[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
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Trotzdem ist es unglaublich welch große Städte in NRW ohne SPNV sind. Es gibt ja sogar Städte die bei uns regionale Oberzentren wären, die weit und breit keinen Bahnanschluss haben oder nur am Rande, wie z. B. Velbert.
NRW hat aber auch keinen rechten Plan Strecken zu reaktivieren, da hat sich seit der Regionalisierung kaum was getan, das ist mehr als schwach. Sie können also nicht nur nicht wirtschaften in NRW, sie können auch keine Verkehrspolitik gestalten.
NRW hat aber auch keinen rechten Plan Strecken zu reaktivieren, da hat sich seit der Regionalisierung kaum was getan, das ist mehr als schwach. Sie können also nicht nur nicht wirtschaften in NRW, sie können auch keine Verkehrspolitik gestalten.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
:huh:DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 19:06 hat geschrieben:NRW hat aber auch keinen rechten Plan Strecken zu reaktivieren, da hat sich seit der Regionalisierung kaum was getan, das ist mehr als schwach.
Rurtalbahn, Düren-Linnich, Stolberg Altstadt - Herzogenrath, Lindern - Heinsberg, Meinerzhagen - Brügge, Brilon Stadt, Mettmann - Wuppertal, Münster - Sendenhorst, Bünde - Rahden.
Um mal eine Auswahl an konkreten Plänen und tatsächlichen Reaktivierungen zu nennen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Na dann: Beispiele sind gefragt. Velbert hat Bahnanschluss, zwar nicht in der Kernstadt (topographisch schwierig), aber gute Busverbindungen nach Neviges, Mettmann, Hattingen Mitte und Essen Margarethenhöhe, oder gleich mit dem Expressbus nach Wuppertal (da rächt sich die einseitige Betrachtung nur der Schiene, Schnellbusse in der Form kenne ich aus Bayern keine).DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 19:06 hat geschrieben: Es gibt ja sogar Städte die bei uns regionale Oberzentren wären, die weit und breit keinen Bahnanschluss haben oder nur am Rande, wie z. B. Velbert.
Und sonst so? Wo sind die regionalen Oberzentren ohne Bahnanschluss?
Zumal das aufgeilen an Herten eh dämlich ist. Das ist keine eigenständige Stadt, sondern Teil der durchgehenden Bebauung.
Pläne zu Reaktivierungen und Reaktivierungen seit der Regionalisierung? Naja, Brilon Stadt, Meinerzhagen, Mettmann, Kaarst, Heinsberg, Linnich, Ringbahn, Stolberg, Eschweiler, Enschede - ist nicht viel, aber mehr als so manch anderes Bundesland. Als nächstes kommt dann Meinerzhagen-Brügge, Euskirchen-Düren, Reklinghausen-Buer, Mettmann-Wuppertal, Moers-Lintfort, Emmerich-Arnhem (!), Stolberg-Breinig; es gibt Überlegungen für Linnich-Hückelhoven, Breinig-Eupen, Dalheim-Roermund, Entenfang-Düsseldorf und diverses im NWL-Land. Und das in einem Land, das wirtschaftlich nicht gut dasteht. Und der RRX-Ausbau ist es ebenso wert, völlig untern Tisch gekehrt zu werden, also ja, du hast wie immer Recht, NRW tut überhaupt gar nix :rolleyes:
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Ich habe ja nicht gesagt dass NRW gar nichts macht, aber einfach zu wenig, vor allem im Vergleich zu Rheinland-Pfalz z. B., wo ja Strecken reaktiviert wurden die weniger Potential haben als viele Strecken in NRW.
Mag ja sein dass einige Strecken auf dem Schirm stehen die nächsten Jahre, aber was hat man die letzten 20 Jahre gemacht? Die Region Aachen hatte ich weiter oben ja schon ausgenommen, da hat sich einiges getan und man kann nur hoffen dass Linnich - Hückelhoven auch noch kommt.
Fangen wir an wo es hapert:
1) Düren - Euskirchen: Wäre eine wichtige Querverbindung und hätte Potential, da geht viel zu wenig vorwärts
2) Dieringhausen - Olpe: Reaktivierung nicht mehr möglich, ohne Not abgebaut. Wäre heute eine wichtige Verbindung!
3) Marienheide/Opladen - Remscheid: Auch abgebaut, obwohl das eine wichtige Verbindung wäre
4) Paderborn - Büren (!). Eine Zulaufstrecke auf ein Oberzentrum wurde ohne Not abgebaut und das obwohl an der Strecke mit Borchen (13.000 Einwohner) und Büren (22.000 Einwohner) genug Potential wäre. Eigentlich ein Skandal dass es hier keine Trassensicherung gab.
5) Iserlohn - Menden: Unglaublich das abzubauen
6) Neheim-Hüsten - Sundern (28.000 Einwohner!!!)
7) Lippstadt - Warstein: Könnte auch Potential haben mit Erwitte (16.000 Einwohner), Anröchte (10.000 Einwohner) und Warstein (25.000 Einwohner)!
Lippstadt - Beckum - Neubeckum: Mindestens Beckung - Neubeckum
9) Rheinische Bahn: Total krank
10) Oberhausen - Walsum: Da wohnen tausende Menschen, alles dicht besiedelt!
11) Kaarst - Viersen: Könnte evtl. irgendwann mal kommen, evtl.
12) Gütersloh - Hövelhof: Evtl. Reaktivierung bis Verl, aber Hövelhof wäre zwecks Anschluss viel besser
13) Münster - Neubeckum: Wohl eine Reaktivierung bis Sendenhorst. Müsste aber auch als Querverbindung bis Neubeckum reaktiviert werden
14) Kleve - Nijmegen: Hätte nie eingestellt werden dürfen
Nur mal so als Beispiel was die meisten Reaktivierungen in anderen Bundesländern in den Schatten stellen würde und trotzdem nie kam und bis auf 3-4 wohl auch nie kommen werden.
Mag ja sein dass einige Strecken auf dem Schirm stehen die nächsten Jahre, aber was hat man die letzten 20 Jahre gemacht? Die Region Aachen hatte ich weiter oben ja schon ausgenommen, da hat sich einiges getan und man kann nur hoffen dass Linnich - Hückelhoven auch noch kommt.
Fangen wir an wo es hapert:
1) Düren - Euskirchen: Wäre eine wichtige Querverbindung und hätte Potential, da geht viel zu wenig vorwärts
2) Dieringhausen - Olpe: Reaktivierung nicht mehr möglich, ohne Not abgebaut. Wäre heute eine wichtige Verbindung!
3) Marienheide/Opladen - Remscheid: Auch abgebaut, obwohl das eine wichtige Verbindung wäre
4) Paderborn - Büren (!). Eine Zulaufstrecke auf ein Oberzentrum wurde ohne Not abgebaut und das obwohl an der Strecke mit Borchen (13.000 Einwohner) und Büren (22.000 Einwohner) genug Potential wäre. Eigentlich ein Skandal dass es hier keine Trassensicherung gab.
5) Iserlohn - Menden: Unglaublich das abzubauen
6) Neheim-Hüsten - Sundern (28.000 Einwohner!!!)
7) Lippstadt - Warstein: Könnte auch Potential haben mit Erwitte (16.000 Einwohner), Anröchte (10.000 Einwohner) und Warstein (25.000 Einwohner)!

9) Rheinische Bahn: Total krank
10) Oberhausen - Walsum: Da wohnen tausende Menschen, alles dicht besiedelt!
11) Kaarst - Viersen: Könnte evtl. irgendwann mal kommen, evtl.
12) Gütersloh - Hövelhof: Evtl. Reaktivierung bis Verl, aber Hövelhof wäre zwecks Anschluss viel besser
13) Münster - Neubeckum: Wohl eine Reaktivierung bis Sendenhorst. Müsste aber auch als Querverbindung bis Neubeckum reaktiviert werden
14) Kleve - Nijmegen: Hätte nie eingestellt werden dürfen
Nur mal so als Beispiel was die meisten Reaktivierungen in anderen Bundesländern in den Schatten stellen würde und trotzdem nie kam und bis auf 3-4 wohl auch nie kommen werden.
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Fahrplanmäßiger Betrieb, Anerkennung des VRS, täglicher Betrieb ab nächstem Jahr, Ausbau bis 2020. Is klar, geht nix vorwärts.DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 21:43 hat geschrieben: Düren - Euskirchen: Wäre eine wichtige Querverbindung und hätte Potential, da geht viel zu wenig vorwärts
Ja.2) Dieringhausen - Olpe: Reaktivierung nicht mehr möglich, ohne Not abgebaut. Wäre heute eine wichtige Verbindung!
Naja. Opladen-Remscheid bedient nicht wirklich großes, der Umstieg in Solingen tut nicht weh. Marienheide - Remscheid wäre vielleicht als Anbindung Wipperfürths nice to have, aber mit einer Einfädelung bei Remscheid-Lennep einfach dumm, wenn dann so eine Strecke auf Düsseldorf ausgerichtet werden sollte.3) Marienheide/Opladen - Remscheid: Auch abgebaut, obwohl das eine wichtige Verbindung wäre
Ist in den NWL-Planungen enthalten. Ach so, nein - NWL plant nicht bis Büren, sondern gleich bis Brilon.4) Paderborn - Büren (!). Eine Zulaufstrecke auf ein Oberzentrum wurde ohne Not abgebaut und das obwohl an der Strecke mit Borchen (13.000 Einwohner) und Büren (22.000 Einwohner) genug Potential wäre. Eigentlich ein Skandal dass es hier keine Trassensicherung gab.
Gibts Reaktivierungsbestrebungen und zur Landesgartenschau sogar Züge bis Hemer.5) Iserlohn - Menden: Unglaublich das abzubauen
Reaktivierung vom Aufgabenträger beschlossen als Pendelzug Neheim-Hüsten. Übrigens soll die Infra für Güterverkehr dabei erhalten bleiben für mögliche Wiederaufnahme.6) Neheim-Hüsten - Sundern (28.000 Einwohner!!!)
Tot. Führt halt auch ziemlich ins Nirgendwo (Lippstadt).7) Lippstadt - Warstein: Könnte auch Potential haben mit Erwitte (16.000 Einwohner), Anröchte (10.000 Einwohner) und Warstein (25.000 Einwohner)!
Kann man machen, dürfte aber auch der Nutzen relativ gering ausfallen. Wenn ein Zug dawäre, der in Neubeckum eh steht, dann ja (so wie man das ja auch nach Kellinghusen oder Rensdburg-Dingsbums macht), aber extra dafür zu pendeln - ne.Lippstadt - Beckum - Neubeckum: Mindestens Beckung - Neubeckum
Bäm. Welchen Teil der Rheinischen Bahn hätt' mer denn gern? Falls du die Strecke durchs Ruhrgebiet meinst, für eine Strecke die eine Industriebrache mit der nächsten verbindet ist halt nur eingeschränkt Bedarf da.9) Rheinische Bahn: Total krank
Abertausende! Und Ausrufezeichen bestimmt auch. Drum gibts in dieser Gegend zum Beispiel eine Straßenbahn, die auch da hinfährt wo die Leute wirklich hinwollen (die Ruhrortbahn ist auch recht leer, Oberhausen ist halt einfach kein Ziel).10) Oberhausen - Walsum: Da wohnen tausende Menschen, alles dicht besiedelt!
Nein, wenn dann kommt Kaarst-Mönchengladbach.11) Kaarst - Viersen: Könnte evtl. irgendwann mal kommen, evtl.
Harsewinkel-Verl ist geplant.12) Gütersloh - Hövelhof: Evtl. Reaktivierung bis Verl, aber Hövelhof wäre zwecks Anschluss viel besser
Müsste. Söllte. Reaktiviert wird bis Sendenhorst, das ist richtig.13) Münster - Neubeckum: Wohl eine Reaktivierung bis Sendenhorst. Müsste aber auch als Querverbindung bis Neubeckum reaktiviert werden
Siehe oben.14) Kleve - Nijmegen: Hätte nie eingestellt werden dürfen
Übrigens sind deine Einwohnerzahlen nett, die sagen dummerweise halt überhaupt nichts aus, da die Gemeinden alle recht groß (auch räumlich) sind.
Was merken wir also? Woran scheitert es? An mangelndem Willen? An bahnfeindlichkeit? Am Fernbusverkehr?
Nein, es scheitert am Geld. Und für das trägt die Verkehrspolitik keine Schuld.
Das ist eine dreiste, unverschämte Lüge.DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 21:43 hat geschrieben:Ich habe ja nicht gesagt dass NRW gar nichts macht
DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 19:06 hat geschrieben:NRW hat aber auch keinen rechten Plan Strecken zu reaktivieren, da hat sich seit der Regionalisierung kaum was getan, das ist mehr als schwach. Sie können also nicht nur nicht wirtschaften in NRW, sie können auch keine Verkehrspolitik gestalten.
Übrigens, was man die letzten 20 Jahre gemacht hat findest du in den Posts weiter oben. Von so ganz unwichtigen Dingen wie Taktverdichtungen (vor 20 Jahren fuhr nicht halbstündlich ein Zug von Düsseldorf nach Kleve) abgesehen.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Ich habe nicht gesagt dass nichts vorwärts geht, sondern dass da zu wenig vorwärts geht. Man sollte den Unterschied schon erkennen. Die Strecke müsste schon seit Jahren reaktiviert sein.NJ Transit hat geschrieben: Fahrplanmäßiger Betrieb, Anerkennung des VRS, täglicher Betrieb ab nächstem Jahr, Ausbau bis 2020. Is klar, geht nix vorwärts.
Wäre ja toll, aber das ist unrealistisch. Die Strecke ist von Paderborn bis Büren abgebaut, da kommt nie wieder was.Ist in den NWL-Planungen enthalten. Ach so, nein - NWL plant nicht bis Büren, sondern gleich bis Brilon.
Das lohnt sich nur wenn es bis Iserlohn durchgeht. Menden - Hemer reicht nicht aus und da wollte man auch schon einen Radweg bauen, obwohl die Straßen dort überlastet sind.Gibts Reaktivierungsbestrebungen und zur Landesgartenschau sogar Züge bis Hemer.
Ich kann mir nicht vorstellen dass da kein Potential besteht, so klein ist Warstein und die Orte dazwischen nicht. In Lippstadt würde doch Anschluss nach Paderborn und Dortmund bestehen.Tot. Führt halt auch ziemlich ins Nirgendwo (Lippstadt).
Man könnte Münster - Sendenhorst gleich bis Neubeckum und weiter nach Beckum reaktivieren, inkl. kreuzungsfreie Einfädelung in Neubeckum. Das würde sich durchaus lohnen.Kann man machen, dürfte aber auch der Nutzen relativ gering ausfallen. Wenn ein Zug dawäre, der in Neubeckum eh steht, dann ja (so wie man das ja auch nach Kellinghusen oder Rensdburg-Dingsbums macht), aber extra dafür zu pendeln - ne.
Das war jetzt weniger wegen dem regulären PV, aber hier könnte man vor allem den GV stattfinden lassen und eben Umleiterverkehre. Hier hat man sinnloserweise Kapazitäten zerstört die man potentiell brauchen hätte können, alles dank dem Transrapid-Irrsinn.Bäm. Welchen Teil der Rheinischen Bahn hätt' mer denn gern? Falls du die Strecke durchs Ruhrgebiet meinst, für eine Strecke die eine Industriebrache mit der nächsten verbindet ist halt nur eingeschränkt Bedarf da.
Ich kenn nur die Ideen Kaarst - Viersen - VenloNein, wenn dann kommt Kaarst-Mönchengladbach.
Hab ich ja geschrieben, aber Hövelhof wäre besser.Harsewinkel-Verl ist geplant.
Dreist ist nur deine Behauptung. "Es hat sich kaum was getan" heißt nicht dass sich gar nichts getan hat. Lesen sollte man schon können. Somit war meine Feststellung richtig.Das ist eine dreiste, unverschämte Lüge.
Es scheitert also am Geld. Wieso kriegt NRW seit Jahrzehnten den Strukturwandel nicht hin? Das ist das einwohnerstärkste Land mit großem Potential und die kommen da nicht raus aus dem Sumpf, haben viel zu lange auf Kohle und Bergbau gesetzt, als schon alles nieder ging.
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Du unterstellst, dass es keinen Plan gibt. Den gibt es sehr wohl - siehe oben.DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 23:59 hat geschrieben: Lesen sollte man schon können. Somit war meine Feststellung richtig.
Beim Rest erübrigt sich eine Diskussion, denn "Hätte man nie einstellen dürfen" ist keine Diskussionsgrundlage, und es geht hier um Verkehrspolitik, nicht um deinen Einkauf im Modellbahngeschäft. Zu Büren - Brilon empfehle ich dir mal die entsprechenden Dokumente durchzulesen, zum Beispiel die Anmeldungen zu den Regionalverkehrsplänen.
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Ist mir bekannt, halte ich trotzdem für unrealistisch.NJ Transit @ 4 Nov 2016, 00:12 hat geschrieben: Zu Büren - Brilon empfehle ich dir mal die entsprechenden Dokumente durchzulesen, zum Beispiel die Anmeldungen zu den Regionalverkehrsplänen.
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Du übertreibst mal wieder maßlos, abgesehen davon dass bei Nebenbahnen bei 100 km/h die Obergrenze liegt.NJ Transit @ 4 Nov 2016, 00:38 hat geschrieben: Sagt der, der Ausbauten auf 160 für jede zweite Nebenbahn fordert.
Abgesehen davon behaupte ich nicht dass es realistisch ist, sondern dass meine Forderungen umgesetzt werden müssten, allerdings dann mit Verkehrsministerien die nicht mutmaßlich von der Straßenlobby bezahlt werden.
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Die Eurobahn hat aktuell ziemliche Probleme im Personalstand (und allgemeine Zuverlässigkeitsprobleme). Nachdem letzte Woche schon der VVOWL angekündigt hat, wegen massiver Mängel auf der Ravensberger Bahn die Vertragsauflösung zu prüfen, kommt heute eine PM vom VRR, in dem der aktuelle Ersatzfahrplan des Maas-Wupper-Express (nur zweistündlicher Verkehr zwischen Mönchengladbach und Venlo, dazwischen SEV) als "aktuelle[r] Höhepunkt von mangelnder Zuverlässigkeit und Schlechtleistungen" bezeichnet wird. Auch der VRR hat kein Verständnis für den Müll, den Keolis zur Zeit mal wieder auf der Schiene abliefert - der SEV zwischen Glabach und Venlo ist aus Fahrgastsicht zum Beispiel absolut unbrauchbar, da er die Korrespondenz RE42/RE13 in Viersen genauso vernichtet.
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...nur helfen wenns halt was tät. Am Mittwoch mal wieder ein Ausfall (Ruhr-Nachrichten) auf dem Lüner, wegen Krankmeldung, und das, obwohl die Massakrierung des RE13 genau für sowas die nötige Pers-Reserve schaffen soll. Man beschwichtigt darüber, dass ab Januar auch ausgebildet wird, und das muss auch dringend passieren, wenn die Eurobahn nächstes Jahr die Westfalenbahn im Teutoburger Wald ablöst und zwei Jahre später S1 und S4 übernimmt.
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Die Verlängerung der RB-Linie 25 von Meinerzhagen bis Brügge verspätet sich wohl etwas.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Bad Bentheim-Coevorden (NL): Die Vorbereitungen für den Personenverkehr (Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf 80km/h) sind teilweise schon abgeschlossen:
GF: Erste Bahnübergänge "SPNV"-fertig
GF: Erste Bahnübergänge "SPNV"-fertig
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Und das hat jetzt was mit NRW zu tun? :unsure:Valentin @ 24 Dec 2016, 12:41 hat geschrieben: Bad Bentheim-Coevorden (NL): Die Vorbereitungen für den Personenverkehr (Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf 80km/h) sind teilweise schon abgeschlossen:
GF: Erste Bahnübergänge "SPNV"-fertig
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Deutscher Bau-Alltag: Inbetriebnahme der S28-Verlängerung Mettmann - Wuppertal verzögert sich um ein Jahr auf jetzt vsl. Ende 2018.
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Und DB Regio eine Werkserweiterung in Münster (Westf) um die NX-Talenten besser warten zu können.
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BPOL NRW: Brand im Regionalexpress im Bahnhof Minden -Bundespolizei ermittelt-
Mit Bilder Feuerwehreinsatz am Bahngelände in Minden
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Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Schlechte Nachrichten aus Gelderland: Die Provinz befindet die Kosten für die Reaktivierung von Nijmegen nach Kleve für zu teuer. Damit dürfte das Projekt wohl sehr endgültig vom Tisch sein, denn von Deutscher Seite ist, außer eher halbherzige vom Kreis Kleve, nicht wirklich irgendeine Initiative zu erwarten - vom VRR gleich zwei mal nicht. Man möchte aber den "SEV" SB58 Emmerich-Kleve-Nijmegen ab 2018 alle halbe Stunde bis Nijmegen, über die Hauptstraße (aktuell fährt die Linie in Berg en Daal durch die Pampas) und bis Nijmegen-Heyerdaal fahren lassen.
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Interessant ist aus NRW auch die Mitteilung, das Abellio zukünftig 100% der Anteile an der Westfalenbahn halten wird.
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Gestern wurde wohl der Prototyp des RRX im PCW vorgestellt:
Hier
http://www1.wdr.de/rrx-vorstellung-100.html
und hier:
http://www.ksta.de/region/neue-verbindung-...0-km-h-27960494
Hier
http://www1.wdr.de/rrx-vorstellung-100.html
und hier:
http://www.ksta.de/region/neue-verbindung-...0-km-h-27960494
Erwägt man nun doch ernsthaft die Kündigung des Sauerlandnetzes? Man plant jedenfalls eine Neuvergabe ab Juni 2021
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Nur einen Tag später kommt die DB-PM in der - mal wieder - der Einsatz der LINK versprochen wird, sukzessive ab Ende 2018.
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Deutschland blamiert sich weiter: Die Strecke Lünen - Münster (Westf.) bleibt wohl noch bis (mindestens) in die 2030er Jahre eingleisig.
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Also wenn ein zweigleisiger Ausbau eines der größten Nadelöhre im deutschen Eisenbahnnetz durch völlig flaches Land keinen positiven NKF erzielt, dann weiß ich auch nicht, zu was der überhaupt taugen soll.146225 @ 21 Oct 2017, 09:08 hat geschrieben: Deutschland blamiert sich weiter: Die Strecke Lünen - Münster (Westf.) bleibt wohl noch bis (mindestens) in die 2030er Jahre eingleisig.
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Eines Tages unter Fahrdraht von Münster (Westf.) nach Enschede?
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Die Feuerwehr Meerbusch twittert von einem Einsatz bei einem Zugunglück. Offenbar NX-Personenzug auf Güterzug.
edit, 21:13: Der WDR berichtet von 50 Verletzten, die Feuerwehr Meerbusch von 5 (von insgesamt, laut Feuerwehr, etwa 150 Passagieren im Zug).
Schön, wie alle gesicherte Informationen rausgeben... :rolleyes:
edit, 21:13: Der WDR berichtet von 50 Verletzten, die Feuerwehr Meerbusch von 5 (von insgesamt, laut Feuerwehr, etwa 150 Passagieren im Zug).
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