[M] Avenio Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Electron
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Beitrag von Electron »

Naja, das heißt ja nur, dass dieser Beton-Rettungsring nach gewissen QM-Prozessen entwickelt wurde bzw gefertigt wird, aber noch lange nicht, dass er die Anforderungen an Rettungsringe, wie in der EN 14144 beschrieben erfüllt *duck*
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Fünf Monate zum Lesen und Prüfen der Unterlagen... da liest ja meine Nichte in der 2. Klasse schneller. Würde mich sehr wundern, wenn da nicht ein bisschen Wahlkampftaktik mit dahinter steckt, Kommunalwahl nächstes Jahr im März...
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
ropix
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Beitrag von ropix »

MaxM @ 10 May 2013, 19:33 hat geschrieben: Fünf Monate zum Lesen und Prüfen der Unterlagen... da liest ja meine Nichte in der 2. Klasse schneller. Würde mich sehr wundern, wenn da nicht ein bisschen Wahlkampftaktik mit dahinter steckt, Kommunalwahl nächstes Jahr im März...
ja lesen vielleicht - aber beim Prüfen dürfte deine Nichte nichts sinnvolles an den Tag bringen. Zusammen damit, dass die TAB jetzt schon weiß dass sie noch viele Unterlagen haben wollen wird von denen im Moment noch gar niemand weiß dass sie mal erstellt werden könnten Geschweigedenn irgend einen Sinn hätten dauert das Prüfen schon so lange :D
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Naja, hätte man nicht evtl aus dem Variotram-Drama lernen können, und für C2 und Avenio entsprechend "vordokumentieren"? Klar kostet das Geld das Fahrverhalten auch bei Sonneneruptionen, plötzlichen Erdkrusten-verschiebungen und unter Verschiebung des Zeit-Raum-Kontinuums zu evaluieren, und die TAB würde ihre Zeit brauchen. 12 Millionen Seiten Papier (statt nur 60.000) Seiten Papier durchzuforsten, aber unter Umständen könnte man damit dann doch den einen oder anderen Treffer landen, und die TAB damit glücklich machen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Nein, weil die Dokumente die die TAB haben will noch nie jemand erstellt hat geschweigedenn erraten könnte was dieser Laden so alles haben will. Sprich, es wird immer was dabei sein was man übersehen hat. Und je mehr Dokumentation man liefert, desto viel mehr hat man übersehen, weil es die TAB vielleicht auf dumme Gedanken bringen würde (wenn die wüssten was sie alles nicht wissen :D )
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wieso kann man kein Zukunftsseher einstellen, der dann vorhersieht was die TAB so alles will? :rolleyes:

Dass die MVG aber neue Fahrer sucht stimmt mich positiv, dass die Süddeutsche Nachricht etwas übertrieben war!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Jean @ 11 May 2013, 08:39 hat geschrieben: Dass die MVG aber neue Fahrer sucht stimmt mich positiv, dass die Süddeutsche Nachricht etwas übertrieben war!
Nicht jeder der suchet, findet auch. Und bei dem Lohnniveau setze ich mich lieber bei Aldi an die Kasse.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
ropix
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Beitrag von ropix »

Vor allem müsste man die Gefundenen auch halten.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

So ein Verhalten von Administrationen (hier: TAB) lassen sich mit einem einzigen Wort beschreiben: Willkür.

Es muss doch Vorschriften geben, was für Unterlagen notwendig sind und wie diese inhaltlich ausgestaltet zu sein haben.
ropix
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Beitrag von ropix »

spock5407 @ 11 May 2013, 12:47 hat geschrieben: Es muss doch Vorschriften geben, was für Unterlagen notwendig sind und wie diese inhaltlich ausgestaltet zu sein haben.
Nein, gibt es nicht. Reiner Ermessensspielraum.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

ropix @ 11 May 2013, 13:45 hat geschrieben: Nein, gibt es nicht. Reiner Ermessensspielraum.
Und das im Beamtenland? *Fassungslos*

Es muss doch Vorschriften, Verordnungen oder Gesetze geben, die das regeln. Wenn nein, könnte man dann den Spieß "irgendwie" nicht umdrehen und gegen diesen Wahn verwenden?
mrj
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Beitrag von mrj »

ropix @ 11 May 2013, 13:45 hat geschrieben: Nein, gibt es nicht. Reiner Ermessensspielraum.
Vielleicht liegt hier aber der Schlüssel zur Lösung dieses Problems für die Zukunft.
ropix
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Beitrag von ropix »

Nur wer soll das Problem lösen? Genau die Politik die derzeit der TAB auch auf dem kleinen Dienstweg nicht auf die Finger haut?

Das ganze wäre nun einmal Sache des Freistaats und da ist mir nix bekannt dass der Regelungen erarbeiten würde. Klar, gesetzliche Grundlagen hätten noch nie geschadet, vor allem wenn die bestehenden Regelungen so gemacht sind dass es nicht völlig klipp und klar und einklagbar geregelt ist.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

ropix @ 11 May 2013, 20:26 hat geschrieben: Nur wer soll das Problem lösen?
Das Verwaltungsgericht?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

spock5407 @ 11 May 2013, 14:37 hat geschrieben: Es muss doch Vorschriften, Verordnungen oder Gesetze geben, die das regeln. Wenn nein, könnte man dann den Spieß "irgendwie" nicht umdrehen und gegen diesen Wahn verwenden?
Das ist dann aber auch nicht sinnvoll - der Ermessensspielraum muss erhalten bleiben, denn kein Fahrzeug ist wie jedes andere, und auch Sicherheitsanforderungen ändern sich. Eine Festlegung von Anforderungen per Gesetz o.ä. wäre daher in meinen Augen relativ bedenklich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Ermessen heißt ja auch nicht "Willkür", sondern dass die Behörde einen Gestaltungsspielraum hat, den sie pflichtgemäß (!) ausüben muss, was dann - wie oben schon richtig geschrieben - verwaltungsgerichtlich, wenn auch eingeschränkt, überprüfbar ist. Ermessensfehler machen die Entscheidung rechtswidrig.

Nur: Viel Spaß, wenn die MVG klagen sollte, nach einem Jahr oder mehr ein Bescheidungsurteil bekommt und dann die TAB bei der Prüfung auch noch die Ansicht des Gerichts berücksichtigen muss. Dann würde sicherlich auch der Fahrplanwechsel 2014/15 knapp...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 11 May 2013, 23:04 hat geschrieben:Das ist dann aber auch nicht sinnvoll - der Ermessensspielraum muss erhalten bleiben, denn kein Fahrzeug ist wie jedes andere, und auch Sicherheitsanforderungen ändern sich. Eine Festlegung von Anforderungen per Gesetz o.ä. wäre daher in meinen Augen relativ bedenklich.
Meines Wissens gibt es für alle anderen halbwegs relevanten Verkehrsmittel feste Zulassungsvorschriften. Die werden zwar manchmal gebeugt wie beim Dreamliner aber da hat man ja gesehen was dabei raus kommt.

Zusatzthese: es zeigt sich mal wieder, dass München ohne Rest Bayern besser dran wäre. Die Regierungsbezirke finde ich eh fragwürdig. Oberfranken und Oberpfalz sind eigene, München nicht. Da wackelt realpoltisch doch der Schwanz mit dem Hund.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Didy
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Beitrag von Didy »

Iarn @ 12 May 2013, 00:21 hat geschrieben:Meines Wissens gibt es für alle anderen halbwegs relevanten Verkehrsmittel feste Zulassungsvorschriften.
Nunja. Vorgeschrieben ist, was das Fahrzeug technisch zu können hat.

Erstens ist in vielen Fällen nicht vorgeschrieben wie etwas zu realisieren ist. Also ob man jetzt an der Tür ein Lichtgitter oder eine Tastleiste anbringt - vorgeschrieben ist halt, dass eingeklemmte Objekte ab einer bestimmten Größe erkannt werden.

Zweitens ist dann immer die Frage, wie man die Einhaltung der Vorschriften nachweist. Das dürfte der größte Brocken in dem ganzen sein.
Um - ich nehm mal ein willkürliches Beispiel - nachzuweisen, dass die Vorgaben der TSI PRM zur Größe des Rollstuhl-Stellplatzes erfüllt werden, reicht dem einen eine Herstellererklärung mit beigelegter Maßzeichnung des entsprechenden Fahrzeugteils. Der andere will das von einem Zertifizierungsinstitut bestätigt haben. Soetwas kostet erstens Zeit (du musst einen passenden Zertifizierer suchen, der muss Zeit haben, muss sich das ganze Zeug anschauen, und muss einen Bericht schreiben) und natürlich auch Geld.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Laimer88 @ 11 May 2013, 23:48 hat geschrieben: Ermessen heißt ja auch nicht "Willkür"
In diesem Fall unterstelle ich das mittlerweile. Und sollte das nicht der Fall sein, sind die aktuell zuständigen Mitarbeiter konzept- und kompetenzlos. Auch net besser.

Denn: Weder in einem M, P oder R-Zug ist mir bislang die Decke auf den Kopf gefallen, noch bin ich aus der Tür gefallen, hab keinen elektrischen Schlag bekommen noch durch den Boden durchgefallen.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Boris Merath @ 11 May 2013, 23:04 hat geschrieben: Das ist dann aber auch nicht sinnvoll - der Ermessensspielraum muss erhalten bleiben, denn kein Fahrzeug ist wie jedes andere, und auch Sicherheitsanforderungen ändern sich. Eine Festlegung von Anforderungen per Gesetz o.ä. wäre daher in meinen Augen relativ bedenklich.
Das Grundproblem ist jedoch nach wie vor:
Keiner will heute die Verantwortung übernehmen...

Der Sachbearbeiter nicht, denn es könnte ja doch irgend etwas passieren und dann ist er dran und steht vor Gericht (obwohl da sowieso in der Regel ein Freispruch folgt).
Sein Vorgesetzter nicht, denn dann würde er ja vor Gericht stehen.
Der Behördenleiter und der Minister nicht, denn da geht es ja um Sicherheit und was, wenn doch was passiert...

Daher will man unbedingt für jedes theoretische Mini-Risiko ein Gutachten und einen Gutachter, auf den man sich berufen kann.

Wenn sich dann noch Achslasen erhöhen, will man natürlich Brückenstatiken geprüft haben - und das ist ja noch nicht mal ganz abwegig.
Schließlich hat sich die Sicherheit im Vergleich zu vor 150 Jahren durch die technische Aufsicht deutlich verbessert.

Wie hat doch Hitlergegner und Ex-Heereschef Kurt von Hammerstein einst vier Typen von Offizieren identifiziert:
- kluge und gleichzeitig fleißige, die müssen in den Generalstab
- dumme und faule, die machen die Masse aus und sind für Routine prima geeignet
- klug und faul, qualifiziert für höchste Führungsaufgaben, da sie klar alles durchschauen und die notwendige Nervenstärke für schwierige Entscheidungen besitzen
- gefährlich sind dumme und fleißige, denn sie richten nur Unheil an und dürfen daher keine Verantwortung bekommen

Jeder darf sich aussuchen, welcher Typ heute die Entscheidungen trifft... :-)
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

spock5407 @ 12 May 2013, 10:34 hat geschrieben:In diesem Fall unterstelle ich das mittlerweile. [...]
Zustimmung! Mir ging es nur darum, dass das Fehlen einer detaillierten gesetzlichen Bestimmung der Anforderungen nicht automatisch den Weg zu völliger Willkür eröffnet. Im konkreten Fall bekommt man hingegen tatsächlich den Eindruck mit dem Problem, dass sich die MVG dagegen nicht effektiv (im Sinne von schnell) wehren können wird.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nachdem ja die aktuelle Preiserhöhung auch mit Erweiterung Fahrzeugpool begründet wird: wie schaugts denn mit den T-Wagen aus? Es is so (beunruhigend) ruhig....
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

spock5407 @ 12 Jul 2013, 22:05 hat geschrieben: Nachdem ja die aktuelle Preiserhöhung auch mit Erweiterung Fahrzeugpool begründet wird: wie schaugts denn mit den T-Wagen aus? Es is so (beunruhigend) ruhig....
Die kosten auch stehend was...
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Beitrag von ropix »

spock5407 @ 12 Jul 2013, 22:05 hat geschrieben: Nachdem ja die aktuelle Preiserhöhung auch mit Erweiterung Fahrzeugpool begründet wird: wie schaugts denn mit den T-Wagen aus? Es is so (beunruhigend) ruhig....
Nachdem es grad kein Zeitungskrieg gibt wird man wohl dabei sein Gutachten in Papierform zu liefern. Vielleicht sollte man bei der Regierung von Oberbayern erlauben, dass Klopapier von Mitarbeitern mit nach Hause genommen werden darf, wenns daheim alle ist?
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Unbedarfte Frage, mal völlig jenseits des irrwitzigen Papiertigers: Wenn man mit den Avenios ab Dezember fahrplanmäßig fahren will, wär's da nicht langsam an der Zeit für Probefahrten mit einem Prototypen hier im Münchner Netz?

Eine Zulassung gibts im Zweifelsfall als endlos verlängerte Vorläufigkeit, wie wir inzwischen wissen. Aber damit ist noch lange nichts darüber ausgesagt, ob das Trumm in der Realität pannenfrei von A nach B fährt ;)
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Nachdem sich München ja vor die Lieferung nach Den Haag gemogelt hat, würde ich mal behaupten, dass das erste Fahrzeug, das in München eingesetzt werden könnte, noch fertig gebaut werden muss...

Gruß,
Sven
Muc_train
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Beitrag von Muc_train »

Ist halt schon verwunderlich dass man noch garnix von dem Avenio sieht. Zumindest ein Rohbau wie beim C2 vor Monaten vorstellt worden ist, müsste ja schon langsamm existieren. Sonnst wird es verdammt knapp bis zum nächsten Fahrplan. Mit der TAB ist ja auch noch gut Zeit eingerechnet werden.

Bleibt auch zu hoffen das die P-Wagen auch mit den Avenios noch weiterlaufen werden, jetzt wo die frisch aufgearbeitet wurden, wäre es schon sinnvoll :-).
ropix
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Beitrag von ropix »

Werden sie, unter der Vorraussetzung der Avenio läuft schnell genug...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

mmouse @ 18 Jul 2013, 13:51 hat geschrieben: Eine Zulassung gibts im Zweifelsfall als endlos verlängerte Vorläufigkeit, wie wir inzwischen wissen.
DAS möcht ich mal bezweifeln. Das, was andere Städte für die endgültige Zulassung brauchen, dürfte in München nicht mal für die vorläufige befristete reichen.

Und die TAB hat ja schon gepressemeldet, dass sie nicht vorhat, C2 und Avenio bis zum Fahrplanwechsel zuzulassen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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