Alkohol: Sucht, Gefahren, Alkohol am Steuer

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 20 Mar 2010, 18:46 hat geschrieben:Die Zeiten haben sich halt geändert. Früher arbeitete in aller Regel der Mann und die Frau konnte tagsüber bis 18:30 einkaufen. Die Frau hatte allenfalls einen Halbtagesjob. Heute gibt es immer mehr unkonventionelle Familien- und Arbeitsmodelle. Da ist mehr (Einkaufs-)Service einfach notwendig.
Da hast Du meine Ironie aber übersehen ;)
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Beitrag von Bayernlover »

Hot Doc @ 20 Mar 2010, 14:04 hat geschrieben: Also ich bin schon des öfteren nachts zum Dönermann, weil ich dabeim nix essbares mehr hatte. :rolleyes:
Na gut, das ist wieder was anderes :)
Jein. Die meisten Geschäfte und Schnellrestaurants sind eben hauptsächlich für die Reisenden da, und deren mehr oder weniger notwendigen Versorgung während der Reise.

Achso, und wer keine Tankstelle in der Nähe hat, geht nicht zum Bahnhof, wenn er was braucht? ich glaube, einem Bierdurstigen ist es vollkommen wurscht, woher das Zeug kommt. Das kann man übrigens gut an der Nordseite das Münchner Hbf's in dem kleinen Verkauf beobachten, was da wann los ist und was da wann gekauft wird. Ich denke, es ist klar, was ich meine ;)
Der Alkoholverkauf an Tankstellen dient sicher nicht der Versorgung der Autofahrer während der Fahrt.

Der Verkauf von Alkohol dient auch nicht den Lokführern, zumindest nicht vor/während des Dienstes. Ein Auto kann mehr als eine Person befördern, habe ich mal irgendwo gehört... :rolleyes:
Außerdem wird mit den Mieten an den Bahnhöfen ja auch das Gebäude an sich erhalten.

Und mit dem Alkoholverkauf die Tankstelle. So einfach ist das.
Man sollte da vielleicht besser das eine vom anderen Geschäft trennen. Am Bahnhof schließen auch die (allermeisten) Geschäfte irgendwann abends während die Bahn nahezu rund um die Uhr fährt.

Wo fährt sie denn rund um die Uhr, außer ein paar Einzelzüge?
So muß man dann eben auch den Verkauf an der Tankstelle (zumindest den von nich tunbedingt notwendigen Gütern) tageszeitlich beschränken, während man das Benzin 24/7 anbieten kann.

Ja, am Tag kann ich mein Zeug dann auch im Supermarkt kaufen. Das Ergebnis ist, dass die Tankstellen entweder schließen müssen oder auf automatischen Betrieb umstellen.
Ich stehe dem ganzen Thema eh etwas zwiespältig gegenüber, da es sehr danach riecht ein gesellschaftliches Problem mit etwas Aktionismus beiseite schieben zu wollen (ohne die wahren Ursachen jemals angegangen zu sein) um der eigenen Klientel zu gefallen.

Du argumentierst doch aber für den Aktionismus? Warum störst Du dich eigentlich am Alkoholverkauf mitten in der Nacht? Wurdest Du jemals gezwungen, da hinzugehen?
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 21 Mar 2010, 09:50 hat geschrieben: Da hast Du meine Ironie aber übersehen  ;)
Da habe ich mich aber jetzt blamiert. :(

Dennoch stimmt die Argumentation: Ich meine, dass es die Tankstellenshops ganz früher nicht gegeben hat. Das Angebot bis zu Bäckereiwaren hin und mehr hat sich m.E. erst im Laufe der Zeit entwickelt. Auch die längeren Öffnungszeiten der Tankstellen kamen nach und nach. Darauf bezog ich mich.

Die 1950er-Jahre habe ich nicht mehr mitbekommen - aber selbst in den 1970er-Jahren war das, was an den Tankstellen an Laden-Nebenleistungen angeboten wurde, extrem spärlich.

Daher habe ich es gut für möglich gehalten, dass es an den ersten Tankstellen der Nachkriegszeit (sagen wir mal in den 1950er-Jahren) nur Benzin & Co gab.
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 21 Mar 2010, 10:22 hat geschrieben: Da habe ich mich aber jetzt blamiert. :(
Hast Du nicht, ich habe es auch nicht begriffen, und dachte, er meint es ernst ;)
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 21 Mar 2010, 10:23 hat geschrieben: Hast Du nicht, ich habe es auch nicht begriffen, und dachte, er meint es ernst ;)
Ich glaube sogar, dass es nicht ganz falsch ist, was Autobahn schrieb. Das mit den 18:30 ist vielleicht übertrieben, aber die Shops kannte ich selbst in den 1970er Jahren nur als kleines Regal an der Kasse. Ich werde mal versuchen rauszukriegen, was mit in den 1950er-Jahren neben Benzin, Diesel, Öl und Wischerblätter an den Tankstellen kaufen konnte. Oder weiß das jemand hier?
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 21 Mar 2010, 10:27 hat geschrieben: Ich glaube sogar, dass es nicht ganz falsch ist, was Autobahn schrieb. Das mit den 18:30 ist vielleicht übertrieben, aber die Shops kannte ich selbst in den 1970er Jahren nur als kleines Regal an der Kasse. Ich werde mal versuchen rauszukriegen, was mit in den 1950er-Jahren neben Benzin, Diesel, Öl und Wischerblätter an den Tankstellen kaufen konnte. Oder weiß das jemand hier?
Es war in der Tat so und es war sogar gesetzlich so vorgeschrieben. Meist war noch eine kleine Werkstatt dabei. Ich kenne hier in Düsseldorf eine Tankstelle, wo das sogar heute noch so ist! :lol:
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 21 Mar 2010, 11:35 hat geschrieben: Es war in der Tat so und es war sogar gesetzlich so vorgeschrieben. Meist war noch eine kleine Werkstatt dabei. Ich kenne hier in Düsseldorf eine Tankstelle, wo das sogar heute noch so ist! :lol:
Wenn das so ist, warum schreibst Du dann, ich wäre auf Deine Ironie reingefallen?
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 21 Mar 2010, 11:42 hat geschrieben:Wenn das so ist, warum schreibst Du dann, ich wäre auf Deine Ironie reingefallen?
Das war doch eine wunderbare Zeit, oder nicht?
Darin steckte die Ironie!
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Beitrag von Bayernlover »

Autobahn @ 21 Mar 2010, 14:49 hat geschrieben: Darin steckte die Ironie!
Jetzt hab ich's auch verstanden :lol:
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 21 Mar 2010, 14:49 hat geschrieben: Darin steckte die Ironie!
Ach so, sag es halt gleich. ;) Das mit der "wunderbaren Zeit" hatte ich auch nicht ernst genommen, schon einmal deshalb nicht, weil ich weiß, dass Du Service schätzt. Wunderbar war die Zeit ohnehin nicht, die Reifen platzen eher als heute, dafür konnte man damals noch Lämpchen und Autobatterien selbst austauschen. Heute muss man da oft das halbe Automobil auseinander nehmen, was man selbst kaum noch bewerkstelligen kann, ich kann es jedenfalls nicht. Also doch: Früher war alles...
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Beitrag von Autobahn »

@ TramPolin

Wir kommen vom Thema ab. Aber einigen Politikern scheint das Erreichte schon zu viel zu sein und sie wollen das Rad zurück drehen. Gab es nicht vor einiger Zeit eine heiße Diskussion über den sonntäglichen Brötchen-/Semmelverkauf an Tankstellen?
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 21 Mar 2010, 16:27 hat geschrieben: @ TramPolin

Wir kommen vom Thema ab. Aber einigen Politikern scheint das Erreichte schon zu viel zu sein und sie wollen das Rad zurück drehen. Gab es nicht vor einiger Zeit eine heiße Diskussion über den sonntäglichen Brötchen-/Semmelverkauf an Tankstellen?
Auch derzeit wird wieder diskutiert. Die CSU möchte an Sonntagen weniger Ausnahmegenehmigungen erteilen, z.B. für Blumenverkäufe an Sonntagen, die gleichzeitig auf einen hohen Feiertag fallen bzw. einen solchen darstellen. Sie berufen sich auf das Urteil vom Bundesverfassungsgericht.

Ich finde es peinlich, wenn hier um 1 oder 2 Stunden Sonntagsarbeit für Leute, die es oft selbst wollen (!) - z.B. Blumenladeninhaber, diskutiert wird, andererseits unzählige Leute in anderen Bereichen am Sonntag arbeiten (müssen). Die Tankstelle darf am Sonntag öffnen, damit (auch) die Leute dort Süßigkeiten oder Alkohol (das Thema!) kaufen können. Der Blumenladen darf es nicht bzw. allenfalls stundenweise. Sinn?

Wenn der CSU der Sonntag so wichtig ist, müssten sie eigentlich konsequent aufräumen. Nein, ich will nicht, dass sie aufräumen. Aber ich finde es komisch, wenn man sagt, was man ach so Tolles für die Sonntagsruhe tut, wenn man vielleicht ein paar Hundert Leuten das stundenweise Öffnen ihres Blumenladens verbietet.
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 21 Mar 2010, 20:34 hat geschrieben:Wenn der CSU der Sonntag so wichtig ist, müssten sie eigentlich konsequent aufräumen.
Zürück in die 1950er Jahre? :ph34r: Nein Danke!

Obwohl, die Musik war nicht schlecht.
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Beitrag von TramPolin »

Pkw-Lenkerin übersieht betrunkenen Radfahrer*

http://www.abendzeitung.de/muenchen/174425

Hätte auch ins Radfahrer-Thema gepasst.

* Originalüberschrift, ich war es nicht, der aus dem (der) Fahrer(in) eine(n) Lenker(in) gemacht hat.
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Beitrag von Rohrbacher »

Pkw-Lenkerin übersieht betrunkenen Radfahrer*
Das könnte trotz Unschuld am Unfall dennoch doof ausgehen für den Radler, je nachdem wie viel er intus hatte.
* Originalüberschrift, ich war es nicht, der aus dem (der) Fahrer(in) eine(n) Lenker(in) gemacht hat.
:D
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 23 Mar 2010, 17:37 hat geschrieben:Pkw-Lenkerin übersieht betrunkenen Radfahrer*

http://www.abendzeitung.de/muenchen/174425
Absolut Wodkastark ist der Kommentar eines Lesers:
Meinen Anwalt darauf angesprochen meinte Er :
Alkohol nur zuhause trinken denn : sogar als Fußgänger stellt man besoffen eine Gefährdung dar !
P.S.: "Absolut" ist der Name eines schwedischen Wodkamarke.
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Beitrag von Bayernlover »

Zu hause saufen - so weit kommt's noch :D
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Beitrag von Autobahn »

Bayernlover @ 23 Mar 2010, 22:45 hat geschrieben:Zu hause saufen - so weit kommt's noch :D
Überleg doch mal.
  • günstiger Einkaufspreis
  • keine Wegekosten (nach dem Durst)
  • kürzeste Entfernung zur Ruhestätte
  • keine Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer
  • keine Gefährdung anderer durch Dich
  • u.v.m.
Denk doch mal nach. Wenn sich jeder für sich in seinem stillen Kämmerlein die Hucke vollsäuft, und nicht in der Öffentlichkeit, wie viel Gewalt uns erspart bliebe. Wem willst Du einen vor die Mappe hauen, wenn er nicht da ist?

Unseren täglichen Durst gib uns heute, oder so ähnlich :lol:
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 23 Mar 2010, 23:04 hat geschrieben: Überleg doch mal.
  • günstiger Einkaufspreis
  • keine Wegekosten (nach dem Durst)
  • kürzeste Entfernung zur Ruhestätte
  • keine Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer
  • keine Gefährdung anderer durch Dich
  • u.v.m.
Denk doch mal nach. Wenn sich jeder für sich in seinem stillen Kämmerlein die Hucke vollsäuft, und nicht in der Öffentlichkeit, wie viel Gewalt uns erspart bliebe. Wem willst Du einen vor die Mappe hauen, wenn er nicht da ist?

Unseren täglichen Durst gib uns heute, oder so ähnlich :lol:
Du kannst ja mal den Vorschlag an "Wiesn-Chefin" Gabriele Weishäupl oder an Landesvater Horst Seehofer einsenden. Dann erhältst Du wahrscheinlich Einreiseverbot nach Bayern (aber nach Bayern willst Du ja wohl gar nicht so unbedingt,wie ich Doch kenne).
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 23 Mar 2010, 23:25 hat geschrieben:Du kannst ja mal den Vorschlag an "Wiesn-Chefin" Gabriele Weishäupl oder an Landesvater Horst Seehofer einsenden. Dann erhältst Du wahrscheinlich Einreiseverbot nach Bayern (aber nach Bayern willst Du ja wohl gar nicht so unbedingt,wie ich Doch kenne).
Habe ich jemals etwas gegen die Bayern gesagt, diesem von Cäsar nach dem Marsch über die Alpen zurück gelassenen fußkranken Truppenteil ;) . Die CSU war noch etwas, als F.J.S. das Sagen hatte. Aber bevor es noch weiter OT wird, beenden wir das hier.
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Beitrag von Bayernlover »

Autobahn @ 23 Mar 2010, 23:04 hat geschrieben: Überleg doch mal.
  • günstiger Einkaufspreis
  • keine Wegekosten (nach dem Durst)
  • kürzeste Entfernung zur Ruhestätte
  • keine Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer
  • keine Gefährdung anderer durch Dich
  • u.v.m.
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Unseren täglichen Durst gib uns heute, oder so ähnlich :lol:
Ich hoffe, das war ein Witz.
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Beitrag von Autobahn »

Bayernlover @ 24 Mar 2010, 08:39 hat geschrieben: Ich hoffe, das war ein Witz.
Nein!


Ironie :D
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Beitrag von Bayernlover »

Autobahn @ 24 Mar 2010, 09:27 hat geschrieben: Nein!


Ironie :D
Meinte ich doch :D

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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 24 Mar 2010, 08:39 hat geschrieben:
Autobahn @ 23 Mar 2010, 23:04 hat geschrieben: Überleg doch mal.
  • günstiger Einkaufspreis
  • keine Wegekosten (nach dem Durst)
  • kürzeste Entfernung zur Ruhestätte
  • keine Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer
  • keine Gefährdung anderer durch Dich
  • u.v.m.
Denk doch mal nach. Wenn sich jeder für sich in seinem stillen Kämmerlein die Hucke vollsäuft, und nicht in der Öffentlichkeit, wie viel Gewalt uns erspart bliebe. Wem willst Du einen vor die Mappe hauen, wenn er nicht da ist?

Unseren täglichen Durst gib uns heute, oder so ähnlich  :lol:
Ich hoffe, das war ein Witz.
ich finde die Idee genial ;)
























sorry, konnte nicht widerstehen
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 24 Mar 2010, 10:37 hat geschrieben: sorry, konnte nicht widerstehen
Kein Problem, jeder muss hier doch seine Rolle ausfüllen :D
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Beitrag von andreas »

sowas ist für mich der Grund, besoffene von der Beförderung im ÖPNV auszuschließen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,15...,686576,00.html
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 30 Mar 2010, 21:15 hat geschrieben: sowas ist für mich der Grund, besoffene von der Beförderung im ÖPNV auszuschließen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,15...,686576,00.html
sowas ist für mich der Grund, nüchterne von der Beförderung im ÖPNV auszuschließen:

Fahrgast zieht Waffe
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 30 Mar 2010, 21:44 hat geschrieben:sowas ist für mich der Grund, nüchterne von der Beförderung im ÖPNV auszuschließen:

Fahrgast zieht Waffe
Entweder bin ich jetzt betrunken oder es stimmt wirklich:
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:(
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Beitrag von Autobahn »

andreas @ 30 Mar 2010, 21:15 hat geschrieben:sowas ist für mich der Grund, besoffene von der Beförderung im ÖPNV auszuschließen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,15...,686576,00.html
  • Nicht jeder Alkoholisierte ist gewalttätig
  • Nicht jeder Gewalttätige ist alkoholisiert.
Darüber hinaus sind auf Grund von übermäßigem Alkoholgenus hilflose Personen ohnehin von der Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln ausgeschlossen. Nach BO-Kraft muss z.B. ein Taxifahrer die Beförderung eines Volltrunkenen ablehnen und den Rettungsdienst rufen. Dies gilt auch für Tram, Bus und Eisenbahn, wenn es vor Fahrtantritt erkennbar ist. Offensichtlich hat es aber der Täter geschafft, den Zug ohne fremde Hilfe zu betreten. Demnach war er trotz seiner 2,68 Promille nicht als hilflos anzusehen.

Sein späterer epileptischer Anfall steht in keinem Zusammenhang mit seinem Verhalten und seinem Alkoholkonsum.
TramPolin @ 30 Mar 2010, 21:53 hat geschrieben:Entweder bin ich jetzt betrunken oder es stimmt wirklich:
:(
Nö, die wollen wirklich Geld dafür :P Prost, Prosit, Nasterowje, Cheers, Salute usw.
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Beitrag von andreas »

Der Punkt ist aber, daß alkoholisierte Menschen unberechenbar sind und die ein unberechenbares Risiko für ihre Mitmenschen darstellen.
(und leider kann man ja nur die Überschrift lesen, wer weiß ob der Pistolenzieher wirklich nüchtern war).

und es ist nunmal traurige Tatsache, daß in neun von zehn fällen, wo solche Taten begangen werden, der Täter betrunken ist - man braucht doch nur mal an die ganzen U-bahnschläger zurückdenken - die meisten davon waren alkholisiert.
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