Lustigerweise einige Tage nachdem ich es vorgeschlagen hatte

kündigt die Münchner S-Bahn die Einzäunung der Stammstrecke an.
Merkur
Die gesamte oberirdische Stammstrecke zwischen Pasing und Hackerbrücke werde eingezäunt, kündigte S-Bahn-Chef Heiko Büttner im Interview mit dem Münchner Merkur an. Damit sollen die mittlerweile täglichen Störfälle wegen „Personen im Gleis“ endlich deutlich reduziert werden. „Wenn alle mitwirken, könnten im Laufe des Jahres die Zäune stehen“, sagte Büttner
Weiterhin gibt es, wie zuvor durchgesickert "neue" ET420, die auch durch die Stammstrecke fahren sollen.
tz
An der Donnersberger- und der Friedenheimerbrücke sind bereits Zäune aufgebaut worden. „Das ging schnell, weil es sich um Bahngelände handelt“, so Büttner. An anderen Stellen müsse die S-Bahn auf die Grundstücksbesitzer zugehen. Büttners Hoffnung: „Aber wenn alle mitwirken, könnten im Laufe des Jahres die Zäune stehen.“ Außerdem sollen die Bahnsteig-Enden laut S-Bahn-Chef besser abgesichert werden.
Weiterhin will man die Fahrgäste besser am Bahnsteig verteilen:
Besonders wenn das Gedränge sehr groß ist, will sie ihre Fahrgäste besser am Bahnsteig verteilen – und auch in kleineren Gruppen ansprechen können. Deswegen testet sie im Mai am Hauptbahnhof tief eine abschnittsweise Bahnsteigbeschallung. Ein Versuch, den das Unternehmen zusammen mit dem Berliner Start-up Holoplot unternimmt, das für sein Audiosystem mit einem Innovationspreis ausgezeichnet wurde.
Finde das mit der abschnittsweisen Beschallung sehr ambitioniert. Heute ist es oft nicht möglich einen gesamten Bahnsteig so zu beschallen, dass man es auch versteht.
Weiterhin gibt es eine Erklärung und Gelobe für Besserung für das nennen wir es mal suboptimale Störfallmanagement
Technisch gesehen ist sie aber nicht in der Lage, das jeweilige Konzept per Knopfdruck als Fahrgastinformation in den Online-Streckenagenten, in die Anzeigentafeln und Durchsagen einzuspeisen. „Bei einem Störfall erhält jede S-Bahn eine neue Betriebsnummer. Diese muss bis jetzt händisch in die Fahrgastinformationen eingegeben werden. Bei der Masse an Fahrten gibt es natürlich Verzögerungen“, erklärt Heiko Büttner. Das bedeutet: Die Bahn weiß schon, welche Züge zum Beispiel auf anderen Gleisen fahren oder als Nächstes starten können, in den Smartphone-Apps und auch auf den Anzeigetafeln wird aber ein alter Stand der Dinge angezeigt, der zusätzlich für Verwirrung sorgt. Der S-Bahn-Chef kündigt an: „Als Erstes hoffen wir, dass wir bis Jahresende so weit sein werden, dass Störfall-Informationen in Echtzeit aufs Smartphone gespielt werden können.“
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front