Ist sicher nicht die feine Art, aber im Artikel stand das er die Möglichkeit gehabt hat in Berlin eine unbefristete Stelle zu bekommen, aber er hat sich persönlich dafür entschieden bei Hartz4 in den Ferien zu bleiben, von daher.....Trapeztafelfanatiker @ 13 Jul 2018, 15:24 hat geschrieben:Wir haben ja einen Lehrermangel in Deutschland. Wie kann es sein dass Bundesländer trotzdem immer noch Lehrer befristen und nach dem Schuljahr in die Arbeitslosigkeit stürzen? Das ist ein unwürdiges Verhalten, gerade wenn man bedenkt, dass es hier um unsere Zukunft geht und das nicht gerade ein Mittel ist um einen Mangel zu beheben.
Wat mir stinkt!
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Das ist unfair, denn der Bedarf ist in Baden-Württemberg da und der Mensch hat da seine Familie und seine Freunde, seine Wurzeln und da ist wo er sich wahrscheinlich wohl fühlt.Galaxy @ 13 Jul 2018, 17:40 hat geschrieben: Ist sicher nicht die feine Art, aber im Artikel stand das er die Möglichkeit gehabt hat in Berlin eine unbefristete Stelle zu bekommen, aber er hat sich persönlich dafür entschieden bei Hartz4 in den Ferien zu bleiben, von daher.....
Warum soll man sich dann Berlin antun, mit seinen oftmals nicht problemfreien Schulen und dann wird in Berlin meines Wissens nicht verbeamtet, am Ende zahlt man drauf.
Der Bedarf in BaWü ist da, daher zählt das nicht.
Außerdem sind bei uns nicht alle so scharf aufs Nomadenleben wie in deinen USA, wo das scheinbar normal ist.
Das was BaWü und andere machen ist ein Skandal und was noch schlimmer ist, das findet parteiübergreifend statt. Es ist immer nur schlimm wenn man in der Opposition ist...
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Die Lehrer könnten es ja auch Mal riskieren, ein ganzes Jahr arbeitslos zu sein, statt das Spiel dann doch jedes Mal wieder mit zu machen. Oder notfalls doppelte Haushaltsführung Berlin und BA Wü, bis eine Planstelle zu Hause frei wird, bzw. endlich geschaffen wird.
Im Prinzip sitzen sie doch am längeren Hebel. Sie müssen ihn nur Mal richtig einsetzen, statt sich Jahr um Jahr zum Spielball machen zu lassen.
Im Prinzip sitzen sie doch am längeren Hebel. Sie müssen ihn nur Mal richtig einsetzen, statt sich Jahr um Jahr zum Spielball machen zu lassen.
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Ne Bekannte (Grundschule) hatte das gleiche Problem, sogar unter erschwerenden Umständen, dann als Referentarin hatte sie den Sohn eines Dorfparteifürsten schlecht benotet, der sich dann beim Parteikollegen (Schulrat) beschwerte (ja der Filz ist dick).
Anschließend gabs nur Fristverträge, auch an Mittelschulen (schließlich werden Lehrer gesucht). Irgendwann nach 3-4 Jahren und mehreren Fristverträgen rief sie dann mal ihren alten GS-Lehrer an, der mittlerweile ein höheres Tier im BLLV war. Glücklicherweise, war der nicht in der entsprechenden Partei, hat bei dem ganzen Ränkespiel also nicht mitgemacht, der hat im Gegenteil Rabatz gemacht, schließlich herrscht ja Notstand und die Frau hatte schon mehr als 3 Fristverträge, da müssten sie den Lehrer übernehmen, angeblich gäbs da ein Gerichtsurteil. Mittlerweile hat Sie dann auch ihre Beamtenurkunde überreicht bekommen ... ohne Vitamin B geht halt nix in diesem, unserem Staate.
Anschließend gabs nur Fristverträge, auch an Mittelschulen (schließlich werden Lehrer gesucht). Irgendwann nach 3-4 Jahren und mehreren Fristverträgen rief sie dann mal ihren alten GS-Lehrer an, der mittlerweile ein höheres Tier im BLLV war. Glücklicherweise, war der nicht in der entsprechenden Partei, hat bei dem ganzen Ränkespiel also nicht mitgemacht, der hat im Gegenteil Rabatz gemacht, schließlich herrscht ja Notstand und die Frau hatte schon mehr als 3 Fristverträge, da müssten sie den Lehrer übernehmen, angeblich gäbs da ein Gerichtsurteil. Mittlerweile hat Sie dann auch ihre Beamtenurkunde überreicht bekommen ... ohne Vitamin B geht halt nix in diesem, unserem Staate.
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Blödsinn. Eben genau umgekehrt. ALG 1 bzw 2 bettet zwar nicht auf Rosen, aber satt wird man alle Mal von - gerade, wenn es sich absehbar nur um einen vorübergehenden Zustand handelt.TramBahnFreak @ 15 Jul 2018, 11:24 hat geschrieben: „Sollen sie doch Kuchen essen.“...?
Das Land bekommt aber ein _richtiges_ Problem, wenn es seine Lehrerstellen nicht mehr besetzt bekommt. Genau aus diesem Grund würden in Berlin trotz leerer Kassen eben neue Planstellen geschaffen, weil man die Lücken auf anderen, für das Land kostengünstigeren Wegen nicht mehr geschlossen bekam.
Na.-Wü. setzt eben noch weitere l auf die billigeren befristeten Verträge, weil es bisher funktioniert. Und das muss eben endlich aufhören.
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Toll. Damit hatte doch glatt ein Lehrer von tausenden eine Möglichkeit, die er nicht ergriffen hat. Was ändert das bitte an dem grundlegenden Problem? Oder glaubst Du ernsthaft dass halt einfach alle Lehrer die in den Sommerferien arbeitslos sind nach Berlin ziehen können?Galaxy @ 13 Jul 2018, 17:40 hat geschrieben: Ist sicher nicht die feine Art, aber im Artikel stand das er die Möglichkeit gehabt hat in Berlin eine unbefristete Stelle zu bekommen, aber er hat sich persönlich dafür entschieden bei Hartz4 in den Ferien zu bleiben, von daher.....
Sagt der Privatier, der laut eigener Aussage so viel Geld im Überfluss hat dass er nicht arbeiten muss.Cloakmaster @ 15 Jul 2018, 12:42 hat geschrieben:Blödsinn. Eben genau umgekehrt. ALG 1 bzw 2 bettet zwar nicht auf Rosen, aber satt wird man alle Mal von - gerade, wenn es sich absehbar nur um einen vorübergehenden Zustand handelt.
Der alleinstehende Single-Lehrer kann das vielleicht machen, aber was ist mit den ganzen Lehrern die Familie haben, die Raten für ein Haus abbezahlen müssen, deren Kinder vielleicht auch mal auf eine Klassenfahrtmitfahren wollen? Einfach so zu sagen "dann arbeite ich halt mal ein Jahr nicht" ist für die allermeisten Leute nicht möglich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Auch für die Familie gibt es Hartz 4, welches ggfs sogar die Kreditraten für ein Haus übernehmen, die Klassenfahrt wird ebenfalls vom Amt bezahlt.
Ich habe als Student lange Zeit von noch weniger, als Hartz 4 gelebt. In dieser Zeit wurde eines meiner Kinder geboren. Ja es war nicht schön und es war nicht leicht. Aber verhungert sind wir dann doch nicht. Der gerade neu geschaffene Bildungskredit und Wohngeld ( auch das ist als Student nicht einfach zu bekommen) haben geholfen. Und manchmal ist man tatsächlich ganz ohne Job besser dran, als mit einem schlechten Job.
Im Extremfall jobbt man sich ein Jahr lang "branchenfremd" durch, auch das ist eine bessere Option, als sich Jahr um Jahr ungegrenzt nach Strich und Faden ausnutzen zu lassen, weil man angeblich keine Alternative hätte. Nicht wenige hängen dann auch den Lehrer Beruf ganz an den Nagel, und verdienen in dem alternativ Job mehr, als ein durchschnittliches Lehrer Gehalt.
Ich habe als Student lange Zeit von noch weniger, als Hartz 4 gelebt. In dieser Zeit wurde eines meiner Kinder geboren. Ja es war nicht schön und es war nicht leicht. Aber verhungert sind wir dann doch nicht. Der gerade neu geschaffene Bildungskredit und Wohngeld ( auch das ist als Student nicht einfach zu bekommen) haben geholfen. Und manchmal ist man tatsächlich ganz ohne Job besser dran, als mit einem schlechten Job.
Im Extremfall jobbt man sich ein Jahr lang "branchenfremd" durch, auch das ist eine bessere Option, als sich Jahr um Jahr ungegrenzt nach Strich und Faden ausnutzen zu lassen, weil man angeblich keine Alternative hätte. Nicht wenige hängen dann auch den Lehrer Beruf ganz an den Nagel, und verdienen in dem alternativ Job mehr, als ein durchschnittliches Lehrer Gehalt.
Dass ich wegen der Signalstörung an der Donnersbergerbrücke auf die 420er-Fahrt zum Hbf verzichten musste und zum Truderinger Bf auch noch eine Testfahrt mit dem Ebusco verpasst habe. 
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Mich wundert ja nicht dass in Unionsbundesländern so etwas gemacht wird, aber auch wo Grüne, SPD usw. beteiligt sind, wird dieser Unsinn betrieben, tw. sogar extremer und da verrät man die eigenen Ideale.Cloakmaster @ 15 Jul 2018, 12:42 hat geschrieben: Blödsinn. Eben genau umgekehrt. ALG 1 bzw 2 bettet zwar nicht auf Rosen, aber satt wird man alle Mal von - gerade, wenn es sich absehbar nur um einen vorübergehenden Zustand handelt.
Das Land bekommt aber ein _richtiges_ Problem, wenn es seine Lehrerstellen nicht mehr besetzt bekommt. Genau aus diesem Grund würden in Berlin trotz leerer Kassen eben neue Planstellen geschaffen, weil man die Lücken auf anderen, für das Land kostengünstigeren Wegen nicht mehr geschlossen bekam.
Na.-Wü. setzt eben noch weitere l auf die billigeren befristeten Verträge, weil es bisher funktioniert. Und das muss eben endlich aufhören.
Gerade bei den reichen Ländern wie BaWü oder Bayern ist das schon abartig dass man Lehrer, die Mangelware sind, so im Stich lässt.
Berlin würde ich jetzt nicht positiv hervorheben, zumal das Land soweit ich weiß immer noch nicht verbeamtet. Das führt eben dazu, dass viele Lehrer/innen nach Brandenburg abwandern, wo verbeamtet wird und Berlin damit viele Lehrer die sie ausbilden verliert. Da helfen dann auch neue Planstellen nicht, zumal das Land generell nichts auf die Reihe kriegt und zwar unabhängig davon wer gerade regiert.
Die Kommentarfunktion mit Like und Dislike auf Nachrichtenseiten.
Gerade gab es einen Artikel über einen Autounfall in München. Ein Kommentator sagte wie erbärmlich es sei in einem Toyota Yaris zu sterben. Es gab mehr Likes als Dislikes. Ein andere fragte was den die Nationalität des Porsche Fahrers war. Auch hier mehr likes. Jemand der seine Fassungslosigkeit über das Verhalten zur Schrift brachte bekam mehr dislikes. Das ist häufig so.
Viele Nachrichtenportale haben die Kommentarfunktion sowieso schon abgeschafft, die anderen sollten nachziehen. Im Prinzip blamieren sich die Medien nur damit. Eigentlich Schade die Idee war nicht schlecht.
Gerade gab es einen Artikel über einen Autounfall in München. Ein Kommentator sagte wie erbärmlich es sei in einem Toyota Yaris zu sterben. Es gab mehr Likes als Dislikes. Ein andere fragte was den die Nationalität des Porsche Fahrers war. Auch hier mehr likes. Jemand der seine Fassungslosigkeit über das Verhalten zur Schrift brachte bekam mehr dislikes. Das ist häufig so.
Viele Nachrichtenportale haben die Kommentarfunktion sowieso schon abgeschafft, die anderen sollten nachziehen. Im Prinzip blamieren sich die Medien nur damit. Eigentlich Schade die Idee war nicht schlecht.
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Das tut mir leid, aber siehst Du: Bei mir ist heute nach Geltendorf der RE ersatzlos ausgefallen und ich musste unfreiwillig S-Bahn fahren - mit einem ET420-PärchenEntenfang @ 15 Jul 2018, 18:51 hat geschrieben:Dass ich wegen der Signalstörung an der Donnersbergerbrücke auf die 420er-Fahrt zum Hbf verzichten musste und zum Truderinger Bf auch noch eine Testfahrt mit dem Ebusco verpasst habe.

Ein Genuss im letzten Sommer, in dem das möglich ist - nach der Tarifreform kann man sich als
vernünftiger Mensch ja keinen Ausflug ins Outback mehr leisten - jedenfalls nicht 'öffentlich'....


Gruß vom Wauwi
Ein typisch deutsches Phänomen. Die Leserkommentare werden abgeschafft, wenn diese der Blattlinie nicht mehr entsprechen. Denn was nicht zu sehen ist, existiert nicht. Gegenbeispiel hierzu wären Auftritte wie standard.at, wo die Leser ausch den Beweis für das Gegenteil der Artikelaussage dauerhaft (!) posten dürfen. Das macht ein Portal erst interessant. Nicht die Meldungen, die auf gefühlt 99 anderen Seiten so identisch nachzulesen sind.Galaxy @ 15 Jul 2018, 18:40 hat geschrieben: Die Kommentarfunktion mit Like und Dislike auf Nachrichtenseiten.
Gerade gab es einen Artikel über einen Autounfall in München. Ein Kommentator sagte wie erbärmlich es sei in einem Toyota Yaris zu sterben. Es gab mehr Likes als Dislikes. Ein andere fragte was den die Nationalität des Porsche Fahrers war. Auch hier mehr likes. Jemand der seine Fassungslosigkeit über das Verhalten zur Schrift brachte bekam mehr dislikes. Das ist häufig so.
Viele Nachrichtenportale haben die Kommentarfunktion sowieso schon abgeschafft, die anderen sollten nachziehen. Im Prinzip blamieren sich die Medien nur damit. Eigentlich Schade die Idee war nicht schlecht.
Welches Portal hat denn diese Kommentare zu dem Unfall zugelassen? Sie sind für deutsche Medien doch recht ungewöhnlich, so ohne jede Moderation/Kontrolle.
Edit:
Hier noch ein erklärender Artikel von Netzpolitik.org zur Redaktionspolitik Leserbriefe eines deutschen Nachrichtenmagazines
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Da erinnere ich mich gerne an die Zeiten zurück, als es noch die SZ-Kommentare gab. Da waren neben dem üblichen Müll auch echt gute, sachliche Postings dabei. Öfterers gabs dann sogar auch Kommentare wie "Ich les gar nicht mehr den Artikel, sondern nur noch die Kommentare".Valentin @ 15 Jul 2018, 19:56 hat geschrieben: Ein typisch deutsches Phänomen. Die Leserkommentare werden abgeschafft, wenn diese der Blattlinie nicht mehr entsprechen. Denn was nicht zu sehen ist, existiert nicht. Gegenbeispiel hierzu wären Auftritte wie standard.at, wo die Leser ausch den Beweis für das Gegenteil der Artikelaussage dauerhaft (!) posten dürfen. Das macht ein Portal erst interessant. Nicht die Meldungen, die auf gefühlt 99 anderen Seiten so identisch nachzulesen sind.
Vorbei ...

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Genau das wollte ich auch schreiben und auf den Standard verweisen. Wie schafft man es dort dass hunderte Leute diskutieren ohne dass groß zensiert wird?
Wenn man Kommentarfunktionen abschafft löst man kein Problem, sondern verlagert alles noch mehr in die sozialen Netzwerke, wo die Leute ihre abartigen Kommentare ablassen.
Das Problem ist doch, dass ist eine Minderheit hier diesen Unsinn von sich gibt und die Mehrheit hier wenig antwortet, weil es kaum eine Antwortkultur gibt, die auch von vielen Medien aberzogen wurde (Süddeutsche z. B.).
Beim Standard ist das anders, man war schon weit vor allen anderen dabei und ist es auch heute noch erfolgreich. Wieso nimmt man sich daran kein Beispiel?
Hätte man mehr die sich beteiligen, würden diese extremistischen Spinner untergehen und man könnte sie endlich zurechtweisen. Ansonsten fühlen sie sich bestätigt und wähnen sich in der Mehrheit.
Die Abschaffung der Kommentarfunktion ist undemokratisch. Der Standard oder andere Medien zeigen ja dass es funktionieren kann.
Focus Online ist natürlich ein Negativbeispiel, aber man sollte den Leuten die Möglichkeit geben zu antworten und dann muss man evtl. eine Grenze ziehen, aber ganz abschaffen wäre grundverkehrt.
Wenn man Kommentarfunktionen abschafft löst man kein Problem, sondern verlagert alles noch mehr in die sozialen Netzwerke, wo die Leute ihre abartigen Kommentare ablassen.
Das Problem ist doch, dass ist eine Minderheit hier diesen Unsinn von sich gibt und die Mehrheit hier wenig antwortet, weil es kaum eine Antwortkultur gibt, die auch von vielen Medien aberzogen wurde (Süddeutsche z. B.).
Beim Standard ist das anders, man war schon weit vor allen anderen dabei und ist es auch heute noch erfolgreich. Wieso nimmt man sich daran kein Beispiel?
Hätte man mehr die sich beteiligen, würden diese extremistischen Spinner untergehen und man könnte sie endlich zurechtweisen. Ansonsten fühlen sie sich bestätigt und wähnen sich in der Mehrheit.
Die Abschaffung der Kommentarfunktion ist undemokratisch. Der Standard oder andere Medien zeigen ja dass es funktionieren kann.
Focus Online ist natürlich ein Negativbeispiel, aber man sollte den Leuten die Möglichkeit geben zu antworten und dann muss man evtl. eine Grenze ziehen, aber ganz abschaffen wäre grundverkehrt.
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Die zunehmende Verrohung und Aggressivität unserer Gesellschaft, wo jeder Anstand und Moral, jedes Gewissen verloren geht.
Auch eine Folge von zunehmender Radikalisierung, sei es AgD, politischer Religionsextremismus, Links- und Rechtsextremismus etc.
In der ARD gab es zur zunehmenden Gewalt gegen Rettungskräfte, Polizisten, Politiker, Busfahrer, Zugbegleiter usw. eine interessante Doku:
Das verrohte Land
Das ist ja ein großes gesellschaftliches Problem und das können nicht alles Leute sein deren Intelligenz auf Niveau einer leeren Flasche ist. Da stimmen die Relationen nicht mehr.
Es ist aber auch kein Wunder, es passiert ja auch nichts. Wie bei dem Bürgermeister, der von einem arbeitslosen Handwerker angegriffen wurde mit dem Messer und dabei sterben hätte können. Da kriegt der Angreifer 2 Jahre auf Bewährung.
Was ist denn mit den Gerichten los? Das ist keine Abschreckung, damit werden die Opfer im Stich gelassen und keinerlei Abschreckwirkung gegenüber Angriffen auf Personen des öffentlichen Lebens erzielt.
Man merkt ja auch in den Foren (soziale Medien konsumiere ich nicht, aber da dürfte es weit schlimmer sein) wie eine Verrohung einsetzt und eine zunehmende Aggressivität. Wie konnte es nur soweit kommen?
Vor allem muss man sehen dass das breit durch alle Schichten und durch alle Wurzeln geht. Wer das auf eine Gruppe oder einen Personenkreis schiebt, der zündelt selbst, denn diese Id*** hast du überall und es ist ein schweres Erziehungsdefizit.
Nur muss man da Grenzen aufzeigen und der Staat scheint dazu nicht in der Lage zu sein. Rettungskräfte usw. schützt man jedenfalls nicht mit lächerlichen Bewährungsstrafen usw.
Diese Leute sind tw. ihr Leben gezeichnet oder können auch oft ihren Beruf nicht mehr ausüben. Dabei sind sie nur zum retten, schützen oder sonstwas da und dann ist am Ende keiner für sie da.
Eine bedenkliche Entwicklung. Gewalt und Aggressivität gab es ja schon immer, aber die Dimensionen sind schon enorm.
Eigentlich gehen die Zahlen der Straftaten und Morde ja zurück, aber auch hier wird erwähnt, wenn man das aufschlüsselt, dann gibt es Bereiche wo es enorm zugenommen hat, eben auch bei Angriffen gegen Rettungskräfte, Polizisten oder Uniformträger allgemein.
Auch eine Folge von zunehmender Radikalisierung, sei es AgD, politischer Religionsextremismus, Links- und Rechtsextremismus etc.
In der ARD gab es zur zunehmenden Gewalt gegen Rettungskräfte, Polizisten, Politiker, Busfahrer, Zugbegleiter usw. eine interessante Doku:
Das verrohte Land
Das ist ja ein großes gesellschaftliches Problem und das können nicht alles Leute sein deren Intelligenz auf Niveau einer leeren Flasche ist. Da stimmen die Relationen nicht mehr.
Es ist aber auch kein Wunder, es passiert ja auch nichts. Wie bei dem Bürgermeister, der von einem arbeitslosen Handwerker angegriffen wurde mit dem Messer und dabei sterben hätte können. Da kriegt der Angreifer 2 Jahre auf Bewährung.
Was ist denn mit den Gerichten los? Das ist keine Abschreckung, damit werden die Opfer im Stich gelassen und keinerlei Abschreckwirkung gegenüber Angriffen auf Personen des öffentlichen Lebens erzielt.
Man merkt ja auch in den Foren (soziale Medien konsumiere ich nicht, aber da dürfte es weit schlimmer sein) wie eine Verrohung einsetzt und eine zunehmende Aggressivität. Wie konnte es nur soweit kommen?
Vor allem muss man sehen dass das breit durch alle Schichten und durch alle Wurzeln geht. Wer das auf eine Gruppe oder einen Personenkreis schiebt, der zündelt selbst, denn diese Id*** hast du überall und es ist ein schweres Erziehungsdefizit.
Nur muss man da Grenzen aufzeigen und der Staat scheint dazu nicht in der Lage zu sein. Rettungskräfte usw. schützt man jedenfalls nicht mit lächerlichen Bewährungsstrafen usw.
Diese Leute sind tw. ihr Leben gezeichnet oder können auch oft ihren Beruf nicht mehr ausüben. Dabei sind sie nur zum retten, schützen oder sonstwas da und dann ist am Ende keiner für sie da.
Eine bedenkliche Entwicklung. Gewalt und Aggressivität gab es ja schon immer, aber die Dimensionen sind schon enorm.
Eigentlich gehen die Zahlen der Straftaten und Morde ja zurück, aber auch hier wird erwähnt, wenn man das aufschlüsselt, dann gibt es Bereiche wo es enorm zugenommen hat, eben auch bei Angriffen gegen Rettungskräfte, Polizisten oder Uniformträger allgemein.
Dem letzten Beitrag stimme ich zu. Ich sehe das auch als ein zunehmendes Problem in unserer Gesellschaft, und der aggressiv-unhöfliche Tonfall oder ignorantes Verhalten fallen mir sowohl im Internet als auch im alltäglichen Umgang miteinander auf. In Internet-Foren wird man wegen Nichtigkeiten angebellt oder beschimpft, im Straßenverkehr verhalten sich viele Leute wie verhinderte Kleinkrieger, und wenn man sich nicht gegenseitig angiftet, dann reagieren viele Leute meiner Erfahrung nach mit Ignorieren. (ich sehe das in meinem Waschsalon: man sitzt eine Stunde lang nebeneinander, und die meisten Leute kriegen es nicht einmal hin, sich beim Reinkommen und Verlassen des Waschsalons kurz zu grüßen. Zwischenzeitlich starrt man hypnotisch auf sein Smartphone und verschwindet am Ende schweigend-wortlos wie eine Geist-Erscheinung).
Ich bin vor kurzem in Kanada gewesen, und dort herrscht im Gegensatz zu Deutschland immer noch der übliche Smalltalk vor. Ehrlich gesagt fand ich es richtig angenehm, endlich mal nicht überall angeschwiegen zu werden. Im Vergleich dazu fand ich es wohltuend, mit den verschiedenen Zufallsbekannten ein wenig über Banalitäten zu plaudern....
(ich weiß aber nicht, ob in kanadischen Internet-Foren ein ähnlich scharfer Ton wie bei uns herrscht, oder ob man sich dort auch besser diszipliniert?)
Ich bin vor kurzem in Kanada gewesen, und dort herrscht im Gegensatz zu Deutschland immer noch der übliche Smalltalk vor. Ehrlich gesagt fand ich es richtig angenehm, endlich mal nicht überall angeschwiegen zu werden. Im Vergleich dazu fand ich es wohltuend, mit den verschiedenen Zufallsbekannten ein wenig über Banalitäten zu plaudern....
(ich weiß aber nicht, ob in kanadischen Internet-Foren ein ähnlich scharfer Ton wie bei uns herrscht, oder ob man sich dort auch besser diszipliniert?)
Wo ist das Problem?
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Also ich sehe absolut keinen Grund, warum man fremde Leute grüssen sollte. Mich interessieren die nicht und ich finde es sogar lästig, von fremden angesprochen zu werden, selbst wenn es nur grüssen ist. Ich bin dazu einfach zu Maul-faul. Interesse, meinen Bekanntenkreis zu vergrössern, habe ich auch nicht. Ich fühle mich auch generell wohler, wenn sich keine Personen in meiner Nähe aufhalten.rautatie @ 26 Jul 2018, 07:20 hat geschrieben:(...) und wenn man sich nicht gegenseitig angiftet, dann reagieren viele Leute meiner Erfahrung nach mit Ignorieren. (ich sehe das in meinem Waschsalon: man sitzt eine Stunde lang nebeneinander, und die meisten Leute kriegen es nicht einmal hin, sich beim Reinkommen und Verlassen des Waschsalons kurz zu grüßen. Zwischenzeitlich starrt man hypnotisch auf sein Smartphone und verschwindet am Ende schweigend-wortlos wie eine Geist-Erscheinung).
Es gibt Tage (meistens Wochenenden), da beschränkt sich mein Sprachgebrauch auf ein paar Worte zu meinen Wellensittichen.
Generell ist meine Kommunukation zu über 80% digital und zu unter 20% mündlich.
Zu erscheinen und zu verschwinden wie eine Geist-Erscheinung ist von mir dem Gothic-look auch durchaus gewollt.

Du bist halt kontaktfreudiger, als die meisten anderen.rautatie @ 26 Jul 2018, 07:20 hat geschrieben:Ich bin vor kurzem in Kanada gewesen, und dort herrscht im Gegensatz zu Deutschland immer noch der übliche Smalltalk vor. Ehrlich gesagt fand ich es richtig angenehm, endlich mal nicht überall angeschwiegen zu werden. Im Vergleich dazu fand ich es wohltuend, mit den verschiedenen Zufallsbekannten ein wenig über Banalitäten zu plaudern....
Pauschal nach Länder sortieren kann man das aber auch nicht. In NYC hat's einfach zu viele Leute um die alle zu grüssen. In NJ-Transit Zügen sind die Quiet Cars jedoch deutlich wichtiger, als die Ruhebereiche bei DB, weil da viel mehr gelabbert wird.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Da musst du aber schon differenzieren. Das findest du hier auch noch und umgekehrt vielleicht nicht. Das ist oft von Ort zu Ort verschieden.rautatie @ 26 Jul 2018, 14:20 hat geschrieben: Ich bin vor kurzem in Kanada gewesen, und dort herrscht im Gegensatz zu Deutschland immer noch der übliche Smalltalk vor. Ehrlich gesagt fand ich es richtig angenehm, endlich mal nicht überall angeschwiegen zu werden. Im Vergleich dazu fand ich es wohltuend, mit den verschiedenen Zufallsbekannten ein wenig über Banalitäten zu plaudern....
Auch wenn das bei manchen im Klischee oft anders ist, aber gerade auf dem Land sind da viele oft offener. Natürlich fallen da auch die Nörgler noch stärker auf.
Da sind wir genau gegensätzlich. Ich mag es sehr, wenn man sich grüßt. Das erzeugt ein angenehmes Gefühl eines gewissen sozialen Miteinanders.218 466-1 @ 26 Jul 2018, 22:59 hat geschrieben: Also ich sehe absolut keinen Grund, warum man fremde Leute grüssen sollte. Mich interessieren die nicht und ich finde es sogar lästig, von fremden angesprochen zu werden, selbst wenn es nur grüssen ist. Ich bin dazu einfach zu Maul-faul. Interesse, meinen Bekanntenkreis zu vergrössern, habe ich auch nicht.
Wo ist das Problem?
In wiefern differenzieren? Wir sind Tausende von Kilometern durch Kanada gefahren, und das Grußverhalten war eigentlich überall großzügig und freundlich. Also, wenn es von Ort zu Ort verschieden ist, dann zumindest nicht in British Columbia und Alberta, wo wir herumgefahren sind.Trapeztafelfanatiker @ 26 Jul 2018, 23:15 hat geschrieben: Da musst du aber schon differenzieren. Das findest du hier auch noch und umgekehrt vielleicht nicht. Das ist oft von Ort zu Ort verschieden.
Bei uns in Deutschland sind mir übrigens Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland aufgefallen. Im Osten scheinen die Leute eher mal zu grüßen. Hier in München hingegen gibt es viele wortlose Grußverweigerer (mein persönlicher Eindruck).
Wo ist das Problem?
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Ich kenne mich in Kanada zu wenig aus, kenne es aber von vielen Ländern, dass es dort regionale Unterschiede gibt.rautatie @ 27 Jul 2018, 09:14 hat geschrieben: In wiefern differenzieren? Wir sind Tausende von Kilometern durch Kanada gefahren, und das Grußverhalten war eigentlich überall großzügig und freundlich. Also, wenn es von Ort zu Ort verschieden ist, dann zumindest nicht in British Columbia und Alberta, wo wir herumgefahren sind.
Bei uns in Deutschland sind mir übrigens Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland aufgefallen. Im Osten scheinen die Leute eher mal zu grüßen. Hier in München hingegen gibt es viele wortlose Grußverweigerer (mein persönlicher Eindruck).
Ich denke nicht dass man da zwischen Ost und Nord/Süd/West unterscheiden muss. Im Fall von München Süd. Aber München ist voll von gehetzten, die unter Dauerstress stehen, so gar nicht gemütlich. Entweder das war schon immer so und die bayerische Gemütlichkeit gab es nie in München oder die ganzen Zugroarsten haben das so derart verändert.
Also im Bayern außerhalb von München wird eigentlich fast überall gegrüßt. Zumindest hatte ich da noch nie Probleme und gerade auf dem Land ging es da immer recht locker zu. Auch bei Leuten die Zugezogen sind (also anders als vielleicht in München). Vielleicht liegt es ja am Fön in diesen südlichen oberbayerischen Gefilden.

Daher die Differenzierung. Wir kennen ja beide nicht jeden Ort und jede Region, daher kann man sich immer nur auf das Erfahrene beziehen.
Ein gewisser Mentalitätsunterschied ist sicherlich landauf-landab immer wieder feststellbar, so scheint "schönes Wetter" die Leute entspannter und freundlicher zu machen, das lässt sich in u.a. in Baden-Württemberg entlang des Oberrheins recht gut feststellen. Jeder kennt den zu Unrecht so verbreiteten schlechten Ruf der Quadratestadt, dass dort aber die meisten Mitmenschen eine sehr entspannte und freundliche Lebensart haben und Mannheim ein angenehmes Flair verleihen, das ist längst nicht so bekannt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Hitze.
*Ächz*
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*Stöhn*
Nochmals die Hitze.

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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
In Südbayern simmer bislang eh noch relativ gut im Vergleich zur Republik weggekommen. Kein Vergleich hier noch zu 2003 mit 40grad-Sommer. Das war wirklich grauslich, wo es selbst nachts fast nicht mehr unter 30 Grad ging. Und das längere Zeit.
Aber grundsätzlich stimm ich Dir da zu.
Mir würden 10-15 Grad durchaus reichen, ich mag keine Wärme.
Aber grundsätzlich stimm ich Dir da zu.
Mir würden 10-15 Grad durchaus reichen, ich mag keine Wärme.
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Naja, ganz so schlimm ist es nicht, aber auch in großen Industrie- und Lagerhallen kann sich die Wärme ganz schön stauen. Klar geht schlimmer immer noch irgendwie...Bitte zurückbleiben @ 30 Jul 2018, 18:58 hat geschrieben: So lange Du kein Asphaltbauer bist darfst Du dich nicht beklagen, das sind richtig arme Schweine bei dem Wetter. Was machst Du denn?
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35C in München, 36C in Nürnberg
also diese Woche wird bei mir ganz bestimmt kein Heimweh aufkommen, mit aktuell 26C und max 31C diese Woche.
Vor vier Wochen war en in NJ auch so heiss, aber mit Klimaanlage gehts trotzdem. Über 20C nachts ist hier im Sommer aber ganz normal.
So Asphaltarbeiten u.a. sollten im Sommer auf die Nacht verlegt werden.

Vor vier Wochen war en in NJ auch so heiss, aber mit Klimaanlage gehts trotzdem. Über 20C nachts ist hier im Sommer aber ganz normal.
So Asphaltarbeiten u.a. sollten im Sommer auf die Nacht verlegt werden.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Ach, ich würde mich gar nicht beschweren, wenn ich mich in klimatisierten Räumen aufhalten könnte.218 466-1 @ 30 Jul 2018, 21:54 hat geschrieben:aber mit Klimaanlage gehts trotzdem.
Problem ist nur: Ich bin in einer Stadt, deren ÖPNV zu 0% klimatisierte Fahrzeuge aufweist - und ich wollte eigentlich in den nächsten Tagen und Wochen das Netz dokumentieren. In der Uni sind es sicher 28°, im Wohnheim vermutlich 30. Gestern habe ich über 4 Liter Wasser versoffen. Wenn man sich beim Betreten eines Supermarkts darüber freut, mal 10 Minuten bei halbwegs angenehmen Temperaturen verbringen zu können, läuft irgendwas verkehrt... <_<
So, und jetzt spekuliert mal schön, woher der nächste Bilderbogen kommen wird.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%