[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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423176
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Beitrag von 423176 »

elba @ 20 Jan 2007, 11:32 hat geschrieben: Hallo,

bei uns in der Zeitung steht heute, daß in der Nacht Donnerstag/Freitag "vier Kierfern" zwischen "Oberschleißheim und Lohhof" in die Oberleitung gefallen wären. Als Einsatzzeitraum der Feuerwehr wird 23 bis 1 Uhr angegeben.

Am Freitagmorgen fuhr nach meiner Beobachtung die S-Bahn auf beiden Gleisen, aber in der Zeit, in der ich unterwegs war, kein Regionalzug (es gab aber weiter Ri. Passau/Regensburg wohl auch mehr Probleme). Laut S-Bahn-Ticker war dann die Strecke am Vormittag/Mittag für einige Zeit nur eingleisig befahrbar.

Weiß jemand wie der genaue Ablauf war?

Nebenfrage: Wenn man den Verkehr schon ganz einstellt (wovon ich die Notwendigkeit nicht 100%tig bewerten kann), wäre es dann bei der Wetterlage nicht sinnvoll, die Oberleitung vorsorglich abzuschalten? Das würde dann die Gefahrenlage noch etwas mindern und könnte solche Feuerwehreinsätze beschleunigen. Oder bricht dann beim gleichzeitigen Wiederhochfahren das ganze Stromnetz zusammen?

Edmund
Ich sage nur: eine Einstellung des Betriebes war sehr sinnvoll!
Es muss ja nicht sein, das mehr passiert. So reichte es auch schon. Die Tram hat auch nicht ohen Grund den Verkehr niedergelegt.

Am Freitagmorgen konnte man beide Gleise benutzen, allerdings fiel dann nochmals ein Baum auf eines der beiden Gleise, sodass man nur eingeschränkt fuhr.
Die Oberleitung ganz abschalten...ja, das hätte man sicher machen können.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

elba @ 20 Jan 2007, 11:26 hat geschrieben: Insgesamt blieb im Wesentlichen nur experimentelles Bahnfahren. Oder Umstieg auf das Auto.
Also, ich bin gestern mit dem Auto gefahren. Pünktlich, ohne Stau, ohne Bäume auf der Straße :P .
Nur leider mit zusätzlichen Kosten verbunden :( (JahresCard muss ich ja trotzdem zahlen).
Aber das war´s mir wert.
elba

Beitrag von elba »

Fahrgast @ 20 Jan 2007, 11:47 hat geschrieben:
elba @ 20 Jan 2007, 11:26 hat geschrieben: Insgesamt blieb im Wesentlichen nur experimentelles Bahnfahren. Oder Umstieg auf das Auto.
Also, ich bin gestern mit dem Auto gefahren. Pünktlich, ohne Stau, ohne Bäume auf der Straße :P .
Nur leider mit zusätzlichen Kosten verbunden :( (JahresCard muss ich ja trotzdem zahlen).
Aber das war´s mir wert.
Das ist eigentlich auch das Negative, das ich an der Entwicklung so sehe: Früher war es immer die Bahn, auf die man sich noch am längsten verlassen konnte. Es gab zwar auch zur Zeiten von "Alle reden vom Wetter ..." bei Unwetterlagen viele Zugausfälle, aber ein bisserl was ging immer und man konnte sicher sein, daß die Bahn einen irgendwie weiter bzw. nach Hause beförderte.

Heute hat die Bahn diese Rolle längst ans Auto abgegeben. Das soll nicht heißen, daß man mit dem Auto nicht irgendwo hängenbleiben kann (auch dann kommt oft jemand und bringt Decken und heißen Tee), aber die Wahrscheinlichkeit liegt weit unter dem "Hängenbleiben" bei einer Bahnreise. Und Luftverkehr hat Do/Fr auch besser funktioniert als Bahnfahren.

Dieser gewandelte Ruf wirkt sich m.E. auch im Alltag auf die Wahl des Verkehrsmittels aus. Dass Bahnfahren manchmal einseitig nur noch was für extrem abenteuerlustige betrachtet wird, als etwas, daß sich der Normalmensch nur antut, wenn er muß, liegt allerdings auch an den übertreibenden Medien. Da die DB aber jetzt wieder Pluspunkte gesammelt - eine Betriebseinstellung ist eine Schlagzeile, und Schlagzeilen sind gut.

Das soll nicht heißen, daß die Betriebseinstellung nicht notwendig war. Es hat sich ja allerhand geändert. Die Fahrzeuge sind zum Teil weniger massiv, und sicher relativ zu den gestiegenen Geschwindigkeiten auch empfindlicher. Es gibt deutlich weniger Personal entlang der Strecken. Alles mit Tempo 60 abzuwickeln führt sicher bald zu einer Betriebslage, die mit dem bestehenden Personalbestand wohl auch ins Chaos führt. Und z.B. alle Wendezüge nur noch Lok voraus auf die Strecke zu bringen ist nunmal deutlich schwieriger (und oft wg. fehlender Umfahrungsmöglichkeit und fehlendem Personal schlicht unmöglich) als sie einfach stehenzulassen.

Die Zeiten ändern sich halt. Leider nicht zugunsten der Bahn. Und die Bahn ändert sich auch. Und auch nicht immer zu ihrem Vorteil.

Edmund
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Oberleitung abschalten ging wohl eher nicht, weil ja auf der Strecke teilweise Züge standen, die u.a. als Aufenthaltsort für liegengebliebene Reisende wohl auch beheizt sein wollten?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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423176
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Beitrag von 423176 »

Boris Merath @ 20 Jan 2007, 13:31 hat geschrieben: Oberleitung abschalten ging wohl eher nicht, weil ja auf der Strecke teilweise Züge standen, die u.a. als Aufenthaltsort für liegengebliebene Reisende wohl auch beheizt sein wollten?
Die Oberleitung kann man in Gruppen abschalten :P
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

elba @ 20 Jan 2007, 12:39 hat geschrieben: Das ist eigentlich auch das Negative, das ich an der Entwicklung so sehe: Früher war es immer die Bahn, auf die man sich noch am längsten verlassen konnte. Es gab zwar auch zur Zeiten von "Alle reden vom Wetter ..." bei Unwetterlagen viele Zugausfälle, aber ein bisserl was ging immer und man konnte sicher sein, daß die Bahn einen irgendwie weiter bzw. nach Hause beförderte.

Heute hat die Bahn diese Rolle längst ans Auto abgegeben. Das soll nicht heißen, daß man mit dem Auto nicht irgendwo hängenbleiben kann (auch dann kommt oft jemand und bringt Decken und heißen Tee), aber die Wahrscheinlichkeit liegt weit unter dem "Hängenbleiben" bei einer Bahnreise. Und Luftverkehr hat Do/Fr auch besser funktioniert als Bahnfahren.
Auf den ersten Blick ist es sicherlich richtig dass man mit dem Auto noch fahren konnte, bestimmt wäre es vielleicht auch möglich gewesen auf einigen Strecken den Bahnverkehr aufrecht zu erhalten, doch bei der Bahn steht auch in der Betriebsvorschrift an erster Stelle die Sicherheit, der Kunde möchte sein Ziel unbeschadet erreichen und so muss man einfach wenn die Sicherheitslage unklar ist lieber den Betrieb einstellen. Mit dem Auto fährt man auf eigenes Risiko, es kann 1000mal gut gehen, doch wenn dann mal was passiert wird einem die Gefahr erst so richtig bewusst. Ich habe selbst von Taxifahrern am Donnerstagabend gehört, dass sie nicht mehr fahren weil es zu gefährlich ist, schliesslich befördern sie auch Kunden und sollen für die Sicherheit garantieren.
Es liegt vermutlich teilweise auch an der sehr mobilitätsge- und -verwöhnten Gesellschaft, früher hat man vielleicht eher mal gesagt, bei dem Wetter bleib ich lieber zu Hause, doch heutzutage kann man es sich manchmal gar nicht mehr leisten einfach zu Hause zu bleiben, denn nicht jeder Chef zeigt Verständnis dafür.
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Netman
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Beitrag von Netman »

423-Treiber hat geschrieben: Es liegt vermutlich teilweise auch an der sehr mobilitätsge- und -verwöhnten Gesellschaft, früher hat man vielleicht eher mal gesagt, bei dem Wetter bleib ich lieber zu Hause, doch heutzutage kann man es sich manchmal gar nicht mehr leisten einfach zu Hause zu bleiben, denn nicht jeder Chef zeigt Verständnis dafür.
Also ich bin am Freitag zu Hause geblieben - natürlich unfreiwillig. Eine stundenlange SEV-Schnitzeljagd mit dem Motto "Wo liegt kein Bäumchen" war mir echt zu blöd. Und: Mein Chef konnte auch nicht ins Büro, auch sein Strecke war den ganzen Fr gesperrt ... :)
elba

Beitrag von elba »

423-Treiber @ 20 Jan 2007, 14:54 hat geschrieben:Auf den ersten Blick ist es sicherlich richtig dass man mit dem Auto noch fahren konnte, bestimmt wäre es vielleicht auch möglich gewesen auf einigen Strecken den Bahnverkehr aufrecht zu erhalten, doch bei der Bahn steht auch in der Betriebsvorschrift an erster Stelle die Sicherheit, der Kunde möchte sein Ziel unbeschadet erreichen und so muss man einfach wenn die Sicherheitslage unklar ist lieber den Betrieb einstellen. Mit dem Auto fährt man auf eigenes Risiko, es kann 1000mal gut gehen, doch wenn dann mal was passiert wird einem die Gefahr erst so richtig bewusst. Ich habe selbst von Taxifahrern am Donnerstagabend gehört, dass sie nicht mehr fahren weil es zu gefährlich ist, schliesslich befördern sie auch Kunden und sollen für die Sicherheit garantieren.
Wie auch immer. In dieser Totalität war die Betriebseinstellung ein Novum. Ich bin jetzt kein Meteorologe, aber habe doch schon einiges an Wetterlagen mitgemacht. Aus meiner Perspektive hat es in der Vergangenheit auch schon Situationen gegeben, die vergleichbar, oder gar schlimmer waren. Wobei es sicher auch auf die jeweilige Region ankommt.

Und das Argument, daß man Verantwortung für die Kunden hat, gilt auch im Flugverkehr - dort ist der Sicherheitsgedanke mindestens so ausgeprägt wie bei der Bahn. Da wurde bei jedem Flug einzeln geprüft, ob und wann er durchgeführt werden konnte. Es gab demgemäß viele Ausfälle und nochmehr Verspätungen, aber sehr viele Menschen konnten auch ihre Flüge antreten.
Es liegt vermutlich teilweise auch an der sehr mobilitätsge- und -verwöhnten Gesellschaft, früher hat man vielleicht eher mal gesagt, bei dem Wetter bleib ich lieber zu Hause, doch heutzutage kann man es sich manchmal gar nicht mehr leisten einfach zu Hause zu bleiben, denn nicht jeder Chef zeigt Verständnis dafür.
Das wollte ich eigentlich auch noch schreiben, daß die Ansprüche gewachsen sind. Das gilt für alle Bereiche (nennt sich Fortschritt), aber sicher auch die Ansprüche an die Bahn. Zumindest bisher würde ich den Faktor höher einstufen, als die Wetterveränderungen. Für die Zukunft muß man sehen.

Edmund
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Heute abend gab lt. DFI am Hauptbahnhof es einen Notarzteinsatz in Laim. Anscheinend wurde zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof gependelt. Mehr weiß ich auch nicht, ich habe nur eine S-Bahn mit dem Ziel "Hackerbrücke gesehen, die S6 Richtung Aying fuhr nur bis Ostbahnhof.
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423176
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Beitrag von 423176 »

Rathgeber @ 21 Jan 2007, 21:42 hat geschrieben: Heute abend gab lt. DFI am Hauptbahnhof es einen Notarzteinsatz in Laim. Anscheinend wurde zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof gependelt. Mehr weiß ich auch nicht, ich habe nur eine S-Bahn mit dem Ziel "Hackerbrücke gesehen, die S6 Richtung Aying fuhr nur bis Ostbahnhof.
Diese Thematik ist etwas komplizierter.
Da spielten sich regelrechte Dramen in und um die S-Bahnen ab, wenn man die Störmeldungen verfolgt.

Ein RE hatte nen PU und alles stand. Mehr Infos folgen dann...eventuell
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Hm, klingt nicht gut. Der Newsticker auf s-bahn-muenchen.de spuckt gar nix aus...
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

423176 @ 21 Jan 2007, 21:47 hat geschrieben: Diese Thematik ist etwas komplizierter.
Da spielten sich regelrechte Dramen in und um die S-Bahnen ab, wenn man die Störmeldungen verfolgt.

Ein RE hatte nen PU und alles stand. Mehr Infos folgen dann...eventuell
Ich tippe auf RE 4262, der steht im RIS immer noch mit 120 + drin.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
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423176
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Beitrag von 423176 »

oberpfälzer @ 21 Jan 2007, 21:55 hat geschrieben:
423176 @ 21 Jan 2007, 21:47 hat geschrieben: Diese Thematik ist etwas komplizierter.
Da spielten sich regelrechte Dramen in und um die S-Bahnen ab, wenn man die Störmeldungen verfolgt.

Ein RE hatte nen PU und alles stand. Mehr Infos folgen dann...eventuell
Ich tippe auf RE 4262, der steht im RIS immer noch mit 120 + drin.
Ja, genau. Aber auch bei der S-Bahn gab es polizeiliche Anordnungen das eine S7 nicht mehr fahren durfte, die gar nicht in die nähe des Zuges kommt.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Zwischen Pasing und Donnersberger war komplet gesperrt.
Inzwischen fährt die S2 und die S7 wieder durch. S1 wendet Moosach, S4 in Pasing und MOP, S5 in Pasing und MOP, S6 in Pasing und Giesing und die S8 in Pasing und Hackerbrücke.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Und in dem ganzen Durcheinander durfte die Linie 19 versuchen, ansatzweise einen Ersatz zu bieten. Ich hatte Hauptbahnhof-Pasing-Hauptbahnhof durchweg 100+x% Besetzung. In Pasing scheiterte etwa die hälfte am einsteigen.
Übrigens scheint der Informaionsfluß etwas spärlich zu sein, uns wurde schon gegen 22.00
eine komplette Streckenfreigabe durchgesagt.

Der Auer
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Nee, nee, genau zu dem Zeitpunkt, als ich den Beitrag geschrieben hatte, wurde die Strecke wieder komplett freigegeben.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Rathgeber @ 21 Jan 2007, 21:42 hat geschrieben: Heute abend gab lt. DFI am Hauptbahnhof es einen Notarzteinsatz in Laim. Anscheinend wurde zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof gependelt.
Wo und wie wendet man denn an der Pschorr- Brücke? Also was ich meine, ist, wie kommt man da vom stadtauswärts führenden Gleis wieder aufs Stadteinwärtsführende?
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Beitrag von ropix »

gmg @ 22 Jan 2007, 14:29 hat geschrieben: Wo und wie wendet man denn an der Pschorr- Brücke? Also was ich meine, ist, wie kommt man da vom stadtauswärts führenden Gleis wieder aufs Stadteinwärtsführende?
mittels dem dort verbauten Gleiswechsel. Gleich im Westen schließt sich an der Hackerbrücke eine doppelte Überleitung mit Abstellgleis an - genauso wie auf der U-Bahn die Abstellgleise auch angebunden sind.
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gmg
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Beitrag von gmg »

ropix @ 22 Jan 2007, 14:32 hat geschrieben: mit Abstellgleis an - genauso wie auf der U-Bahn die Abstellgleise auch angebunden sind.
Stimmt! Jetzt wo du es sagst, fällt mir wieder ein, dass dort damals bei dem Bombenalarm an der Friedenheimer eine S- Bahn kurzfristig geparkt wurde.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Heute zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr gab es eine Weichenstörung in Riem. Die S2 Feldkirchen ab 17.47h hielt in Riem an der normalerweise ungenutzten Bahnsteigkante, fuhr dann über die Gleise der Berg am Laimer Umfahrung zum MOPS und (w)endete dort auf Gleis 7 (die Fahrten davor/danach dürften ähnlich betroffen gewesen sein).
Die Halte MLEU und MBAL wurden entsprechend ausgelassen.

Vorbildlich waren die Ansagen des Tf in meinem Zug, die er mehrmals wiederholte und wirklich sehr gut verständlich durchgab.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Oliver-BergamLaim @ 22 Jan 2007, 20:01 hat geschrieben: fuhr dann über die Gleise der Berg am Laimer Umfahrung zum MOPS und (w)endete dort auf Gleis 7
Wusste gar nicht, dass es in MOPS ein Gleis 7 gibt :D
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ChristianMUC @ 22 Jan 2007, 20:18 hat geschrieben: Wusste gar nicht, dass es in MOPS ein Gleis 7 gibt :D
Seit heute anscheinend schon :lol:
ropix
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Beitrag von ropix »

Oliver-BergamLaim @ 22 Jan 2007, 20:19 hat geschrieben: Seit heute anscheinend schon :lol:
Dann warens aber sehr sehr schnell mit der ANpassung Ostbahnhof an den S-Bahn Südring. Leider - bei meiner Kurzvisite grad eben war das alles - wohl weil nicht genehmigt - wieder zurückgebaut. Definitv kein Gleis 7 in MOPS :(
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ChristianMUC @ 22 Jan 2007, 20:18 hat geschrieben: Wusste gar nicht, dass es in MOPS ein Gleis 7 gibt :D
Natürlich gibts da ein Gleis 7 :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Boris Merath @ 22 Jan 2007, 22:16 hat geschrieben: Natürlich gibts da ein Gleis 7 :-)
Am MOPS? Wo denn?
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Boris Merath @ 22 Jan 2007, 22:16 hat geschrieben: Natürlich gibts da ein Gleis 7 :-)
Am Ostbahnhof gibts schon ein Gleis 7. Dieses gehört aber zum Fernbahnteil (MOP F) und nicht zum S-Bahnteil (MOP S) ;). Darauf haben sich die Beiträge von ChristianMUC und ropix bezogen.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Und um eben eine solche Sinnlosdiskussion zu vermeiden, verwende ich i.d.R. nur die Abkürzung [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym]. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

Datum: Tue, 23 Jan 2007 12:40:46 +0100
Von: "Störmelder S-Bahn München" <newsletter@sbahnmailing.cyneticserver2.de>
An: newsletter@sbahnmailing.cyneticserver2.de
Betreff: Oberleitungsschaden zwischen Deisenhofen und Mü-Solln behoben. S20 und S27 verkehren planmäßig

+++ Ab sofort finden Sie unsere neuen Fahrpläne ab 10.12.06 unter www.suedostbayernbahn.de +++



***************************************************
Bitte antworten Sie nicht auf diese Mailadresse. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "service-dialog@s-bahn-muenchen.de" oder Tel. 01805 66 10 10 (14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz).
Vielen Dank!

Zur Abmeldung schicken Sie eine Nachricht an
newsletter-off@sbahnmailing.cyneticserver2.de
Ist es ein neues Feature, dass die S-Bahn in ihrem Störmelder jetzt Werbung für nicht ganz so neue Fahrpläne der SOB macht?

Edmund
ropix
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Beitrag von ropix »

elba @ 23 Jan 2007, 13:20 hat geschrieben: Ist es ein neues Feature, dass die S-Bahn in ihrem Störmelder jetzt Werbung für nicht ganz so neue Fahrpläne der SOB macht?

Edmund
So neu ist das gar nicht - die S-bahn hat schon öfters auf SOBB-Angebote aufmerksam gemacht. Das beruht aber wohl auf Gegenseitigkeit, die SOBB hat ihrerseits auch schon auf das Angebot der S-Bahn München aufmerksam gemacht :D
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Beitrag von 423176 »

Die S20 fiel über 2 Std aus, weil sich ein Baum in die Oberleitung zum Ausruhen gelegt hat.
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