[M] Variobahn Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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MaxM
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Beitrag von MaxM »

Gibt's eigentlich eine Reaktion vom Hersteller auf die scharfe Pressemitteilung der MVG von neulich?
146225
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Beitrag von 146225 »

MaxM @ 25 Jun 2012, 13:11 hat geschrieben: Gibt's eigentlich eine Reaktion vom Hersteller auf die scharfe Pressemitteilung der MVG von neulich?
Wenn Du Dich als über den Horizont der Frauenkirche hinaus agierender Fahrzeughersteller von einem einzelnen Verkehrsbetrieb auf so armselige Weise provozieren lässt, kannst Du den Markt auch gleich dem Wettbewerb überlassen. Von daher: Ohren zu und volle Konzentration, um die Probleme der Variobahnen in den Griff zu bekommen. Die MVG will das vielleicht auch gar nicht mehr, aber anderswo ist man ja vernünftiger.
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ropix
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Beitrag von ropix »

146225 @ 25 Jun 2012, 19:58 hat geschrieben: Die MVG will das vielleicht auch gar nicht mehr, aber anderswo ist man ja vernünftiger.
Die MVG würde schon wollen, alleine die Chancen stehen nicht mehr sonderlich gut. Außerdem folgt doch sowieso eine Pressemeldung einer Gegenmeldung und ich dachte die aktuell diskutierte wäre schon die Antwort?

Stadler weiß doch auch ganz genau dass die Münchner Vario nicht grad zu den Ruhmesblättern gehört
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MaxM
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Beitrag von MaxM »

146225 @ 25 Jun 2012, 19:58 hat geschrieben: Wenn Du Dich als über den Horizont der Frauenkirche hinaus agierender Fahrzeughersteller von einem einzelnen Verkehrsbetrieb auf so armselige Weise provozieren lässt, kannst Du den Markt auch gleich dem Wettbewerb überlassen. Von daher: Ohren zu und volle Konzentration, um die Probleme der Variobahnen in den Griff zu bekommen. Die MVG will das vielleicht auch gar nicht mehr, aber anderswo ist man ja vernünftiger.
Also, ich denke mal, das Problem ist nicht die Landeshauptstadt München, sondern der Hersteller. Wenn die Fahrzeuge ständig und immer wieder gewartet werden müssen, jeweils nach nur einem Betriebstag, und sie somit nicht richtig eingesetzt werden können, so ist das ein Ärgernis, erstens wegen des Fahrzeugmangels und zweitens weil die ständigen Wartungen auch Werkstattkapazitäten binden. Und es ist auch nicht nur ein Problem "unterhalb des Horizonts der Frauenkirche", sondern die Probleme treten ja auch an den Varios in anderen Städten auf, und die Verärgerung der MVG ist auch keine "armselige Provokation", sondern verständlicher Ärger darüber, dass die Kisten nicht richtig funktionieren. Der Hersteller hat versucht, das ganze abzuwiegeln mit seiner vorangegangenen Pressemitteilung, und dagegen hat die MVG Stellung genommen. Stadler ist aber gefragt, das Problem in den Griff zu kriegen, nur schaut's bisher nicht danach aus.
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Beitrag von martinl »

MaxM @ 26 Jun 2012, 17:30 hat geschrieben: Also, ich denke mal, das Problem ist nicht die Landeshauptstadt München, sondern der Hersteller. Wenn die Fahrzeuge ständig und immer wieder gewartet werden müssen, jeweils nach nur einem Betriebstag, und sie somit nicht richtig eingesetzt werden können, so ist das ein Ärgernis, erstens wegen des Fahrzeugmangels und zweitens weil die ständigen Wartungen auch Werkstattkapazitäten binden.
Was die Aussage über die aufwendige Wartung nach nur einem Betriebstag angeht, scheint das zumindest auf 2316 und 2317 komischerweise nicht zuzutreffen. Die sind jetzt schon die dritte Woche hintereinander fast täglich unterwegs.
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

MaxM @ 26 Jun 2012, 17:30 hat geschrieben:Also, ich denke mal, das Problem ist nicht die Landeshauptstadt München, sondern der Hersteller...
Hi, welche Rolle spielt hier die Landeshauptstadt München??
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Die hat die Trambahnen bestellt, bzw. ihre Verkehrsgesellschaft, die MVG. Und jetzt hat sie die Montagstrams am Hals.

Edit: Und der von mir zitierte User scheint der Meinung zu sein, dass damit auch die MVG, d. h. die Landeshauptstadt München, den schwarzen Peter hat und sich möglichst nicht beim mächtigen Hersteller Stadler beschweren sollte. So eine Beschwerde sieht er offensichtlich als armselig an... egal, wie viele Probleme die Trambahnzüge machen.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

martinl @ 26 Jun 2012, 17:40 hat geschrieben: Was die Aussage über die aufwendige Wartung nach nur einem Betriebstag angeht, scheint das zumindest auf 2316 und 2317 komischerweise nicht zuzutreffen. Die sind jetzt schon die dritte Woche hintereinander fast täglich unterwegs.
Und wo sind die anderen?
Vielleicht ist es nicht möglich, mehr Fahrzeuge jede Nacht zu warten?

Gruß Michi
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Beitrag von JeDi »

Michi Greger @ 26 Jun 2012, 19:54 hat geschrieben: Vielleicht ist es nicht möglich, mehr Fahrzeuge jede Nacht zu warten?
...oder man steckt die Energie lieber in die R-Wägen.
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

MaxM @ 26 Jun 2012, 19:08 hat geschrieben: Die hat die Trambahnen bestellt, bzw. ihre Verkehrsgesellschaft, die MVG.
Ich dachte die SWM fährt im Auftrag der MVG(Lizenznehmerin) - die Landeshauptstadt München ist Lizenzgeber. Der Presse (und Pressemeldungen) entnehme ich nur SWM<>Stadler, MVG und gar LH Mü tauchen nicht auf.
Mir drängt sich der Verdacht der umgangssprachlichen Unterstellung SWM=MVG=Landeshauptstadt München...fehlt noch dass Du behauptet dass die Fahrer Beamten sind, dann wäre es vollständig.
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Beitrag von 146225 »

MaxM @ 26 Jun 2012, 17:30 hat geschrieben: Und es ist auch nicht nur ein Problem "unterhalb des Horizonts der Frauenkirche", sondern die Probleme treten ja auch an den Varios in anderen Städten auf, und die Verärgerung der MVG ist auch keine "armselige Provokation", sondern verständlicher Ärger darüber, dass die Kisten nicht richtig funktionieren.
Es ist zwar soweit richtig, daß die Probleme auch anderswo auftreten, nur: ist irgendwo eine derart marktschreierische Pressepolitik betrieben worden? Ich kann mich nicht erinnern, es mitbekommen zu haben.

Das Probleme gelöst werden müssen, steht außer Frage. Wie man aber mit Problemen umgeht, hat eine weite Skala. Und hier erfolgte meinerseits die Zuordnung "München = armselig." Trams bringt man durch "Geschrei" jedenfalls nicht zum Laufen.
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Beitrag von ropix »

146225 @ 26 Jun 2012, 20:25 hat geschrieben: Trams bringt man durch "Geschrei" jedenfalls nicht zum Laufen.
Doch, sowas nennt man öffentlich Druck aufbauen. Und bei den SW//M bleibt gar keine andere Wahl mehr als jetzt alle Register zu ziehen. Auch um der TAB zu zeigen dass man durchaus auch auf Stadler sauer ist und nicht nur auf die TAB.

By the way. Hier geht es schon lange nicht mehr um irgendwas, hier gehts nur noch darum wer sich am längsten dumm stellen kann. Kompromisse dürfen und können nicht mehr geschlossen werden, das ist mit der TAB nicht mehr möglich. Es muss jetzt alles 120% sein und das auch quo 2 Gutachten nachgewiesen sein.

Wir sind hier leider nicht mehr sachlich. Und das hat mit armseelig nichts zu tun, es geht nicht mehr anders.
-
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Trams bringt man durch Geschrei jedenfalls nicht zum Laufen.

Nur so lange, wie Apple noch nicht seine Tramsoftware raus gebracht hat. -> Siri

SCNR
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Zum Laufen wirst du sie trotzdem nicht bringen :P

ebenfalls scnr
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Beitrag von tanne »

Michi Greger @ 26 Jun 2012, 19:54 hat geschrieben:Und wo sind die anderen?
Vielleicht ist es nicht möglich, mehr Fahrzeuge jede Nacht zu warten?

Gruß Michi
Das verstehe ich nicht so richtig: Warum müssen die unbedingt in der Nacht geprüft werden?
Warum betreibt man die Fahrzeuge nicht im Wechsel. Wenn Fahrzeug A fährt wird Fahrzeug B gewartet. Am nächsten Tag umgekehrt. So bringt man zumindest bis zu 50 Prozent auf die Schiene und muss nicht die teure Nachtschicht in der Werkstatt fahren.

Oder fehlt es eher an Kapazität in Form von Arbeitsplätzen oder Maschinen?
An Personal scheitert es ja wohl hoffentlich nicht. Falls die MVG nicht genügend Leute hat für die Aktion: Irgendwo in Deutschland oder Europa wird es doch wohl Menschen geben die das können und die der Hersteller herankarren kann bis das Problem gelöst ist.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich bin gespannt auf Freitag: Bei der Steinhausen/Berg am Laim PK wird sicherlich auch über das Variobahn Problem gesprochen.
Auch wenn die Verlängerung wohl nur 2 Kurse extra braucht, kann ich mir vorstellen, dass man sich über die Fahrzeugfrage Gedanken macht. Evtl wird man die Verlängerung zum Anlass nehmen und eine T-Prototyp Vorkleinserie mit 2-3 Wagen ausschreiben.
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Beitrag von O 530 L »

Offenbar wollte sich die MVG bei der Üstra einige Bahnen leihen :blink: DSO Straba-Forum
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sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

tanne @ 27 Jun 2012, 10:21 hat geschrieben: An Personal scheitert es ja wohl hoffentlich nicht. Falls die MVG nicht genügend Leute hat für die Aktion: Irgendwo in Deutschland oder Europa wird es doch wohl Menschen geben die das können und die der Hersteller herankarren kann bis das Problem gelöst ist.
Die MVG GmbH hat 4 Mitarbeiter. Die schaffen das bestimmt nicht.
Abgesehen davon ist es zu bezweifeln dass es Europa- oder sogar Weltweit Fachkräfte gibt, die die Münchner Variobahn warten oder reparieren können.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Warum soll es die nicht geben? Diese Aussage ist doch gelinde gesagt seltsam.
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sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Viele Fahrzeuge heißen Variobahn, keine aus einer Stadt ist gleich wie eine aus einer anderen Stadt, dadurch unterscheiden sich die Fahrzeuge (nicht mal die mit gleicher Spurweite sind gleich), direkt davon abgeleitet deren Wartung und Instandhaltung.
Ja, ein VW Golf kann in Nürnberg ODER München reparieren - das was hier vorgeschlagen wird, geht NICHT.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Du hast ja recht, den Warpkern und die Teleporteriris kann wirklich keiner warten und reparieren.
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sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Schön dass ich Recht habe, sonst hätten schon mal zwei Unrecht.
Ich finde deine Witze gut, aber in einer Werkstatt als solche werden Befähigungen verlangt. z.B. schafft auch nur Scotty Notreparaturen in der Hälfte der geforderten Zeit.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Jetzt nochmal im Ernst: warum soll kein Mensch fähig sein, eine Variobahn zu warten oder zu reparieren?
Es gibt Ingenieure, die das Fahrzeug entworfen haben. Und die werden das doch wohl einem Mechaniker beibringen können.
Und bisher hat mans offenbar schon gekonnt. Dafür sitzen ja zudem die Stadlerleute im Betriebshof.
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sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Ich dachte mein erster Post wäre ernst genug, aber ok:
In jedem Betrieb gibt es eigene/andere Abläufe und Anlagen diese müssen von dem Mitarbeiter beherrscht werden, sowie z.B. aus dem stadtspezifischen Einsatz andere Anforderungen an dem Fahrzeug und Intervalle. Es gibt gravierende Unterschiede aus Rad/Schiene Paarung, Gleislage(Kurven/Radien Steigungen etc.)...klimatische Einflüsse...Laufleistung...usw...usw...
Soll heißen: Es gibt Ings die die Mechaniker/Techniker schulen können, natürlich, aber das geht nicht über Nacht. Ich kann mir gut vorstellen dass man als "Neuer" 2-3 Tage Schulung und Einweisung braucht nur um die Grube betreten zu dürfen, da hat man die Variobahn noch nicht mal "gerochen" geschweige denn angefasst.
Dein Vorgänger meinte in seinem Post, man muss nur anrufen und die Spezialisten holen...das ist eine Vorschlag, der keiner ist, da die "Leute" nicht geschult sind.
So kann man einen personellen Notstand nicht abbauen.
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Beitrag von Mark8031 »

sebastian_t @ 27 Jun 2012, 11:21 hat geschrieben: Die MVG GmbH hat 4 Mitarbeiter.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat die MVG mbH derzeit 228 Mitarbeiter, Tendenz steigend.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Was ist wenn Du Dich verzählt hast?
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Dann sinds halt eine Handvoll mehr oder weniger.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

sebastian_t @ 27 Jun 2012, 15:27 hat geschrieben: In jedem Betrieb gibt es eigene/andere Abläufe und Anlagen diese müssen von dem Mitarbeiter beherrscht werden, sowie z.B. aus dem stadtspezifischen Einsatz andere Anforderungen an dem Fahrzeug und Intervalle. Es gibt gravierende Unterschiede aus Rad/Schiene Paarung, Gleislage(Kurven/Radien Steigungen etc.)...klimatische Einflüsse...Laufleistung...usw...usw...
Die zusätzlichen Mitarbeiter bräuchte man ja nur für das Überprüfen der Gummiteile in den Radreifen - die brauchen ja keine vollständige Ausbildung in Wartung von Variobahnen.

Aber vermutlich wird es an anderen Problemen scheitern, sonst würde man es wohl so machen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ropix
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Beitrag von ropix »

sebastian_t @ 27 Jun 2012, 15:40 hat geschrieben: Was ist wenn Du Dich verzählt hast?
Also auf alle Fälle nicht mehr vier. :)
-
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Boris Merath @ 27 Jun 2012, 16:00 hat geschrieben: Die zusätzlichen Mitarbeiter bräuchte man ja nur für das Überprüfen der Gummiteile in den Radreifen - die brauchen ja keine vollständige Ausbildung in Wartung von Variobahnen.

Aber vermutlich wird es an anderen Problemen scheitern, sonst würde man es wohl so machen.
Und wenn man ein super kurzfristigen Experten einsetzt der Schaden feststellen kann, und er stellt einen Schaden fest...was dann? Die Variobahn fährt trotzdem nicht...soll heißen ich glaube nicht dass es am Schaden erkennen liegt, sondern am Schaden beheben.
Aber auch egal, wir verlieren uns in Details...jetzt lege ich mich fest: es gibt keine Fachkräfte die bloß nach Anruf wie auch immer die Variobahn zum Fahren bringen(darum ging es doch!)

Bei der anderen Sache bleibe ich bei 4.
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