Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Lazarus @ 16 Apr 2013, 18:46 hat geschrieben:Wird aber dort net funktionieren, da die Fahrspuren nunmal eine gewisse Breite haben müssen. Tram und je eine Fahrspur, dafür dürfte dort der Platz kaum reichen.

Solange der 19er so überlang ist, wird sich meiner Meinung nach an der Verspätungsanfälligkeit nix ändern.
Das kann durchaus anders funktionieren, wenn man sich dazu durchringen würde, die Bayerstraße zwischen Paul-Heyse- und Martin-Greif-Straße für den Autoverkehr zu einer Einbahnstraße stadtauswärts zu machen, analog zu dem was die Schwanthalerstraße stadteinwärts faktisch ist. Die Trambahn müsste dazu einwärts auf besonderen Bahnkörper in nördlicher Seitenlage umgebaut werden und die Auswärts-Haltestellen würden dann zwingend einen Ampelschutz benötigen, der erst bei Abfahrt des Zuges wieder freigibt. Sehe ich als bei gutem Willen machbar an.
Ein noch wesentlicherer Punkt wäre aber die Freimachung des Bahnhofplatzes vom Autoverkehr, wie sie im Rahmen des HBF-Umbaus schon mit angedacht und auch projektiert wurde sowie außerdem die Umprogrammierung der Ampelanlagen am Stachus und Hbf, um dem heutigen Fahrgast- und damit auch Fahrzeug-Aufkommen der Trambahn mal wieder gerecht zu werden. Solange sich ein vorher pünktlicher 19er auf dem Weg zwischen Lenbachplatz und Hbf-Süd óder auch umgekehrt jederzeit locker-flockig bis zu 10 Minuten Verspätung alleine wegen dieser letztlich verkorksten Ampelschaltungen einfangen kann, können wir auch unzweifelhaft sinnvolle bauliche Änderungen an anderen Stellen dieser Linie noch in die zweite Reihe zurück stellen.

Fazit - die pure Länge des 19ers ist nicht sein Problem, sondern gewisse "Stolperfallen", in die er jeden Tag zwangsweise hinein fallen gelassen wird ... :ph34r:


Edit: Wortstellung geändert - und Jean war schneller mit der gleichen Idee
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich sehe des ähnlich. Bevor man noch mehr Züge über die Innenstadtknoten führen will, müssen diese die auch aufnehmen können. Und mind. Bahnhofplatz nordwärts braucht man ein weiteres Gleis und auch die Ampeln müssen wieder tramfreundlicher geschaltet sein.
Auch Stachus Nord ostwärts verträgt keine zusätzlichen 19er (oder 29er).

Die Infrastruktur muss da aufgebrezelt werden, sonst stehen sich die Kistn nur noch selbst im Weg rum.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nachdem außer jeder Diskussion steht den Tram Betrieb zu privatisieren, finde ich es sehr bedenklich, dass man sich hinter dem Betriebsgeheimnis verschanzt.
Es steht zu vermuten, dass man die Zahlen nicht veröffentlicht, weil sie so schlimm sind.
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MaxM
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Beitrag von MaxM »

Hat mich auch gewundert, warum sie die konkreten Zahlen nicht sagen wollen. Da ist doch eigentlich nichts dabei.

Hm, im Innenstadtbereich ist schon alles etwas ausgelastet, da wäre es sicher nicht leicht, noch z. B. eine Linie 29 unterzubringen. Da müsste man erst mal irgendwo eine zusätzliche Wendemöglichkeit schaffen (Maximiliansplatz?). Und ich stimme zu, ich hab's auch schon gesehen, dass es am Hauptbahnhof in nördlicher Richtung manchmal etwas stockt. Da ist auch die Auslastung eigentlich (fast) erreicht.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Der 19er braucht im Prinzip auf voller Länge den 5er-Takt, zumindest Mo-Sa tagsüber. Die Landsberger könnte 3/3/4 auch langsam gut vertragen, so dass der 18er hier weiterhin seine Berechtigung hätte. Genug "Großraumwagen" für den 19er wird man ja wohl offenbar nie hinbekommen, daran werden auch 8 Avenios nichts ändern. Denn bevor der 19er mal wirklich komplett und dauerhaft auf große Züge umgestellt wird, fällt den Herrschaften ein, dass man die im Horizont der nächsten 4 Jahre auf dem 16er ja viel besser brauchen kann, damit man ja nicht die Ismaninger Straße und Arnulfstraße taktverdichten muss.
ropix
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Beitrag von ropix »

MaxM @ 16 Apr 2013, 22:54 hat geschrieben: Hat mich auch gewundert, warum sie die konkreten Zahlen nicht sagen wollen. Da ist doch eigentlich nichts dabei.
erstens - es gibt eine Handvoll Personen bei der MVG, die schlafen jede Nacht schlecht weil sie denken morgen wird doch privatisiert. Zweitens gäbs dann auch keinen Grund die Zahlen für Grünwald und Garching nicht zu sagen und das wären sofort Mindereinnahmen :D
-
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Beitrag von 146225 »

Oliver-BergamLaim @ 17 Apr 2013, 07:24 hat geschrieben: Der 19er braucht im Prinzip auf voller Länge den 5er-Takt, zumindest Mo-Sa tagsüber. Die Landsberger könnte 3/3/4 auch langsam gut vertragen, so dass der 18er hier weiterhin seine Berechtigung hätte. Genug "Großraumwagen" für den 19er wird man ja wohl offenbar nie hinbekommen, daran werden auch 8 Avenios nichts ändern. Denn bevor der 19er mal wirklich komplett und dauerhaft auf große Züge umgestellt wird, fällt den Herrschaften ein, dass man die im Horizont der nächsten 4 Jahre auf dem 16er ja viel besser brauchen kann, damit man ja nicht die Ismaninger Straße und Arnulfstraße taktverdichten muss.
Sorry, aber für eine Stadt in der Größe und "Menschendichte" von München ist bis in ein paar Jahren alles außer einem tagsüber durchgängigen (mindestens) 5-Minuten-Takt auf allen Tramlinien mit deutlich größeren Zügen als den Bonsai-R2.2 wirklich armselig. Ist diese "Armutsdiskussion" bloß nicht zuviel auf einmal zu verbessern wirklich immer noch notwendig?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Caesarion »

146225 @ 17 Apr 2013, 21:38 hat geschrieben: Ist diese "Armutsdiskussion" bloß nicht zuviel auf einmal zu verbessern wirklich immer noch notwendig?
Armut ist das richtige Wort, denn solange der Betrieb aus den Fahrgeldeinnahmen finanziert werden muss, braucht es zwingend einen gewissen Füllungsgrad >50% damit die Finanzierung stimmt. Investitionen in neue Fahrzeuge sind somit auch nur sehr bedingt möglich, da die Liquidität so auch niedrig ist. Es würde daher schon viel helfen, wenn die Stadt die Anschaffung neuen Rollmaterials mitfinanziert - diese kann dann anschließend durch die Attraktivierung des Nahverkehrs entsprechende Füllgrade erreichen, damit keine laufenden Zuschüsse notwendig sind.
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Beitrag von Sendlinger »

Mal wieder eine CSU-Stadtratsanfrage zum Thema "Lärmproblematik" bei der Münchner Trambahn. Interessant, es wird per Link auf dieses Forum verwiesen und zwar auf diesen Beitrag !
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Beitrag von Caesarion »

Es ist zwar toll, dass die CSU sich die Mühe macht, die erste Seite der Google-Treffer durchzulesen, aber was zur Hölle ist der Inhalt dieser Anfrage?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Du erwartest einen Inhalt? Von der CSU??
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Caesarion »

Jean @ 28 May 2013, 16:53 hat geschrieben: Du erwartest einen Inhalt? Von der CSU??
Mea culpa. Bin zwar kein CSU-Hasser, aber in Sachen ÖPNV ein Funken Sachverstand von ihnen zu erwarten, war echt zu optimistisch...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Caesarion @ 28 May 2013, 17:01 hat geschrieben: Mea culpa. Bin zwar kein CSU-Hasser, aber in Sachen ÖPNV ein Funken Sachverstand von ihnen zu erwarten, war echt zu optimistisch...
Ist es von der SPD aber allerdings auch....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von GSIISp64b »

Der Stadtrat möge beschließen:
Dem Stadtrat werden unter Beteiligung des RGUs die neuralgischen Fakten in puncto Lärm- und Erschütterungsschutz bei der Münchner Trambahn aufgezeigt und existierende
technische Verbesserungsmöglichkeiten an Fahrweg und Fahrzeugen umfassend vorgestellt.
In diesem Zusammenhang wird auch dargestellt, welche Konsequenzen sich aus dem
kommenden Wegfall des sogenannten „Schienenbonus“ bei der Lärmschutzgesetzgebung
für das Münchner Tramsystem ergeben.
Auf gut deutsch: Beantragt wird Recherche zum Thema von technischen Möglichkeiten zu Lärm- und Erschütterungsschutz. Es wird keine konkrete Forderung oder Frage gestellt.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Und ich dachte schon, ich hätte irgendwas überlesen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

GSIISp64b @ 28 May 2013, 18:59 hat geschrieben: Auf gut deutsch: Beantragt wird Recherche zum Thema von technischen Möglichkeiten zu Lärm- und Erschütterungsschutz. Es wird keine konkrete Forderung oder Frage gestellt.
Ja, den Absatz habe ich auch gelesen, aber Recherche zu beantragen, ist entweder naiv oder nicht das eigentliche Ziel der Anfrage. Die SWM erkundigen sich schon so freilich ständig über den aktuellen Stand des Lärmschutzes, das weiß die CSU-Stadtratfraktion sicherlich auch. Nein, der Zweck der Anfrage ist eine andere: Beruhigung der Anwohner, indem man auf die Aktivitäten der CSU in diesem Bereich verweist.
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Beitrag von GSIISp64b »

Die CSU beantragt nicht, dass die MVG recherchieren soll, sondern die CSU beantragt, dass der Stadtrat sich informieren soll. Kleiner Unterschied.

Aber es stimmt schon, nach meinem kommunalpolitischem Wissen (das doch eher gering ist) ist dieser Antrag ziemlich wertlos. Vermutlich soll da einfach irgendwer "durch die Blume" beleidigt werden.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Nein, man zeigt nur Aktionismus. Um dann den Wählern gegenüber behaupten zu können "man hat sich gekümmert".

Ich gehe davon aus, dass sowas politisches Alltagsgeschäft ist.

Luchs.
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Beitrag von GSIISp64b »

Luchs @ 28 May 2013, 21:52 hat geschrieben: Nein, man zeigt nur Aktionismus. Um dann den Wählern gegenüber behaupten zu können "man hat sich gekümmert".
Der Wähler kriegt von solchem Hickhack relativ wenig mit. Aber ja, relativ sinnlose Anträge sind auf kommunaler Ebene tatsächlich recht verbreitet.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

GSIISp64b @ 28 May 2013, 21:57 hat geschrieben:Der Wähler kriegt von solchem Hickhack relativ wenig mit.
Meist berichtet eine Tageszeitung darüber und beim Wähler bleibt halt hängen »Ah, die CSU nimmt meine Sorgen ernst.«
GSIISp64b @ 28 May 2013, 21:57 hat geschrieben:Aber ja, relativ sinnlose Anträge sind auf kommunaler Ebene tatsächlich recht verbreitet.
Allerdings. Man schaue nur, was die BIA so macht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

So bloed ist die Anfrage dann aber wirklich nicht, und fuer den Stadtrat ist das auch durchaus eine relevante Sache. Und dass Herr Kronawitter regelmaessig im EF liesst ist auch bekannt, das hat nichts mit hat irgendwas in google gefunden zu tun.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Rathgeber »

Von Dr. Georg Kronawitter kamen in dieser Legislaturperiode mehr (sinnvolle) Anfragen und Impulse zum ÖPNV als von der rot-grünen Stadtratsmehrheit. Als bekennender Nicht-CSU-Wähler muss ich das anerkennen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Rathgeber @ 31 May 2013, 18:13 hat geschrieben: Von Dr. Georg Kronawitter kamen in dieser Legislaturperiode mehr (sinnvolle) Anfragen und Impulse zum ÖPNV als von der rot-grünen Stadtratsmehrheit. Als bekennender Nicht-CSU-Wähler muss ich das anerkennen.
Sehe ich auch so. Zumal er nicht in einem Elfenbeinturm lebt und man mit ihm gut diskutieren kann.
Leider ist der Rest seiner Partei leider anders veranlagt.

Ich hoffe nach Abgang von Dauergrinser Ude und Pleiten Monatzeder geht es wieder aufwärts.

Die letzte Legislaturperiode war für München ein. Verlorenes halbes Jahrzehnt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Rathgeber @ 31 May 2013, 18:13 hat geschrieben: Von Dr. Georg Kronawitter kamen in dieser Legislaturperiode mehr (sinnvolle) Anfragen und Impulse zum ÖPNV als von der rot-grünen Stadtratsmehrheit. Als bekennender Nicht-CSU-Wähler muss ich das anerkennen.
Wenn er halt leider nicht auch immer wieder offenkundig absurde Sachen anfragen/verlangen würde...

Aber als ebenfalls CSU-Nichtmöger muss ich auch sagen - es ist nicht so falsch was er macht, und man merkt auch dass er durchaus mit Interesse an der Sache dabei ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Metrotram »

TravellerMunich hat im 'U5 nach Pasing'-Thema folgenden Artikel verlinkt.
Verstehe ich das richtig, dass der 'Takt 10 bis 10' bei der Tram im Dezember wirklich umgesetzt wird? So kommt das im Artikel jedenfalls rüber.
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Beitrag von TravellerMunich »

Metrotram @ 13 Jul 2013, 12:00 hat geschrieben: TravellerMunich hat im 'U5 nach Pasing'-Thema folgenden Artikel verlinkt.
Verstehe ich das richtig, dass der 'Takt 10 bis 10' bei der Tram im Dezember wirklich umgesetzt wird? So kommt das im Artikel jedenfalls rüber.
Was sind wir doch inzwischen anspruchslos geworden, wenn wir uns freuen, dass - nach 30% Fahrgaststeigerungen bei der Tram - tatsächlich darüber meditiert wird, die Tram kostengünstig abends etwas länger im Takt 10 fahren zu lassen. Und wir freuen uns drüber wie die kleinen Kinder. Hurra, Mami erlaubt mir, heute etwas länger aufzubleiben!

Nehme mal an, der Takt 10 bezieht sich auf die gemeinsamen Abschnitte 16/17 und 18/19 sowie 16/18 :P
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 31 May 2013, 18:42 hat geschrieben: Wenn er halt leider nicht auch immer wieder offenkundig absurde Sachen anfragen/verlangen würde...
Hatten die grünen nicht in dieser Legislaturperiode vorgeschlagen, die gerade erst sanierte SL 25 um zu verlegen um einen Radweg zu bauen? Für mich geht der Preis für die sonderlichsten Vorschläge eindeutig an die Grünen.
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Beitrag von viafierretica »

Iarn @ 13 Jul 2013, 12:49 hat geschrieben: Hatten die grünen nicht in dieser Legislaturperiode vorgeschlagen, die gerade erst sanierte SL 25 um zu verlegen um einen Radweg zu bauen? Für mich geht der Preis für die sonderlichsten Vorschläge eindeutig an die Grünen.
Bitte, wo?????
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

War im RIS. Ich suche es raus wenn ich zuhause bin.
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

Iarn @ 13 Jul 2013, 13:04 hat geschrieben:War im RIS. Ich suche es raus wenn ich zuhause bin.
Dürfte dieser Antrag hier sein: http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/DOK/AN...RAG/2875836.pdf

Auch eher sinnlos ist dieser neue Antrag der Grünen: http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/DOK/AN...RAG/3031968.pdf
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