Ähm... am
21. Februar fällt wegen Oberleitungsarbeiten bei RE 4047 und RB 59170 der Halt in Pfaffenhofen aus. Ersatzweise verkehrt jeweils ein Bus von/nach Rohrbach.
Ist diese Planung sinnvoll? Beim RE 4047 im Grunde okay. Aber bei RB 59170? So gut wie alle, nein, sagen wir ALLE Fahrgäste kommen mit diesem "Lumpensammler" von München und wollen in Pfaffenhofen aussteigen. Die Fahrgäste müssen aber erst durch Pfaffenhofen durchfahren bis nach Rohrbach und dann fast 12 km mit dem Bus wieder zurück. Fahrzeitverlängerung 26 Minuten, dem Busunternehmer müssen 2x 12 Nutzwagenkilometer bezahlt werden. Das ist doch eine Lose-Lose-Situation für Bahn und Fahrgäste. Warum lässt man nicht die Fahrgäste in Reichertshausen aussteigen und schickt den Bus dorthin? Das wären nur 2x 6 Nutzwagenkilometer, also nur die Hälfte und vor allem zeitlich spart man immens. Zugankunft Reichertshausen 1:02 Uhr, 5 Minuten Umsteigezeit, Busabfahrt also 1:07 Uhr, dann ca. 7 Minuten Busfahrzeit nach Pfaffenhofen, Ankunftszeit in Pfaffenhofen wäre somit 1:14 Uhr. Das wären gegenüber der regulären Zugankunft genau 6 Minuten extra. Nicht 26 Minuten. :wacko:
Theoretisch, wenn man RE 4047 zusätzlich in Reichertshausen halten lassen würde, Ankunft wäre gegen 1:00 Uhr, könnte man zeitlich sogar den selben (!) SEV-Bus für beide Züge nutzen, also statt zwei Busse (einer reicht zeitlich nicht) für insgesamt 36 km zu bestellen, könnte man das auch mit einem Bus und nur 12 km lösen. So viele Leute steigen aus Richtung Nürnberg um die Zeit in Pfaffenhofen nicht aus... So hätt's ich jedenfalls geplant. :ph34r: