Beim Haus Stachus bin ich mir nicht sicher. Das am Marienplatz wurde definitiv nicht neugebaut. Man muss sich da nur mal die Rolltreppen ansehen. Die sind in einem erbärmlichen Zustand.Cloakmaster @ 31 Jan 2019, 15:44 hat geschrieben: Soweit ich weiß, ist nur die Fassade Denkmal geschützt. Das Haus selbst wurde doch erst in den 90ern abgerissen, und neu gebaut. Und am Marienplatz wird es wohl auch nur um die Fassade gehen.
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Mir ist nicht bekannt, dass der Kaufhof am Stachus oder Marienplatz mal neu gebaut wurde. Das wäre aufgefallen, weil die ja für Monate, wenn nicht Jahre geschlossen gewesen wären. Verwechselst Du das nicht mit dem südlichen Teil des Stachus-Rondells? Also da, wo McD, Hugendubel und Obletter drin sind? Oder mit direkter Nachbarschaft zum Stachuskaufhof das Mathäser? Wobei der ja inklusive Fassade abgerissen wurde.
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Ich bin mir ziemlich sicher, daß in der Fußgänger Zone ein Haus abgerissen und neu gebaut wurde, und da eine ganze Zeit lang nur eine beidseitig gestützte Fassade stand. Und ich meine das war der beim Karlstor, aber nicht auf der Seite mit dem Brunnen, sondern auf der Richtung Marienplatz, also gegenüber vom ehemaligen McDonald's, der ja auch erst später auf die andere Seite umgezogen ist.
Spontan fällt mir da nur der Karstadt Sport ein, ein Stück die Strasse runter Richtung Marienplatz auf der linken Seite. Da war mal lange Jahre eine Dauerbaustelle. Was anderes wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht.Cloakmaster @ 31 Jan 2019, 16:12 hat geschrieben: Ich bin mir ziemlich sicher, daß in der Fußgänger Zone ein Haus abgerissen und neu gebaut wurde, und da eine ganze Zeit lang nur eine beidseitig gestützte Fassade stand. Und ich meine das war der beim Karlstor, aber nicht auf der Seite mit dem Brunnen, sondern auf der Richtung Marienplatz, also gegenüber vom ehemaligen McDonald's, der ja auch erst später auf die andere Seite umgezogen ist.
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Kaufhof am Stachus kann man ja noch verstehen, das ist einigermaßen ein Zeitzeuge und hat keinen umgebungszerstörerischen Brutalismus.Mark8031 @ 31 Jan 2019, 15:42 hat geschrieben: Der Kaufhof am Stachus steht unter Denkmalschutz. Den Kaufhof am Marienplatz würde Stadtbaurätin Merk gerne unter Denkmalschutz stellen.
Aber am Marienplatz, das ist ein städtebaulicher Schandfleck. Da muss man schon viele Kekse essen um so etwas unter Denkmalschutz stellen zu wollen.
Was ist denn mit dem Gebäude das da vorher stand? Da sollte man lieber fordern hier historische Fassaden wieder aufzubauen.
Gibt es denn überhaupt ernsthaft Menschen die diesen Betonbrutalismusschandfleck schön finden?
Ja, ich. Wenn er außerhalb der Altstadt stehen würde. Aber man hat ja nicht gelernt, man sehe sich nur den ehemaligen Oberpollinger am Dom an. Das, was man dort vor wenigen Jahren hingeklatscht hat, passt auch nicht in eine Altstadt.Trapeztafelfanatiker @ 31 Jan 2019, 21:30 hat geschrieben: Gibt es denn überhaupt ernsthaft Menschen die diesen Betonbrutalismusschandfleck schön finden?
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Der Karstadt am Dom wurde vor 8 Jahren abgerissen, wo jetzt das Joseph-Pschorr-Haus mit unter anderem Sport Scheck als Mieter steht.Cloakmaster @ 31 Jan 2019, 16:12 hat geschrieben: Ich bin mir ziemlich sicher, daß in der Fußgänger Zone ein Haus abgerissen und neu gebaut wurde, und da eine ganze Zeit lang nur eine beidseitig gestützte Fassade stand. Und ich meine das war der beim Karlstor, aber nicht auf der Seite mit dem Brunnen, sondern auf der Richtung Marienplatz, also gegenüber vom ehemaligen McDonald's, der ja auch erst später auf die andere Seite umgezogen ist.
Da würde aber keine Fassade behaltenMVVUser @ 31 Jan 2019, 22:03 hat geschrieben: Der Karstadt am Dom wurde vor 8 Jahren abgerissen, wo jetzt das Joseph-Pschorr-Haus mit unter anderem Sport Scheck als Mieter steht.
Und so hässlich ist das Ding nicht... Besser als eine Glasfassade...
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Der Kaufhof am Marienplatz ist in technischer Hinsicht ja nicht wegen seine Rolltreppen schützenswert, wohl aber wegen seines Paternosters, der mit Bj. 1971 einer der letzten in Betrieb gegangenen sein dürfte.Lazarus @ 31 Jan 2019, 16:53 hat geschrieben: Beim Haus Stachus bin ich mir nicht sicher. Das am Marienplatz wurde definitiv nicht neugebaut. Man muss sich da nur mal die Rolltreppen ansehen. Die sind in einem erbärmlichen Zustand.
Gruß vom Wauwi
Das war aber eigentlich beim Oberpollinger auch schon so. Ich finde den Neubau jetzt nicht schlimmer als das, was davor da stand.Mark8031 @ 31 Jan 2019, 21:42 hat geschrieben: Ja, ich. Wenn er außerhalb der Altstadt stehen würde. Aber man hat ja nicht gelernt, man sehe sich nur den ehemaligen Oberpollinger am Dom an. Das, was man dort vor wenigen Jahren hingeklatscht hat, passt auch nicht in eine Altstadt.
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Den kann man ausbauen und irgendwo ins Museum stecken oder anderswo einbauen.MVG-Wauwi @ 1 Feb 2019, 08:58 hat geschrieben: Der Kaufhof am Marienplatz ist in technischer Hinsicht ja nicht wegen seine Rolltreppen schützenswert, wohl aber wegen seines Paternosters, der mit Bj. 1971 einer der letzten in Betrieb gegangenen sein dürfte.
Die Entwicklung einer Stadt wegen so etwas unwichtigem, das heute nicht mal mehr zulassungsfähig ist, einschränken?
Da würde ich das Rathaus aber auch gleich mit abreissen. Da hätte man deutlich mehr Entwicklungspotential als bei dem mikrigen Laden.Trapeztafelfanatiker @ 1 Feb 2019, 12:35 hat geschrieben: Den kann man ausbauen und irgendwo ins Museum stecken oder anderswo einbauen.
Die Entwicklung einer Stadt wegen so etwas unwichtigem, das heute nicht mal mehr zulassungsfähig ist, einschränken?
Es ist zwar hässlich... Aber es gehört trotzdem zur Architektur!Trapeztafelfanatiker @ 1 Feb 2019, 11:35 hat geschrieben: Den kann man ausbauen und irgendwo ins Museum stecken oder anderswo einbauen.
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Muss man dann ab jetzt alles stehen lassen was jemals gebaut wurde?Jean @ 1 Feb 2019, 13:17 hat geschrieben: Es ist zwar hässlich... Aber es gehört trotzdem zur Architektur!
Die Metropolen dieser Welt leben von Veränderung und dem sich immer wieder neu erfinden. Das geht in einer Provinzstadt natürlich nicht. Ich glaube ein typisch deutsches Problem, dass man auch hässliche Dinge erhalten will, statt da was besseres zu planen.
Es gehört zur Architektur, es ist ein Zeitzeuge. Was sind das immer für Argumente?
Verstehe ich gar nicht, warum da jemand anderes als ein Anwohner parken soll. Wer will denn schon nach Pasing... :ph34r:Lazarus @ 28 Feb 2019, 21:52 hat geschrieben: Große Teile von Pasing und Obermenzing werden zum Parklizenzgebiet. Bedeutet, es dürfen hauptsächlich nur noch Anwohner parken. Spezielle Versammlungen zu dem Thema finden im April vor Ort statt.
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Pasing bleibt in Pasinger Hand! Finde ich gutLazarus @ 28 Feb 2019, 22:52 hat geschrieben: Große Teile von Pasing und Obermenzing werden zum Parklizenzgebiet. Bedeutet, es dürfen hauptsächlich nur noch Anwohner parken. Spezielle Versammlungen zu dem Thema finden im April vor Ort statt.

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Das war hier noch nicht verlinkt, oder?
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/perspe...klung-1.4347788Um eine Richtung zu definieren, wo es hingehen kann und soll, gibt es seit 20 Jahren die "Perspektive München" - ein Instrument der Stadtentwicklung, bei dem verschiedene Referate zusammenarbeiten, um eine Art Kompass für die Zukunft zu entwickeln. Jetzt geht es in eine neue Runde, eine Veranstaltung am Dienstagabend machte den Auftakt.
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Süddeutsche zum fünften Turm am Bogenhausener Tor
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In München scheint es aktuell eine "Sitzbankoffensive" im öffentlichen Straßenraum zu geben. Am prominentesten sind mir bisher neu aufgestellte, öffentliche Sitzbänke neben der stadteinwärtigen 21er/31er-Haltestelle Wörthstraße aufgefallen, aber auch in kleineren Wohnstraßen in Berg am Laim sind in den letzten Wochen überraschend viele neue Sitzbänke fest installiert worden. Nicht die frühere städtische Standardausführung aus den Parks, grün lackierte Holzlatten, sondern eine etwas eleganter-gefälliger gestaltete, grau/anthrazit lackierte Variante.
Sind die Dinger noch an mehr Stellen in der Stadt aufgetaucht? Ich konnte keine Presseberichte dazu finden bisher.
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Soetwas gab es vor 2 oder sogar 3 Jahren bereits in Schwabing. Die Straßen sollten so einen höhere Aufenthaltsqualität erhalten.Oliver-BergamLaim @ 29 May 2019, 23:44 hat geschrieben: In München scheint es aktuell eine "Sitzbankoffensive" im öffentlichen Straßenraum zu geben. Am prominentesten sind mir bisher neu aufgestellte, öffentliche Sitzbänke neben der stadteinwärtigen 21er/31er-Haltestelle Wörthstraße aufgefallen, aber auch in kleineren Wohnstraßen in Berg am Laim sind in den letzten Wochen überraschend viele neue Sitzbänke fest installiert worden. Nicht die frühere städtische Standardausführung aus den Parks, grün lackierte Holzlatten, sondern eine etwas eleganter-gefälliger gestaltete, grau/anthrazit lackierte Variante.
Sind die Dinger noch an mehr Stellen in der Stadt aufgetaucht? Ich konnte keine Presseberichte dazu finden bisher.
Der örtliche Bezirksausschuß schug wohl die genauen Standorte vor.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
An der Ecke St.-Michael-/Else-Rosenfeld-Str. gibt es auch zwei neue Sitzbänke - der Standort ist aber ausgesprochen unglücklich: direkt am Radweg, mit der Sitzfläche zu diesem hin, so dass man mit den Beinen schon im Radwegbereich ist. Man stelle sich vor, eine Familie mit kleinen Kindern sitzt dort und es kommt ein "sportlicher" Radler...
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