Franken-Sachsen-Express

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Bayernlover @ 13 Oct 2014, 22:31 hat geschrieben: Ab und zu fahre ich halt freitags München-Dresden und sonntags wieder zurück, nehm immer gern Leute mit ;)

Aber das ist dir wahrscheinlich zu günstig und geht viel zu schnell :P
und wenn ich das richtig verstanden hab vor allem falschrum?

Für die Aufgabenstellung Freitags von Dresden nach München kann eine Fahrt München nach Dresden kostenlos sein. Sie ist vor allem sinnlos :D
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146225
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Beitrag von 146225 »

Entenfang @ 13 Oct 2014, 22:47 hat geschrieben: Irgendwie habe ich es ja auch überlebt, 10x die 3 Minuten-Verbindung zu nehmen, davon 2x von Nürnberg aus. Dann werde ich wohl auch das nächste Jahr überleben und kann noch ein weiteres Jahr auf einen besseren Fahrplan hoffen. :)
In Sachsen? :unsure: :wacko: :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

ropix @ 13 Oct 2014, 23:44 hat geschrieben: Für die Aufgabenstellung Freitags von Dresden nach München kann eine Fahrt München nach Dresden kostenlos sein. Sie ist vor allem sinnlos :D
Deshalb hab ich ja vorher gefragt.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Gibt es eigentlich ein sinnvolles Argument, das dagegen spricht, die Züge Nürnberg-Dresden durchgängig anzubieten und in Hof einen ordinären Lokwechsel zu machen?
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von ropix »

Dosto - Tunnel - Cabrio?
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Wildwechsel @ 14 Oct 2014, 08:30 hat geschrieben: Gibt es eigentlich ein sinnvolles Argument, das dagegen spricht, die Züge Nürnberg-Dresden durchgängig anzubieten und in Hof einen ordinären Lokwechsel zu machen?
Neigetechnik zw. Nürnberg und Hof. Die spart schon einiges.
Da bräuchte man also nen neigefähigen Wagenzug samt passender Diesel+E-Lok. Solange es das nicht gibt muss man in den bogenschnellen 612 umsteigen ;)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ok, das zweite überzeugt mich, und spricht für Durchbindungen Regensburg-Dresden. Einem Cabrio könnte man mit einstöckigem Wagenmaterial vorbeugen.
Beste Grüße usw....
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wildwechsel @ 14 Oct 2014, 14:01 hat geschrieben: Ok, das zweite überzeugt mich, und spricht für Durchbindungen Regensburg-Dresden. Einem Cabrio könnte man mit einstöckigem Wagenmaterial vorbeugen.
Für Dresden - Hof sind längst 440er bestellt, da geht dann gar nichts mehr mit Durchbindungen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Wildwechsel @ 14 Oct 2014, 14:01 hat geschrieben: Ok, das zweite überzeugt mich, und spricht für Durchbindungen Regensburg-Dresden. Einem Cabrio könnte man mit einstöckigem Wagenmaterial vorbeugen.
Auf Regensburg–Hof gäbe es wiederum keine Cabrio-Problematik.

Für einen ALX München–Dresden! :)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

TramBahnFreak @ 14 Oct 2014, 14:17 hat geschrieben: Für einen ALX München–Dresden! :)
Da wäre ich auch dafür und einen ALX Leipzig - Nürnberg, mit direktem Übergang in Hof oder Plauen.

Leider verhindert das die Kirchturmpolitik in Sachsen, die Zweckentfremdung der Mittel, der fehlende Wille und die 230 Aufgabenträger mit ihren Einzelinteressen
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 14:18 hat geschrieben: Da wäre ich auch dafür und einen ALX Leipzig - Nürnberg, mit direktem Übergang in Hof oder Plauen.
Flügel-Konzept.
Und Nürnberg–Schwandorf–Prag. Ebenfalls geflügelt.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 14:18 hat geschrieben: Leider verhindert das die Kirchturmpolitik in Sachsen, die Zweckentfremdung der Mittel, der fehlende Wille und die 230 Aufgabenträger mit ihren Einzelinteressen
Klar, weil u.A. die Abbestellung des 4LE auch von Sachsen ausging, und nicht von deinem blau-weißen Traumland.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Oct 2014, 14:45 hat geschrieben: Klar, weil u.A. die Abbestellung des 4LE auch von Sachsen ausging, und nicht von deinem blau-weißen Traumland.
Welches Land ist blau-weiß? Das was du meinst ist weiß-blau und der Vierländerexpress (mit eh falschem Laufweg über die Wald- und Wiesenbahn) wurde durch den Alex ersetzt. Sachsen hätte sich ja dranhängen können, es gab Versuche den Zug zu verlängern und das ist eben an den Aufgabenträgern in Sachsen gescheitert, angeblich vor allem am Geld.

Versuch mal von Hof nach Leipzig zu fahren bzw. noch besser mit (nicht vorhandenem) Anschluss in Hof an den komischen VLE nach Werdau. Das ist ein Witz!
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Beitrag von MAM »

Metropolenbahner @ 14 Oct 2014, 11:02 hat geschrieben:Neigetechnik zw. Nürnberg und Hof. Die spart schon einiges.
Da bräuchte man also nen neigefähigen Wagenzug samt passender Diesel+E-Lok. Solange es das nicht gibt muss man in den bogenschnellen 612 umsteigen ;)
Die spanische Bahn hat von Talgo den hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/RENFE-Baureihe_730

Wäre bestimmt auch gut geeignet für Nürnberg-Dresden bzw. München Dresden.

Man könnte damit einen 1-Stunden Takt von München und Nürnberg nach Dresden fahren (Flügelung in Hof).
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 14:51 hat geschrieben: es gab Versuche den Zug zu verlängern und das ist eben an den Aufgabenträgern in Sachsen gescheitert
Nein, am Eisenbahnverkehrsuternehmen, welches keine Fahrzeuge für die Verlängerung hatte und hat.
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Beitrag von JeDi »

MAM @ 14 Oct 2014, 14:54 hat geschrieben: Wäre bestimmt auch gut geeignet für Nürnberg-Dresden bzw. München Dresden.
Nein, mangels Bogenschnelligkeit.
Man könnte damit einen 1-Stunden Takt von München und Nürnberg nach Dresden fahren (Flügelung in Hof).
OK, du willst also gleich 4 Generatorwagen durchs Vogtland schleifen?
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Oct 2014, 14:55 hat geschrieben: Nein, am Eisenbahnverkehrsuternehmen, welches keine Fahrzeuge für die Verlängerung hatte und hat.
Das ist eine gute Ausrede, denn mit Förderung hätte man diese anschaffen können, z. B. neue Dostos.

Man kommt ja auch nicht auf die Idee den Fuggerexpress nach Stuttgart zu verlängern (nur als theoretisches Beispiel) und zu sagen: Aber nur mit den vorhandenen Fahrzeugen!
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 14:59 hat geschrieben: Man kommt ja auch nicht auf die Idee den Fuggerexpress nach Stuttgart zu verlängern (nur als theoretisches Beispiel) und zu sagen: Aber nur mit den vorhandenen Fahrzeugen!
Wäre problemlos möglich - dann machen halt die Ulmer Dosto-Parks hin und wieder im Naturalausgleich einen Ausflug ins Millionendorf.
Das ist eine gute Ausrede, denn mit Förderung hätte man diese anschaffen können, z. B. neue Dostos.
Klar, die wachsen natürlich auf Bäumen. Gescheitert ist das ganze angeblich an reichlich überforderten Forderungen des EVU zur Revision von weiteren Schnellzugwagen.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Klar, es herrscht Unwillen und dann gibt man den EVU die Schuld.

Wenn dem so wäre, hätte man sich ja wenigstens absprechen können für die nächste Ausschreibung gemeinsam auszuschreiben. Stattdessen gibt es aber von Leipzig runter nur ein Zugprodukt dass sich S-Bahn nennt. Dann darf man in Werdau umsteigen, wahnsinnig attraktiv (da sind sicher auch die EVU schuld und sicher auch noch die BEG) und sage und schreibe alle 4 Stunden gehts nach Hof und das mit besten Anschlüssen wenn man weiter will.
Böse EVU die sind schuld...

Die armen Aufgabenträger, die würden so gerne bestellen, die wissen nicht wo hin mit dem Geld. Jetzt verstehe ich auch warum in Sachsen zweckentfremdet und ständig gekürzt wird, die EVU sind schuld, sagt es doch gleich. ;)
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 15:34 hat geschrieben: Wenn dem so wäre, hätte man sich ja wenigstens absprechen können für die nächste Ausschreibung gemeinsam auszuschreiben.
Hätte man können - fragt sich nur, ob das unbedingt sinnvoll ist. Schließlich muss man hier verschiedene betriebliche (CTL, Dieselbetrieb) und verkehrliche (eher schwache Auslastung in der Oberpfalz, eher starke Auslastung auf München und Leipzig zu) berücksichtigen. Gut, wenns ausschließlich danach gehen würde, müsste man Leipzig-Hof, Hof-Regensburg und Regensburg-München getrennt fahren...
Stattdessen gibt es aber von Leipzig runter nur ein Zugprodukt dass sich S-Bahn nennt.
Nennt, richtig. Die S5X würde ich - vom Namen abgesehen - aber doch eher für einen RE halten.
Dann darf man in Werdau umsteigen, wahnsinnig attraktiv
Ein Umstieg reicht jetzt zumindest nicht für unattraktiv.
(da sind sicher auch die EVU schuld und sicher auch noch die BEG)
Sagt wer?
und sage und schreibe alle 4 Stunden gehts nach Hof
Sicherlich ausbaufähig. Aber das hättest du mit dem Einzellauf 4LE (oder gar dem gigantischen 4-Stunden-Takt des Alex) nicht wirklich besser gemacht.
und das mit besten Anschlüssen wenn man weiter will.
Nach Bayreuth gibts einen schlanken Anschluss, für alles andere landet man in der falschen Lage in Hof. Würde man das drehen, würde der Knoten Leipzig nicht erreicht - und ein Halbstundentakt zwischen Leipzig und Werdau ist nu wirklich etwas zu viel des Guten. daher kommt ja auch die halbe Stunde Wartezeit in Zwickau bei der regelmäßigeren Verbindung. Alternativ könnte man natürlich auch die Strecke um 30 Minuten beschleunigen, da sehe ich aber nicht wirklich, wie das gehen soll.
Böse EVU die sind schuld...
Wenn du der Meinung bist, bitte.
Die armen Aufgabenträger, die würden so gerne bestellen, die wissen nicht wo hin mit dem Geld. Jetzt verstehe ich auch warum in Sachsen zweckentfremdet und ständig gekürzt wird, die EVU sind schuld, sagt es doch gleich.  ;)
Wo genau wird in Sachsen zweckentfremdet? Und wo geht überhaupt eine Zweckentfremdung los? Ansonsten - zumindest für eine tägliche Verlängerung über Hof hinaus wäre Anno 2007 das Geld da gewesen - als Altmittel aus dem 4LE.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Eigentlich müsste die Vorgabe sein dass 100% der Regionalisierungsmittel in den SPNV fließen muss und weder Schüler- noch Busverkehre damit finanziert werden dürfen.

Sachsen schneidet sich mit seiner Politik eh ins eigene Fleisch, aber scheinbar haben sie das eh nicht kapiert. Stichwort Neuverteilung der Mittel.

Der S5X bietet überhaupt keinen Vorteil, da er auch nach Zwickau fährt, anstatt dass dieser Zug via Plauen nach Hof fahren würde. Das hat der ZVV wohl verschlafen oder man wollte dass die Haus- und Hofbahn fährt, egal ob das für Kunden von Nachteil ist.

Anderes Beispiel sind ja die RE die in Glauchau enden, auch typisch für sächsische Verkehrspolitik. Die müssten nach Chemnitz durchlaufen, aber das ist zu viel verlangt...
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

So, jetzt habe ich mir das mal nochmal in Ruhe angeschaut und festgestellt, dass die ganze Sache wahrscheinlich noch übler für mich ist als ursprünglich angenommen. Der ALX 84112 16:04 ab [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] kommt 19:33 in Hof an. Der letzte durchgehende RE fährt weiter um 19:36. Das ganze ist aber gar nicht als Verbindung angegeben, ist also anscheinend gar nicht als Anschluss vorgesehen...

Aber genug über meine persönlichen Probleme gejammert...
Schließlich gibt es noch 2 andere Verschlechterungen:
-Keine Direktverbindung Dresden-Nürnberg mehr
-Nachdem schon im Dez 2013 Freital und Klingenberg-Colmnitz den Anschluss an den FSX verloren haben, geht er jetzt auch noch für Oederan und Niederwiesa verloren. Es wird zusätzlich stündlich in Hohenstein-Ernstthal gehalten, die Fahrzeit bleibt aber gleich, denn der Aufenthalt in Flöha und Reichenbach wird um 1 Minute verkürzt.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Jogi
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Beitrag von Jogi »

Entenfang @ 14 Oct 2014, 16:33 hat geschrieben: . Der ALX 84112 16:04 ab [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] kommt 19:33 in Hof an. Der letzte durchgehende RE fährt weiter um 19:36. Das ganze ist aber gar nicht als Verbindung angegeben, ist also anscheinend gar nicht als Anschluss vorgesehen...
Verkürzte Übergänge unterhalb der örtlichen Mindestumsteigezeit müssen manuell eingegeben werden. Der Anschluss dürfte also in den kommenden 1, 2 Wochen auch wieder "offiziell" werden.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 16:22 hat geschrieben: Der S5X bietet überhaupt keinen Vorteil, da er auch nach Zwickau fährt, anstatt dass dieser Zug via Plauen nach Hof fahren würde.
Die S5X ist der Zug, der die Knoten Leipzig und Zwickau (eigentlich mal ein schöner Nullknoten - inzwischen leider mit dem RE in 30er-Lage) verbindet. Hier den Knoten aufzubrechen, halte ich für wenig sinnvoll.

Übrigens ist die S5X der Zug, mit dem in Werdau der Anschluss auf die VGB nach Hof hergestellt wird.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

VGB? Ich kenn nur VBG. ;)

Der Anschluss der in Hof kaum Anschluss hat und womit man also keine sinnvolle Verbindung von Leipzig nach Bayern hat, wenn man nicht gerade in Hof wohnt.
Nach Zwickau fährt doch schon die reguläre S-Bahn, da braucht es nicht noch die S5X, die müsste nach Hof durchlaufen.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 17:23 hat geschrieben: VGB? Ich kenn nur VBG. ;)
Tippfehler usw...
Nach Zwickau fährt doch schon die reguläre S-Bahn, da braucht es nicht noch die S5X, die müsste nach Hof durchlaufen.
Die "normale" S-Bahn fährt halt nur alle 2 Stunden und erreicht in Zwickau keinen sinnvollen Anschluss. Die S5X würde in Hof ebenfalls keinen sinnvollen Anschluss erreichen. Also müsste man wenn schon die S5 (ohne X) nach Hof nehmen - das versuch ich dir ja grade zu vermitteln - ansonsten hättest du weder in Hof noch in Zwickau sinnvolle Anschlüsse...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Oct 2014, 18:10 hat geschrieben: Tippfehler usw...
Kein Thema, kann passieren, man liest es nur so oft dass es falsch geschrieben wird, auch von offizieller Seite. Darum mein Nachbohren, nichts gegen dich persönlich.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von corsa636 »

MAM @ 14 Oct 2014, 14:54 hat geschrieben:
Metropolenbahner @ 14 Oct 2014, 11:02 hat geschrieben:Neigetechnik zw. Nürnberg und Hof. Die spart schon einiges.
Da bräuchte man also nen neigefähigen Wagenzug samt passender Diesel+E-Lok. Solange es das nicht gibt muss man in den bogenschnellen 612 umsteigen ;)
Die spanische Bahn hat von Talgo den hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/RENFE-Baureihe_730

Wäre bestimmt auch gut geeignet für Nürnberg-Dresden bzw. München Dresden.

Man könnte damit einen 1-Stunden Takt von München und Nürnberg nach Dresden fahren (Flügelung in Hof).
Liest sich gut der Talgo.

Könnt mir, wie Du schon sagtest gut für München - Dresden vorstellen.

Aber auch für München - Zürich und Hambug - "Dänemark"
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Beitrag von JeDi »

Ändert halt nichts dran, dass die Züge in Deutschland nicht bogenschnell einsetzbar sind. Damit kann man auch gleich konventionelle Fahrzeuge kaufen...
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Beitrag von Ionenweaper »

Entenfang @ 14 Oct 2014, 16:33 hat geschrieben: -Nachdem schon im Dez 2013 Freital und Klingenberg-Colmnitz den Anschluss an den FSX verloren haben, geht er jetzt auch noch für Oederan und Niederwiesa verloren. Es wird zusätzlich stündlich in Hohenstein-Ernstthal gehalten, die Fahrzeit bleibt aber gleich, denn der Aufenthalt in Flöha und Reichenbach wird um 1 Minute verkürzt.
Zumindest Freital war eine politische Entscheidung des VVO, schließlich hat man dafür den Halt in Tharandt eingeführt. Vermutlich im Hintergedanken als Endpunkt der S-Bahn, außerdem hat man in Freital hat man ja eh mehrere Stationen mit größerem Einzugsbereich.
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