Dass dir das gefallen würde, wusste ich ja schon, aber schau dir mal besser das Video an, dass ich im zweiten Teil meines Beitrags verlinkt habe.Autobahn @ 24 Jun 2012, 12:20 hat geschrieben: In den Niederlanden ist für Radfahrer vieles besser.

1. Das habe ichMusikus @ 24 Jun 2012, 14:25 hat geschrieben:Dass dir das gefallen würde, wusste ich ja schon, aber schau dir mal besser das Video an, dass ich im zweiten Teil meines Beitrags verlinkt habe.
http://www.spiegel.de/reise/staedte/radfah...g-a-840463.htmlFünf Jahre Vélorution: Paris radelt vorweg
Von Stefan Simons, Paris
Noch vor wenigen Jahren fuhren nur wenige Pariser Fahrrad - doch der Leihrad-Service "Vélib" hat die Fortbewegungskultur in der Hauptstadt verändert. Radeln ist jetzt cool, gleichzeitig ist der Autoverkehr in der Metropole deutlich zurückgegangen. Eine Erfolgsgeschichte.
Solange ich dafür einen Reisekostenbeleg ausfüllen kann ist das für mich eine Reise.Autobahn @ 22 Jun 2012, 14:50 hat geschrieben:Nein, es sei denn, Du bezeichnest jede Fahrt als Reise und jeden Fußweg als WanderungNeulich fuhr ich mit den Rad zum Brettener Bf (2km), mit der Stadtbahn nach Karlsruhe, mit den ICE nach Frankfurt Flughafen, von dort auch mit den rad zu einen Tagungshotel (1km), dann mit den Rad nach Neu-Isenburg (5km) um dann die S-Bahn nach Darmstadt zu nehmen um dort wieder ein paar Erledigungen zu machen. Dann mit den IC nach Bruchsal und dank verpassten Anschluss dann noch etwa 17km mit den Rad bis Bretten zurück.
Ist das eine Radreise?
Wie auch immer du auf einen Wagen kommst?Autobahn @ 22 Jun 2012, 14:50 hat geschrieben:Dann ist es eben ein Wagen. Bei der BR 422 ist in den Endtriebwagen jeweils 1/3 als Mehrzweckraum ausgewiesen.
Wenn man neue kundengruppen erschließen will muss man eventuell die Kapazität erweitern...Autobahn @ 22 Jun 2012, 14:50 hat geschrieben: Das damit die Attraktivität für die Nichtradler massiv herabgesetzt wird, scheint Dich nicht zu stören.
Und in der Unterführung kann ich die Treppen runterfallen.Autobahn @ 22 Jun 2012, 18:01 hat geschrieben:Nicht nur für Kraftfahrer, auch für Fußgänger und Radfahrer.
Ich war zwar noch nie in den Viertel, aber ein dort ansässiger Hersteller von Fahrradkomponenten (Dynamos und Licht) hat seine Logistik übrigens teilweise auf das Rad verlegt. So wird das Viertel weniger von LKWs belastet, außerdem spart der Betrieb noch Geld.Bayernlover @ 23 Jun 2012, 11:31 hat geschrieben:SZ: Mobilität von Morgen - die lebendige Stadt
Sowas hat beispielsweise die Stadt Braunschweig umgesetzt, wo ich letztes Wochenende war. Diesen Kreuzungstyp finde ich eine einzige Kathastrophe:Autobahn @ 24 Jun 2012, 12:20 hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=FlApbxLz6pA...&feature=relmfu
Warum sind die Straßen in den Niederlanden die sichersten?Autobahn @ 24 Jun 2012, 12:20 hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?feature=endsc...BwMRGxtZ9k&NR=1
Nicht mal das stimmt, denn man muss ja die Türe abziehen. Dazu solltest du mal schauen was denn die S-Bahn Kopenhagen für kurze Wagen hat, das sind grad mal 4 Fenster und eine Tür. Das Fahrradabteil ist also 4 Fenster lang, genauso lang wie die Fahradabteile im 425.2/.3./.4. Bloß dass die ganz ungünstig über den Zug verteilt sind und so die verteilung der Fahrräder sehr erschweren.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Ich weiß nicht, was daran falsch sein soll, dass der Raum zwischen zwei Mitteltüren dem Volumen von einem Wagen entspricht.
So kommen die Leute im RheinNeckar gebiet überhaupt in die S-Bahn...Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Es würde einen Aufschrei geben, wenn die Leute bei Fahrrad losem Mehrzweckabteil auf den Klappsitzen hocken oder gar stehen müssten, weil der Platz nicht mit regulären Sitzplätzen bestückt ist.
Es gibt durchaus auch Verträge wo das EVU selbst bestimmen kann.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Im Übrigen hängt das nicht von der Bahn ab, sondern von den Bestellern, wie viele Sitz-, Steh- und Mehrzweckplätze zur Verfügung stehen.
Ich kenne kaum eine Strecke wo nicht noch reserven drinnen wären.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben: Und Du solltest auch wissen, dass man die Zuglänge nicht beliebig erweitern kann.
Im Winter geht das nicht (Winterreifen gibt es nicht für so kleine Räder) und viele können sich kein modernes Faltrad leisten.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben: Ich glaube, Dein Klapprad kannst Du ohne Probleme in die Hosentasche stopfen
Wo ist da ein Hinternis?Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Ich finde es immer witzig, wenn die ländliche Regionen mit Großstädten vergleichst. Wenn ich vor meine Haustüre schaue, nein nicht direkt, aber 500 Meter weiter. Dort ist eine stark befahrene viergleisige Bahnlinie. Manchmal folgen IC, ICE und RE im Minutentakt – und das in beide Fahrrichtungen. Dazu kommt eine S-Bahn, die teilweise im 10-Minuten-Takt in beiden Fahrrichtungen fährt.
Was auch immer das mit einen Bahnsteigzugang zu tun hat.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Diese Bahnlinie wird von einer stark befahrenen Kreisstraße gekreuzt.
Den meisten Leuten die auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind haben diesen lieber etwas unkomfortabler als unzuverlässig. Viele Straßen halten auch nicht die Normen in Sachen Gefälle und schon gar nicht in Sachen ebene Absätze ein und die Leute kommen trotzdem zum Bahnhof.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Eine Rampe nach vorgeschriebenen Parametern dürfte hier aus Platzgründen kaum möglich sein.
Dann verbieten wir am besten auch den sehr gefährlichen MIV oder?Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Heute wurde ein Radfahrer in Düsseldorf schwer verletzt, weil ein eine BÜ der Stadtbahn überquert hatte, obwohl sich eine Bahn näherte.
Wenn man natürlich die Verkehrsteilnehmer vor einer gefahrenstelle mit Hinternissen ablenkt dann passieren Unfälle.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Der BÜ ist mit Umlaufgittern
Tja. Zu meinen Beruf gehöhrt es auch gefärdungen zu erkennen und zu vermeiden. Da hab ich wohl die größere Berufserfahrung...Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Ich kenne aber aus eigener Anschauung das Konzept des Originals in den Niederlanden. Und das sowohl als Auto- als auch als Radfahrer. Deine Kritik kann ich also nicht nachvollziehen.
Wer nichts anderes kennt ist auch immer zufrieden.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben: In den Niederlanden sind sowohl die Radfahrer, als auch die Autofahrer mit dem Konzept zufrieden.
Die Niederlande haben einen MIV Anteil von 49%, Deutschland hat einen MIV Anteil von 58%.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Und glaube ja nicht, das der MIV in den Niederlanden geringer ist, als in Deutschland.
Das warum hast du noch immer nicht vermittelt...Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Beide Seiten haben dort begriffen, dass sie nicht auf einer Ebene verkehren können.
Komisch, erst vorhin hat es mich mal wieder gejuckt einen Autoschleicher zu überhohlen, leider war er und der Gegenverkehr zu fett...Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Das Fahrrad ist selbst im günstigsten Fall langsamer, als ein Automobil. Selbst bei gleicher Geschwindigkeit ist ein Fahrradfahrer schlechter dran, als ein Autofahrer. Und die niederländischen Radfahrer neiden die Geschwindigkeitsvorteil des MIV nicht.
Das tun die deutschen auch nicht. Doch vor allem die Niederländer bauen doch jetzt die Rennstrecken...Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Und die niederländischen Radfahrer neiden die Geschwindigkeitsvorteil des MIV nicht.
Dann gebe aber mal ganz schnell den Führerschein ab. Das ist ja wohl vollkommen offensichtlich wie man sich an einer solchen Stelle zu verhalten hat.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Das Beispiel aus Karlsruhe sagt aber nichts darüber aus, wie man sich als Linksabbieger verhalten soll
Nein, es stellt eine vollkommen klare Verkehrssituation dar die jeder 3./4. Klässler in der Schule lernt. Sobald ein radweg ins Spiel kommt wird es kompliziert, ich schätze 1% der deutschen kennt die Ampelregel an Radwegen. Klar dass bei solch verworrener Ordung der Rotlichtverstoß zu einen der meisten Verkehrsdelikten von Radfahrern gehöhrt.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Es „schützt“ nur den geradeaus fahrenden Radler vor Abbiegeunfällen.
Und noch immer warte ich auf eine Begründung warum du glaubst dass das Menschenleben weniger wert als ein par eingesparte Sekunden sind.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben:Dein Ansatz geht aber in die andere Richtung. Downgrade der Geschwindigkeit des MIV. Ob dies aber volkswirtschaftlich die richtige Lösung ist? Ich glaube NEIN!
Ich bin erschüttert, wer soll da durchblicken? Ich muss gestehen, dass ich da viele der Details nicht kannte - auch was den Zeitplan für Änderungen angeht.glemsexpress @ 27 Jun 2012, 20:31 hat geschrieben: Nein, es stellt eine vollkommen klare Verkehrssituation dar die jeder 3./4. Klässler in der Schule lernt. Sobald ein radweg ins Spiel kommt wird es kompliziert, ich schätze 1% der deutschen kennt die Ampelregel an Radwegen. Klar dass bei solch verworrener Ordung der Rotlichtverstoß zu einen der meisten Verkehrsdelikten von Radfahrern gehöhrt.
http://www.radverkehrspolitik.de/welche-am...erkehr/#tabelle
Man kann ja gar nicht durchblicken da sich die Regeln ja teilweise widersprechen :rolleyes:TramPolin @ 27 Jun 2012, 21:13 hat geschrieben:Ich bin erschüttert, wer soll da durchblicken?
Ja, dann greifen aber meistens eine der beiden anderen Hauptursachen:TramPolin @ 27 Jun 2012, 21:13 hat geschrieben:Ich glaube aber dennoch, dass die meisten Rotlichtverstöße von Radfahrern nicht durch die unklare Regelung zustande kommen, sondern durch bewusstes Überfahren von Rot - nehmen wir den Fall, dass alle drei Ampeltypen rot zeigen, zumindest dann ist es ja eindeutig.
Das muß ich ganz klar widersprechen: Erstens ist es zum Beispiel in Ludwigsburg die Friedrichstraße eine vielbefahrene Straße, was aus meiner Sicht sicherer ist, bei Rot an der Fußgängerampel* auf Grün zu warten. Zweitens haben die Rechtsabbieger, die von der Seestraße kommen, eine extra "Warnampel", das den Autofahrer vor querenden Fußgängern bei grüner Fußgängerampeln auf der Friedrichstraße warnt. Bis jetzt ist keiner (auch ich nicht), der bei Grün über die Friedrichstraße geht, von einem Rechtsabbieger von Seestraße (auch keiner, die von Hohenzollernstraße kommen) umgenietet worden.glemsexpress @ 27 Jun 2012, 21:30 hat geschrieben:Und als Fußgänger ist es oft sicherer zu schauen und bei rot zu gehen wenn nichts kommt, als zu warten und dann von den rechtsabbiegern umgenietet zu werden :rolleyes:
Zunächst kann ich manche Rotlichtverstöße von Fahrradfahrern verstehen, wenngleich ich sie nicht begrüße. Ich beobachte viel und oft kommt es mir so vor, dass manche Radfahrer so eine Art Rache üben. Nehmen wir den Fall: Einem Fahrradfahrer wird von einem rechtsabbiegenden Pkw die Vorfahrt genommen, als er geradeaus über die Straße will. Es kommt zu einer gefährlichen Situation, vielleicht sogar zu Beschimpfungen. Inzwischen ist es längst Rot, der Radler fährt dann aber dennoch über die Kreuzung. Oft handelt er sich ein Gehupe des Querverkehrs ein, der ja dann nicht losfahren kann. Der Radler sollte schon mal wegen der eigenen Sicherheit hier nochmal nachgeben - Vorfahrt weg, trotz initialem Grün nicht über die Kreuzung gekommen, der Autofahrer hat es aber noch geschafft. Das mag ärgerlich sein, daher provoziert es Fehlverhalten.glemsexpress @ 27 Jun 2012, 21:30 hat geschrieben: Ja, dann greifen aber meistens eine der beiden anderen Hauptursachen:
- diskriminierende Radverkehrsführung (wo ich dann meistens auf die Fahrbahn ausweiche)
- Radfahrer fühlen sich nicht als Fahrzeugfahrer sondern als Fußgänger. Und als Fußgänger ist es oft sicherer zu schauen und bei rot zu gehen wenn nichts kommt, als zu warten und dann von den rechtsabbiegern umgenietet zu werden :rolleyes:
Deshalb steht da ja auch "oft" und "wenn nichts kommt". Wenn etwas kommt sollte man logischerweise nicht davor rennen. Bei Nacht kannst da aber z.B. sogar am Stuttgarter Pragsattel bei rot gehen, es ist einfach nichts losyeg009a @ 27 Jun 2012, 21:49 hat geschrieben:Das muß ich ganz klar widersprechen: Erstens ist es zum Beispiel in Ludwigsburg die Friedrichstraße eine vielbefahrene Straße, was aus meiner Sicht sicherer ist, bei Rot an der Fußgängerampel* auf Grün zu warten.
das gibt es ja eigendlich immer, an solchen Kreuzungen bin ich bereits mehrfach fast umgenietet worden als ich normal die Fahrbahn queren wollte.yeg009a @ 27 Jun 2012, 21:49 hat geschrieben: Zweitens haben die Rechtsabbieger, die von der Seestraße kommen, eine extra "Warnampel", das den Autofahrer vor querenden Fußgängern bei grüner Fußgängerampeln auf der Friedrichstraße warnt.
Ich kenne die Situation nur von Bildern, aber da sind (zumindest heute) Fahrradweichen, Aufstellflächen usw verbaut. Also eine recht vorbildliche Kreuzung.yeg009a @ 27 Jun 2012, 21:49 hat geschrieben:Sowohl auf der Hohenzollernstraße, als auch auf der Seestraße sind Radwege verbaut. Selbstverständlich sind neben den Autoampeln extra Radampeln installiert, welches in Blickrichtung zum Radfahrer ausgerichtet ist/sind.
Eben nicht umbedingt. Siehe oben. Das ist mit der STVO ganz kompliziert gelöst so dass man als Fahrradfahrer auf der Fahrbahn teilweise die Fußgänegrampel zu beachten hat.yeg009a @ 27 Jun 2012, 21:49 hat geschrieben:Wenn ich als Radfahrer den Gehweg benutze, dann gilt für mich selbstverständlich die Fußgängerampel, ansonsten gilt dann eine Autoampel, wenn ich mit dem Fahrrad die Straße benutze
Wobei ich sagen muss dass diese Regelung offenbar noch nicht so lange existiert, in den 2008er Fotos von google-earh sind die beschriebenen Einrichtungen noch nicht da. Eventuell reden wir von 2 verschiedenen Bauzuständen.glemsexpress @ 27 Jun 2012, 22:08 hat geschrieben:Ich kenne die Situation nur von Bildern, aber da sind (zumindest heute) Fahrradweichen, Aufstellflächen usw verbaut. Also eine recht vorbildliche Kreuzung.yeg009a @ 27 Jun 2012, 21:49 hat geschrieben:Sowohl auf der Hohenzollernstraße, als auch auf der Seestraße sind Radwege verbaut. Selbstverständlich sind neben den Autoampeln extra Radampeln installiert, welches in Blickrichtung zum Radfahrer ausgerichtet ist/sind.
Auch Du wirst lernen, dem Stil dieses Forums entsprechend die Zitatfunktion zu verwenden.Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben: P.S.: Ich antworte in ganzen Beiträgen. Das ist für das Lesen einfacher, als wenn man Textteile zitiert, die aus dem Zusammenhang gerissen werden. Sei bitte so gut, und versuche das auch.
.Wenn man natürlich die Verkehrsteilnehmer vor einer gefahrenstelle mit Hinternissen ablenkt dann passieren Unfälle.
Ich weiß ja nicht, welchen „Beruf“ Du ausübst, aber ich habe herzhaftTja. Zu meinen Beruf gehört es auch gefärdungen zu erkennen und zu vermeiden. Da hab ich wohl die größere Berufserfahrung...
Weißt Du, was den Erfolg der S-Bahn Rhein-Neckar nachhaltig gefährdet? Nein! Gefährdet wird dieser sicherlich nicht durch das große Mehrzweckabteil im 425, sondern eher dadurch daß es in Ludwigshafen (dem zuständigen Betriebshof) keine ausreichende Anzahl dieser Triebzüge gibt. Bereits jetzt reicht wegen dem üblichen peinlich-kleinlich politisch motivierten angeblichen "effizienten und sparsamen" Mitteleinsatz der Fuhrpark teilweise nicht mehr für eigentlich notwendige Traktionen, Taktverdichter und/oder Schnell-Langsam-Konzepte (z.B. "S-Bahn-Eilzug" Osterburken-Mannheim). Wie das mit dem wachsenden Liniennetz weitergehen soll, bleibt abzuwarten...Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben: Fakt ist aber, das ein mehr an Mehrzweckabteilen weniger Platz für normale Fahrgäste bedeutet. Ich glaube kaum, das ein Autofahrer auch im Rhein-Neckar-Gebiet auf die S-Bahn umsteigen wird, wenn er nicht wenigstens einen vernünftigen Sitzplatz hat, und nicht auf einem Klappsitz im Mehrzweckabteil.
Ich fordere Dich jetzt wegen mehrfach erwiesener Ahnungslosigkeit wiederholt auf: Schweige bitte zum "Karlsruher Modell" - danke.Schon wieder vergleichst Du die Straßenbahn, die zufälligerweise gelegentlich auf DB-Gleisen fährt [...]
dann frage ich mich doch tatsächlich wie die es schaffen konnten auf einigen Strecken irgendwas mit 50% zuwachs zu generieren? Und zwar auf Hauptstrecken wie zwischen Karlsruhe und Heidelberg.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Ich glaube kaum, das ein Autofahrer auch im Rhein-Neckar-Gebiet auf die S-Bahn umsteigen wird, wenn er nicht wenigstens einen vernünftigen Sitzplatz hat, und nicht auf einem Klappsitz im Mehrzweckabteil.
Weshalb diese in BaWü meist nach 9:00 Uhr kostenlos ist...Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Wenn die Besteller aufstocken sollen, musst Du ihnen das Geld dafür geben, und wenn es sein muss, über eine höhere Gebühr für die Fahrradmitnahme.
Bahnsteige kann man bei bedarf verlängern. Wird übrigens auch zwischen Karlsruhe und Heidelberg gemacht auf einer S-Bahn die deiner logik nach komplett erfolglos sein müsste.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Die maximale Zuglänge wird in erster Linie von der Bahnsteiglänge bestimmt, aber auch davon, wie viel Stationsgebühren die DB Station & Service berechnet
Und andernorts gibt es nur unüberdachte felgenklemmen...Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Du kritisierst die mangelnden B+R Stellplätze. Natürlich kenne ich nicht das gesamte Bundesgebiet, Du sicher auch nicht, aber es gibt einige Regionen, so auch am Niederrhein, wo es mehr als vorbildlich gelöst ist.
Woher willst du das wissen?Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Die Leute, die aber z.B. von Kempen (Niederrhein) nach Düsseldorf mit dem RE 10 fahren, wollen in Düsseldorf gar nicht mit dem Fahrrad fahren
Gerade in NRW bekam ich oft das schaudern wenn ich auf die Fahrpläne geschaut habe. Für eine 10Mio Einwohnerstadt ist deine Region ÖV-technisch vollkommen unterentwickelt.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:In Düsseldorf ist der ÖPNV so gut ausgebaut, das sie es gar nicht brauchen.
Kommst du mit den Bromton den Berg hoch?Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben: Ich weiß ja nicht,. wie viel Dein „modernes Klapprad“ gekostet hat, aber ich habe für mein Pedelec mehr hin blechen müssen, als für das teuerste Modell von Bromton.
Wenn man im Winter fährt ist das sehr interessant.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Ob es für mein Fahrrad Winterreifen gibt, ist für mich völlig uninteressant.
Auf den Bild siehst du auch eine 4-gleisige Hauptstrecke auf der die Nahverkehrsleistungen von Triebwagen gefahren werden die aber in diesen Fall halt der LNT-Vorschrift entsprechen und BoStrab Zulassung haben um auf vergleichsweise kurzen Streckenabschnitten auch mal nach BoStrab zu fahren. Wo der Unterschied sein soll erschließt sich mir nicht.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Schon wieder vergleichst Du die Straßenbahn, die zufälligerweise gelegentlich auf DB-Gleisen fährt, mit der Situation bei mir vor Ort. Hier ist eine viergleisige Hauptstrecke.
Es spricht nichts dagegen zusätzlich eine Unterführung einzubauen. Ich kenne viele Stationen wo das so ist (z.B. Engen, Konstanz) oder war (z.B. Sinsheim bis vor ein paar Jahren).Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben: Der Mittelbahnsteig muss von beiden Seiten erreichbar sein.
Und die bahnsteige der S-Bahn RheinRuhr müssen min 150m lang sein (DoTra) oder gar 210m. Wo soll da das Problem sein?Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Eine Rampe würde nach DIN 18024 rund 135 Meter betragen.
natürlich, da man sich auf die umkurvung der Umlaufsperre konzentriert und nicht auf das Hinternis dahinter.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Das ist der größte Blödsinn, den ich bisher gehört habe.
Tja, dann lache halt. So wie wir über deine angebliche lebenserfahrung lachen.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, welchen „Beruf“ Du ausübst, aber ich habe herzhaft
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben: Vielleicht machst Du mich ja schlau.
weshalb diese ja auch inzwischen einen kurswechsel hin zu den Shared-Space konzepten machen.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Was den Fahrradverkehr in den Niederlanden angeht, die Niederländer sind von Natur aus liberal. Das ist wohl der grundsätzliche Unterschied zu Dir.
ordne deine Gedanken, lese meine Beiträge ordendlich durch, orde deine Gedanken erneut und schreibe dann. Hinter dieser Aussage kann ich keinen logischen Zusammenhang zu meinen Beiträgen erkennen.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben:Nach Deiner Definition dürfte sich die Mobilität nur im Schritttempo abspielen, Ausnahme Fahrradfahrer. Sorry, eine Ausnahme ist natürlich die Bahn und der ÖPNV mit 50 Prozent Radfahrerabteilen in Deinen Gedanken. Mich dünkt es, das ein paar eingesparte Sekunden, die Du eventuell verlierst, dem übrigen Verkehr aufdrücken willst.
Der hier will 1299 € für diese GeschmacksverirrungJeDi @ 28 Jun 2012, 14:26 hat geschrieben:Kommt man da mit 4000€ aus?glemsexpress @ 28 Jun 2012, 12:57 hat geschrieben: Kommst du mit den Bromton den Berg hoch?
Ich fahre ein Birdy von riese und müller mit Rohloff-Schaltung und diversen anderen extras. Kannst ja schauen was sowas kostet.
Warum eigentlich? Was genau ist an einem Kiel Match mit klappbarer Sitzfläche besser oder schlechter als an einem mit fester Sitzfläche? (bitte mal den Kopfteil nicht beachten - da gibts alle Varianten für beide Sitze)Autobahn @ 27 Jun 2012, 00:56 hat geschrieben: Die Klappsitze in den Mehrzweckabteilen sind kein Ersatz
Wow, punktlandung :rolleyes:JeDi @ 28 Jun 2012, 14:26 hat geschrieben:Kommt man da mit 4000€ aus?
Das ist das Birdy WORLD, eine von 2 "Billigversionen" die standardisiert sind. Sonst mach R+M einzelfertigung. Zudem ist der Rahmen etwas einfacher gehalten.O 530 L @ 28 Jun 2012, 14:46 hat geschrieben:Der hier will 1299 € für diese Geschmacksverirrung tongue.gif
Weil das halt Notsitze sind. Die Leute sollen sich ja bevorzugt woanders hinsetzen um das Mehrzweckabteil freizuhalten.JeDi @ 28 Jun 2012, 16:09 hat geschrieben:Warum eigentlich? Was genau ist an einem Kiel Match mit klappbarer Sitzfläche besser oder schlechter als an einem mit fester Sitzfläche? (bitte mal den Kopfteil nicht beachten - da gibts alle Varianten für beide Sitze)
Also weniger als Du aufs Auto abgehst auf jeden Fall.Autobahn @ 28 Jun 2012, 19:12 hat geschrieben: @ glemsexpress
Ich habe schon länger den Eindruck, dass Du ein Fanatiker bist. Nach Deinem Willen soll sich alles den Fahrradfahrern (Deiner Couleur) unterordnen.
Und wenn die Argumente ausgehen kommt die (verbale) Keule? :blink:Autobahn @ 28 Jun 2012, 19:12 hat geschrieben:@ glemsexpress
Ich habe schon länger den Eindruck, dass Du ein Fanatiker bist. Nach Deinem Willen soll sich alles den Fahrradfahrern (Deiner Couleur) unterordnen.
hast du auch noch nicht begründet sondern schimpfst einfach nur wahllos umher.Autobahn @ 28 Jun 2012, 02:06 hat geschrieben: Nach Deiner Definition dürfte sich die Mobilität nur im Schritttempo abspielen, Ausnahme Fahrradfahrer. Sorry, eine Ausnahme ist natürlich die Bahn und der ÖPNV mit 50 Prozent Radfahrerabteilen in Deinen Gedanken. Mich dünkt es, das ein paar eingesparte Sekunden, die Du eventuell verlierst, dem übrigen Verkehr aufdrücken willst.
Auch, wenn Dir die Situation von den Bildern bekannt sind, hier nochmals ein Bild von der Seestraße. Eigentlich wollte ich mehr davon machen, aber das ging aus verschiedenen Gründen nicht: Die Hohenzollernstraße war voll mit Autos, die an Ampeln warten und nachfolgende Fahrzeuge verlängern die Wartezeit nur noch, was mich zur Aufgabe bewogen hatte.glemsexpress @ 27 Jun 2012, 22:08 hat geschrieben:Ich kenne die Situation nur von Bildern, aber da sind (zumindest heute) Fahrradweichen, Aufstellflächen usw verbaut. Also eine recht vorbildliche Kreuzung.
Genau so sieht eine sichere Radverkehrsanlage aus. Rechtsabbiegene LKW können sich schon frühzeitig auf den Schutzsstreifen stellen und fahren so keine Radler um. Geradeausfahrender Radverkehr kann im Pulk die Kreuzung passieren und so kommen mehr Autos durch da die Radler so im kreuzungsbereich nebeneinander fahren können. Nur die Aufstellfläche scheint mir aus dieser Perspektive recht kurtz zu sein.yeg009a @ 28 Jun 2012, 20:53 hat geschrieben:Auch, wenn Dir die Situation von den Bildern bekannt sind, hier nochmals ein Bild von der Seestraße.