der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ropix
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Beitrag von ropix »

Naja, einfach mal probieren. Wenns schief geht muss man eh die nächste S-Bahn nutzen?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Es sollte aber schon mal langsam Klarheit geschaffen werden. Da das Teil in [acronym title="MGE: Geltendorf <Bf>"]MGE[/acronym] auf jeden Fall durchfährt, hängt auch die MVV-Gültgigkeit vom Halt in MFB ab.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

IR25 Übergang geht an *trommelwirbel* die Länderbahn.

Einige Dinge in der BEG-PM (momentan noch nicht online) sind aber trotzdem ganz interessant:
Die Anzahl der Zugverbindungen zwischen München und Furth im Wald wird im Rahmen dieses Flügelzug-Konzepts von derzeit vier auf künftig sieben Zugpaare am Tag ausgebaut. Nur bei der ersten Frühverbindung nach Furth im Wald ist voraussichtlich ein Umsteigen am selben Bahnsteig in Schwandorf erforderlich. Durch die Bedienung von Cham und Furth im Wald erhält der Landkreis Cham systematische zweistündliche Direktverbindungen nach Regensburg, Landshut, Freising und München.
Das Fahrzeugkonzept gleicht im Wesentlichen dem Status quo. Allerdings wird die Länderbahn einige ältere Wagen durch moderne klimatisierte Wagen in Intercity-Qualität ersetzen. Es wird weiterhin kleine Speisen und Getränke an Bord geben. In den Zügen bzw. Zugteilen nach Furth im Wald wird jeweils ein Bistro mitgeführt, in den übrigen Zügen werden die Fahrgäste durch mobiles Catering am Platz bedient.
Mit Start des Übergangsvertrags wird die Länderbahn ab Ende 2017 – voraussichtlich erstmals im bayerischen SPNV – die eingesetzten Fahrzeuge mit WLAN-Routern ausstatten, die einen kostenfreien und kabellosen Internetzugang ermöglichen. Die Router verfügen jeweils über mehrere SIM-Karten, sodass nicht nur auf bayerischer und tschechischer Seite Internetzugriff besteht, sondern bestehende Lücken in der Netzabdeckung einzelner Anbieter auch bestmöglich aufgefangen werden. Das WLAN-Angebot soll mit einem digitalen Fahrgast-Portal verknüpft werden, dem die Reisenden unter anderem Informationen zu ihrer Fahrt, ihrem Zug, zu touristischen Destinationen entlang der Strecke sowie Fahrplanauskünfte entnehmen können.
Ansonsten gibts TFT-Fahrgastinfomonitore in jedem Wagen neu.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Nicht online, aber in Papierform in Indien :blink:
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

E-Mail-Verteiler - meinst, ich würd das sonst abtippen? :P
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also doch online :P
Nur anders.

Und wieder zurück zum Thema.

Die n-Wagen werden fliegen, wäre interessant, welche noch. Ob jetzt alte Bimze und Bpmz der DB kommen?
Und auf das WLAN hin ich gespannt wie das funktioniert.
Jogi
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Beitrag von Jogi »

Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Die n-Wagen werden fliegen,  wäre interessant,  welche noch.  Ob jetzt alte Bimze und Bpmz der DB kommen?
Hmmm... Die Zahl der Flügel Kurswagen (wo, wenn nicht hier kann man das anbringen? :D) nach Furth wird erhöht, aber die nach Praha bleibt wie gehabt. Könnte es sein, dass man von der CD ein paar Wagen übernimmt? Irgendwo ganz hinten in meinem Kopf klingelt noch etwas von wegen, die Vergabe hat so lange gedauert, weil man mit den Tschechen noch was abklären wollte...? :unsure:

Edit, inzwischen ist auch die PM auf der BEG-Site online:
Die Bayerische Eisen­bahn­ge­sell­schaft (BEG) plant, finan­ziert und kontrol­liert den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Daher kann sie die Leistungen im Los Nord nur bis zur Landes­grenze, d. h. bis Furth im Wald vergeben. Derzeit fehlt noch die endgültige Entscheidung auf tsche­chi­scher Seite, die Züge von und nach Furth im Wald bis Prag zu verlängern.
Das widerspricht zumindest der CD-Wagen-These nicht... ;)

Für die Statistik-Freunde:
Der Leistungs­umfang beträgt im Los Nord etwa 2,77 und im Los Süd etwa 1,65 Millionen Zugki­lo­meter pro Jahr. Der Übergangs­vertrag beginnt im Dezember 2017 und läuft für das Los Nord bis Dezember 2022 und für das Los Süd bis Dezember 2020.

Der dreijährige Übergangs­vertrag für das Los Süd ist notwendig, weil der bisherige Vertrag im Dezember 2017 ausläuft und sich das Angebot nach der Elektri­fi­zierung der Strecke Geltendorf – Lindau deutlich ändern wird. Mit Ende des Übergangs­ver­trages werden die im Los Süd enthal­tenen Verkehre in das „Dieselnetz Allgäu“ übergehen. Da die mittel­fristig geplante Elektri­fi­zierung der Strecken Regensburg – Hof und Regensburg – Furth im Wald die Anschaffung von Neufahr­zeugen erfordert, wird bis zu diesem Zeitpunkt im Los Nord ebenfalls ein Übergangs­konzept mit vorhan­denen Gebraucht­fahr­zeugen gefahren
Kleinere Angebotsverbesserungen gibt es wie gehabt vor allem am Tagesrand:
Von München nach Weiden und nach Markt­redwitz bietet der neue Fahrplan neun, nach Hof acht statt heute sechs Direkt­ver­bin­dungen je Werktag. Das heute noch zeitweise Umsteigen zwischen der Landes­haupt­stadt, nördlicher Oberpfalz und Ostober­franken entfällt dann. Die Reise­zeiten bleiben mit rund dreieinhalb Stunden bis Hof im Wesent­lichen unver­ändert. Zwischen München und Regensburg sind Reisende im Zweistun­dentakt mit Zwischen­halten in Freising, Landshut und Neufahrn (Nieder­bayern) künftig rund fünf Minuten schneller unterwegs.
Das heißt wohl, die beiden "Sprinter"-Verbindungen zwischen München und Regensburg werden aufgegeben :unsure:
Eine neue Frühver­bindung gibt es gegen 4 Uhr von Schwandorf nach Regensburg und München. Abends können Fahrgäste noch um 22:44 Uhr und damit eine Stunde später als bislang von München nach Schwandorf zurück reisen (Unter­wegs­halte in beiden Richtungen auch in Regen­stauf und Maxhütte-Haidhof).
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bimz haben keine Klima, oder wurde da was nachgerüstet?
Ich glaub da eher an die MüNüX-Bpmz.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Die n-Wagen werden fliegen,
Schade. :(
Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:wäre interessant,  welche noch.
Hoffentlich der ganze DR Kram und die Siemens-Stinker gleich mit.
Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Ob jetzt alte Bimze und Bpmz der DB kommen?
Bimz hat kein Klima. Bpmz woher? Ich denke eher vom HKX oder aus dem Ausland.
Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Und auf das WLAN hin ich gespannt wie das funktioniert.
Im Bayerischen Wald? Der war gut. :lol:
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geminy007
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Beitrag von geminy007 »

218 466-1 @ 1 Aug 2016, 16:41 hat geschrieben: Schade. :( Hoffentlich der ganze DR Kram und die Siemens-Stinker gleich mit.
Und was willst sonst dran hängen? Meinst die 218 duftet?? :blink: ;)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

geminy007 @ 1 Aug 2016, 17:00 hat geschrieben:Und was willst sonst dran hängen? Meinst die 218 duftet?? :blink:  ;)
Ja klar! :D Es geht nichts über TB11 WUMM WUMM und dank V auf'm Dach duftet es im ersten Wagen aber nicht so stark.
So sieht der ALEX viel besser aus. B-)
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Steigt mit den neuen Wagen auch die Höchstgeschwindigkeit? Oder kann man 200 überhaupt irgendwo auf der Strecke fahren?
Bis bremsen ja die einzelnen DoSto und ein paar alte Kraxen den Zug auf 160 (oder sogar 140?).
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

200? :lol: Der war gut.

Zwischen München und Regensburg gehen derzeit 2 Handvoll Kilometer mit 150-160, ansonsten ist Limit typischerweise 120-140. 80 in der Mirskofener Kurve und dann 100-120 bis Hagelstadt.
Nördlich Regensburg bin ich im Detail nicht vertraut, aber da is ohne Neitech 120-140 mit dem einen oder anderen Einbruch. Nördlich Irrenlohe wirds dann weiter langsamer.

Schon zu Zeiten der D- und Eilzüge waren da n-Wagen und Bm234 völlig ausreichend bzgl. Tempo. Dann mit der Wende kamen viel Halberstädter in den D-Zügen und im IR-Vorlauf zum Einsatz und die Bm234 gingen dort i.w.auf die Eilzüge M-R-N .
Das D-Zugpaar Zürich-Prag lief mit SBB-Abteilwagen, bis er zum EC wurde. Und davor war der D München-R-Prag teilw. CD-Material.


Werden durch den Entfall der Nachtzüge nicht alte DR-IC-Abteilwagen von Anfang der 90er frei ( Bomz236) ? Aber k.a. ob die Klima haben.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Da muss man sich dann aber auch nicht wundern, wenn München-Prag mit dem Bus immer noch schneller geht als mit der Bahn. In der heutigen Zeit eigentlich ein Unding sorry.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Was ist mit den heutigen Express-Zügen (die "quasi"-ECs) ? Die fahren ja add-on zum Taktverkehr. Soll das in den Takt integriert werden?

Btw, ich hab das Bauchgefühl das ein weiterer Übergangsvertrag in Nordbayern notwendig werden dürfte. An fertigen Fahrdraht Dez 2022 glaub ich nit wirklich.

Etz wenn noch Großrussen ab Regensburg fahren würden, die Siemens-Diesel könnten dann Schwandorf<>Pilsen "hint' im Woid" fahren.
Aber, gönnen wir der 218 auch ein Zugpaar mit TB11-Doppel.

Bzgl. Wagen: im gelben Forum steht was von angeblichen Trenitalia-Wagen.
146225
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Beitrag von 146225 »

spock5407 @ 1 Aug 2016, 19:09 hat geschrieben: Werden durch den Entfall der Nachtzüge nicht alte DR-IC-Abteilwagen von Anfang der 90er frei ( Bomz236) ? Aber k.a. ob die Klima haben.
Nein, sie haben nicht.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Lazarus @ 1 Aug 2016, 19:30 hat geschrieben: Da muss man sich dann aber auch nicht wundern, wenn München-Prag mit dem Bus immer noch schneller geht als mit der Bahn. In der heutigen Zeit eigentlich ein Unding sorry.
Stimmt, wie kann es sein dass der Fernbus 200 fahren darf und der ALX nicht? :rolleyes:

Dass die Expresse fallen find ich persönlich eher begrüßenswert. Der Sinn dahinter hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Gibt ja nun kleinere Halte auf dem Weg als Landshut, die man eher auslassen könnte...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Womit dann aber, bei gleichen Zeitlagen, morgens der 9:01 nach Prag wegfiele und die Leut mit BT bis Freising MVV vorstempeln müssen.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

spock5407 @ 1 Aug 2016, 20:28 hat geschrieben: Womit dann aber, bei gleichen Zeitlagen, morgens der 9:01 nach Prag wegfiele und die Leut mit BT bis Freising MVV vorstempeln müssen.
Auslastungssteuerung einfach gemacht :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

nachfragegerechter Fahrplan sozusagen. ;)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Lazarus @ 1 Aug 2016, 19:30 hat geschrieben: Da muss man sich dann aber auch nicht wundern, wenn München-Prag mit dem Bus immer noch schneller geht als mit der Bahn. In der heutigen Zeit eigentlich ein Unding sorry.
Sag es halt Dobrindt oder den ganzen unfähigen Verkehrsministern vor ihm.

Die Rosinenpicker wie die grüne Pest können kostenlos eine für Milliarden geschenkte Autobahn benutzen, ein Luxusbau und im Bereich vor der Grenze kaum ausgelastet, gerade am Wochenende wenn keine Lkw unterwegs sind.

Sinnig wäre natürlich eine NBS Nürnberg - Pilsen an der NBS. Dann könnte man München - NBS - Nürnberg - NBS - Prag fahren.
Aber schon ein Ausbau der konventionellen Strecke würde sich anbieten, wenn man es ordentlich macht.

Theoretisch könnte man sogar mittels NBS an der A 92 den Flughafen anbinden und dann mit einer 200er-NBS auf der A 92 weiter bis Landshut. Dann könnte man München - Landshut in 30 Minuten schaffen. Weiter nach Regensburg müsste man einige Stellen leicht begradigen, z. B. die Mirskofener Kurve (Umfahrung des Ortes östlich mit anderer Trassierung).
Von Regensburg wäre natürlich eine NBS nach Roding sinnvoll und eine NBS von Furth nach Pilsen.
Aber wenn man die Kosten rechnet? Wäre da nicht auch eine NBS Pilsen - Nürnberg drin? Da könnte man auf einen Schlag die beiden größten Städte Bayerns mit CZ verbinden.
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Beitrag von Martin H. »

Jogi @ 1 Aug 2016, 16:20 hat geschrieben:
Da die mittel­fristig geplante Elektri­fi­zierung der Strecken Regensburg – Hof und Regensburg – Furth im Wald die Anschaffung von Neufahr­zeugen erfordert, wird bis zu diesem Zeitpunkt im Los Nord ebenfalls ein Übergangs­konzept mit vorhan­denen Gebraucht­fahr­zeugen gefahren
So ein Quatsch. Einfach Herkules gegen Taurus oder Vectron tauschen, den Wagen ist das egal.
218 466-1 @ 1 Aug 2016, 16:41 hat geschrieben:WLAN
Im Bayerischen Wald? Der war gut.  :lol:
Deswegen bin ich ja so gespannt.
chris232 @ 1 Aug 2016, 20:18 hat geschrieben:Stimmt, wie kann es sein dass der Fernbus 200 fahren darf und der ALX nicht?  :rolleyes:
Obwohl die 100 ja schon eine Ausnahme sind, wird die 120er-Plakette begehrt.

Beitrag ohne Edit komplett am Handy erstellt B-)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Martin H. @ 1 Aug 2016, 21:59 hat geschrieben: So ein Quatsch. Einfach Herkules gegen Taurus oder Vectron tauschen, den Wagen ist das egal.
Mal abgesehen dass keine 1216/183 mehr gebaut werden, so wird eine Elektrifizierung das Ende der Wagenzüge bedeuten, daher ist es doch mehr als nur ein bloßes Austauschen der Loks.
Was man so hört sollen die zusätzlichen Wagen von Trenitalia kommen, was ja logisch wäre.

Die 218 muss natürlich wieder ihr sinnloses ER20-Bashing betreiben, obwohl das gute Loks sind und beim Alex ja scheinbar zufriedenstellend laufen. Das muss die viermotorige Caterpillar-Lok aus dem Traxx-Baukasten erst mal erreichen...
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 1 Aug 2016, 22:52 hat geschrieben: Mal abgesehen dass keine 1216/183 mehr gebaut werden, so wird eine Elektrifizierung das Ende der Wagenzüge bedeuten, daher ist es doch mehr als nur ein bloßes Austauschen der Loks.
Ich glaube, der Martin wollte in erster Linie darauf hinaus, dass "Elektrifizierung" und "Triebwagen" eben gerade nicht zwangsläufig miteinander einhergehen, auch wenn die BEG das gerne so darstellt (warum auch immer...).
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Beitrag von Martin H. »

So ungefähr, ja. Und zumind Vectronen werden ja noch gebaut, oder alternativ 146, 102 oder irgendwas Anderes, zur Not eine 141.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Auf Langstrecken sind lokbespannte Wagenzüge auch definitiv die bessere Lösung, aber die BEG hat da eine Allergie und daher wird es zwangsläufig zu ET kommen.
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Beitrag von 146225 »

DSG Speisewagen @ 2 Aug 2016, 00:12 hat geschrieben: Auf Langstrecken sind lokbespannte Wagenzüge auch definitiv die bessere Lösung, aber die BEG hat da eine Allergie und daher wird es zwangsläufig zu ET kommen.
Die einzigen "Allergien" dieser Art, die ich bisher feststellen konnte, sind ausnahmslos im Freakbereich angesiedelt.
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Beitrag von Lobedan »

chris232 @ 1 Aug 2016, 20:18 hat geschrieben: Stimmt, wie kann es sein dass der Fernbus 200 fahren darf und der ALX nicht? :rolleyes:
Vielleicht nicht ganz, aber wenn du per ICE nach Nürnberg fährst (immerhin mehr als 200 km/h drin) und dort in den IC-Bus steigst, bist du immer noch schneller als mit dem Direktzug München-Prag. :ph34r:
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Beitrag von spock5407 »

DSG Speisewagen @ 1 Aug 2016, 22:52 hat geschrieben: so wird eine Elektrifizierung das Ende der Wagenzüge bedeuten
Nein, denn dann werden mit großer Wahrscheinlichkeit statt dem Alex Nord Ri Hof IC2+146er fahren.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Lobedan @ 2 Aug 2016, 08:49 hat geschrieben: Vielleicht nicht ganz, aber wenn du per ICE nach Nürnberg fährst (immerhin mehr als 200 km/h drin) und dort in den IC-Bus steigst, bist du immer noch schneller als mit dem Direktzug München-Prag. :ph34r:
Was ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte war, dass ein Ausbau Freising-Landshut auf 200 mMn in keinem sinnvollen Verhältnis steht. Das ist ja nicht damit getan, neue Schilder aufzustellen - das geht selbst mit den vorhandenen Loks soweit ich weiß nicht, weil wenn Ausbau dann nur noch mit ETCS, bla bla... Davor sollte man lieber mal sinnlose 80er, die Unzuverlässigkeit im Mischverkehr bzw. künstliche Langsamkeit Moosach-Freising und diverse Engpässe weiter nordöstlich beseitigen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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