachlässigen.
Westtangente hängt an zwei Faktoren:

Laimer Umweltverbundröhre
Parallele Ringbaustelle

Insofern wird sich da leider so schnell nichts tun (können).

Nordtangente hängt an den Erfahrungen mit den Supercaps, die man erst im Verlauf des Jahres 2009 machen kann.
Wieso jetzt nicht kleine Projekte zur Überbrückung suchen?
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Beitrag von spock5407 »

Die Fürstenrieder sollte man IMO nicht zum Ersatz-Ring machen....
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 13 Jul 2008, 21:38 hat geschrieben: Die Fürstenrieder sollte man IMO nicht zum Ersatz-Ring machen....
Du wirst es nicht verhindern können, dass der Verkehr ausweicht. Und es ist nunmal eine breite Straße parallel zur Baustelle....
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Beitrag von spock5407 »

Hmm, bloss vor Giftröhre is schluss mit superbreit, dann stauste den Verkehr zurück bis zum Laimer Platz....
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 13 Jul 2008, 21:45 hat geschrieben: Hmm, bloss vor Giftröhre is schluss mit superbreit, dann stauste den Verkehr zurück bis zum Laimer Platz....
Auf Höhe A96 werden die meisten wieder über die Autobahn auf den Ring zurück und dann über die Donnersberger fahren.
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 13 Jul 2008, 21:38 hat geschrieben: Die Fürstenrieder sollte man IMO nicht zum Ersatz-Ring machen....
das ist sie auch ohne Ringbaustelle längst aufgrund der eher mauen ÖPNV-Erschliessung im Westen
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Beitrag von spock5407 »

Wenn nördlich der A96 dann Normalbetrieb ist, dann ists ja kein Problem die Giftröhre in Angriff zu nehmen.
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 13 Jul 2008, 22:33 hat geschrieben: Wenn nördlich der A96 dann Normalbetrieb ist, dann ists ja kein Problem die Giftröhre in Angriff zu nehmen.
Die hängt aber am 2. Stammstreckentunnel :(
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 13 Jul 2008, 22:34 hat geschrieben: Die hängt aber am 2. Stammstreckentunnel :(
nö, das hackt an mangelden Anbindung Richtung Süden (von Pasing/Laim ausgesehen)

die 2. Stammstrecke bringt mir garnix, wenn ich Richtung Fürstenried, Forstenried Solln oder Grosshadern will
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 13 Jul 2008, 22:42 hat geschrieben: nö, das hackt an mangelden Anbindung Richtung Süden (von Pasing/Laim ausgesehen)

die 2. Stammstrecke bringt mir garnix, wenn ich Richtung Fürstenried, Forstenried Solln oder Grosshadern will
Der 2. Stammstreckentunnel ist der Treiber für die Umweltverbundröhre Laim. Und ohne die macht die Westtangente wenig Sinn.
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Beitrag von Antares »

Dass die zwingend am 2. Tunnel hängt, kann ich mir kaum vorstellen - wo ein Wille, da ein Weg. Man kennt ja die beiden Möglichkeiten, die es beim Bahnhofsumbau geben kann - entweder 2. Tunnel plus Umbau Laim oder eben nicht - , da sollte es auch möglich sein, entsprechende Vorleistungen zu erbringen oder sich offenzuhalten, egal, ob der Umbau denn tatsächlich kommt oder nicht. Man muss es wie so oft eben nur wollen.
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Beitrag von Lazarus »

Antares @ 13 Jul 2008, 22:46 hat geschrieben: Dass die zwingend am 2. Tunnel hängt, kann ich mir kaum vorstellen - wo ein Wille, da ein Weg. Man kennt ja die beiden Möglichkeiten, die es beim Bahnhofsumbau geben kann - entweder 2. Tunnel plus Umbau Laim oder eben nicht - , da sollte es auch möglich sein, entsprechende Vorleistungen zu erbringen oder sich offenzuhalten, egal, ob der Umbau denn tatsächlich kommt oder nicht. Man muss es wie so oft eben nur wollen.
Die Umweltverbundröhre Laim wurde aus Kostengründen aus den Plannungen für die 2.Stammstrecke herausgenommen. Derzeit gibt es noch keinen Zeitrahmen, wann die letzendlich realisiert wird
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