Es hängt davon ab, wie man mit der Sicherheitstechnik in Kernfissionsreaktoren oder -kraftwerken umgeht.
Irgendwo sind immer Menschen am Werk. Und Menschen haben unter guten Bedingungen eine Fehlerrate von 1/1000 - auf 1000 Handlungen passiert also 1 Fehler (der freilich noch lange nicht zu einem Unfall füher muss - aber kann!)
Es gibt auch eine Option, im Laufe des Jahres, oder Jahrzehnten auf Kernfusionskraftwerken umzusteigen.
Es gibt einen Witz unter Physikern: "In 30 Jahren ist die Kernfusion marktfähig." Das wurde schon vor 30 Jahren behauptet.
Wir brauchen aber schnelle Lösungen.
Was das Atommüllproblem betrifft, sollte dafür Sorge getragen werden, daß die verbrannte Kernelemente so schwach wie möglich Radioaktiv sind, daß sie für die Lebewesen (Mensch, Tier und Pflanzen) keine Gefahr mehr darstellen und sicher und kostengünstig gelagert werden können und in weniger als einem Jahrhunderts kaum bis keine Strahlung mehr da ist.
Dein Vorschlag, das umzusetzen? Das fängt ja schon damit an, wie kennzeichnet man denn überhaupt ein Endlager für künftige Generationen?
Mit was? Auf Windräder und Solaranlagen kann man in diesen Breiten getrost verzichten. Das ist einfach ineffektiv.
Nicht mit Steuergeldern subventionierter Atomstrom ist noch viel ineffektiver.
oder Windkraftanlagen an Windreichsten Stellen und das ist leider die Nordsee.
Was nicht sonderlich problematisch wäre, wenn nicht der Seehofer auf die grandiose Idee gekommen ist, dass man die benötigten Leitungen besser in
Baden-Württemberg bauen sollte.
Bevor man auf "erneuerbare" Energie umstellt, sollte man es zuerst einmal untersuchen, wie weit diese Energieform in die Natur eingreifen kann und darf.
Bevor man Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke weiterlaufen lässt, sollte man erstmal überlegen, welche Folgen sich daraus ergeben.
Dabei muß man sich das fragen, woher die Tropenhitze kommt. Denn vor mehr als 30 Jahren gab es in meinem Fall eine derartige Hitze trotz gleicher Temperatur wie heute nicht.
Ich verstehe den Sinn nicht. Wie kann es vor 30 Jahren bei gleicher Temperatur keine derartige Hitze gegeben haben? :huh:
Die beste Wasserkraft nützt nichts, wenn sie gerade mal im Durchschnitt 8 Stunden pro Tag Energie erzeugt.
In der Schwachlastzeit wird viel weniger Strom benötigt. Das ist doch der große Vorteil von erneuerbaren Energien: Sie können sehr flexibel zu- und abgeschaltet werden, was mit Großkraftwerken nicht geht.
Viele der Solarmodule erreichen nun so langsam aber sicher das Ende ihrer wirtschaftlichen Lebensdauer. Und dann?!
Silizium, Germanium, Galliumarsendid, Titandioxid, angereichert mit Indium, Gallium, Antimon, Phosphor und Arsen zum Dotieren der genannten Halbleitermaterialien sind Sondermüll. Umwelt- und gesundheitsschädlich und nur mit hohem Energieaufwand wieder voneinander zu trennen.
Europa wird sich wie üblich diesen Aufwand nicht an's Bein binden, sondern dieses Abfallproblem (wie bereits bei alten TV-Geräten oder bei gerade mal zwei Jahre gebrauchten Smartphones) ganz klassisch nach Afrika outsourcen. Hinterher wundert man sich wieder über Wanderungsbewegungen von dort weg.
Mit solchen Push-Faktoren und Entwicklungshilfe, die keine ist, kein Wunder.
Das fürchte ich leider auch.