Atomenergie, Ökosteuer, Elektrogeräte...
SPON sagt: "UNSINNIGE EU-KLIMAPOLITIK Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606532,00.html
"...Denn je mehr Windräder ans Netz gehen, desto weniger Strom können Kohlekraftwerke absetzen - an sich eine wünschenswerte Entwicklung. Das Problem ist jedoch, dass die Menge der insgesamt zur Verfügung stehenden CO2-Zertifikate gleich bleibt. Mit anderen Worten: Pro Kilowattstunde Kohlestrom stehen auf einmal mehr Zertifikate zur Verfügung als bisher - der Preis der Verschmutzungsrechte fällt.
In der vergangenen Handelsperiode ist genau dies geschehen: Eine Tonne CO2 kostete zeitweise nur knapp mehr als null Euro. Die großen Energiekonzerne haben damit keinerlei Anreiz, in klimaschonende Technologien zu investieren. ..."
Achso, die Preise für geschenkte Zertifikate sinken also, wer hätte das gedacht. Wieso kommt beim Stromkunden nix dafür an? Ah ja, ich bezahle ja für die Zertifikate eine Gebühr mit meinem Strompreis, also kann ich für etwas, was in der Anschaffung billiger als nix wird nicht noch mit einem Abschlag rechnen, wenns mit Gewinn verkauft wird... (Nur wenn ich versuch die Logik von EON und Co zu verstehen...)
Und ausserdem verkauft unsere Stromindustrie ja Strom ins Ausland, neben den CO2-Zertifikaten...
"...Denn je mehr Windräder ans Netz gehen, desto weniger Strom können Kohlekraftwerke absetzen - an sich eine wünschenswerte Entwicklung. Das Problem ist jedoch, dass die Menge der insgesamt zur Verfügung stehenden CO2-Zertifikate gleich bleibt. Mit anderen Worten: Pro Kilowattstunde Kohlestrom stehen auf einmal mehr Zertifikate zur Verfügung als bisher - der Preis der Verschmutzungsrechte fällt.
In der vergangenen Handelsperiode ist genau dies geschehen: Eine Tonne CO2 kostete zeitweise nur knapp mehr als null Euro. Die großen Energiekonzerne haben damit keinerlei Anreiz, in klimaschonende Technologien zu investieren. ..."
Achso, die Preise für geschenkte Zertifikate sinken also, wer hätte das gedacht. Wieso kommt beim Stromkunden nix dafür an? Ah ja, ich bezahle ja für die Zertifikate eine Gebühr mit meinem Strompreis, also kann ich für etwas, was in der Anschaffung billiger als nix wird nicht noch mit einem Abschlag rechnen, wenns mit Gewinn verkauft wird... (Nur wenn ich versuch die Logik von EON und Co zu verstehen...)
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I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
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Das ist aber ein Problem des Zertifikatehandels und nicht der Windräder. So lange die Zertifikate nicht deutlich Jahr für Jahr weniger (oder zumindest teuirer) werden und so lange sie in großem Maßstab ja auch noch verschenkt werden, bringt der ganze Mist natürlich nix.
Trozt allem wird für jede kW-Stunde die aus Windkraft gewonnen wird irgendwo eine kW-Stunde weniger auf andere Weise generiert. Nur der optimale Lenkeffekt, der durch die Zertifikate bei richtiger Anwendung möglich wäre kommt nicht zustande.
Trozt allem wird für jede kW-Stunde die aus Windkraft gewonnen wird irgendwo eine kW-Stunde weniger auf andere Weise generiert. Nur der optimale Lenkeffekt, der durch die Zertifikate bei richtiger Anwendung möglich wäre kommt nicht zustande.
Tja, wenn wir fossile Energie einsparen und ein Stromkonzern daher überflüssige CO2-Emissions-Zertifikate verkaufen kann, wird deswegen nicht woanders mehr Strom verbraucht. Die Anforderungen an die zu erzeugende Strommenge dürften davon ziemlich unbeeinflusst sein. Entweder sie steigen oder sie sinken oder sie bleiben gleich, aber mit der Zahl der Windräder hat das nun wirklich nichts zu tun.
"Global Green New Deal" oder "Weiter wie bisher"? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29761/1.html
Darin eine Grafik mit den statistischen Reichweiten der wichtigsten Energieträger (Uran, Erdöl, Erdgas und Kohle)... Tja Uran ist wohl in 60-70 Jahren aus (bei aktuellen Verbrauch!) Erdgas pendelt in der selben Zeit, Kohle hält länger vor (130-150 Jahre) und Öl ist ja wohl bekannterweise vorher aus... (40 Jahre)...
Aber dass die Förderung fast aller Rohstoffe in Form einer Glockenkurve verläuft wird wohl ausgespaart...
Und dass der Markt entsprechend reagiert ist auch klar, oder???
Darin eine Grafik mit den statistischen Reichweiten der wichtigsten Energieträger (Uran, Erdöl, Erdgas und Kohle)... Tja Uran ist wohl in 60-70 Jahren aus (bei aktuellen Verbrauch!) Erdgas pendelt in der selben Zeit, Kohle hält länger vor (130-150 Jahre) und Öl ist ja wohl bekannterweise vorher aus... (40 Jahre)...
Aber dass die Förderung fast aller Rohstoffe in Form einer Glockenkurve verläuft wird wohl ausgespaart...

Und dass der Markt entsprechend reagiert ist auch klar, oder???
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Man darf ja auch nicht vergessen, dass eigentlich überhaupt nicht spannend ist, wann das Zeuchs ausgeht, richtig spannend wirds schon, wenn die Nachfrage das erste Mal das Angebot übersteigt. Dann werden die ersten Schlachten ausgetragen!
Der Artikel ist ja mal Wasser auf meine Mühlen...Autoverkehr ist und bleibt zu billig, und die Pendlerpauschale nix als eine Quersubventionierung von Autoindustrie und Verusrsacher der Zersiedelung. N Traum!
Der Artikel ist ja mal Wasser auf meine Mühlen...Autoverkehr ist und bleibt zu billig, und die Pendlerpauschale nix als eine Quersubventionierung von Autoindustrie und Verusrsacher der Zersiedelung. N Traum!
Und was bitte hat die sogenannte Pendlerpauschale mit dem Autofahren zu tun? Ich habe gerade den korrigierten Steuerbescheid für 2007 bekommen, und in dem Jahr bin ich den größten Teil der Strecke zur Arbeit mit dem Zug gefahren. So gesehen fördert die Pendlerpauschale also die Bahnbenutzung, vorausgesetzt es gibt ein vernünftiges Zugangebot.
Vielleicht sollten wir die holländische Lösung (ich glaube es war dort) einführen. Dort kann man nur die preisgünstigste Möglichkeit für den Weg zur Arbeit absetzen. In der Regel sind das Bus und Bahn. Autonutzung ist nur in Härtefällen absetzbar (Schichtarbeit, Schwerbehinderte, sehr schlechte ÖV-Verbindung).ruhri @ 18 Feb 2009, 20:43 hat geschrieben: Und was bitte hat die sogenannte Pendlerpauschale mit dem Autofahren zu tun? Ich habe gerade den korrigierten Steuerbescheid für 2007 bekommen, und in dem Jahr bin ich den größten Teil der Strecke zur Arbeit mit dem Zug gefahren. So gesehen fördert die Pendlerpauschale also die Bahnbenutzung, vorausgesetzt es gibt ein vernünftiges Zugangebot.
Hmm... in Deutschland wurden 2008 von hiesigen Kraftwerken 639,1 Milliarden kWh Strom erzeugt, davon gingen nur 139,5 Milliarden kWh an private Haushalte. Ausserdem wurden 38,1 Milliarden kWh alleine von den Atom- und Kohlekraftwerken wieder verbraucht!
Ausserdem: "Die Kernkraftwerke lieferten im Jahr 2008 mit 148,8 Mrd. kWh knapp 6 % mehr Strom
als im Vorjahr. Damit waren am Jahresende 18 353 MW von insgesamt 20 470 MW
Kernkraftleistung (netto) am Netz." "Die installierte Leistung der Windkraftwerke erhöhte sich im Jahr 2008 um etwa 1 610 MW
auf rund 23 900 MW. Insgesamt waren zum Jahresende schätzungsweise 23 300 Windenergieanlagen
in Betrieb.""Insgesamt wurden im Jahr 2008 in Deutschland 93 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaren
Energien produziert. Dies entsprach einem Anteil von gut 15 % am gesamten Bruttostromverbrauch."
Quellen sind: http://www.heise.de/tp/blogs/2/133518 und http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.....php?idpage=118 (PDF-Datei des Jahresberichtes)
http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=1
Aha, Wind erzeugte mehr Strom als Atom... Sehr viel zu lesen, werd mir mal Zeit nehmen, vielleicht versteckt sich im Text ja noch ein Schmankerl...
Ausserdem: "Die Kernkraftwerke lieferten im Jahr 2008 mit 148,8 Mrd. kWh knapp 6 % mehr Strom
als im Vorjahr. Damit waren am Jahresende 18 353 MW von insgesamt 20 470 MW
Kernkraftleistung (netto) am Netz." "Die installierte Leistung der Windkraftwerke erhöhte sich im Jahr 2008 um etwa 1 610 MW
auf rund 23 900 MW. Insgesamt waren zum Jahresende schätzungsweise 23 300 Windenergieanlagen
in Betrieb.""Insgesamt wurden im Jahr 2008 in Deutschland 93 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaren
Energien produziert. Dies entsprach einem Anteil von gut 15 % am gesamten Bruttostromverbrauch."
Quellen sind: http://www.heise.de/tp/blogs/2/133518 und http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.....php?idpage=118 (PDF-Datei des Jahresberichtes)
http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=1
Aha, Wind erzeugte mehr Strom als Atom... Sehr viel zu lesen, werd mir mal Zeit nehmen, vielleicht versteckt sich im Text ja noch ein Schmankerl...

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BMI @ 26 Feb 2009, 06:53 hat geschrieben: Hmm... in Deutschland wurden 2008 von hiesigen Kraftwerken 639,1 Milliarden kWh Strom erzeugt, davon gingen nur 139,5 Milliarden kWh an private Haushalte. Ausserdem wurden 38,1 Milliarden kWh alleine von den Atom- und Kohlekraftwerken wieder verbraucht!
Ausserdem: "Die Kernkraftwerke lieferten im Jahr 2008 mit 148,8 Mrd. kWh knapp 6 % mehr Strom
als im Vorjahr. Damit waren am Jahresende 18 353 MW von insgesamt 20 470 MW
Kernkraftleistung (netto) am Netz." "Die installierte Leistung der Windkraftwerke erhöhte sich im Jahr 2008 um etwa 1 610 MW
auf rund 23 900 MW. Insgesamt waren zum Jahresende schätzungsweise 23 300 Windenergieanlagen
in Betrieb.""Insgesamt wurden im Jahr 2008 in Deutschland 93 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaren
Energien produziert. Dies entsprach einem Anteil von gut 15 % am gesamten Bruttostromverbrauch."
Quellen sind: http://www.heise.de/tp/blogs/2/133518 und http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.....php?idpage=118 (PDF-Datei des Jahresberichtes)
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Sehr viel zu lesen, werd mir mal Zeit nehmen, vielleicht versteckt sich im Text ja noch ein Schmankerl...![]()

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Noch ein kleiner Fehler dank Nachtarbeit, wie?BMI @ 26 Feb 2009, 06:53 hat geschrieben:[...] "Die Kernkraftwerke lieferten im Jahr 2008 mit 148,8 Mrd. kWh knapp 6 % mehr Strom
als im Vorjahr. Damit waren am Jahresende 18 353 MW von insgesamt 20 470 MW
Kernkraftleistung (netto) am Netz." "Die installierte Leistung der Windkraftwerke erhöhte sich im Jahr 2008 um etwa 1 610 MW
auf rund 23 900 MW. Insgesamt waren zum Jahresende schätzungsweise 23 300 Windenergieanlagen
in Betrieb.""Insgesamt wurden im Jahr 2008 in Deutschland 93 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaren
Energien produziert.
[...]
Aha, Wind erzeugte mehr Strom als Atom...
[...]

148,8 Mrd. kWh aus Kernkraft dürfte etwas mehr sein als 93 Mrd. kWh aus Wind. Die installierte (Brutto-) Kraftwerksleistung mag beim Wind ja schon höher sein, im Netto haben die KKWs die Windmühlen aber klar geschlagen, und zwar absolut wie relativ.
Über das Problem hatten wir ja schon einmal diskutiert, dass Windstrom zwar verlässlich für 24 Stunden im Voraus planbar ist, über das Jahr jedoch erheblichen Schwankungen unterliegt. Mit Kernkraft ist die Windenergie allerdings schlecht kombinierbar, da die KKWs schon technisch nur für Grundlast zu gebrauchen sind, also immer auf voller Leistungen laufen sollten.
Hier ein grosser: 51.389444°, 30.099167° Ist auch in einer Nachtschicht passiert... oder auch: 40.154722°, -76.725°ruhri @ 26 Feb 2009, 08:46 hat geschrieben: Noch ein kleiner Fehler dank Nachtarbeit, wie?
Beides Mitten in der Nacht...
Edit wünschte sich verständlichere Ortsangaben...
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Wie gut, dass die es die öffentlich-rechtlichen gibt. Wie gut, dass sie staatsunabhängig sind (Hörst Du das Silvio Koch?!).
Das NDR-Magazin Panorama hat herausgefunden, dass 70% der eingelagerten Radioaktivität in Asse kommerziellen (und nicht forschenden) Ursprungs ist. Das Bundesforschungsministerium spricht von 5%!.
Panorama wird heute abend ausgestrahlt.
-Was möchtest Du mal werden, wenn Du groß bist, Klein-JNK? Lokführer? Astronaut? FDL?
-Nein, Atomlobbyist! Die bescheissen einfach alle und keiner merkts.

Das NDR-Magazin Panorama hat herausgefunden, dass 70% der eingelagerten Radioaktivität in Asse kommerziellen (und nicht forschenden) Ursprungs ist. Das Bundesforschungsministerium spricht von 5%!.
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=91932Die zuständigen Ministerien und Behörden hatten stets den "Forschungscharakter" der Anlage betont. Für den dort gelagerten Müll sei deswegen der Bund und damit der Steuerzahler zuständig.
Panorama wird heute abend ausgestrahlt.
-Was möchtest Du mal werden, wenn Du groß bist, Klein-JNK? Lokführer? Astronaut? FDL?
-Nein, Atomlobbyist! Die bescheissen einfach alle und keiner merkts.
Ich habe gestern oder vorgestern im Deutschlandradio (weiss nicht mehr in welchem) einen interesanten Bericht gehört. Da wurde gesagt, dass es aufgrund von Standortprobleme keine AKW-Renaisance geben wird. Auch wenn vereinzelt neue Reaktoren gebaut werden, werden in den nächsten 30 Jahren mehr Reaktoren abgeschaltet als neu gebaut. Insbesondere in dichtbesiedelten Ländern wie Grossbritannien oder Italien wird es schwer werden. Bessere Chancen gibt es dagegen im dünnbesiedelten Ländern wie Kanada oder Skandinavien. Dazu kommt noch, dass es diesmal nicht wie in den 1970-ern eine massive Subventionierung der Atomkraftwerke geben wird, was den Neubau in seiner Wirtschaftlichkeit einschränkt. Man geht von einem weltweiten Rückgang der Atomstromkapazität um 40% in den nächsten 30 Jahren aus. Der Urheber dieser Studie war kein Grüner.
In den Niederlanden und der Schweiz scheint man das schon lange zu wissen, denn dort geht man von einem Ausstieg durch erzicht auf Neubau aus.
In den Niederlanden und der Schweiz scheint man das schon lange zu wissen, denn dort geht man von einem Ausstieg durch erzicht auf Neubau aus.
Eine technische Revolution verkündet der Spiegel. Zwei Forscher des renomierten MIT haben Lithium-Akkus entwickelt, die mit einem speziellen Überzug versehen sind, der es ermöglicht, Ladung und Entladung deutlich zu beschleunigen. Dieser glasartige Lithium-Phosphat-Überzug wirkt wie Umgehungsstraßen und beschleunigt die Lithiumionen. Dabei bleiben die Kosten fast gleich. In einem Modellversuch konnte eine Batterie in 10-20 Sekunden vollständig ge- und entladen werden, normalerweise dauert es 6 Minuten sie zu laden.
Ein entsprechender Bericht wurde im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht. Die Marktreife wird mit 2-3 Jahren angegeben.Ein Handy könnte mit ihrer Technik in nur zehn Sekunden geladen werden, schreiben die Wissenschaftler. Große Batterien, die in Hybrid-Elektroautos verwendet werden, könnten demnach in nur fünf Minuten wieder einsatzbereit sein - im Vergleich zu derzeit sechs bis acht Stunden. Möglich wäre dies allerdings nicht an einer herkömmlichen Stromleitung, sondern nur an einem Anschluss mit deutlich höherer Leistung.
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktue...en/pm/43415.php
AKW-Betreiber müssen Beitrag zur Sanierung von Asse II leisten...
"...Der Minister verwies darauf, dass der Bund die Stromgewinnung aus der der Atomkraft in den vergangenen Jahren bereits mit insgesamt rund 20 Milliarden Euro aus Steuergeldern subventioniert hat ... Besteuert werden soll nicht der Strom, sondern die zur Erzeugung eingesetzten Kernbrennstoffe. Die Steuer ist damit eine Inputsteuer, die im Gegensatz zur Strom- und Mehrwertsteuer nicht die Verbraucher, sondern die Betreiber belasten würde. Die Höhe dieser Besteuerung soll so bemessen werden, dass sie ca. 1 Cent pro kWh beträgt. Die Einnahmen würden dann etwa 1,6 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Im Zuge des Ausstiegs aus der Atomenergie würde das Aufkommen bis zur Abschaltung des letzten Atomkraftwerks nach und nach auf Null zurückgehen. ...
Seit 2005 wird die Atomenergie jedoch durch den Emissionshandel massiv begünstigt: Durch die Einpreisung der CO2-Zertifikatskosten sind die Strompreise gestiegen, die Stromproduktionskosten der Atomkraftwerksbetreiber jedoch um keinen Cent. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) haben die Atomkraftwerksbetreiber hierdurch Extra-Profite von jährlich rund 1,5 Milliarden Euro eingestrichen. "Der derzeitigen wettbewerbsschädlichen und ungerechten Bevorzugung der Atomenergie kann durch eine Kernbrennstoffsteuer abgeholfen werden" ... "
Aha! Ich würde eher sagen, dass die Kosten dann doch auf die Stromverbraucher umgeschlagen werden! Die Energieunternehmen sind ja so was von Arm dran, die können sich doch so was gar nicht leisten!
AKW-Betreiber müssen Beitrag zur Sanierung von Asse II leisten...
"...Der Minister verwies darauf, dass der Bund die Stromgewinnung aus der der Atomkraft in den vergangenen Jahren bereits mit insgesamt rund 20 Milliarden Euro aus Steuergeldern subventioniert hat ... Besteuert werden soll nicht der Strom, sondern die zur Erzeugung eingesetzten Kernbrennstoffe. Die Steuer ist damit eine Inputsteuer, die im Gegensatz zur Strom- und Mehrwertsteuer nicht die Verbraucher, sondern die Betreiber belasten würde. Die Höhe dieser Besteuerung soll so bemessen werden, dass sie ca. 1 Cent pro kWh beträgt. Die Einnahmen würden dann etwa 1,6 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Im Zuge des Ausstiegs aus der Atomenergie würde das Aufkommen bis zur Abschaltung des letzten Atomkraftwerks nach und nach auf Null zurückgehen. ...
Seit 2005 wird die Atomenergie jedoch durch den Emissionshandel massiv begünstigt: Durch die Einpreisung der CO2-Zertifikatskosten sind die Strompreise gestiegen, die Stromproduktionskosten der Atomkraftwerksbetreiber jedoch um keinen Cent. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) haben die Atomkraftwerksbetreiber hierdurch Extra-Profite von jährlich rund 1,5 Milliarden Euro eingestrichen. "Der derzeitigen wettbewerbsschädlichen und ungerechten Bevorzugung der Atomenergie kann durch eine Kernbrennstoffsteuer abgeholfen werden" ... "
Aha! Ich würde eher sagen, dass die Kosten dann doch auf die Stromverbraucher umgeschlagen werden! Die Energieunternehmen sind ja so was von Arm dran, die können sich doch so was gar nicht leisten!
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Nette Sache - nur wird das nur das Laden der Akkus von Kleingeräten vereinfachen, aber uns nicht bei den Problemen der Energiespeicherung in großem Maßstab helfen.JNK @ 12 Mar 2009, 08:51 hat geschrieben: Eine technische Revolution verkündet der Spiegel.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Der Schluss ist ein bisschen voreilig. Das kommt ganz drauf an, wie sehr sich sowas verbreitet und wie sehr man eine solche Lösung forciert.Boris Merath @ 12 Mar 2009, 13:15 hat geschrieben: Nette Sache - nur wird das nur das Laden der Akkus von Kleingeräten vereinfachen, aber uns nicht bei den Problemen der Energiespeicherung in großem Maßstab helfen.
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Nein, der ist nicht voreilig - solange man das Problem mit der Alterung der Akkus nicht hinbekommt, ist eine Stromspeicherung in großem Maßstab weder sinnvoll noch möglich. Lithium-Ionen-Akkus haben eine sehr begrenzte Haltbarkeit, die sich u.a. auch aus der Zahl der Ladevorgänge zusammensetzt, außerdem ist das Zeug auch nicht grade billig. Dazu kommen die Energieverluste die durch die Speicherung auftreten.Hot Doc @ 12 Mar 2009, 14:30 hat geschrieben: Der Schluss ist ein bisschen voreilig. Das kommt ganz drauf an, wie sehr sich sowas verbreitet und wie sehr man eine solche Lösung forciert.
Um wirklich Energie in nennenswertem Ausmaß zu speichern, bräuchte man große Mengen an Akkus, die man auch noch alle paar Jahre tauschen darf - das ist keine realistische Möglichkeit, vorallem weil Lithium-Ionen-Akkus nun auch nicht grad billig sind.
Und ja, es gibt inzwischen Autos mit Lithium-Ionen-Speicher, aber zum einen sind die extremst teuer, und zum anderen soll deren Akkupack (der den gesamten Kofferraum füllt) auch nur ein gutes Jahr halten.
Also sollte es nicht eine weitere große Entwicklung bei den Lithium-Ionen-Akkus geben, die die Anschaffungspreise deutlich senken, die Lebensdauer und die Speicherkapazität deutlich erhöhen, werden diese Akkus sicherlich bis auf Randnischen auf das beschränkt bleiben, wo sie jetzt sind: Energieversorgungen für mobile Geräte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich zitiere mal einen weiteren Absatz aus dem Artikel:
Immerhin ein Schritt in die gewünschte Richtung, oder? Es sagt ja niemand, dass dies eine End-Wicklung ist, sondern eine EntwicklungEin weiterer Vorteil der beschichteten Lithium-Batterien wäre, dass ihr Material weniger schnell ermüdet, wenn sie auf- und entladen werden. Dies eröffne die Möglichkeit, etwa in Handys deutlich kleinere Batterien zu verwenden, erläutern die Wissenschaftler. Die Laufzeit allerdings wäre gleich, sagt Gerbrand Ceder. Bei Elektroautos könne zudem das Problem beseitigt werden, dass sich ihre Batterien relativ schnell entladen, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird.
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Ist die Frage was "weniger schnell" bedeutet - immerhin reden wir von mehreren Lade-Entladezyklen pro Tag, das summiert sich sehr schnell. Momentan ist die Rede von etwa 500 Zyklen bis eine deutliche Reduzierung eintritt - selbst wenn die Zahl sich verzehnfacht wäre die Lebensdauer unter solchen Bedingungen nur vielleicht zwei bis drei Jahre.JNK @ 12 Mar 2009, 15:53 hat geschrieben: Immerhin ein Schritt in die gewünschte Richtung, oder? Es sagt ja niemand, dass dies eine End-Wicklung ist, sondern eine Entwicklung
Dazu müsste man das Zeug auch gut kühlen, ist ja nicht so dass so ne Express-Ladung keine Wärme erzeugt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Dem Hitzeargument wird beim Spiegel wiedersprochen. Allerdings habe ich mit grad mal das "Original" durchgelesen: http://www.nature.com/news/2009/090311/ful...s.2009.156.html
Heißt das im Umkehrschluss, dass aktuelle Hybrid-Lösungen nicht viel Bremsenergie aufnehmen können?Speeding lithium ion movement would vastly improve energy recovery in hybrid vehicles, which recharge their batteries when the vehicle brakes — a process that lasts only seconds. It could also eventually lead to fully electric vehicles that could charge reasonably quickly.
Ceder says that he thinks that improvements in modelling will allow researchers to find other candidates for ultra-fast batteries. "My guess is that there are more materials like this out there," he says.
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Aktuell wird in erster Linie mit Kondensatoren gearbeitet. Hybridtechnik ist aber ein ganz anderer Anwendungsfall, die Speicher müssen bei Hybridtechnik ja nur die Energie von einer Bremsung aufnehmen, und nicht den Energiebedarf zur Überbrückung einer Windflaute von mehreren Stunden bis Tagen - das ist ne völlig andere Dimension.JNK @ 12 Mar 2009, 16:05 hat geschrieben: Heißt das im Umkehrschluss, dass aktuelle Hybrid-Lösungen nicht viel Bremsenergie aufnehmen können?
Vorteil einer Batterie bei Hybrid wäre, dass die weniger Platz brauchen würde als die Kondensatoren - aber auch da reicht eben nicht nur eine erhöhte Ladegeschwindigkeit aus, sondern es spielen auch Faktoren wie die Alterung eine wichtige Rolle.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Unter der Überschrift "Wind macht Atom unwirtschaftlich" steht in der taz (26.März) ein Artikel zu Atomreaktorbauprojekten von EdF und Eon in Großbritannien. Die beiden Konzerne haben nun von einem Neubauprojekt in GB Abstand genommen, weil die Regieurng erneuerbare Energie dauerhaft fördern will. (zur Zeit besteht der Anteil der EE in GB 2% - in D 15%)
Die Begründung lautet:
Bei Interesse einfach mal schauen ob der Artikel morgen online gestellt wird.
Die Begründung lautet:
Taz, 26.03.09, S.8.[...]Die EdF stellt in einer Stellungnahme gegenüber dem Department
of Energy and Climate Change in London den Sachverhalt nüchtern dar: In Zeiten starken Windes werde die Stromproduktion aus Wind und Atomkraft den Bedarf künftig übersteigen, weshalb die Atomreaktoren
dann zeitweise heruntergefahren werden müssten. Wenn eine solche Drosselung der Stomstromerzeugung in Zukunft aber regelmäßig nötig werde, beeinträchtige dies die Wirtschaftlichkeit
der Anlagen.[...]
Bei Interesse einfach mal schauen ob der Artikel morgen online gestellt wird.
Ja, Windkraft und Atomenergie passt nicht gut zusammen. Kernreaktoren sind nicht nur wegen der angeblich so niedrigen Kosten Grundlastkraftwerke, sondern auch deshalb, weil sie sehr träge in der Steuerung sind. Also lässt man sie am besten immer mit Volllast laufen. Zur Kombination mit Windanlagen braucht es eher schnell regelbare Anlagen, die innerhalb von Stunden an den zu erwartenden Bedarf angepasst werden können.
In ASSE wurde auch Giftmüll eingelagert... http://www.bfs.de/de/bfs/presse/pr09/pr0916.html und http://www.stern.de/panorama/:Atomm%FCllla...och/660906.html
Speziell sinds Aresenhaltige Pflanzenschutzmittel. Tja... und die Entsorgung bzw. Endlagerung darf ja jetzt der Steuerzahler übernehmen!
Und das Umweltministerium arbeitet an einer neuen Fassung für Atomendlagerstätten:
"...Aus einem neuen Entwurf geht hervor, dass ein Endlager für Strahlenmüll auch genehmigungsfähig sei, wenn später jeder tausendste Anwohner einen schwerwiegenden Gesundheitsschaden durch freigesetzte Radionuklide erleidet, weil die Radioaktivität austritt. Eigentlich sollte ein Endlager so beschaffen sein, dass nur jeder zehntausendste Anwohner durch Emissionen an Strahlenkrebs erkranken kann. " aus http://www.heise.de/tp/blogs/2/136246
Naja, "nur" jeder tausende soll an "Schwerwiegenden Gesundheitsschäden" leiden dürfen? Und was ist mit den 999 anderen "leichten Gesundheitschäden"??? Sehen die dann so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit oder http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenfolge...Verdauungstrakt ???
Da geht einem echt das Messer in der Tasche auf, jedes einzelne Teil ist genug Wasser auf die Mühlen der Kernkraftgegner!
Speziell sinds Aresenhaltige Pflanzenschutzmittel. Tja... und die Entsorgung bzw. Endlagerung darf ja jetzt der Steuerzahler übernehmen!
Und das Umweltministerium arbeitet an einer neuen Fassung für Atomendlagerstätten:
"...Aus einem neuen Entwurf geht hervor, dass ein Endlager für Strahlenmüll auch genehmigungsfähig sei, wenn später jeder tausendste Anwohner einen schwerwiegenden Gesundheitsschaden durch freigesetzte Radionuklide erleidet, weil die Radioaktivität austritt. Eigentlich sollte ein Endlager so beschaffen sein, dass nur jeder zehntausendste Anwohner durch Emissionen an Strahlenkrebs erkranken kann. " aus http://www.heise.de/tp/blogs/2/136246
Naja, "nur" jeder tausende soll an "Schwerwiegenden Gesundheitsschäden" leiden dürfen? Und was ist mit den 999 anderen "leichten Gesundheitschäden"??? Sehen die dann so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit oder http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenfolge...Verdauungstrakt ???
Da geht einem echt das Messer in der Tasche auf, jedes einzelne Teil ist genug Wasser auf die Mühlen der Kernkraftgegner!
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Wer behauptet, dass Russische bzw. Sowjetische KKW "unsicher" seien hat vielleicht Recht... Aber das heisst definitiv nicht, dass auch westliche KKW "sicher" seien. Schlamperei passiert halt überall, auch in den USA wie folgender Link (leider nur in Englisch) verdeutlicht:
http://www.ecoearth.info/shared/reader/wel...x?linkid=126312
Eine deutsche Zusammenfassung befindet sich hier: http://www.heise.de/tp/blogs/2/137169
Tja... wenn sich Leitungen für extrem wichtige Teile eines KKW seit über 30 Jahren weder kontrolliert noch gewartet werden dann fragt man sich schon, ob die Atomenergie wirklich so sicher sei, wie behauptet...
In dem Fall gibt es eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen:
A ) Es wurde vergessen da mal nachzuschauen.
oder
B ) Es konnte nicht nachgeschaut werden...
In beiden Fällen sind das wohl dann sehr grosse Sicherheitslücken!
Oder überseh ich da was???
Und natürlich werden bestimmt welche sagen: "Bei uns in Deutschland kann sowas nicht passieren!" oder "Das ist ein unsicheres KKW, unsere sind sicher!" "Das sind nur Einzelfälle!" "Es ist doch nichts passiert!"
http://www.ecoearth.info/shared/reader/wel...x?linkid=126312
Eine deutsche Zusammenfassung befindet sich hier: http://www.heise.de/tp/blogs/2/137169
Tja... wenn sich Leitungen für extrem wichtige Teile eines KKW seit über 30 Jahren weder kontrolliert noch gewartet werden dann fragt man sich schon, ob die Atomenergie wirklich so sicher sei, wie behauptet...
In dem Fall gibt es eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen:
A ) Es wurde vergessen da mal nachzuschauen.
oder
B ) Es konnte nicht nachgeschaut werden...
In beiden Fällen sind das wohl dann sehr grosse Sicherheitslücken!
Oder überseh ich da was???
Und natürlich werden bestimmt welche sagen: "Bei uns in Deutschland kann sowas nicht passieren!" oder "Das ist ein unsicheres KKW, unsere sind sicher!" "Das sind nur Einzelfälle!" "Es ist doch nichts passiert!"
I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
Man testet in Grevenbroich derzeit ein Windrad, dass mit eine Nabenhöhe von 133 Metern 33 Meter höher ist als herkömmliche Windräder und dabei doppelt soviel leistung produzieren soll. Dafür sorgen besser Windverhältnisse in diesen Höhen und ein leichter, billiger Unterbau aus beton, auf den dann das herkömmliche und teure Stahlkonstrukt aufgesetzt wird: Damit werden solche hohen Windräder erschwinglich.
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtsc...ie/090513.jhtml
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtsc...ie/090513.jhtml
Das Versuchs-Atommüllager Asse, dessen Schwierigkeiten und Defizite nun hinlänglich bekannt sein dürften, und welches seit längerem von der öffentlichen Hand verwaltet wird, hat sich seine Öffentlichkeitsarbeit von der Atom-Lobby finanzieren lassen.
Nach meinem Empfinden stinkt die "saubere" Atomenergie mal wieder.
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=113417Nach Ansicht des niedersächsischen Grünen-Fraktionschefs Stefan Wenzel steckt der Lobbyverband jedoch «tiefer im Asse-Sumpf» als er öffentlich behaupte. Noch in der vergangenen Woche habe der Präsident des Atomforums, Walter Hohlefelder, behauptet, dass die Kraftwerksbetreiber an den Vorgängen in der Asse nicht beteiligt gewesen seien. Jetzt zeige sich, dass sie «nicht nur die Lieferanten des Mülls waren, sondern über ihre Lobbytruppe Atomforum auch noch die Öffentlichkeitsarbeit für die Schachtanlage Asse bezahlt hätten.»
Nach meinem Empfinden stinkt die "saubere" Atomenergie mal wieder.
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Genau. Einsteigen, ganz übernehmen, dicht machen. Wie immer. :ph34r:Iarn @ 19 May 2009, 21:24 hat geschrieben:Daimler steigt beim Elektropionier Tesla ein
Ach nein, sind nicht irgendwelche Araber bei Daimler eingesteigen um die Entwicklung von Elektroautos für die Zeit nach dem Öl voranzutreiben?
Diese Tesla-Limousine sieht gar nicht schlecht aus, würde mich nicht wundern, wenn da ein Maserati Pate gestanden hat.
Kaufen würd' ich mir aber dennoch lieber das kleine Silberauto und eine Flasche von die Bier, die so schön hat... äh... nein... die A1-Studie aus meinem Avatar. Das Auto ist kleiner, schneller und ich muss mich noch nicht so ganz auf die Stromspeicherung verlassen, könnte aber schonmal ausprobieren wie es ist im Stadtverkehr rein elektrisch zu fahren oder erleben wie bei etwas mehr als Stadtgeschwindigkeit ganz unauffällig doch noch ein "gedownsizeter" 1,4 Liter-Turbobenziner anspringt, dann brauch' ich den "Sound" auch nicht von der Festplatte. - Schade, dass das Auto in der Serie dann vermutlich technisch doch nur auf dem normalen VW Polo aufbauen dürfte und die ziemlich geniale Technik doch wieder nicht in Autos unter vier Meter Länge zum Einsatz kommt. Wegen der Kosten.


Ach ja und ich käme halt doch immer noch ca. 1000 km weit, sofern die angegebenen 3,9 Liter auf 100 km für die 150+27 PS Version realistisch sind oder es eine zweite leistungsärmere und noch sparsamere Hybridversion geben sollte. Einem gescheiten Turbomotor könnte man auch mit nur 1,0 Liter Hubraum sicher die 80 PS normaler Kleinwagen entlocken ohne die Haltbarkeit einzuschränken, außerdem sind kleine Motoren sind schneller auf Betriebstemperatur. Dummerweise kostet so ein Motor halt mehr als die teilweise wirklich uralten Standardmotoren, die man normalen Kleinwagen einpflanzt. Das erkennt man dann daran, dass der Wagen außerhalb des EU-Normmessverfahrens real so viel Sprit frisst wie ein Fahrzeug zwei Klassen größer... In Bezug auf die CO2-Steuer ist dieses Verfahren damit eigentlich die Grundlage für legalen Steuerbetrug. Steinbrück sollte schonmal in Brüssel anrufen und die Pferde satteln.
