[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

philmuc @ 1 Nov 2007, 21:56 hat geschrieben: Nein. Die Verlängerung nach Martinsried hängt momentan einzig und allein von der Finanzierungszusage des Freistaates ab. Man hat zwar grundsätzlich Unterstützung zugesagt, aber bevor da nix feststeht gehts auch nicht weiter. Dazu muss es aber erstmal eine genaue Kostenplanung geben, und die gibts erst wie schon oben geschildert nach endgültiger Auswertung der Probebohrungen. Dr Landkreis hat momentan noch relativ wenig damit zu tun.
und was glaubste wohl, wer zwecks Kostenübernahme mit dem Freistaat verhandelt?
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LugPaj
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Beitrag von LugPaj »

Also es wuerde mich schon wundern, wenn die keine Uebereinkunft finden koennen. Zumindest die Gemeinde Planegg scheint ja Druck zu machen, damit sich hier etwas bewegt.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Lazarus @ 1 Nov 2007, 22:16 hat geschrieben: und was glaubste wohl, wer zwecks Kostenübernahme mit dem Freistaat verhandelt?
Das macht momentan noch einzig und allein die Gemeinde Planegg.
lsp
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Beitrag von lsp »

Und wie siehts mit Engelschalking aus?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

lsp @ 2 Nov 2007, 09:36 hat geschrieben: Und wie siehts mit Engelschalking aus?
Englschalking dürfte derzeit keine Chance haben, da wenn überhaupt, wohl zuerst noch Pasing drankommt. Erst danach dürfte das dann wieder zur Debatte stehen
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 2 Nov 2007, 10:34 hat geschrieben: Englschalking dürfte derzeit keine Chance haben, da wenn überhaupt, wohl zuerst noch Pasing drankommt. Erst danach dürfte das dann wieder zur Debatte stehen
Soso.

Offiziell siehts eher so aus:

Englschalking ist eigentlich völlig unabhängig von Pasing und hängt derzeit vor allem an zwei Dingen. Erstens der Entwicklung des Siedlungsgebietes und zweitens an der Entwicklung der S-Bahn-Linie 8

Derzeit wohnen einfach zu wenig Menschen in dem Bereich als dass sich die U-Bahn rentieren würde, dies lässt sich aber mittels eines Bebauungsplanes ganz schnell ändern - siehe z.B. Funkkasserne, Freiham.

Auch das andere Problem - was passiert mit der Bahnlinie sollte demnächst so in 5 Jahren gelöst sein. Innerhalb dieses Zeitrahmens wage ich jetzt aber mal vorherzusagen gibts garantiert nichts konkretes zum Bau für den ich denke sogar Baurecht schon vorliegt (oder irgend was anderes - Streckengenehmigung???)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Eine Streckengenehmigung dürfte hier net das Problem sein, die liegt meines Wisens nach für beide Strecken seit einigen Jahren vor
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich denke, daß es bei Englschalking neben der zweifelhaften Finanzierung und dem nicht all zu dringenden Bedarf (mehr Verlagerung bisheriger Verkehre denn Erschliessung von neuem Verkehr) auch deshalb gezögert wird, weil man abwarten will/muss, was denn nun mit der Bahnstrecke wird. Kommt der 4-Gleisige Ausbau und/oder die Tieferlegung oder nicht? Erst wenn das abschliessend geklärt ist, kann man konkret weiterplanen, wie und wo ein U-Bahnhof Englschalking am besten zu realisieren ist. Und danach stehen wieder die Kosten auf dem Plan, und die zu erwartenden Fahrgastzahlen...

Ich fände es gut, wenn die U4 gebaut wird, wegen der Netzwirkung. Am Arabellapark wirkt die U4 einfach ein wenig verloren, und wenn dann einige Fahrgäste vom Flughafen kommend in Englschalking umsteigen, haben die übrigen, die weiter Richtung Ostbf fahren sicher nichts dagegen. Die Crux ist nur: Wenn es einen 4-gleisigen Ausbau gibt, dann kann (und wird wohl auch) die S8 im 10-Minuten-Takt verkehren, womit das Platzproblem in der S-Bahn deutlich entzerrt würde, und damit brauchts eine U4 zur Fahrgastverteilung schon wieder etwas weniger...

Die U-Bahn nach Pasing ist nach dem vorläufigen Ende der 2. Stammstrecke wieder ein ernsthaftes Thema. ich hoffe nur, daß der U-Bahnhof bei einer Realiserung nicht parallel (wie bisher den Zeichnungen zu entnehmen ist) sondern senkrecht zu den Bahngleisen mit Erweiterungsmöglichkeit nach Norden (Untermenzing) angelegt wird. Hier gilt halt: Haben würd man sie schon mögen, aber leisten trauen wir sie uns nicht...

Die U6 Martinsried wird kommen - fragt sich nur wann und wie. Ob Spar-Version mit nur einem zusätzlichen Halt, Vollausstattung mit 2 Halten oder gar Deluxe-Variante mit Anschluss zur S-Bahn...
ropix
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 2 Nov 2007, 11:32 hat geschrieben: Die U-Bahn nach Pasing ist nach dem vorläufigen Ende der 2. Stammstrecke wieder ein ernsthaftes Thema. ich hoffe nur, daß der U-Bahnhof bei einer Realiserung nicht parallel (wie bisher den Zeichnungen zu entnehmen ist) sondern senkrecht zu den Bahngleisen mit Erweiterungsmöglichkeit nach Norden (Untermenzing) angelegt wird. Hier gilt halt: Haben würd man sie schon mögen, aber leisten trauen wir sie uns nicht...
Das hat man ja mal untersucht - die U-Bahn durch die Blumenau. Rausgekommen ist das wäre viel zu viel des guten und damit ein absolutes Geldgrab. Und mit der direkten Streckenführung ist so ne 90° Kurve schlecht zu machen.

Auch wenn das ganze für die Freiham-Tram von Vorteil wäre da damit das Faktum geschaffen ist die U-Bahn nicht mehr nach Freiham zu bauen.

Aber Anschluss nach Untermenzing wirds ganz ganz sicher nicht geben - hier wohnt ja nahezu niemand auf den Quadratmeter gesehen :)
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Cloakmaster @ 2 Nov 2007, 11:32 hat geschrieben: ich hoffe nur, daß der U-Bahnhof bei einer Realiserung nicht parallel (wie bisher den Zeichnungen zu entnehmen ist) sondern senkrecht zu den Bahngleisen mit Erweiterungsmöglichkeit nach Norden (Untermenzing) angelegt wird.
In allen Plänen, die ich dazu kenne, ist die U-Bahn parallel zur Bahn eingezeichnet mit Fortführungsoption Richtung Westkreuz/Neuaubing/Freiham. Ich denke nicht, dass man hier nach Norden weiterbauen würde, der Bereich würde wenn von der U-Bahn, eher von der über Moosach hinaus verlängerten U3 bedient vermute ich. Allerdings reden wir hier über einen Planungshorizont von 30 Jahren oder mehr. Aktuell ist da - wie ropix schon schreibt - nix, was auch nur entfernt eine U-Bahn-Bedienung rechtfertigen würde. Wobei natürlich eine "U5 Schloss Blutenburg" schon ihren Reiz hätte, auch wenn kein Mensch da hinfahren würde ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ich will doch mal net hoffen, das man hier den gleichen Fehler macht wie am Mangfallplatz. Eine U-Bahn Richtung Neuaubing sich auf die Weise zu verbauen, wär der grösste verkehrplanerische Fehler den man machen kann. Neuaubing mag zwar heute noch net in Frage kommen, das kann sich aber rasch ändern. Man darf zu einen net übersehen, das die heutige Busverbindung schon chronisch überlastet ist. Weiter hat der neue Stadtteil Feiham/Neuaubing ein enormes Entwicklungspotienzial, wogegen Untermenzig zum grössten Teil aus Gewerbegebiet besteht
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 2 Nov 2007, 10:34 hat geschrieben: Englschalking dürfte derzeit keine Chance haben, da wenn überhaupt, wohl zuerst noch Pasing drankommt. Erst danach dürfte das dann wieder zur Debatte stehen
Als erstes kommt ziemliich sicher Martinsried - hier laufen ja bereits konkrete Planungen, und angesichts des Drangs der LMU dort immer mehr Fakultäten rauszuverlegen dürfte es auch für die Finanzierung gute Chancen geben. Auch Englschalking ist - wie laut SZ vor ein paar Tagen unsere Baureferentin gesagt hat - nach wie vor vorgesehen, dort ist vorallem die Frage wie legen im Bereich der S-Bahn, eben grade wegen dem Thema 4gleisiger Ausbau.

Die Verlängerung nach Pasing ist dagegen völlig offen, auch wenn von der Stadt immer beteuert wird sie kommt irgendwann, dürfte sich hier die Frage, ob der Stadtrat das absegnet, und ob das im Fall einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke weiterverfolgt wird, noch völlig offen sein.
Cloakmaster @ 2 Nov 2007, 11:32 hat geschrieben:Die U-Bahn nach Pasing ist nach dem vorläufigen Ende der 2. Stammstrecke wieder ein ernsthaftes Thema.
Auch wenns noch so oft hier erzählt wird - es gibt kein vorläufig noch kein vorläufiges Ende der zweiten Stammstrecke - und obs eins geben wird ist auch noch völlig offen. Solange es da nicht entweder eine offizielle Beerdigung oder eine Versicherung des Weiterbaus gibt wird die Stadt nach wie vor davon ausgehen dass ein Bau durchaus zu erwarten und möglich ist. Aus diesem Grund hat man den Marienhof auch nur provisorisch hergerichtet - da wird man schon gleich gar nicht aufgrund von Spekulationen ne U-Bahn bauen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Mir drängt sich so irgendwie der Eindruck auf, dass das Thema seit 14:29 Uhr ziemlich :offtopic: ist. Woher dieser Eindruck nur kommen mag ...



Edit: Falsche Uhrzeit korrigiert - sorry !
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wie kommst du darauf? :blink: :blink:
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Das ist glaube ich so offensichtlich, das es keiner wirklichen Antwort bedarf.
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Beitrag von ropix »

Naja - um 14:23 ging es doch noch um U-Bahn???
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Ähm, ja, sorry ... Ich lag knapp danaben, aber daneben: Gemeint war 14:29 Uhr. Ist mittels Edit-Funktion oben schon korrigiert.

Vielleicht wäre es aber eine Idee, den entsprechenden Abschnitt ab dort eher zum Thema "Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn" rüber zu schieben. Im U-Bahn-Forum ist es m.E. wirklich :offtopic:
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Beitrag von VT 609 »

Die Trambahn-Beiträge finden sich jetzt hier.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich hab mir mal Gedanken um die Verlängerung der U4 gemacht.
1. Auf der Strecke nach Englschalking gibt es eine relativ geringe Siedlungsdichte (viele Einzel- oder Reihenhäuser).
2. In Englschalking schaut es auch nicht besser aus. Da fängt gleich nach der S-Bahn der Acker an.
Daraus folg: Es braucht noch Jahr wenn nicht Jahrzehnte bis da ne U-Bahn gebaut wird.

Wie löst man diese Probleme und bindet trotzdem die U4 an die S8 an?!

Mein Vorschlag: Man schwenkt die U4 an der Cosimastrasse nach Norden und dann in Höhe Johanneskirchen wieder nach Osten an die S-Bahn.

Auf dieser Strecke gibt es jetzt schon mehr Fahrgastpotential als Richtung Englschalking und es wird noch einiges hinzu kommen: Die Pionierschule an der Cosimastr. wird abgerissen und ein komplett neues Siedlungsgebiet entsteht. Auch um die alte Ziegellei wird im großen Stil gebaut.

Dadurch wäre die Verlängerung der Tram nach St.Emmeram nicht mehr notwendig, dafür wäre eine Linie entlang der Englschalkingerstr. möglich.
Im Endeffekt tausche ich nur die Wege der Tram und der U-Bahn, da meiner Ansicht nach das Fahrgastpotential an der Cosimastr. und in Johanneskirchen größer ist.

Ich habe mal mit GoogleEarth 2 mögliche Linienwege "geplant":
1. Eine längere Variante mit 4 Haltestellen, bei der der Fritz-Mayer-Weg angechlossen ist. Diese Variante geht auch davon aus, dass die S-Bahn untertunnelt wird und dabei der S-Bahnhof etwas nach Norden rutscht.

Bild

2. Eine kürzere Variante direkt unter der Cosimastr. mit nur 3 Haltestellen.
Hier müßte wahrscheinlich die bestehende Wendeanlage umgebaut werden, um die Kurve in die Cosimastrasse zu schaffen.

Bild

Die Haltestellenabstände sind jeweils ca. 800m.

Ich würd mich freuen,wenn jemand seinen Senf dazu abgibt! Und ja, ich weiss selber, dass das nicht so geplant ist und deswegen wahrscheinlich auch so nie gebaut wird!
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Beitrag von Cloakmaster »

Zunächstmal glaube ich nicht, daß man problemlos in die Cosimastr. käme, da die Strecke ja heute schon fast bis an die kreuzung Englschalkinger/Cosimastr. heranreicht. Hier soll den derzeitigen Plänen nach die Haltestelle "Cosimapark" entstehen (wobei mir "Cosimabad" besser gefiele). Damit wäre wohl nur die erste Variante mit der etwas östlicheren Linienführung möglich. Nur, daß die Haltestelle "Evastr." zu dich an "Cosimapark" liegen würde, und weiter nach Norden müsste. Ausserdem gefällt mir nicht, daß die Strecke vom "Fritz-Meyer-Weg" nach Johanneskirchen wieder zurück nach Süden geführt werden muss. Ich würde lieber "Cosimabad" lassen, und dann statt "Evastr." etwas weiter nördlich "Lohengrinstr." bauen, dann "Johanneskrichnerstr." und schliesslich "Johanneskirchen"

Wobei es im Interesse einer schnellen Innenstadtanbindung wäre, die Führung nach Englschalking zu belassen, wie sie ist.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Variante 2 wär besser, zumal warscheinlich aufgrund der wenigeren Bahnhöfe auch kostengünstiger zu realisieren. Also ich finde auch, das johanneskirchen für eine verlängerung die deutlich bessere Wahl wär als Englschalking
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Beitrag von Hot Doc »

Danke für eure Meinungen!

Das mit der Kurve in die Cosimastrasse hatte ich auch befürchtet. So ist überhaupt erst der erste Plan entstanden.
Die Haltestellen Cosimastrasse bzw. Evastrasse hatte ich STATT der Haltestelle Cosimapark geplant. Der Abstand vom U-Bahnausgang Arabellepark bis zur Cosimastrasse sind gerade mal 250m. Das schien mir zu kurz für einen Haltestellenabstand.

Möglich erscheint mir auch eine Kombination der beiden Routen. Im südlicheren Bereich die Variante 1 (wegen der Gleise am Cosimapark) und dann im Bereich der heutigen Kaserne zurück auf die Cosimastrasse schwenken und der Variante 2 folgen.
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Beitrag von spock5407 »

Wobei das Eck Bruno-Walter-Ring/Freischützstraße auch nicht zu verachten ist. Der U4-Bf "Fideliopark" dürfte wohl etwa
auf Höhe Robert-Heger-Str Ecke Knappertsbuschstr. liegen. Am Bf Englschalking freilich wirds dünne.

Die Cosimastr. dürfte in Summe aber das höhere Potential haben. Gar nicht schlecht die Idee. Und die Trambahn dafür
durch die Englschalkinger Straße zur S-Bahn.
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 11 Nov 2007, 23:03 hat geschrieben: Wobei das Eck Bruno-Walter-Ring/Freischützstraße auch nicht zu verachten ist. Der U4-Bf "Fideliopark" dürfte wohl etwa
auf Höhe Robert-Heger-Str Ecke Knappertsbuschstr. liegen. Am Bf Englschalking freilich wirds dünne.

Die Cosimastr. dürfte in Summe aber das höhere Potential haben. Gar nicht schlecht die Idee. Und die Trambahn dafür
durch die Englschalkinger Straße zur S-Bahn.
die Tram dann nach Englschalking zu verlängern wär gut, aber dann bitte beide Linien
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Beitrag von spock5407 »

Jo. Beide Linien. Den 18er und den 22er :P
Wobei man dann eine einigermassen brauchbare Lösung am Ende der Englschalkinger braucht, um zur S-Bahn zu kommen.
Da stehen ungünstig noch ein paar Hütten....
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Beitrag von Fastrider »

Cloakmaster @ 11 Nov 2007, 22:30 hat geschrieben:Zunächstmal glaube ich nicht, daß man problemlos in die Cosimastr. käme, da die Strecke ja heute schon fast bis an die kreuzung Englschalkinger/Cosimastr. heranreicht.
Das kann man umbauen. Ist zwar nicht schön, aber nach fast 30 Jahren kann man sich auch mal eine Fehlplanung eingestehen. Übrigens sollte vor 1979 die U9 wirklich nach Johanneskirchen fahren. Aber dann war das zu teuer.


Gruss, Fastrider
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 11 Nov 2007, 23:09 hat geschrieben: Jo. Beide Linien. Den 18er und den 22er :P
Wobei man dann eine einigermassen brauchbare Lösung am Ende der Englschalkinger braucht, um zur S-Bahn zu kommen.
Da stehen ungünstig noch ein paar Hütten....
Liniennummern würd ich bei der Tram mal net berücksichtigen, da kann sich noch viel tun
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Beitrag von spock5407 »

Etz rächt sich wieder, dass die U4/5 2,90m breit ist. Beim Arabellapark könnte man sonst wunderbar nach oben fahren und dann auf die Cosimastr.....


Aber auf alle Fälle den 22 statt 17. :P
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Beitrag von Lazarus »

Fastrider @ 11 Nov 2007, 23:10 hat geschrieben: Das kann man umbauen. Ist zwar nicht schön, aber nach fast 30 Jahren kann man sich auch mal eine Fehlplanung eingestehen. Übrigens sollte vor 1979 die U9 wirklich nach Johanneskirchen fahren. Aber dann war das zu teuer.


Gruss, Fastrider
Fehlplannung würd ich mal jetzt net sagen, das wirds öfter mal geben, das man was umbaut
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Beitrag von Fastrider »

Hot Doc @ 11 Nov 2007, 22:52 hat geschrieben:Das mit der Kurve in die Cosimastrasse hatte ich auch befürchtet. So ist überhaupt erst der erste Plan entstanden.
Wahrscheinlicher ist es billiger, die Wendeanlage abzureissen, als irgendwelche abenteuerlichen Linienführungen zu machen.


Gruss, Fastrider
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