Flint in der Sieglestraße. Die Betonung liegt aber doch recht deutlich auf "noch". Gegen Ende des Jahres hat das dann auch ein Ende. Die hin und wieder an der Wernerstraße rumstehenden Wägen sind für Bosch - da bleibt die Belieferung auch bestehen.Markus @ 14 May 2012, 21:48 hat geschrieben: Welche Firma hat dort noch regelmäßigen Verkehr per Schiene?
Regionalverkehr Baden-Württemberg
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Ja! Nein! Doch! Aber! Echt? Wie jetzt? Hin! Her! - so klang das eine ganze Weile bezüglich des lange angedachten und in Frankreich mit umfangreichen Streckenarbeiten versüßten geplanten täglichen Regionalverkehrs zwischen Müllheim (Baden) und Mühlhausen (Elsaß) von der rechten zur linken Rheinseite und wieder zurück. Sollte vielleicht jemand oder auch nicht..? Doch seit heute ist Schluß mit den Spekulatius, die SNCF-Blauwale werden rollen.
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Wegen eines ins Gleis gestürzten LKWs am Hp Schlierbach-Ziegelhausen sind die RE Mannheim - Heilbronn (über beide Strecken) unterbrochen. BNV zwischen Heidelberg-Karlstor und Neckargemünd wurde eingerichtet - es kommt aber natürlich zu Überfüllungen und Reisezeitverlängerungen.
Ein wenig Glück hat man ja gehabt, dass das erst nach der dicksten HVZ passiert ist.
Ein wenig Glück hat man ja gehabt, dass das erst nach der dicksten HVZ passiert ist.
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Schon seit Februar... Ein Dosto-Steuerwagen ist auch da.146225 @ 4 Jul 2012, 20:10 hat geschrieben: Neben dem Leihgeschäft mit den Euro-Express-Wagen gibt es auch von anderswoher Ausleihen nach Stuttgart, so sind derzeit mindestens je ein ABnrz und ein Bnrz des DB RegioNetz Südostbayernbahn aus Mühldorf (Obb.) rund um Stuttgart unterwegs.
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Auf der Hochrheinbahn scheints gerade lustig zuzugehen, die Strecke ist offensichtlich teilweise oder komplett zwischen Rheinfelden und Waldshut. Scheinbar regnets da gerade Hunde und Katzen und Elephanten und und und...
Weiß jemand was genaueres?
Weiß jemand was genaueres?
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Eingleisiger Betrieb zwischen Murg und Albbruck infolge Witterungsschäden. Schon seit heut Mittag.DumbShitAward @ 6 Jul 2012, 17:02 hat geschrieben: Auf der Hochrheinbahn scheints gerade lustig zuzugehen, die Strecke ist offensichtlich teilweise oder komplett zwischen Rheinfelden und Waldshut. Scheinbar regnets da gerade Hunde und Katzen und Elephanten und und und...
Weiß jemand was genaueres?
Eine Studie vom VCD erzählt nochmals, was offensichtlich ist: Jahr für Jahr werden Millionen im Regionalverkehr von Baden-Württemberg unproduktiv verschwendet - Geld, das für dichtere Takte, neue Verbindungen und zeitgemäße Fahrzeuge fehlt.
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Man muss den VCD ja nicht mögen (und ich tue es weiß Gott nicht), aber die Tatsache, das die Verkehrsverträge von 2003 überbezahlt sind, ist lange bekannt. Nicht nur in Baden-Württemberg.JeDi @ 14 Jul 2012, 13:28 hat geschrieben: Äpfel, Birnen, vergleichen. Typisch VCD.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Erzähl mal, bitte. Wenn es lange bekannt ist und Du das ja offenbar weißt, wäre es mal hilfreich, die entsprechenden Quellen und Belege zu haben. Ich finde nämlich keine, immer nur irgendwelche unbewiesenen Thesen oder Pseudostudien, bei denen völlig unklar, wo deren Grundannahmen herrühren.Autobahn @ 14 Jul 2012, 14:15 hat geschrieben: Man muss den VCD ja nicht mögen (und ich tue es weiß Gott nicht), aber die Tatsache, das die Verkehrsverträge von 2003 überbezahlt sind, ist lange bekannt. Nicht nur in Baden-Württemberg.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Die Verträge sind nicht so schlecht, wie immer alle sagen - es gibt durchaus auch Ausschreibungsnetze auf Hauptstrecken, wo in Summe deutlich über 10€/km gezahlt werden (zum Beispiel die rechte Rheinstrecke) - und wenn die Verkehrsverträge überbezahlt wären: warum hat dann noch niemand dagegen geklagt?Autobahn @ 14 Jul 2012, 14:15 hat geschrieben: Man muss den VCD ja nicht mögen (und ich tue es weiß Gott nicht), aber die Tatsache, das die Verkehrsverträge von 2003 überbezahlt sind, ist lange bekannt. Nicht nur in Baden-Württemberg.
Es laufen schon einige Beihilfebeschwerdeverfahren gegen die Verkehrsverträge der DB bei der EUJeDi @ 14 Jul 2012, 17:43 hat geschrieben:Die Verträge sind nicht so schlecht, wie immer alle sagen - es gibt durchaus auch Ausschreibungsnetze auf Hauptstrecken, wo in Summe deutlich über 10€/km gezahlt werden (zum Beispiel die rechte Rheinstrecke) - und wenn die Verkehrsverträge überbezahlt wären: warum hat dann noch niemand dagegen geklagt?

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das der VCD nicht unbedingt die erste Wahl für solche Studien ist, und das die Zahlen vielleicht nicht unbedingt zu 100% stimmen, ist eine Sache. Du willst aber vermutlich nicht ernsthaft bestreiten, daß man unter heutigen Ausgangsbedingungen zumindest für Teile des Regionalverkehrs in Baden-Württemberg bessere Leistung zu günstigeren Preisen haben könnte, oder?JeDi @ 14 Jul 2012, 13:28 hat geschrieben: Äpfel, Birnen, vergleichen. Typisch VCD.
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es reicht schon der Vergleich mit Preisen anderer Vergaben (sofern bekanntgeworden).autolos @ 14 Jul 2012, 16:51 hat geschrieben:Erzähl mal, bitte. Wenn es lange bekannt ist und Du das ja offenbar weißt, wäre es mal hilfreich, die entsprechenden Quellen und Belege zu haben. Ich finde nämlich keine, immer nur irgendwelche unbewiesenen Thesen oder Pseudostudien, bei denen völlig unklar, wo deren Grundannahmen herrühren.
die > 10 Euro gelten nur für die Verlängerung von Koblenz nach Neuwied (unwirtschaftliche Umläufe? Vergleich zum Ausgleich der nachträglich bestellten Verlängerung der Flirts?). Die teuren ca. 13 Euro/ZKM werden aber durch deutlich günstigere Kilometerpreise in anderen Wettbewerbsnetz mehr als aufgehoben. Siehe auch folgenden Link: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...248#msg-5941248JeDi @ 14 Jul 2012, 17:43 hat geschrieben:Die Verträge sind nicht so schlecht, wie immer alle sagen - es gibt durchaus auch Ausschreibungsnetze auf Hauptstrecken, wo in Summe deutlich über 10€/km gezahlt werden (zum Beispiel die rechte Rheinstrecke) - und wenn die Verkehrsverträge überbezahlt wären: warum hat dann noch niemand dagegen geklagt?
In der Replik auf meinen Beitrag, vergleichst du die Neuvergabe einzelner Linien oder kleinerer Teilnetze, die Du weder zeitlich noch räumlich benennst, mit dem Vertrag Baden-Württemberg aus dem Jahr 2002. Bei Deiner Antwort auf JeDis Beitrag schreibst Du aber selber, dass ein solcher Vergleich einer von Äpfeln und Birnen ist. Das war jetzt im Hinblick auf Werthaltigkeit Deines Beitrags kein geschickter Schachzug.luc @ 15 Jul 2012, 23:48 hat geschrieben: es reicht schon der Vergleich mit Preisen anderer Vergaben (sofern bekanntgeworden).
die > 10 Euro gelten nur für die Verlängerung von Koblenz nach Neuwied (unwirtschaftliche Umläufe? Vergleich zum Ausgleich der nachträglich bestellten Verlängerung der Flirts?). Die teuren ca. 13 Euro/ZKM werden aber durch deutlich günstigere Kilometerpreise in anderen Wettbewerbsnetz mehr als aufgehoben. Siehe auch folgenden Link: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...248#msg-5941248
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Wie geht es weiter bei der Breisgau-S-Bahn?
Mal abgesehen davon, daß die in der Region Freiburg benötigten Gelder für die anvisierten Elektrifizierungen auch der Breisacher Bahn vermutlich so schnell erst mal nicht fließen werden, ist hier wohl wirklich Handlungsbedarf gegeben. Auf einer Zahlenbasis von vor 10-15 Jahren kann man bei vervielfachten Fahrgastmengen wirklich nicht dauerhaft arbeiten.
Mal abgesehen davon, daß die in der Region Freiburg benötigten Gelder für die anvisierten Elektrifizierungen auch der Breisacher Bahn vermutlich so schnell erst mal nicht fließen werden, ist hier wohl wirklich Handlungsbedarf gegeben. Auf einer Zahlenbasis von vor 10-15 Jahren kann man bei vervielfachten Fahrgastmengen wirklich nicht dauerhaft arbeiten.
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Und noch die "Sonntagsreden" zum Geburtstag der Hohenlohebahn. Glaubt davon, was ihr wollt...
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Ich haue das mal hier hinein, wenn es denn in 50 Jahren vielleicht etwas geworden sein sollte, gehört es ja auch hier her: Neues aus dem Bottwartal.
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Später, anders oder doch nicht so: Bei den Ausschreibungen für den Regionalverkehr in Baden-Württemberg für die Zeit nach 2016 offenbart sich politisches Versagen. Was dabei rauskommt, bleibt abzuwarten. Wer annimmt, daß im Zweifelsfall die Fahrgäste wieder die Dummen sind, dürfte richtig liegen.
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Wenn dem EBA nicht noch etwas einfällt: Leider ja. Und das dürfte nicht das einzige Problem bleiben. Ungenügende Angebote, schlechte Anschlüsse - es gäbe viel zu verbessern.JeDi @ 30 Aug 2012, 13:52 hat geschrieben: Naja - die Bn hätten (auch wenns das MVI immer wieder anders beteuert hat) so oder so noch eine Ehrenrunde bis zur Fertigstellung von PMKB21 bekommen.
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Es könnte doch sein dass von anderen Strecken neuere Wagen, wie Dostos frei werden, die könnte man ja dort auch einsetzen oder vor Jahren hätte man noch den einen oder anderen auf Halde liegenden IR-Wagen analog zum IC-Verkehr modernisieren und hier einsetzen können.JeDi @ 30 Aug 2012, 13:52 hat geschrieben: Naja - die Bn hätten (auch wenns das MVI immer wieder anders beteuert hat) so oder so noch eine Ehrenrunde bis zur Fertigstellung von PMKB21 bekommen.
Das ist genau dieser Saich, den man in Freak-Foren quer durchs Netz lesen kann, aber irgendwann ist es auch mal gut mit immer wieder altes neu verpacken. Ohne Investitionssicherheit und Perspektive wird es allerdings nix mit dringendst nötigen umfassenden Neufahrzeugbestellungen, egal durch wen. (Und es fehlen sinnvolle Mehrleistungen, die diese Fahrzeuge auch auslasten.)Es könnte doch sein dass von anderen Strecken neuere Wagen, wie Dostos frei werden, die könnte man ja dort auch einsetzen oder vor Jahren hätte man noch den einen oder anderen auf Halde liegenden IR-Wagen analog zum IC-Verkehr modernisieren und hier einsetzen können.
Sind wir in Baden-Württemberg, einem dicht bevölkerten und wirtschaftlich recht erfolgreichen Bundesland? Ist ewiges Rumgetue und Halb-gare-Lösungen hier und da ein bißchen deshalb angebracht? Wie lange?
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