Wahrscheinlich hat dem Dobrindt halt mal jemand erklärt, wie viele Ausbauten es dafür - vor allem zwischen Landshut und Rosenheim - bräuchte und hernach hatte dieser die Lust verloren, für so etwas nutzloses, altmodisches und auch öffentlich unbeliebtes wie Güterzüge überhaupt Geld auszugeben.Iarn @ 5 Apr 2017, 06:26 hat geschrieben: Was ich beunruhigender finde, dass wie in dem Arikel beschrieben wird, die bayrische Politik (rein theoretisch ist ja Dobrindt Bundespolitiker aber nur auf dem Papier) schon die Idee einer weiträumigen Güterumfahrung Münchens über den Korridor Landshut - Mühldorf -Rosenheim so weit relativiert hat, dass der Sinn für mich fraglich ist
[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Zügige Realisierung der U26. Ich lach mich tot. Erst mal die Trambahn bauen und dann abwarten. Die U-Bahn würde eh nur in 30, 40 Jahre kommen. Immer das gleiche Gelaber der CSU...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der U26 fehlt hat die eigene Innenstadt-Strecke. Wenn man nicht in die U2 einfädeln, sondern einen Kreuzungsbahnhof eine Ebene tiefer bauen, und dann weiter nach Westen/Süden (Rotkreuzplatz? Laim?) bauen würde, dann hätte das schon eher was - wäre dann nur wieder Gift für die Tram-Westtangente. Oder warum nicht evtl von "Am Hart" in einem weiten Bogen zum OEZ; und dort in die U1? Also sozusagen die U1 vom OEZ aus zum Kieferngarten verlängern?
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U26 sehe ich persönlich als ziemlich unsinnig an.
Die U2 Nord ist eh am Limit.
Wo sollen da noch die Züge der U26 reinpassen?
Selbst wenn, dann kann man die Verbindung höchstens im 10-Minuten-Takt fahren. Dafür sind die Baukosten deutlich zu hoch.
Von dem Geld lieber die Tram bauen und das was dann noch übrig bleibt in die Trennung von U3/6 und U1/2 stecken.
Wie schaut es eigentlich mit den Platzverhältnissen in der Domagkstr. aus?
Wäre eine Tram Petuelring - Schleißheimer Str - Milbertshofener Str - Domagkstr - Studentenstadt denkbar/sinnvoll?
Die U2 Nord ist eh am Limit.
Wo sollen da noch die Züge der U26 reinpassen?
Selbst wenn, dann kann man die Verbindung höchstens im 10-Minuten-Takt fahren. Dafür sind die Baukosten deutlich zu hoch.
Von dem Geld lieber die Tram bauen und das was dann noch übrig bleibt in die Trennung von U3/6 und U1/2 stecken.
Wie schaut es eigentlich mit den Platzverhältnissen in der Domagkstr. aus?
Wäre eine Tram Petuelring - Schleißheimer Str - Milbertshofener Str - Domagkstr - Studentenstadt denkbar/sinnvoll?
Sinnvoll ja, am besten noch weiter über den Föhringer Ring (bzw. parallel dazu) nach Johanneskirchen und damit den 50er komplett ersetzen. Die Linie wurde ja immer ein wenig wegen schwacher Fahrgastzahlen belächelt, aber diese entwickeln sich rasant.bestia_negra @ 13 May 2017, 16:21 hat geschrieben: U26 sehe ich persönlich als ziemlich unsinnig an.
Die U2 Nord ist eh am Limit.
Wo sollen da noch die Züge der U26 reinpassen?
Selbst wenn, dann kann man die Verbindung höchstens im 10-Minuten-Takt fahren. Dafür sind die Baukosten deutlich zu hoch.
Von dem Geld lieber die Tram bauen und das was dann noch übrig bleibt in die Trennung von U3/6 und U1/2 stecken.
Wie schaut es eigentlich mit den Platzverhältnissen in der Domagkstr. aus?
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1. Man könnte die U2-Verstärker verlängernbestia_negra @ 13 May 2017, 16:21 hat geschrieben: U26 sehe ich persönlich als ziemlich unsinnig an.
Die U2 Nord ist eh am Limit.
Wo sollen da noch die Züge der U26 reinpassen?
Selbst wenn, dann kann man die Verbindung höchstens im 10-Minuten-Takt fahren. Dafür sind die Baukosten deutlich zu hoch.
Von dem Geld lieber die Tram bauen und das was dann noch übrig bleibt in die Trennung von U3/6 und U1/2 stecken.
Wie schaut es eigentlich mit den Platzverhältnissen in der Domagkstr. aus?
Wäre eine Tram Petuelring - Schleißheimer Str - Milbertshofener Str - Domagkstr - Studentenstadt denkbar/sinnvoll?
2. Man könnte U1 und U2 trennen (durchaus sinnvoll)
3. Man nimmt die U9 und verlängert die nach Norden - warum soll die teuere Linie an der Münchner Freiheit enden? Vielleicht muss die ja nicht zur Münchner Freiheit?
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Weil sie sonst ihren Zweck verfehlt (U3 und U6 zu entflechten).TravellerMunich @ 13 May 2017, 20:45 hat geschrieben: warum soll die teuere Linie an der Münchner Freiheit enden? Vielleicht muss die ja nicht zur Münchner Freiheit?
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Vielleicht wäre aber eine Linie auch ganz fein, die U6 und U2 einfach entlastet und Garching zum Hauptbahnhof durchbildet.NJ Transit @ 13 May 2017, 20:47 hat geschrieben: Weil sie sonst ihren Zweck verfehlt (U3 und U6 zu entflechten).
Das aktuelle Hauptproblem der U6 ist, dass die Züge nach Garching nur alle 10 Minuten verkehren und dadurch knallvoll sind.
Für die U2 bringt die U9 ja fast gar nichts im bisherigen Konzept.
Und wo landen dann die Fahrgäste einer Tram im Münchner Norden, also von Bayernkaserne und Co?
Bingo! In U2 und U6, dahin werden die mit der Tram nämlich einfach geschaufelt - ist also auch keine Lösung.
Vielleicht sollte man mal etwas offener denken?
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Öhm, genau das ist der Zweck der U9? Genau das ermöglicht ja die Fahrbeziehung Garching-Hauptbahnhof, Theoretisch in stabilem 90-Sekunden-Takt, da man auf keine U3 mehr Rücksicht nehmen muss. Übrigens wird, und das wette ich fast, der großteil der Fahrgäste in U3 und U6 an der Münchner Freiheit landen. Vielleicht sollte man sich erst mal mit den Projekten, die man verreißt, auseinandersetzen.TravellerMunich @ 13 May 2017, 20:54 hat geschrieben: Vielleicht wäre aber eine Linie auch ganz fein, die U6 und U2 einfach entlastet und Garching zum Hauptbahnhof durchbildet.
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Lass Deinen Zorn heraus - und dann:NJ Transit @ 13 May 2017, 21:01 hat geschrieben: Öhm, genau das ist der Zweck der U9? Genau das ermöglicht ja die Fahrbeziehung Garching-Hauptbahnhof, Theoretisch in stabilem 90-Sekunden-Takt, da man auf keine U3 mehr Rücksicht nehmen muss. Übrigens wird, und das wette ich fast, der großteil der Fahrgäste in U3 und U6 an der Münchner Freiheit landen. Vielleicht sollte man sich erst mal mit den Projekten, die man verreißt, auseinandersetzen.
Einfach mal ein wenig die Fantasie spielen lassen, wie eine U9 nördlich des Hbf geführt werden könnte. Es muss doch nicht alles zur Münchner Freiheit...
Die U9 zur Münchner Freiheit hat halt den Vorteil, dass man die beiden Linien sauber trennen kann. Die U3 hätte die alte Strecke, die U6/U9 (wie auch immer das dann heißt) die neue.TravellerMunich @ 13 May 2017, 20:15 hat geschrieben: Lass Deinen Zorn heraus - und dann:
Einfach mal ein wenig die Fantasie spielen lassen, wie eine U9 nördlich des Hbf geführt werden könnte. Es muss doch nicht alles zur Münchner Freiheit...
Wenn die U9 zum Kieferngarten fährt, braucht man auch noch eine U6, die dann natürlich im alten Tunnel bleibt.
... ohne jeglichen betrieblichen Mehrwert. Sinn einer U26 wäre es nun einmal auch, Verkehr zum Stadion und zum Betriebshof reibungsloser ablaufen zu lassen. Eine Tangente von der U6 zur U2 gibt es darüber hinaus schon.Jean @ 13 May 2017, 21:29 hat geschrieben: Wenn schon U26 dann würde ich die eher Richtung Feldmoching anbinden. Ergebe eine schöne Tangente.
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Warum? Nicht zwangsläufig Die U3 könnte alleine den alten Tunnel über den Marienplatz, die U9 nach Garching den neuen über den Hbf bekommen. Gerade die linienreine Führung wäre wichtig für stabilen Verkehr.AK1 @ 13 May 2017, 21:28 hat geschrieben: Wenn die U9 zum Kieferngarten fährt, braucht man auch noch eine U6, die dann natürlich im alten Tunnel bleibt.
Wechselweiser, schneller bahnsteiggleicher Umstieg wäre im Norden an der Freiheit und im Süden an der Implerstr. gewährleistet.
Ich hatte gemeint, wenn man die U9 über die U26-Strecke schickt und somit erst am Kieferngarten auf die alte Strecke kommt, braucht man zusätzlich die U6.spock5407 @ 13 May 2017, 20:38 hat geschrieben: Warum? Nicht zwangsläufig Die U3 könnte alleine den alten Tunnel über den Marienplatz, die U9 nach Garching den neuen über den Hbf bekommen. Gerade die linienreine Führung wäre wichtig für stabilen Verkehr.
Wechselweiser, schneller bahnsteiggleicher Umstieg wäre im Norden an der Freiheit und im Süden an der Implerstr. gewährleistet.
Genau das spricht eben für die Anbindung an die Münchner Freiheit.
Der Weg über die Freiheit über die Pinakothek ist IMO wichtiger, um dort auch noch die TU anzubinden und 27/28 sowie den Umstieg Ri Hbf am Odeonsplatz und Marienplatz zu entlasten. Das hat Vorrang vor einer doch recht peripheren U26.
Die Stadionanbindung an den Hbf funktioniert mit einer U9 über die Freiheit genauso.
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Was eigentlich seltsam ist, wenn man bedenkt, dass der "Fahr"plan auf weiten Teilen der Linie eher so eine Art Vorschlag ist, wann man an der Haltestelle mit einem Bus rechnen könnte. Man steht zwischen St. Emmeram und Studentenstadt und auf dem Frankfurter Ring ja die meiste Zeit im Stau. Zu den Zeiten dürfte das Fahrrad selbst auf gesamter Länge bis zum OEZ schneller sein als der Bus, da steckt also eine Menge Potential drin, diese Linie zu beschleunigen bzw. vom MIV zu trennen.khoianh @ 13 May 2017, 20:21 hat geschrieben: Sinnvoll ja, am besten noch weiter über den Föhringer Ring (bzw. parallel dazu) nach Johanneskirchen und damit den 50er komplett ersetzen. Die Linie wurde ja immer ein wenig wegen schwacher Fahrgastzahlen belächelt, aber diese entwickeln sich rasant.
Kein Kommentar dazu. :ph34r:Nun hat der Stadtrat gerade den Vorschlag des BA13, eine Bus oder Tram Spur auf der Brücke einzurichten, abgelehnt und baut o0den Neubau der Brücke ohne.
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Davon würde ich ausgehen - eine Verdoppelung der Fahrspuren müsste dort reichen. Sollte es dennoch mehr Verkehr geben, dann wäre dieser im anschließenden Straßennetz auch nicht mehr abzuwickeln.Lobedan @ 14 May 2017, 11:55 hat geschrieben: Mit zwei Spuren pro Richtung wird doch alles besser! Vor allem, wenn Unterföhring dann wirklich seine Ortsdurchfahrt dichtmacht/umbaut. B-)
Sinnvoll wären eigene Fahrspuren nur gewesen, wenn man gleich eine Tramverbindung mit vorgesehen hätte. Aber was hätte man auf der östlichen Seite dann angebunden mit der Tram? Die Arbeitsplatzschwerpunkte? Den Marktkauf? Oder St. Emmeram?
Die 50 dort ist ein ziemlicher Zwitter und durch die Stichfahrten zum Marktkauf jetzt auch nicht die schnellste denkbare Verbindung...
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Kaum dass man ihm sonntags größtenteils die Gelenkbusse geklaut hat... :ph34r:khoianh @ 13 May 2017, 20:21 hat geschrieben:Sinnvoll ja, am besten noch weiter über den Föhringer Ring (bzw. parallel dazu) nach Johanneskirchen und damit den 50er komplett ersetzen. Die Linie wurde ja immer ein wenig wegen schwacher Fahrgastzahlen belächelt, aber diese entwickeln sich rasant.
Nicht nur eine... B-)khoianh @ 13 May 2017, 21:35 hat geschrieben:Eine Tangente von der U6 zur U2 gibt es darüber hinaus schon.
Ehrlich gesagt steckte da eine ganze Menge Ironie drin.TravellerMunich @ 14 May 2017, 14:45 hat geschrieben: Davon würde ich ausgehen - eine Verdoppelung der Fahrspuren müsste dort reichen. Sollte es dennoch mehr Verkehr geben, dann wäre dieser im anschließenden Straßennetz auch nicht mehr abzuwickeln.
Sinnvoll wären eigene Fahrspuren nur gewesen, wenn man gleich eine Tramverbindung mit vorgesehen hätte. Aber was hätte man auf der östlichen Seite dann angebunden mit der Tram? Die Arbeitsplatzschwerpunkte? Den Marktkauf? Oder St. Emmeram?
Die 50 dort ist ein ziemlicher Zwitter und durch die Stichfahrten zum Marktkauf jetzt auch nicht die schnellste denkbare Verbindung...

Ist der Föhringer Ring wirklich nur ein Flaschenhals oder sind das viel mehr Rückstaus von anderswo? Wenn ich mir anschaue, wie man auf dem direkt anschließenden Frankfurter Ring in der Schlange steht bei zwei Spuren pro Richtung ...
Und genauso sind die Zuläufe von Unterföhring und St. Emmeram ja genauso verstopft. Der 50er steht ja nicht erst auf dem Ring im Stau, sondern auch schon auf der Münchener Straße. Die Stichfahrt in die Feringastraße fällt da zumindest in der HVZ kaum ins Gewicht.
Busse mit eigenen Spuren können auch erstmal aufzeigen, wie viel Potential dort steckt und plötzlich wird eine Tram interessant. Eine Busspur mit Gleisen zu versehen ist weit einfacher, als nachträglich zur Straße noch Gleise dazu zu bauen.
Mittelfristig hast du östlich der S8 einen neuen Siedlungsschwerpunkt, der definitiv auch Pendlerbeziehungen in den Münchener Norden haben wird. Tram Engelschalking/Johanneskirchen - St. Emmeram - Studentenstadt - ... wäre da definitiv eine interessante Verbindung vor allem zur Abwechslung mal eine echte Tangente. Erst recht, wenn die Nordring-S-Bahn länger auf sich warten lässt. Und da die Gartentram langfristig tot ist, schaufelt dieses neue Viertel dann also auch wieder nur neue Fahrgäste über die S-Bahn in die Innenstadt. Gute Arbeit!
Unterföhring war ja auch immer für eine Tramanbindung im Gespräch, hat aber abseits der HVZ-Peaks eigentlich gar nicht soooo viel Nachfrage und eben vor allem in zwei Richtungen: St. Emmeram und Studentenstadt und das auch noch einigermaßen gleichwertig (neben der deutlich stärker nachgefragten S-Bahn). Daher setzt man im Ortsverkehr künftig lieber auf Elektrobusse und untertunnelt dann bestenfalls noch die Ortsdurchfahrt, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren.
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Wer es schafft, in den stauanfälligen Bereichen von Frankfurter Ring und Moosacher Straße Busspuren sinnvoll einzubringen, bekommt bestimmt eine Ehrennadel des Busbetriebs. Oder auch eine Ehrenmitgliedschaft bei der CSU, denn die würde sich auch freuen, wenn man da durch zusätzliche Fahrspuren den Stau auflösen könnte, die dann dem Autoverkehr statt dem Bus zugeschlagen würden...
Ansonsten tendiert die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass man für einen Bus im Takt 10 dort entweder MIV-Fahrspuren wegnimmt oder diese ausschließlich dem Bus überlässt.
Ansonsten tendiert die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass man für einen Bus im Takt 10 dort entweder MIV-Fahrspuren wegnimmt oder diese ausschließlich dem Bus überlässt.
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Zumindest bei den Initiatoren der Busspur im BA13 hatte man ja gehofft, dass eine eigene Busspur quasi schon eine Bauvorleistung für eine Trambahn entlang der heutigen Linie 50 wäre.
Aber dem Vorstoss fehlte es an Unterstützung im Stadtrat, Planungsreferat und MVG. Die Stadt scheint mehr auf einen Nordring per S-Bahn zu hoffen. Das ist an und für sich eine vertretbare Haltung, wenn das ganze auf einer irgendwie koordinierten Planung beruhen würde. Wieder mal fehlt ein halbwegs verbindlicher und konkreter Masterplan in die Netzergängungen der Zukunft festgelegt werden und wer was baut (Stadt, Land, Bund).
Aber dem Vorstoss fehlte es an Unterstützung im Stadtrat, Planungsreferat und MVG. Die Stadt scheint mehr auf einen Nordring per S-Bahn zu hoffen. Das ist an und für sich eine vertretbare Haltung, wenn das ganze auf einer irgendwie koordinierten Planung beruhen würde. Wieder mal fehlt ein halbwegs verbindlicher und konkreter Masterplan in die Netzergängungen der Zukunft festgelegt werden und wer was baut (Stadt, Land, Bund).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Na ja...der Nording braucht ja noch mindestens 20 Jahre...bis dahin hätte man zumindest eine funktionierende Bustangente...Jetzt hat man nichts... Der MVG fehlt auch den Mut ihre Interessen durchzusetzen!
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wie schon öfter geäussert, liegt das Interesse der MVG gar nicht in einer Verbesserung des Angebots sondern darin möglichst ohne Zuschüsse und damit vollkommen autonom agieren zu können.
Dazu wird gerne das Schreckgespenst Zwangsausschreibung durch die EU und Übernahme durch irgendeinen privaten Wettbewerber gedroht. Jetzt arbeiten so gut wie alle Verkehrsbetriebe der EI mit Zuschüssen und das große Privatisierungsdebakel ist ausgeblieben aber als Drohkulisse taugt es noch, weil auch die Politik sich von der Angstmacherei anstecken lässt. Dabei ist das Armutsriko nicht die Übernahme von Strecke durch schlechtzahlende Wettbewerber sondern durch die von der MVG an billig Subunternehmer ausgelagerten Arbeitsplätze.
Insofern hat die MVG schon den Mut ihre Interessen durchzusetzen. Es sind halt nur andere Interessen als die des Bürgers . :ph34r:
Dazu wird gerne das Schreckgespenst Zwangsausschreibung durch die EU und Übernahme durch irgendeinen privaten Wettbewerber gedroht. Jetzt arbeiten so gut wie alle Verkehrsbetriebe der EI mit Zuschüssen und das große Privatisierungsdebakel ist ausgeblieben aber als Drohkulisse taugt es noch, weil auch die Politik sich von der Angstmacherei anstecken lässt. Dabei ist das Armutsriko nicht die Übernahme von Strecke durch schlechtzahlende Wettbewerber sondern durch die von der MVG an billig Subunternehmer ausgelagerten Arbeitsplätze.
Insofern hat die MVG schon den Mut ihre Interessen durchzusetzen. Es sind halt nur andere Interessen als die des Bürgers . :ph34r:
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Wer an den Scheiß noch glaubt ist selber Schuld!Dazu wird gerne das Schreckgespenst Zwangsausschreibung durch die EU und Übernahme durch irgendeinen privaten Wettbewerber gedroht.
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