der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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IR25 Übergang geht an *trommelwirbel* die Länderbahn.
Einige Dinge in der BEG-PM (momentan noch nicht online) sind aber trotzdem ganz interessant:
Einige Dinge in der BEG-PM (momentan noch nicht online) sind aber trotzdem ganz interessant:
Die Anzahl der Zugverbindungen zwischen München und Furth im Wald wird im Rahmen dieses Flügelzug-Konzepts von derzeit vier auf künftig sieben Zugpaare am Tag ausgebaut. Nur bei der ersten Frühverbindung nach Furth im Wald ist voraussichtlich ein Umsteigen am selben Bahnsteig in Schwandorf erforderlich. Durch die Bedienung von Cham und Furth im Wald erhält der Landkreis Cham systematische zweistündliche Direktverbindungen nach Regensburg, Landshut, Freising und München.
Das Fahrzeugkonzept gleicht im Wesentlichen dem Status quo. Allerdings wird die Länderbahn einige ältere Wagen durch moderne klimatisierte Wagen in Intercity-Qualität ersetzen. Es wird weiterhin kleine Speisen und Getränke an Bord geben. In den Zügen bzw. Zugteilen nach Furth im Wald wird jeweils ein Bistro mitgeführt, in den übrigen Zügen werden die Fahrgäste durch mobiles Catering am Platz bedient.
Ansonsten gibts TFT-Fahrgastinfomonitore in jedem Wagen neu.Mit Start des Übergangsvertrags wird die Länderbahn ab Ende 2017 – voraussichtlich erstmals im bayerischen SPNV – die eingesetzten Fahrzeuge mit WLAN-Routern ausstatten, die einen kostenfreien und kabellosen Internetzugang ermöglichen. Die Router verfügen jeweils über mehrere SIM-Karten, sodass nicht nur auf bayerischer und tschechischer Seite Internetzugriff besteht, sondern bestehende Lücken in der Netzabdeckung einzelner Anbieter auch bestmöglich aufgefangen werden. Das WLAN-Angebot soll mit einem digitalen Fahrgast-Portal verknüpft werden, dem die Reisenden unter anderem Informationen zu ihrer Fahrt, ihrem Zug, zu touristischen Destinationen entlang der Strecke sowie Fahrplanauskünfte entnehmen können.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Hmmm... Die Zahl derMartin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Die n-Wagen werden fliegen, wäre interessant, welche noch. Ob jetzt alte Bimze und Bpmz der DB kommen?

Edit, inzwischen ist auch die PM auf der BEG-Site online:
Das widerspricht zumindest der CD-Wagen-These nicht...Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) plant, finanziert und kontrolliert den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Daher kann sie die Leistungen im Los Nord nur bis zur Landesgrenze, d. h. bis Furth im Wald vergeben. Derzeit fehlt noch die endgültige Entscheidung auf tschechischer Seite, die Züge von und nach Furth im Wald bis Prag zu verlängern.

Für die Statistik-Freunde:
Kleinere Angebotsverbesserungen gibt es wie gehabt vor allem am Tagesrand:Der Leistungsumfang beträgt im Los Nord etwa 2,77 und im Los Süd etwa 1,65 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Der Übergangsvertrag beginnt im Dezember 2017 und läuft für das Los Nord bis Dezember 2022 und für das Los Süd bis Dezember 2020.
Der dreijährige Übergangsvertrag für das Los Süd ist notwendig, weil der bisherige Vertrag im Dezember 2017 ausläuft und sich das Angebot nach der Elektrifizierung der Strecke Geltendorf – Lindau deutlich ändern wird. Mit Ende des Übergangsvertrages werden die im Los Süd enthaltenen Verkehre in das „Dieselnetz Allgäu“ übergehen. Da die mittelfristig geplante Elektrifizierung der Strecken Regensburg – Hof und Regensburg – Furth im Wald die Anschaffung von Neufahrzeugen erfordert, wird bis zu diesem Zeitpunkt im Los Nord ebenfalls ein Übergangskonzept mit vorhandenen Gebrauchtfahrzeugen gefahren
Das heißt wohl, die beiden "Sprinter"-Verbindungen zwischen München und Regensburg werden aufgegeben :unsure:Von München nach Weiden und nach Marktredwitz bietet der neue Fahrplan neun, nach Hof acht statt heute sechs Direktverbindungen je Werktag. Das heute noch zeitweise Umsteigen zwischen der Landeshauptstadt, nördlicher Oberpfalz und Ostoberfranken entfällt dann. Die Reisezeiten bleiben mit rund dreieinhalb Stunden bis Hof im Wesentlichen unverändert. Zwischen München und Regensburg sind Reisende im Zweistundentakt mit Zwischenhalten in Freising, Landshut und Neufahrn (Niederbayern) künftig rund fünf Minuten schneller unterwegs.
Eine neue Frühverbindung gibt es gegen 4 Uhr von Schwandorf nach Regensburg und München. Abends können Fahrgäste noch um 22:44 Uhr und damit eine Stunde später als bislang von München nach Schwandorf zurück reisen (Unterwegshalte in beiden Richtungen auch in Regenstauf und Maxhütte-Haidhof).
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Schade.Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Die n-Wagen werden fliegen,

Hoffentlich der ganze DR Kram und die Siemens-Stinker gleich mit.Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:wäre interessant, welche noch.
Bimz hat kein Klima. Bpmz woher? Ich denke eher vom HKX oder aus dem Ausland.Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Ob jetzt alte Bimze und Bpmz der DB kommen?
Im Bayerischen Wald? Der war gut.Martin H. @ 1 Aug 2016, 15:57 hat geschrieben:Und auf das WLAN hin ich gespannt wie das funktioniert.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Ja klar!geminy007 @ 1 Aug 2016, 17:00 hat geschrieben:Und was willst sonst dran hängen? Meinst die 218 duftet?? :blink:

So sieht der ALEX viel besser aus. B-)
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200?
Der war gut.
Zwischen München und Regensburg gehen derzeit 2 Handvoll Kilometer mit 150-160, ansonsten ist Limit typischerweise 120-140. 80 in der Mirskofener Kurve und dann 100-120 bis Hagelstadt.
Nördlich Regensburg bin ich im Detail nicht vertraut, aber da is ohne Neitech 120-140 mit dem einen oder anderen Einbruch. Nördlich Irrenlohe wirds dann weiter langsamer.
Schon zu Zeiten der D- und Eilzüge waren da n-Wagen und Bm234 völlig ausreichend bzgl. Tempo. Dann mit der Wende kamen viel Halberstädter in den D-Zügen und im IR-Vorlauf zum Einsatz und die Bm234 gingen dort i.w.auf die Eilzüge M-R-N .
Das D-Zugpaar Zürich-Prag lief mit SBB-Abteilwagen, bis er zum EC wurde. Und davor war der D München-R-Prag teilw. CD-Material.
Werden durch den Entfall der Nachtzüge nicht alte DR-IC-Abteilwagen von Anfang der 90er frei ( Bomz236) ? Aber k.a. ob die Klima haben.

Zwischen München und Regensburg gehen derzeit 2 Handvoll Kilometer mit 150-160, ansonsten ist Limit typischerweise 120-140. 80 in der Mirskofener Kurve und dann 100-120 bis Hagelstadt.
Nördlich Regensburg bin ich im Detail nicht vertraut, aber da is ohne Neitech 120-140 mit dem einen oder anderen Einbruch. Nördlich Irrenlohe wirds dann weiter langsamer.
Schon zu Zeiten der D- und Eilzüge waren da n-Wagen und Bm234 völlig ausreichend bzgl. Tempo. Dann mit der Wende kamen viel Halberstädter in den D-Zügen und im IR-Vorlauf zum Einsatz und die Bm234 gingen dort i.w.auf die Eilzüge M-R-N .
Das D-Zugpaar Zürich-Prag lief mit SBB-Abteilwagen, bis er zum EC wurde. Und davor war der D München-R-Prag teilw. CD-Material.
Werden durch den Entfall der Nachtzüge nicht alte DR-IC-Abteilwagen von Anfang der 90er frei ( Bomz236) ? Aber k.a. ob die Klima haben.
Was ist mit den heutigen Express-Zügen (die "quasi"-ECs) ? Die fahren ja add-on zum Taktverkehr. Soll das in den Takt integriert werden?
Btw, ich hab das Bauchgefühl das ein weiterer Übergangsvertrag in Nordbayern notwendig werden dürfte. An fertigen Fahrdraht Dez 2022 glaub ich nit wirklich.
Etz wenn noch Großrussen ab Regensburg fahren würden, die Siemens-Diesel könnten dann Schwandorf<>Pilsen "hint' im Woid" fahren.
Aber, gönnen wir der 218 auch ein Zugpaar mit TB11-Doppel.
Bzgl. Wagen: im gelben Forum steht was von angeblichen Trenitalia-Wagen.
Btw, ich hab das Bauchgefühl das ein weiterer Übergangsvertrag in Nordbayern notwendig werden dürfte. An fertigen Fahrdraht Dez 2022 glaub ich nit wirklich.
Etz wenn noch Großrussen ab Regensburg fahren würden, die Siemens-Diesel könnten dann Schwandorf<>Pilsen "hint' im Woid" fahren.
Aber, gönnen wir der 218 auch ein Zugpaar mit TB11-Doppel.
Bzgl. Wagen: im gelben Forum steht was von angeblichen Trenitalia-Wagen.
Stimmt, wie kann es sein dass der Fernbus 200 fahren darf und der ALX nicht? :rolleyes:Lazarus @ 1 Aug 2016, 19:30 hat geschrieben: Da muss man sich dann aber auch nicht wundern, wenn München-Prag mit dem Bus immer noch schneller geht als mit der Bahn. In der heutigen Zeit eigentlich ein Unding sorry.
Dass die Expresse fallen find ich persönlich eher begrüßenswert. Der Sinn dahinter hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Gibt ja nun kleinere Halte auf dem Weg als Landshut, die man eher auslassen könnte...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Auslastungssteuerung einfach gemacht :ph34r:spock5407 @ 1 Aug 2016, 20:28 hat geschrieben: Womit dann aber, bei gleichen Zeitlagen, morgens der 9:01 nach Prag wegfiele und die Leut mit BT bis Freising MVV vorstempeln müssen.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Sag es halt Dobrindt oder den ganzen unfähigen Verkehrsministern vor ihm.Lazarus @ 1 Aug 2016, 19:30 hat geschrieben: Da muss man sich dann aber auch nicht wundern, wenn München-Prag mit dem Bus immer noch schneller geht als mit der Bahn. In der heutigen Zeit eigentlich ein Unding sorry.
Die Rosinenpicker wie die grüne Pest können kostenlos eine für Milliarden geschenkte Autobahn benutzen, ein Luxusbau und im Bereich vor der Grenze kaum ausgelastet, gerade am Wochenende wenn keine Lkw unterwegs sind.
Sinnig wäre natürlich eine NBS Nürnberg - Pilsen an der NBS. Dann könnte man München - NBS - Nürnberg - NBS - Prag fahren.
Aber schon ein Ausbau der konventionellen Strecke würde sich anbieten, wenn man es ordentlich macht.
Theoretisch könnte man sogar mittels NBS an der A 92 den Flughafen anbinden und dann mit einer 200er-NBS auf der A 92 weiter bis Landshut. Dann könnte man München - Landshut in 30 Minuten schaffen. Weiter nach Regensburg müsste man einige Stellen leicht begradigen, z. B. die Mirskofener Kurve (Umfahrung des Ortes östlich mit anderer Trassierung).
Von Regensburg wäre natürlich eine NBS nach Roding sinnvoll und eine NBS von Furth nach Pilsen.
Aber wenn man die Kosten rechnet? Wäre da nicht auch eine NBS Pilsen - Nürnberg drin? Da könnte man auf einen Schlag die beiden größten Städte Bayerns mit CZ verbinden.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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So ein Quatsch. Einfach Herkules gegen Taurus oder Vectron tauschen, den Wagen ist das egal.Jogi @ 1 Aug 2016, 16:20 hat geschrieben:Da die mittelfristig geplante Elektrifizierung der Strecken Regensburg – Hof und Regensburg – Furth im Wald die Anschaffung von Neufahrzeugen erfordert, wird bis zu diesem Zeitpunkt im Los Nord ebenfalls ein Übergangskonzept mit vorhandenen Gebrauchtfahrzeugen gefahren
Deswegen bin ich ja so gespannt.218 466-1 @ 1 Aug 2016, 16:41 hat geschrieben:WLAN
Im Bayerischen Wald? Der war gut.
Obwohl die 100 ja schon eine Ausnahme sind, wird die 120er-Plakette begehrt.chris232 @ 1 Aug 2016, 20:18 hat geschrieben:Stimmt, wie kann es sein dass der Fernbus 200 fahren darf und der ALX nicht? :rolleyes:
Beitrag ohne Edit komplett am Handy erstellt B-)
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Mal abgesehen dass keine 1216/183 mehr gebaut werden, so wird eine Elektrifizierung das Ende der Wagenzüge bedeuten, daher ist es doch mehr als nur ein bloßes Austauschen der Loks.Martin H. @ 1 Aug 2016, 21:59 hat geschrieben: So ein Quatsch. Einfach Herkules gegen Taurus oder Vectron tauschen, den Wagen ist das egal.
Was man so hört sollen die zusätzlichen Wagen von Trenitalia kommen, was ja logisch wäre.
Die 218 muss natürlich wieder ihr sinnloses ER20-Bashing betreiben, obwohl das gute Loks sind und beim Alex ja scheinbar zufriedenstellend laufen. Das muss die viermotorige Caterpillar-Lok aus dem Traxx-Baukasten erst mal erreichen...
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Ich glaube, der Martin wollte in erster Linie darauf hinaus, dass "Elektrifizierung" und "Triebwagen" eben gerade nicht zwangsläufig miteinander einhergehen, auch wenn die BEG das gerne so darstellt (warum auch immer...).DSG Speisewagen @ 1 Aug 2016, 22:52 hat geschrieben: Mal abgesehen dass keine 1216/183 mehr gebaut werden, so wird eine Elektrifizierung das Ende der Wagenzüge bedeuten, daher ist es doch mehr als nur ein bloßes Austauschen der Loks.
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Auf Langstrecken sind lokbespannte Wagenzüge auch definitiv die bessere Lösung, aber die BEG hat da eine Allergie und daher wird es zwangsläufig zu ET kommen.
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Die einzigen "Allergien" dieser Art, die ich bisher feststellen konnte, sind ausnahmslos im Freakbereich angesiedelt.DSG Speisewagen @ 2 Aug 2016, 00:12 hat geschrieben: Auf Langstrecken sind lokbespannte Wagenzüge auch definitiv die bessere Lösung, aber die BEG hat da eine Allergie und daher wird es zwangsläufig zu ET kommen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Vielleicht nicht ganz, aber wenn du per ICE nach Nürnberg fährst (immerhin mehr als 200 km/h drin) und dort in den IC-Bus steigst, bist du immer noch schneller als mit dem Direktzug München-Prag. :ph34r:chris232 @ 1 Aug 2016, 20:18 hat geschrieben: Stimmt, wie kann es sein dass der Fernbus 200 fahren darf und der ALX nicht? :rolleyes:
Was ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte war, dass ein Ausbau Freising-Landshut auf 200 mMn in keinem sinnvollen Verhältnis steht. Das ist ja nicht damit getan, neue Schilder aufzustellen - das geht selbst mit den vorhandenen Loks soweit ich weiß nicht, weil wenn Ausbau dann nur noch mit ETCS, bla bla... Davor sollte man lieber mal sinnlose 80er, die Unzuverlässigkeit im Mischverkehr bzw. künstliche Langsamkeit Moosach-Freising und diverse Engpässe weiter nordöstlich beseitigen.Lobedan @ 2 Aug 2016, 08:49 hat geschrieben: Vielleicht nicht ganz, aber wenn du per ICE nach Nürnberg fährst (immerhin mehr als 200 km/h drin) und dort in den IC-Bus steigst, bist du immer noch schneller als mit dem Direktzug München-Prag. :ph34r:
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