Streiks bei der deutschen Bahn im Jahr 2010 / 2011

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Sind sie deswegen weniger Wert?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Guido
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Beitrag von Guido »

Naja, wenn ich mir die Beiträge der Fernschnellstraße so durchlese schwirrt mir irgendwie immer wieder ein Titel von Rainhard Fendrich vor, ich kann mir aber auch nicht erklären warum :D
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 26 Feb 2011, 23:17 hat geschrieben: Sind sie deswegen weniger Wert?
Ja, natürlich, weißt du das denn nicht? :unsure:

Gemäß Bundesfernschnellstraße haben alle Leute, deren Arbeitsplätze irgendwie direkt oder indirekt vom Staat bezahlt/subventioniert werden, das Maul zu halten und sich alles gefallen zu lassen, was man ihnen hinwirft (friß-oder-stirb-Prinzip). Es würde mich nur mal interessieren, ob solche Töne auch kämen, wenn er selber davon betroffen wäre. Dann wäre die Situation natürlich wieder gaaanz anders. :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Guido @ 25 Feb 2011, 10:02 hat geschrieben:Zum einen ist das eine Frage des Organisationsgrades. Die BOB ist keine sonderlich große Dienststelle.
Bild
Der Betriebsrat der BOB informiert...
Guido
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Beitrag von Guido »

Daniel Schuhmann @ 27 Feb 2011, 02:47 hat geschrieben: Der Betriebsrat der BOB informiert...
Das ist ja der Hammer ... *kopfschüttel*


Auch wenn ich EINEN Punkt auf dem Schreiben durchaus unterstütze, nämlich dem daß man endlich mal mit der "Spaltung der Kollegen" aufhören sollte, beide Gewerkschaften und die Arbeitgeber versuchen zu Zeiten solcher Arbeitskämpfe die Kollegen unterschiedlicher Gewerkschaftsgesinnung gegeneinander auszuspielen, und sowas sollte wirklich endlich mal ein Ende haben.

So ein Diktat wie es die BOB ihren Mitarbeitern aufsetzt geht aber trotzdem gar nicht, das schlägt ja noch die eine oder andere Story die mir bislang so über die Führung des Betriebes erzählt wurde.
Gruß, Guido

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Was für'n Diktat? Das Streikrecht kann auch denen niemand verbieten. Wenn der Betriebsrat aber sagt, hey Leute, das was die GdL macht, ist Käse und die Mitarbeiter geschlossen dahinter stehen, dann find' ich es sogar ziemlich beeindruckend. Selbst wenn es nur Taktik wäre jetzt vor der Ausschreibung die Fahrgäste und die BEG zu beeindrucken, dann find' ich das eine gute Taktik. Vielleicht tut man damit jetzt indirekt mehr für die Arbeitsplätze bei der BOB als es die GdL tut!

Aber lustig, da hat einer bei der BOB die selbe "Kommaschwäche" wie ich. :D
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 27 Feb 2011, 00:46 hat geschrieben: Es würde mich nur mal interessieren, ob solche Töne auch kämen, wenn er selber davon betroffen wäre.
Das habe ich ja versucht ihn zu fragen - nur hat er sich da auf blöd verstellt und so getan wie wenn er die Frage nicht verstanden hätte....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Auer Trambahner »

ET 423 @ 27 Feb 2011, 00:46 hat geschrieben: Gemäß Bundesfernschnellstraße haben alle Leute, deren Arbeitsplätze irgendwie direkt oder indirekt vom Staat bezahlt/subventioniert werden, das Maul zu halten und sich alles gefallen zu lassen, was man ihnen hinwirft (friß-oder-stirb-Prinzip).
Man sollte mal einen grob überschlägigen Dreisatz aufstellen, für wieviel Millicent ihres monatlichen Gehalts sich ein jeder TF bei ihm bedanken darf?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 27 Feb 2011, 14:46 hat geschrieben:Das habe ich ja versucht ihn zu fragen - nur hat er sich da auf blöd verstellt und so getan wie wenn er die Frage nicht verstanden hätte....
Ich habe mich nicht blöd gestellt, sondern jetzt erst wieder die Seite aufgerufen.

Es geht nicht darum, wie viel oder wie wenig ein Mensch Wert ist, sondern darum, wie viel öffentlich oder umlagefinanzierte Dienstleistung sich ein Staat leisten kann. Und da ist Griechenland ein gutes Beispiel.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Rohrbacher »

Autobahn @ 27 Feb 2011, 15:12 hat geschrieben: Es geht nicht darum, wie viel oder wie wenig ein Mensch Wert ist, sondern darum, wie viel öffentlich oder umlagefinanzierte Dienstleistung sich ein Staat leisten kann. Und da ist Griechenland ein gutes Beispiel.
Die Schweiz ist auch ein gutes Beispiel, finde ich.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 27 Feb 2011, 15:12 hat geschrieben: Ich habe mich nicht blöd gestellt, sondern jetzt erst wieder die Seite aufgerufen.
Falsche Frage - ich such sie heute abend nochmal raus.
Es geht nicht darum, wie viel oder wie wenig ein Mensch Wert ist, sondern darum, wie viel öffentlich oder umlagefinanzierte Dienstleistung sich ein Staat leisten kann. Und da ist Griechenland ein gutes Beispiel.
Griechenland ist ein sehr schlechtes Beispiel, weil die Probleme hier ganz anders liegen, auch wenn die BILD solche Details ignoriert.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 27 Feb 2011, 15:21 hat geschrieben: Griechenland ist ein sehr schlechtes Beispiel, weil die Probleme hier ganz anders liegen, auch wenn die BILD solche Details ignoriert.
Griechenland ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte, aber ein schlechtes Vorbild für Deutschland.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von riedfritz »

Außerdem hat die BOB ihre ganz eigenen wie ich finde nicht 100% legalen Methoden ihre Mitarbeiter zum Arbeiten zu animieren, was mir so Kollegen und ex-Kollegen der BOB erzählt haben, Details dazu lasse ich mal außen vor, das gehört hier nicht hin.

So wie der Aushang klingt, haben die auch den hierzu passenden Betriebsrat! So etwas soll es bei VW und Siemens auch schon gegeben haben! Auch der Betriebsrat der BOB muss sich nach einer gewissen Zeit wieder wählen lassen, ob ihm das gelingt, wird man abwarten müssen.


Der Vergleich zu den Pflegekräften (die ebenfalls Mangelware sind) hinkt ganz gewaltig, da die Beschäftigtenzahl der meisten Altenheime so gering ist, dass sie entweder gar keinen Betriebsrat bilden können oder die Mitarbeiter gar nicht organisiert und damit nicht streikberechtigt sind.


Griechenland und auch Frankreich haben ein ganz anderes Streikrecht, das Streiks auch für politische Ziele und nicht nur für Tarifauseinandersetzungen zulässt.


Viele Grüße,

Fritz
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ein Betriebsrat, der tragfähige Kompromisse mit der Firmenleitung hinbekommt, ist mir 1000x lieber als einer, der Fundamental-Opposition betreibt und nur für verhärtete Fronten sorgt.
riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

Ein Betriebsrat, der tragfähige Kompromisse mit der Firmenleitung hinbekommt, ist mir 1000x lieber als einer, der Fundamental-Opposition betreibt und nur für verhärtete Fronten sorgt
Einverstanden!

Aber wenn es dann so weit geht, dass die Kunden als "Schiedsrichter" herhalten sollen und man sich so eindeutig gegen eine bestimmte Gewerkschaft ausspricht, halte ich das für fatal. Wenn sie wenigstens die Klappe gehalten hätten!


Viele Grüße,

Fritz
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

riedfritz @ 27 Feb 2011, 19:57 hat geschrieben: Wenn sie wenigstens die Klappe gehalten hätten!
Yep, da stimme ich Dir zu. Man muss dann nicht noch Öl ins Feuer giessen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Man kann der einen Meinung sein, man kann der anderen Meinung sein.

Öffentlich zu fordern, jemanden aufzuhängen, geht jedenfalls zu weit - ganz egal wie es gemeint war.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 27 Feb 2011, 21:49 hat geschrieben:Öffentlich zu fordern, jemanden aufzuhängen, geht jedenfalls zu weit - ganz egal wie es gemeint war.
Wann, wo, wer hat dies gefordert? Habe ich etwas überlesen?

(P.S.: Natürlich stimme ich Dir in diesem Punkt zu 100% zu)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von lsp »

Autobahn @ 27 Feb 2011, 22:10 hat geschrieben: Wann, wo, wer hat dies gefordert? Habe ich etwas überlesen?

(P.S.: Natürlich stimme ich Dir in diesem Punkt zu 100% zu)
Ist bereits gelöscht....
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

lsp @ 27 Feb 2011, 22:11 hat geschrieben:
Autobahn @ 27 Feb 2011, 22:10 hat geschrieben: Wann, wo, wer hat dies gefordert? Habe ich etwas überlesen?
Ist bereits gelöscht....
O.K., war sicher auch besser so.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 27 Feb 2011, 15:12 hat geschrieben:Ich habe mich nicht blöd gestellt, sondern jetzt erst wieder die Seite aufgerufen.
Dann frage ich mich wie folgender Gesprächsablauf zu erklären ist, wenn Du Dich nicht blöd gestellt hast:
Boris Merath @ 22 Feb 2011, 23:43 hat geschrieben:Was würdest Du sagen, wenn Deine Spedition auf einmal zu 50% Aufträge von staatlichen Behörden bearbeiten würde - und für jeden Auftrag von einer staatlichen Behörde würdest Du 20% weniger Lohn bekommen, weil man ja auf den Steuerzahler Rücksicht nehmen muss?
Autobahn @ 23 Feb 2011, 10:29 hat geschrieben:Wir haben unsere festen Konditionen, egal wer der Auftraggeber ist.
Boris Merath @ 23 Feb 2011, 15:41 hat geschrieben:Aber das kann doch nicht sein, dass man von einem staatlichen Auftraggeber so viel verlangt wie von einem Privaten. Ich als Steuerzahler finde das unmöglich!
Autobahn @ 23 Feb 2011, 16:10 hat geschrieben:Staatliche Auftraggeber gehören nicht zu unseren Kunden  :P

(Es wäre aber OT, hier über unser Geschäftsmodell zu diskutieren)
Boris Merath @ 23 Feb 2011, 16:13 hat geschrieben:Was ist eigentlich an der Formulierung "was würdest Du sagen, wenn" so schwer zu verstehen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von S4-Tramper »

Kurze Frage:

Ich hab grad gehört, dass wohl am Mittwoch 02.03.2011 Warnstreiks beim öffentlichen Dienst in München geplant sind.
Wie siehts denn da bei der Bahn aus? Ist schon was bekannt?

Danke schon mal.

LG
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Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.(Albert Einstein)
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Beitrag von Bat »

Kurze Antwort:

... kein User hier kann wirklich vollständig für Die Bahn sprechen, aber ich z.B. weiß noch nichts von Streiks im öffentlichen Dienst in München.
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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S4-Tramper
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Beitrag von S4-Tramper »

Bei den Streiks im ÖD bin ich mir aber sicher. ;)

Na gut... Irgendwie komm ich schon zur Arbeit. Hat bis jetzt ja auch geklappt.
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Beitrag von Bat »

Na siehste! ;)

Immer schön die Nachrichten verfolgen ... . :ph34r:
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Es sind Warnstreiks im öffentlichen Dienst geplant. Wo der Schwerpunkt liegen wird, weiß ich aber nicht. Dies hat aber nichts mit den Lokführern im Speziellen, und schon gar nichts mit der GDL zu tun, sondern mit der Gewerkschaft ver.di . Ob nun die Trambahn- und Busfahrer in München streiken, die Straßenmeistereien oder die Kindergärtnerinnen wissen nur der liebe Gott und Frank Bsirske.

Aber dennoch ist in dieser Woche mit weiteren Streiks der Lokführer zu rechnen.

http://zughalt.de/gdl-streiks-auch-in-dies...-woche-moglich/

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die GDL (dann quasi als Trittbettfahrer) kurzfristig streiken könnte, wenn wegen eines ver.di -Streiks auch keine Trambahnen und Busse fahren.

Ich habe heute noch mal vollgetankt :P
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Beitrag von OttoIV »

Ich kann euch nur eines sagen: Ich streike nicht (und ich bin Angestellter der LH München).

Auch sind mir keinerlei Aktionen bekannt, wobei ich seit nem Monat keinen Kontakt mehr zu aktiven ver.di Leuten habe, da in meiner neuen Dienststelle keiner bei der Gewerkschaft ist (oder zumindest hat sich noch keiner geoutet :D)
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Autobahn @ 28 Feb 2011, 19:59 hat geschrieben: Ich habe heute noch mal vollgetankt  :P
Bei den Preisen :blink:

Nachtrag: Ich streike auch nicht ;)
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Autobahn @ 28 Feb 2011, 19:59 hat geschrieben: Es sind Warnstreiks im öffentlichen Dienst geplant. Wo der Schwerpunkt liegen wird, weiß ich aber nicht. Dies hat aber nichts mit den Lokführern im Speziellen, und schon gar nichts mit der GDL zu tun, sondern mit der Gewerkschaft ver.di . Ob nun die Trambahn- und Busfahrer in München streiken, die Straßenmeistereien oder die Kindergärtnerinnen wissen nur der liebe Gott und Frank Bsirske.
Nachdem es um die Angestellten des LANDES geht, wird sich der Streik in München wohl sehr beschränkt auswirken ;)
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Beitrag von OttoIV »

Nuja, das Land hat auch diverse Angestellte in München. Hat ja diverse Landesbehörden da. (Man denke nur an die Regierung von Oberbayern)
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