Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

spock5407 @ 30 Aug 2015, 21:43 hat geschrieben: => Die Anzeigen sollten linienbezogen erfolgen.
Generell wäre es sinnvoll, sich Gedanken über die Anzeigen zu machen.
Wenn ich am Goetheplatz in der U3 Richtung Fürstenried West sitze, bringt es mir auch nur einen sehr überschaubaren Mehrwert, zu wissen, dass in 2 Minuten eine U6 Richtung Münchner Freiheit fährt und in 4 Minuten eine U3 nach Thalkirchen... :rolleyes:

edit: Um das auf die Tram zu übertragen: der 187er zum Arabellapark aus dem Artikel macht auch nur bedingt Sinn – immerhin zeigt man die Gegenrichtung nicht an. Wenn der 18er auch fährt, sieht das wahrscheinlich aber auch wieder anders aus (Und da wage ich zu bezweifeln, dass eine signifikante Anzahl an Fahrgästen zwischen Fritz-Meyer-Weg und Herkomerplatz aus dem stadteinwärts fahrenden 16er in den stadtauswärts fahrenden 18er umsteigen will... :ph34r: )
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Für kurze, geplante Fahrtunterbrechungen könnte die U-Bahn nach Thalkirchen sogar etwas sinnvoll sein.

So oft habe ich das noch nicht live gesehen und meine Augen sind noch gut, aber der nächste Halt könnte durchaus etwas größer geschrieben sein.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Martin H. @ 30 Aug 2015, 22:05 hat geschrieben:Für kurze, geplante Fahrtunterbrechungen könnte die U-Bahn nach Thalkirchen sogar etwas sinnvoll sein.
Da muss die Unterbrechung aber schon sehr kurz sein... :ph34r:

Im ICE wird ja auch nicht der nächste Takt-Zug als Anschluss durchgesagt, oder die Gegenrichtung. (OK, sollte nicht durchgesagt werden...)
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Beitrag von 146225 »

TramBahnFreak @ 30 Aug 2015, 22:10 hat geschrieben: Im ICE wird ja auch nicht der nächste Takt-Zug als Anschluss durchgesagt, oder die Gegenrichtung. (OK, sollte nicht durchgesagt werden...)
Hör mal bei Gelegenheit der Blechelse zu, die kann das auf diversen Bahnhöfen auch super - z.B. in Ludwigsburg bei der S4 nach Stuttgart Schwabstraße als nächsten Anschluss die S5 nach Stuttgart Schwabstraße ansagen, weil die halt in der HVZ 5 Minuten später als nächster Zug kommt - Wert gleich null, aber die Software ist halt so eingestellt, dass ab Zeitpunkt X die nächsten Fahrten vorgelabert werden - oder halt bei der MVG aufs Display kommen. Wohin, woher, egal.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Zeitung Unpünktliche Trambahnen

76,4 Prozent pünktliche Trambahnen ist für die reichste Stadt Deutschlands eigentlich nur noch traurig.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wundert mich nicht - kann man schön beim 19er beobachten, wie sich die Verspätungen aufbauen. Oft ist die 19er einwärts schon an der Schlüsselbergstraße 2 Minuten zu spät - leider oft auch deswegen, wenn trotz 10 oder mehr Minuten Wendezeit an der St. Veit wegen Fahrerratsch schon dort zu spät abgefahren wird. Dann Verhungern an der LZA Haidenauplatz, die derzeit nicht sonderlich tramfreundlich ist - nochmal 2 Minuten drauf. Die LZA Ausfahrt Schloßstraße tut ihr übriges, ab MWP einwärts dann gerne fünf Minuten zu spät.

Blöd finde ich, die Verspätungen auf die Baustelle in der Bayerstraße zu schieben. Da geht es meist sogar relativ flott durch. Schlimm beim 19er ist auch die Ausfahrt Prielmayerstr. Richtung St. Veit, sowie die LZA Sonnenstraße/Elisenstraße, vor allem Richtung St. Veit. Generell sind die Ampeln derzeit recht zickig zur 19er.

Unterm Strich ist das Hauptproblem bei der Tram aber der überall in der Stadt überbordende Pkw-Verkehr, zu dessen Eindämmung oder Bewältigung der Stadtverwaltung jegliche sinnvolle Konzepte fehlen. Verstopfte Kreuzungen, ungünstige LZA-Schaltungen, bisweilen auch zu kleine Gefäßgrößen bei der Tram sorgen schnell für den Dauerzustand der verspäteten Trams. Seien Sie bald wieder dabei, wenn es am Ostbahnhof heißt: "19 St. Veit-Straße 14, 21, 27"
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und das ist erst der Anfang; das wird noch ärger nachdem Infrastrukturmaßnahmen Jahre bis Jahrzehnte dauern. Oder gar nicht kommen.
Während die Bevölkerung weiter und weiter zunimmt.


Auch am 16/17west wirds immer ärger. Merkt man aktuell nur wegen der Ferienzeit nicht so. 16/17, die ja eh "so viel Platz" im Stoß schon haben, dient immer mehr als Shuttle Hbf<>ZOB und dazu der Beförderung riesigster Taschen und Koffer bei den "vielen" Türen eines R2. Genau in dem Abschnitt also, wo eh schon mit der stärkste Andrang dieser Linien ist. Katastrophe.
Dazu hängt man hin- und wieder auch noch hinter den Busgeschwadern, die es nicht schnell von der Arnulfstr. in den ZOB reinschaffen (Ampel, Schranke). Rückstau stadtauswärts wg. dem Linksabbieger zum südwestlichen Mittleren Ring, de facto unkalkulierbarer Zeit zum Passieren Stachus<>Hbf Nord vor allem im Bereich Bahnhofplatz.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Oliver, du hast noch die obligatorischen Nachzügler an der Baumkirchner- und Schlüsselbergstraße unterschlagen.
Beförderung riesigster Taschen und Koffer bei den "vielen" Türen eines R2.
Und wenn da ein Avenio daherkäme, fällt einem ja im Traum nicht ein, wo anders als ganz hinten einzusteigen.
Am Hauptnordbahnhof auswärts wird sich ja auch stets ganz am Ende der (H) zusammengeknödelt.
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Beitrag von P-fan »

Die Leut' stehen halt gern da, wo die Wartehäuschen sind, und zwar egal welches Wetter, vermittelt wohl ein Geborgenheitsgefühl. Kann man an so gut wie allen Hst beobachten, extrem z.B. Max-Weber-Platz 19-er-Hst einwärts, Cosimabad einwärts, Tivolistraße einwärts, Deutsches Museum auswärts, da steigen dann meist auch alle an der letzten Tür ein. (Früher, als Wartehäuschen manchmal fehlten, stand man gerne möglichst dicht am Hst-Schild, heute noch am Maxmonument Linie 19 beobachtbar oder Isartor Linie 16 auswärts.)
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andreas
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Beitrag von andreas »

wobei es bei der Münchner Tram wohl zwar für die Fahrer angesagt ist, aber ich finds schon irgendwo eine Unsitte, wenn die kleinen R2 Züge immer bis zum alleräußersten Bahnsteigende vorfahren. Beispiel an der Lautensackstraße, da sind zwei Wartehäusl, wenn da eine 18er kommt, dann steht die mit dem Zugende irgendwo zwischen beiden Wartehäuseln.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Das liegt halt oftmals an den Blindenleitstreifen, an denen mit der ersten Tür angehalten werden muss.
Sehr lustig auch am Cosimabad stadteinwärts: Die beiden Häuschen sind in der Mitte und im hinteren Teil der recht langen Haltestelle (Platz für 2 R2 hintereinander), aber wenn ein Solobus kommt, hält der meistens trotzdem ganz vorne; und dann geht die große Völkerwanderung los...
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

P-fan @ 31 Aug 2015, 20:53 hat geschrieben: (Früher, als Wartehäuschen manchmal fehlten, stand man gerne möglichst dicht am Hst-Schild, heute noch am Maxmonument Linie 19 beobachtbar oder Isartor Linie 16 auswärts.)
Was mich nicht wundert, denn das Haltestellenschild (oder das Häuschen) wirkt optisch wie der wichtigste, zentrale Punkt der Haltestelle.
Wo ist das Problem?
Jo B.
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Beitrag von Jo B. »

Iarn @ 31 Aug 2015, 13:42 hat geschrieben: Süddeutsche Zeitung Unpünktliche Trambahnen

76,4 Prozent pünktliche Trambahnen ist für die reichste Stadt Deutschlands eigentlich nur noch traurig.
Dir reichste Stadt Deutschlands hat keine Trambahnen, schätze ich mal.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Okay, Korrektur: reichste Großstadt
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ropix
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Beitrag von ropix »

Jo B. @ 1 Sep 2015, 13:54 hat geschrieben:
Iarn @ 31 Aug 2015, 13:42 hat geschrieben: Süddeutsche Zeitung Unpünktliche Trambahnen

76,4 Prozent pünktliche Trambahnen ist für die reichste Stadt Deutschlands eigentlich nur noch traurig.
Dir reichste Stadt Deutschlands hat keine Trambahnen, schätze ich mal.
Je nachdem was man für einen Maßstab anlegt denkt man aber durchaus darüber nach:

http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-W...ne-Strassenbahn
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

TramBahnFreak @ 1 Sep 2015, 10:06 hat geschrieben: Das liegt halt oftmals an den Blindenleitstreifen, an denen mit der ersten Tür angehalten werden muss.
Sehr lustig auch am Cosimabad stadteinwärts: Die beiden Häuschen sind in der Mitte und im hinteren Teil der recht langen Haltestelle (Platz für 2 R2 hintereinander), aber wenn ein Solobus kommt, hält der meistens trotzdem ganz vorne; und dann geht die große Völkerwanderung los...
Weil die Leut' nicht in der Lage sind, den Sinn des Vorne-Haltens zu verstehen, dass eben ein möglicherweise direkt folgendes zweites Fahrzeug hinter dem ersten Platz hat. Selbst regelmäßig dort Einsteigende sind weit überwiegend nicht fähig, die mehrmals gemachte Beobachtung "hält ganz vorne" sich zu merken und sich demzufolge bei weiteren Fahrten günstiger zu positionieren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

P-fan @ 1 Sep 2015, 22:19 hat geschrieben:
TramBahnFreak @ 1 Sep 2015, 10:06 hat geschrieben: Das liegt halt oftmals an den Blindenleitstreifen, an denen mit der ersten Tür angehalten werden muss.
Sehr lustig auch am Cosimabad stadteinwärts: Die beiden Häuschen sind in der Mitte und im hinteren Teil der recht langen Haltestelle (Platz für 2 R2 hintereinander), aber wenn ein Solobus kommt, hält der meistens trotzdem ganz vorne; und dann geht die große Völkerwanderung los...
Weil die Leut' nicht in der Lage sind, den Sinn des Vorne-Haltens zu verstehen, dass eben ein möglicherweise direkt folgendes zweites Fahrzeug hinter dem ersten Platz hat. Selbst regelmäßig dort Einsteigende sind weit überwiegend nicht fähig, die mehrmals gemachte Beobachtung "hält ganz vorne" sich zu merken und sich demzufolge bei weiteren Fahrten günstiger zu positionieren.
Wenn das dazu führt, das wie an der Lautensackstr. schon öfter beobachtet, das Tramfahrer dann völlig rücksichtslos den dahinter liegenden Fussgängerüberweg blockieren, verstehe ich ihn wirklich nicht. Da hast du recht....
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Beitrag von Flo »

MVG lehnt direkte Verbindund Grünwald - Innenstadt aus Kostengründen ab

Die Baustellenlinien 37 und 38 im Herbst haben begehrlichkeiten bei den Gemeinderäten und beim BA Harlaching geweckt :rolleyes:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Linie X30 ist auch ein massives Überangebot. Es geht bei der MVG nur noch ums Rechthaben, nicht mehr um Argumente.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Naja, diese langen Linien aus Grünwald in den Münchner Norden gab es schon öfters und sie waren nie von Dauer da sie sich nicht bewährt hatten; zu unzuverlässig.
Wünschenswert wär natürlich ein dichterer Takt zwischen Ostfriedhof und Müllerstr. zu den Einkaufs- und Stoßzeiten.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Denkbar wäre es mittelfristig schon, zumindest zur HVZ den 27er ab Sendlinger Tor über Ostfriedhof bis Grohesseloher Brücke zu schicken. Der dadurch entstehende 5er-Takt in der Au und Takt 3/3/4 in der Grünwalder Straße wären nicht sooo verkehrt, zumal hier im Forum auch schon gesagt wurde, dass 15/25 selbst zu Zeiten des 5er-Taktes eigentlich mit Dreiteilern zu knapp bedient sind.

Aber: kostet ja Wagen und Personal. Hammer net und wollma auch net finanzieren. Weil ein besseres Angebot könnte ja zufriedenere Fahrgäste, verbesserte Betriebsstabilität, mehr Direktverbindungen, damit mehr Fahrgäste bei gleichzeitig weniger Überfüllung bewirken...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

In einem Punkt hat aber die MVG leider recht. Die Fahrzeuge dafür müsste man wohl erstmal beschaffen.....
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ropix
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Beitrag von ropix »

Allerdings läuft da grad eine Beschaffung, insofern ist das Argument vielleicht valide für die Situation bis in ein zwei (drei vier fünf sechs sieben acht) Fahrplanwechseln - aber länger nicht :)
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Beitrag von Metrotram »

Lazarus @ 29 Jan 2016, 12:58 hat geschrieben: Die Fahrzeuge dafür müsste man wohl erstmal beschaffen.....
Im kommenden Jahr werden dreizehn gebrauchte Dreiteiler aus den 90er Jahren beschafft, das sollte doch für ein neues Linienkonzept rechts der Isar reichen, oder? Die übrigen Wagen können dann wirklich als Ersatzteilspender dienen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Metrotram @ 29 Jan 2016, 12:01 hat geschrieben: Im kommenden Jahr werden dreizehn gebrauchte Dreiteiler aus den 90er Jahren beschafft, das sollte doch für ein neues Linienkonzept rechts der Isar reichen, oder? Die übrigen Wagen können dann wirklich als Ersatzteilspender dienen.
Du bist da vielleicht etwas besser drin als ich, wieviele zusätzliche Kurse würde der Vorschlag von Oliver, den 27er zu verlängern, brauchen?
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Beitrag von P-fan »

Fahrzeit Sendlinger Tor - Großhessel. Brücke 24 Minuten, also 5 zusätzliche Kurse.
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Beitrag von ropix »

Hm... - Großhesseloher Brücke nützt den Grünwäldern aber nichts?

Aber klar, man könnte den 25er ab Ostfriedhof statteinwärts schicken und den 15er verdichten. Dafür wäre genau die Strecke Sendlinger Tor - Großhesseloher Brücke mehr zu bedienen. In Grünwald würde das Angebot so bleiben wie es ist und wenn die Tram zwischen Großschleife und Ostfriedhof tatsächlich zu wenig ausgelastet ist könnte man ja mal wieder über den Haltepunkt Großhesseloher Brücke BOB nachdenken... :rolleyes:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 29 Jan 2016, 12:45 hat geschrieben: Hm... - Großhesseloher Brücke nützt den Grünwäldern aber nichts?

Aber klar, man könnte den 25er ab Ostfriedhof statteinwärts schicken und den 15er verdichten. Dafür wäre genau die Strecke Sendlinger Tor - Großhesseloher Brücke mehr zu bedienen. In Grünwald würde das Angebot so bleiben wie es ist und wenn die Tram zwischen Großschleife und Ostfriedhof tatsächlich zu wenig ausgelastet ist könnte man ja mal wieder über den Haltepunkt Großhesseloher Brücke BOB nachdenken... :rolleyes:
Problem ist nur, wenn man nicht auf dem 27er durchbindet, wo will man in der Innenstadt wenden? Dann bliebe ja fast nur Ottostrasse.
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Beitrag von ropix »

Wie kommst du denn darauf dass das nicht auf den 27er durchgebunden wäre?

Aber wenn nicht, dann auf die Linie 28.
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Beitrag von Iarn »

Metrotram @ 29 Jan 2016, 13:01 hat geschrieben: Im kommenden Jahr werden dreizehn gebrauchte Dreiteiler aus den 90er Jahren beschafft, das sollte doch für ein neues Linienkonzept rechts der Isar reichen, oder? Die übrigen Wagen können dann wirklich als Ersatzteilspender dienen.
Welche gebrauchten Dreiteiler?
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