Ausbau der S4 West in München
Eine Strategie besteht darin Projekte tot zu reden weil man einfach kein Interesse hat und die Leute für dumm verkaufen möchte.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Nur weil ein Projekt leider geringe Realisierungschancen hat, bringt es nichts über Projekte zu schwadronieren die in dieser Form (S4 Ausbau ohne Stamm2) 100 Mal weniger Realisierungschance haben.Naseweis @ 25 Nov 2011, 16:41 hat geschrieben: Aber an Leichen hat er Interesse oder wie jetzt? :ph34r:
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Das wird wohl so aussehen, das in den nächsten Jahren erstmal nix gebaut wird. Wenn man grosses Glück hat, bekommt man die überzähligen 423er aus Köln.Jean @ 25 Nov 2011, 16:55 hat geschrieben: Eine Strategie besteht darin Projekte tot zu reden weil man einfach kein Interesse hat und die Leute für dumm verkaufen möchte.
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Hä? Wenn die Stammstrecke keine zusätzlichen Züge verträgt, weil Stamm2 fehlt, dann fährt man halt zusätzliche Züge auf der ausgebauten S4-Außenstrecke ab Pasing Richtung Hauptbahnhof, Haupthalle/Starnberger Bahnhof. Sollte gehen. Alles andere sind vorgeschobene, bürokratische oder politische Gründe und damit in der Regel Schwachsinn.Iarn @ 25 Nov 2011, 16:57 hat geschrieben: Nur weil ein Projekt leider geringe Realisierungschancen hat, bringt es nichts über Projekte zu schwadronieren die in dieser Form (S4 Ausbau ohne Stamm2) 100 Mal weniger Realisierungschance haben.
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Das ist ausgemachter Schwachsinn.MVVUser @ 26 Nov 2011, 10:56 hat geschrieben: Da die Bahn ein privates Unternehmen (geworden) ist, welches auch massive Gewinne einfährt, sollte sie auch die Kosten dafür tragen und nicht Bund/Länder/Gemeinden.
Nur wenn die Bahn ein Staatsbetrieb geblieben wäre, wäre das möglich.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Die Bahn gehört immer noch zu 100% der Bundesrepublik Deutschland. Es hat sich nur die Rechtsform geändert.MVVUser @ 26 Nov 2011, 10:56 hat geschrieben: Da die Bahn ein privates Unternehmen (geworden) ist, welches auch massive Gewinne einfährt, sollte sie auch die Kosten dafür tragen und nicht Bund/Länder/Gemeinden.
Nur wenn die Bahn ein Staatsbetrieb geblieben wäre, wäre das möglich.
Infrastruktur gehört 100% dem Bund, also solls auch der zahlen. Heute werden wir wissen, wie es mit Stuttgart 21 weitergehn wird, dann hoffe ich werden wir dann auch wissen, wie es mit der 2. Stammstrecke hier in München weitergeht...MVVUser @ 26 Nov 2011, 10:56 hat geschrieben: Da die Bahn ein privates Unternehmen (geworden) ist, welches auch massive Gewinne einfährt, sollte sie auch die Kosten dafür tragen und nicht Bund/Länder/Gemeinden.
Nur wenn die Bahn ein Staatsbetrieb geblieben wäre, wäre das möglich.
Am 27 November 2011, ein NEIN zum Kündigungsgesetz!!!
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NKF des viergleisigen Ausbaus ganz knapp über der magischen Hürde
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Ich verstehe nicht wie derart sinnvolle Projekte so knapp die Hürden meistern. An einem viergleisigen Ausbau führt dort gar kein Weg vorbei für modernen Schienenverkehr und einer Taktausweitung.Iarn @ 23 Dec 2011, 16:03 hat geschrieben: NKF des viergleisigen Ausbaus ganz knapp über der magischen Hürde
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Das ist das Problem mit dem KNF. Reisezeitverkürzung zählt, stabiler Betrieb nicht.Electrification @ 23 Dec 2011, 16:29 hat geschrieben:Ich verstehe nicht wie derart sinnvolle Projekte so knapp die Hürden meistern. An einem viergleisigen Ausbau führt dort gar kein Weg vorbei für modernen Schienenverkehr und einer Taktausweitung.
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Vielleicht sollte man da mal die Berechnungsweise etwas umstellen, denn Reisezeitverkürzung ist nicht immer relevant, eine massive Kapazitätsausweitung zählt da eigentlich deutlich mehr.Naseweis @ 23 Dec 2011, 16:32 hat geschrieben: Das ist das Problem mit dem KNF. Reisezeitverkürzung zählt, stabiler Betrieb nicht.
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Vielleicht wird auch einmal vorwärts gemacht mit dem Einsatz vom auschliesslich Langzügen in den Hauptverkehrszeiten. Im Dezember hat der Wirtschaftsausschuss des Landtags erneut darüber abgestimmt und dem Wirtschaftsministerium eine Frist bis Ende März gestellt, einen Bericht vorzulegen. Nachdem das Platzangebot (Anzahl von Langzügen) heute sowohl am Morgen, als auch am Nachmittag kleiner als 1999 ist, und heute am Morgen nur noch vier statt 1991 fünf Verstärkerzüge verkehren, hat die Bayerische Staatsregierung als Besteller im S-Bahn-Verkehr definitiv versagt. Ich bin übrigens überzeugt, dass ohne den Druck der Bürgerinitiative, die auch die Polititker und damit das Wirtschaftsministerium aufgerüttelt hat, die Nutzen-Kosten-Analyse noch nicht fertig geworden wäre. Politischer Druck ist also weiterhin notwendig, sonst geschieht gar nichts, weder mit den Zuglängen noch mit dem 4-gleisigen Ausbau. Siehe dazu meine beiden Artikel im Kreisboten.
Landtag soll Zeil Bein machen: http://www.kreisbote.de/lokal_nachrichten/...hen-1324646019/
Stümperhafte Verträge führen zur S4 Misere: http://www.kreisbote.de/lokal_nachrichten/...ere-1324642929/
Und auch die Berichte in der SZ: http://www.gruene-grafrath.de/s4/sz111221.htm
Und im FFB Tagblatt: http://www.gruene-grafrath.de/s4/mm111223_1.pdf
Landtag soll Zeil Bein machen: http://www.kreisbote.de/lokal_nachrichten/...hen-1324646019/
Stümperhafte Verträge führen zur S4 Misere: http://www.kreisbote.de/lokal_nachrichten/...ere-1324642929/
Und auch die Berichte in der SZ: http://www.gruene-grafrath.de/s4/sz111221.htm
Und im FFB Tagblatt: http://www.gruene-grafrath.de/s4/mm111223_1.pdf
Naja, eine Möglichkeit gebe es da schon noch, die Fahrgäste müssten nur dafür sorgen, das die Pünktlichkeit der S4 massiv in den Keller rauscht. Dann bliebe nämlich Bahn und Freistaat garnix anderes mehr übrig, als sich darum zu kümmern.
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Wenn auch nur auf 2 Gleise, aber Deisenhofen-Giesing ist ohne Bedeutung für den Fernverkehr, und wurde trotzdem ausgebaut. Geht also auch ohne Fernverkehrsbedeutung.
Wobei auf der S4-West mit Gotthard Tunnel und Elektrifizierung nach Lindau die überregionale Bedeutung durchaus steigen wird. (Im Gegensatz zur S1...)
Wobei auf der S4-West mit Gotthard Tunnel und Elektrifizierung nach Lindau die überregionale Bedeutung durchaus steigen wird. (Im Gegensatz zur S1...)
Das glaube ich nicht, ansonsten würden die ich auch um die S1 und S7 kümmern :ph34r:Lazarus @ 23 Dec 2011, 19:26 hat geschrieben: Naja, eine Möglichkeit gebe es da schon noch, die Fahrgäste müssten nur dafür sorgen, das die Pünktlichkeit der S4 massiv in den Keller rauscht. Dann bliebe nämlich Bahn und Freistaat garnix anderes mehr übrig, als sich darum zu kümmern.
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Ja, die Taktlücken gab vorallem vormittags zwischen 10 und 12. Seit 2004 fährt man durchgehend bis Deisenhofen einen 20er Takt ganztags und zur HVZ eben Takt10.christian85 @ 23 Dec 2011, 19:51 hat geschrieben: Eingleisig schon klar, aber war da vorher (=direkt vorher, also bis 2004) zeitweise nur 40er Takt tagsüber? Kann das jemand bestätigen? Das kann ich nicht glauben.
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Ich glaub der Gotthardtunnel hat sehr wenig Auswirkung auf die Strecke. Wer fährt schon über Zürich nach Italien?christian85 @ 23 Dec 2011, 19:33 hat geschrieben: Wenn auch nur auf 2 Gleise, aber Deisenhofen-Giesing ist ohne Bedeutung für den Fernverkehr, und wurde trotzdem ausgebaut. Geht also auch ohne Fernverkehrsbedeutung.
Wobei auf der S4-West mit Gotthard Tunnel und Elektrifizierung nach Lindau die überregionale Bedeutung durchaus steigen wird. (Im Gegensatz zur S1...)
hmm wann wurde denn der 20/40-Takt nach Holzkichen eingeführt? Das müsste so Ende der 90er gewesen sein. Ab da war es auf jeden Fall so, dass einzelne S2 in Giesing (oder sogar am Ostbahnhof?) geendet sind, und nur die zwei Züge pro Stunde nach Holzkirchen gefahren sind, also kein wirklicher 40-Minuten...ein bisserl mehr wars schonLazarus @ 23 Dec 2011, 19:58 hat geschrieben: Ja, die Taktlücken gab vorallem vormittags zwischen 10 und 12. Seit 2004 fährt man durchgehend bis Deisenhofen einen 20er Takt ganztags und zur HVZ eben Takt10.

Ja, das war analog den Zügen der S2, die noch bis 12/2005 aus Richtung Markt Schwaben / Erding kamen und in Pasing endeten. Das sind die Züge am Vormittag (ca. 9-13Uhr), die jetzt bis Dachau fahren. Damals eben endeten dann die Züge eben in Giesing - Seitenbahnsteig.christian85 @ 23 Dec 2011, 19:51 hat geschrieben: Kann das jemand bestätigen? Das kann ich nicht glauben.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Nicht den Kopf in des Sand stecken. Die Pendler müssen endlich aufwachen! Die Unterschriftenaktion auf der S4 ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nun müssen sich Landtag und Staatsregierung damit befassen. Vielleicht werden auch die Stümper in der Bayerischen Staatsregierung, die für den Stillstand bei der S-Bahn München verantwortlich sind, auch einmal abgewählt. Das Wirtschaftsministerium ist ja sogar zu blöd, einen vernünftigen Vertrag mit DB Regio, den Betreiber der S-Bahn München aufzusetzen. Dies ist letztendlich der Grund dafür, dass das Platz-Angebot auf der S4 West heute schlechter ist, als in den 90er Jahren.spock5407 @ 23 Dec 2011, 18:16 hat geschrieben: Weder S4 noch S1 (dort hamma das gleiche in Grün) haben eine Lobby, denn beide sind nur Brot- und Butterstrecken ohne prestigeträchtigen FV (wie S3West und S2 West) oder so massiven Güterverkehr (Rosenheimer Strecke).
Damit wird wenig bis gar nix passieren, egal was man lokal veranstaltet.
Nachdem der Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags im März beschlossen hat, in den Hauptverkehrszeiten auf der S4 Richtung Geltendorf nur noch Langzüge einzusetzen, wurden die geplagten Pendler auf der S4 im neuen Fahrplan mit einer einzigen Zugverlängerung am Morgen abgespeist, das Angebot in den Hauptverkehrszeiten bleibt weiterhin schlechter als 1999! Auf Druck aus der Region haben die Landtagsabgeordneten im Wirtschaftsausschuss nachgehakt, der verabschiedete Antrag, das Wirtschaftsministerium hätte bis spätestens Ende März erneut einen Bericht vorzulegen, wurde kürzlich jedoch in einem offenen Brief an den Landtag zurecht als viel zu lasch abgetan (siehe SZ, 21.12.2011. "Landtag soll Zeil Beine machen").
Das mir vorliegende Protokoll der Sitzung im Wirtschaftsausschuss von 8.12.2011 entlarvt, weshalb es das Wirtschaftsministerium nicht auf die Reihe bringt, für ein ausreichendes Platzangebot auf der S4 zu sorgen. In den Verkehrsdurchführungsverträgen zwischen Bahn und Freistaat sind die Behängungsgrade (auf deutsch die Zuglängen und somit das Platzangebot) nicht geregelt. Welche Stümper waren da am Werk? Wer schliesst einen Vertrag ab, in dem zwar die Lieferzeiten (Anzahl der Züge pro Stunde), aber nicht die Liefermengen (Länge der Züge) bestimmt werden? Wie kann sich ein Ministerium "Wirtschaftsministerium" nennen, wenn es einen solch inhaltsleeren Vertrag abschliesst? Und dieses Ministerium wurde über Jahrzehnte weg von Personen geführt, deren Parteien sich die Wirtschaftskompetenz auf die Fahnen schreiben! In jedem privaten Unternehmen würde ein solcher Vertragsabschluss dem Chefeinkäufer den Job kosten, und auch der Sessel der Firmenchefs stünde auf wackligen Beinen. Aber bei den Schlafmützen im Bayerischen Landtag läuten die Alarmglocken nicht. Kein einziger Landtagsabgeordneter hinterfragte die Erläuterungen von Ministerialrat Carsten Fregin zum Vertrag zwischen Freistaat und Bahn. Nehmen die Landtagsabgeordneten den Kontrollaufgaben der Regierung wirklich Ernst?
Es ist zu hoffen, dass die über 8000 Unterschriften, welche die Bürgerinitiative "S4 Ausbau jetzt" als Petition im Landtag überreicht hat, den Landtag nun endlich wachrütteln und zu einer Beseitigung der Missstände auf der S4 führen.
- ralf.wiedenmann
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Den 20-Minuten-Takt von Dachau gibt es ja auch noch nicht seit ewig, nämlich erst weit 2005, und damit ein Jahr später als jenen nach Deisenhofen. Bis 1987 war auch auf der S4 West unter tags nur 40-minuten-Takttobster @ 23 Dec 2011, 20:16 hat geschrieben: hmm wann wurde denn der 20/40-Takt nach Holzkichen eingeführt? Das müsste so Ende der 90er gewesen sein. Ab da war es auf jeden Fall so, dass einzelne S2 in Giesing (oder sogar am Ostbahnhof?) geendet sind, und nur die zwei Züge pro Stunde nach Holzkirchen gefahren sind, also kein wirklicher 40-Minuten...ein bisserl mehr wars schon![]()
Also meiner Meinung nach hat ein Mitarbeiter im Wirtschaftsministerium mehr Hirn als die ganze Bürgerinitiative zusammen. Dieses proletige Gepöbel ohne jeden Sachverstand geht mir dermaßen auf die Nervenralf.wiedenmann @ 24 Dec 2011, 12:08 hat geschrieben: Nicht den Kopf in des Sand stecken. Die Pendler müssen endlich aufwachen! Die Unterschriftenaktion auf der S4 ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nun müssen sich Landtag und Staatsregierung damit befassen. Vielleicht werden auch die Stümper in der Bayerischen Staatsregierung, die für den Stillstand bei der S-Bahn München verantwortlich sind, auch einmal abgewählt. Das Wirtschaftsministerium ist ja sogar zu blöd, einen vernünftigen Vertrag mit DB Regio, den Betreiber der S-Bahn München aufzusetzen. Dies ist letztendlich der Grund dafür, dass das Platz-Angebot auf der S4 West heute schlechter ist, als in den 90er Jahren.
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Wieso denn auch nicht die S-Bahn entscheiden lassen, wo welche Zuglängen unterwegs sind? Schließlich haben die Verantwortlichen dort mit Sicherheit immernoch mehr Kompetenz als die Leute im Ministerium, die Züge nur aus Powerpoint-Präsentationen und vom Warten vor'm Bahnübergang kennen. Außerdem bin ich immernoch überzeugt davon, dass - auch wenn es manchmal schwer fällt, daran zu glauben - niemand in der Planungsabteilung die Fahrgäste absichtlich ärgern will durch ungünstige Zuglängen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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