Also in machen Regionen ist die Reservierung für Jahreskartennutzer - sprich Pendler - kostenlos und gar nicht für andere buchbar. Hier kann also nicht von zusätzlicher Einnahmequelle die Rede sein, wenngleich das vielleicht auch an Vorgaben der Auftraggeber liegt. SÜWEX Sitzplatzreservierung146225 @ 22 Jun 2017, 22:19 hat geschrieben: Für mich nur ein schlecht durchdachter Versuch, ein paar Euro zusätzlich abzugreifen und gerade in der HVZ in Verdichtungsräumen eine gigantische Potenzialquelle für Streit und Negativ-PR. Und eine sehr armselige Verschleierung der beklagenswerten Tatsache, dass der durchschnittliche deutsche SPNV-Aufgabenträger für sinnvolle und ausreichende Kapazitäten wahlweise entweder zu desinteressiert, zu doof oder zu geizig oder gleich alles zusammen ist.
Nahverkehr München - Augsburg
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Vielleicht sollte man der lokalen und regionalen Politik um Günzburg den Halt Günzburg-Süd schmackhaft machen, der ja dann direkt am Legoland wäre und in Kombination mit Verschwenk der Mittelschwabenbahn.Metropolenbahner @ 23 Jun 2017, 00:17 hat geschrieben: Gute Frage. Das "Dritte Gleis" kenn ich eigentlich nur für den Ostteil der Trasse zwischen Dinkelscherben - Augsburg. Das ist der Abschnitt, der schon für Tempo 200 ertüchtigt ist.
Wenn das immer noch so wäre, bliebe die Frage Autobahn-NBS oder ABS über Günzburg weiterhin offen.
Dann könnte man ausgewählte Fernzüge halten lassen, verliert ansonsten keine Zeit und Legoland ist direkt angebunden, die Stadt durch Anschluss an die Mittelschwabenbahn. Quasi das französische Modell.
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Klar wäre das ne Lösung, aber ist anscheinend nicht gewollt. Kann mir nicht vorstellen, dass da niemand sonst auf die Idee gekommen sein sollte.Trapeztafelfanatiker @ 23 Jun 2017, 10:57 hat geschrieben:Vielleicht sollte man der lokalen und regionalen Politik um Günzburg den Halt Günzburg-Süd schmackhaft machen, der ja dann direkt am Legoland wäre und in Kombination mit Verschwenk der Mittelschwabenbahn.Metropolenbahner @ 23 Jun 2017, 00:17 hat geschrieben: Gute Frage. Das "Dritte Gleis" kenn ich eigentlich nur für den Ostteil der Trasse zwischen Dinkelscherben - Augsburg. Das ist der Abschnitt, der schon für Tempo 200 ertüchtigt ist.
Wenn das immer noch so wäre, bliebe die Frage Autobahn-NBS oder ABS über Günzburg weiterhin offen.
Dann könnte man ausgewählte Fernzüge halten lassen, verliert ansonsten keine Zeit und Legoland ist direkt angebunden, die Stadt durch Anschluss an die Mittelschwabenbahn. Quasi das französische Modell.
P.S: Was willst Du verschwenken, die Mittelschwabenbahn in Richtung Legoland?
Wäre vermutlich zu teuer, wenn man auch noch die Bahngleise verlegen müsste. Ein Turmbahnhof am Schnittpunkt A8/Mittelschwabenbahn sollte reichen. Von dort aus ne Straße in Richtung Legoland.
Oder halt gar nichts, aber trotzdem NBS. In Günzburg halten nur die ECs plus ein paar ICs (aber auch nicht alle) die ICEs fahren bis auf 2 frühmorgens (5 und 8 Uhr aus Ri. Stuttgart) und 2 Züg spätabens aus Ri. München 22 und 1 Uhr Nachts) tagsüber alle durch. Wenn in Zukunft dann auch noch ein paar mehr TGV zw. Stuttgart und München fahren werden, wird sich eine NBS trotz EC-Halt in Günzburg hoffentlich immer noch rentieren. Die paar ICE Halte die es jetzt schon gibt, kann man Günzburg ruhig zusichern, die ECs wohl auch.
Fragt sich halt nur, ob es da irgendeinen rechtlichen Rahmen gibt, der dieses "Zusichern" auch rechtlich binden macht. Die DB ist bekanntlich privat und lässt sich ins Tagesgeschäft nicht reinreden. Der BVWP hilft da auch nicht, der legt nur die Infrastruktur fest, nicht die Bedienung. Da kann man dann quasi ein Überwurfbauwerk an der Abweige NBS -- 3. Gleis-Dinkelscherben erwarten, aber ob das dann später ein Zug nutzt ist die große Unbekannte.
Der 440 ist für so eine Strecke überhaupt nicht geeignet. Immer knalle voll und unbequeme Sitze. Am Besten 440 abschaffen und durch Twinndexx oder Stadler Kiss ersetzen.
Ich verstehen auch den Namen Fugger Express nicht. Fährt von München Pasing bis Mering durch und hält dann bis Treuchtlingen an dem Bahnhof. Das ist für mich kein Express. Zwischen München und Augsburg ist ein RE ein Zug der nur in Mammendorf, Mering, Kissing und Augsburg Hbf hält und nicht in St. Afra usw.
Ich verstehen auch den Namen Fugger Express nicht. Fährt von München Pasing bis Mering durch und hält dann bis Treuchtlingen an dem Bahnhof. Das ist für mich kein Express. Zwischen München und Augsburg ist ein RE ein Zug der nur in Mammendorf, Mering, Kissing und Augsburg Hbf hält und nicht in St. Afra usw.
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Stimmt da war was ...Lobedan @ 23 Jun 2017, 11:46 hat geschrieben: Der NBS-Bahnhof am Legoland war in der Diskussion, Günzburg aber dagegen. Und dann hat man sich nebenbei noch auf einen (ich glaube sogar stündlichen) ICE-Halt geeignet. EC gibt es nicht mehr, wenn der Ausbau fertig ist, sondern nur ICE ung ggf. TGV.
Zeitungsartikel vom Februar:
http://www.augsburger-allgemeine.de/guenzb...id40473806.htmlDie Trassenführung ist noch vollkommen offen
Der Aus- beziehungsweise Neubau der Bahnstrecke Ulm–Augsburg ist im Bundesverkehrswegeplan im „vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Von Augsburg bis Dinkelscherben soll ein drittes Gleis gebaut werden, auf dem Züge 200 Stundenkilometer schnell fahren können. Von Dinkelscherben bis Neu-Ulm ist teilweise eine Neubaustrecke für Geschwindigkeiten bis zu 250 Stundenkilometer geplant.
Laut Nüßlein sei die Trassenführung der neuen Strecke derzeit noch völlig offen. „Außerdem wurde mir mitgeteilt, dass eine extra Haltestelle an einer wie auch immer verlaufenden Neubaustrecke im Bereich des Legolandes definitiv nicht kommen wird.“
Da haben wir also nochmal das 3. Gleis und der Rest ist "angeblich" offen.
Wobei im BVWP nur ein "Fernverkehrshalt" zugestanden wird, dafür reicht dann auch ein IC2

Den kann man dann westlich von Ulm auch über die Geislinger Steige scheuchen und dort auf der Altstrecke ebenfalls für FV sorgen. Bietet sich eigentlich an wie die Faust aufs Auge, mehr als 160 geht sowieso nicht. Wäre ein Unsinn hoch 3 dort einen 30-Millionen-Zug fahren zu lassen. Tempo 200 gibts erst ab Dinkelscherben ab dem 3. Gleis, das wird man verschmerzen können.
Wäre zusammen mit der A8-NBS ohne Legolandhalt doch eine praktische Lösung

Ich empfehle dazu auch die Diskussion ab hier: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=&...ndpost&p=639945
Ein zusätzlicher IC, nur um den Günzburger Halt zu sichern (vor allem stündlich!), hieße aber eben auch noch ein weiterer Zug Ulm-Stuttgart. Das käme der NBS-Auslastung sicherlich zu gute oder würde auf der Altstrecke zum IRE-Halteschema verkommen und dort womöglich sogar diesen mit Anerkennung der Nahverkehrstickets ersetzen. Auf der anderen Seite will man langfristig auch IC auf der Südbahn und am Ende setzt sich womöglich noch der Donautalbahn-IC durch. So viel Fernverkehr zwischen Ulm und Stuttgart wird am Ende ein bisschen zu viel.
Ein zusätzlicher IC, nur um den Günzburger Halt zu sichern (vor allem stündlich!), hieße aber eben auch noch ein weiterer Zug Ulm-Stuttgart. Das käme der NBS-Auslastung sicherlich zu gute oder würde auf der Altstrecke zum IRE-Halteschema verkommen und dort womöglich sogar diesen mit Anerkennung der Nahverkehrstickets ersetzen. Auf der anderen Seite will man langfristig auch IC auf der Südbahn und am Ende setzt sich womöglich noch der Donautalbahn-IC durch. So viel Fernverkehr zwischen Ulm und Stuttgart wird am Ende ein bisschen zu viel.
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Man könnte auch die RE München - Ulm (das ist doch kein Nahverkehr) durch einen IC ersetzen und die RE nur bis Dinkelscherben. Dann hätte Günzburg seinen Fernzughalt. Ebenso könnte man den Zug von dort auch gleich verlängern, z. B. nach Stuttgart.Lobedan @ 23 Jun 2017, 16:25 hat geschrieben: Ich empfehle dazu auch die Diskussion ab hier: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=&...ndpost&p=639945
Ein zusätzlicher IC, nur um den Günzburger Halt zu sichern (vor allem stündlich!), hieße aber eben auch noch ein weiterer Zug Ulm-Stuttgart. Das käme der NBS-Auslastung sicherlich zu gute oder würde auf der Altstrecke zum IRE-Halteschema verkommen und dort womöglich sogar diesen mit Anerkennung der Nahverkehrstickets ersetzen. Auf der anderen Seite will man langfristig auch IC auf der Südbahn und am Ende setzt sich womöglich noch der Donautalbahn-IC durch. So viel Fernverkehr zwischen Ulm und Stuttgart wird am Ende ein bisschen zu viel.
Die Idee gefällt mir einen schnellen RE analog zum München Nürnberg Express bis Ulm (Stuttgart ist suboptimal wegen S21 und es gibt ja schon einen schneller RE zur Südbahn, da ware ein zweiter echt overkill).
Und aus dem Fugger Express wird dann eher eine Express S-Bahn.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ich persönlich würde die Trennung zwischen Fern- und Regionalverkehr abschaffen, so dass alle Tickets generell auch in Fernzügen gültig sind, außer unternehmensspezifische. Ein Einheitstarif für ganz Deutschland (Deutschlandtarif).Lobedan @ 24 Jun 2017, 12:37 hat geschrieben: Und was fährt zwischen Ulm und Dinkelscherben dann als Nahverkehr? Und jeder, der bis Augsburg will, muss schon umsteigen oder den Fernverkehr nehmen?
Eine RB-Linie Ulm - Augsburg fängt die Halte dazwischen auf und für den höheren Bedarf bis Dinkelscherben würde eben der RE dort enden und der IC müsste dort halten als Umsteigemöglichkeit.
Das ist attraktiver als eine RE-Linie.
Augsburger Allgemeine
Worum setzt man auf der Strecke eigentlich keine Doppelstocktriebwagen ein? Dann hätte man das beste aus beiden Welten.Pendler rund um Augsburg sollen sich künftig leichter tun, einen Sitzplatz im Zug zu finden. Der Freistaat plant, die Zahl der geforderten Sitzplätze bei einigen Verbindungen „deutlich zu erhöhen“, so die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) auf Anfrage. Dies könne künftig zum verstärkten Einsatz von Doppelstock-Zügen statt der bisher fast durchgängig eingesetzten Triebwagen führen. Die Ausschreibung dürfte in absehbarer Zeit veröffentlicht werden und ist entscheidend dafür, wie der Bahnverkehr ab 2020/21 rund um Augsburg – mit Ausnahme der Strecke aufs Lechfeld – aussehen wird.
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Meinst Du im Moment bzw. früher? Oder für die Zukunft?Iarn @ 26 Sep 2017, 11:20 hat geschrieben: Worum setzt man auf der Strecke eigentlich keine Doppelstocktriebwagen ein? Dann hätte man das beste aus beiden Welten.
Für die Zukunft könnte es sicher ein Dosto-Triebzug werden, auf der Strecke gelten ja auch die 76cm wie beim RRX, ergo wird das Teil neben dem Twindexx und den Dosto-Wendezügen aufgrund der guten Beschleunigung sicher beste Chancen haben.
Früher: Tja .. die Alstom-Fz werden günstig gewesen sein und man hatte die Entwicklung in München mit Auswirkungen auf den Pendlerzuwachs in Richtung Augsburg nicht so auf den Schirm.
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München - Ulm war bis 2008 sogar bereits doppelstöckig, aber halt Lokbespannt mit 111 und damit konnte man nicht kuppeln und flügeln (jedenfalls nicht so einfach wie mit 440) um Trassengebüren zu sparen.
Jetzt mit den 445 geht das auch bei Doppelstocktriebzügen, die es 2008 in der Tat noch nicht (weder als KISS noch als TWINDEXX) gab.
Jetzt mit den 445 geht das auch bei Doppelstocktriebzügen, die es 2008 in der Tat noch nicht (weder als KISS noch als TWINDEXX) gab.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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2008 gab es bereits Doppelstocktriebzüge, die man prinzipiell auch in Deutschland hätte zulassen können. KISS und Twindexx sind nicht die einzigen derartigen Konstruktionen.218 466-1 @ 26 Sep 2017, 18:04 hat geschrieben: Jetzt mit den 445 geht das auch bei Doppelstocktriebzügen, die es 2008 in der Tat noch nicht (weder als KISS noch als TWINDEXX) gab.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Mal vom DD-IRM abgesehen sind mir jetzt eher keine bekannt die man hätte einsetzen können. Das die in den Niederlanden eher zum Einsatz kamen dürfte auch an der Gleichspannung liegen die braucht halt doch wenig Platz.
Welche meinst du denn wäre ggf mal interessant wenn man nicht nur ohne Inhalt rumpoltern würde. Experimentelle Fahrzeuge mal ausgeschlossen ich denk ich weiß nämlich auf welchen du raus willst
Welche meinst du denn wäre ggf mal interessant wenn man nicht nur ohne Inhalt rumpoltern würde. Experimentelle Fahrzeuge mal ausgeschlossen ich denk ich weiß nämlich auf welchen du raus willst

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Da gibt es einige, neben VIRM zum Beispiel RABe 514, SJ X40 und die damit verwandten TER 2N NG (alles abgeleitete Coradia von Alstom, letztere übrigens Zweisystemer), die 'Xtrapolis-Variationen für Paris (Zweisystemer), den CityElefant von Skoda (z.T. Zweisystemer), oder den ALe 426/506 von AnsaldoBreda. Natürlich alle nicht direkt in Deutschland zulassbar, aber eine Anpassung hätte in vertretbarem Aufwand möglich sein sollen (bei manchen mehr, bei manchen weniger).
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Genau, weil es Doppelstockwagen an jeder Ecke im Überfluss frei verfügbar gibt, deshalb sitze ich hier gerade in einem 30 Jahre alten DBuza 747.4 - alles klar.Rev @ 27 Sep 2017, 05:50 hat geschrieben: Da werden keine dostos bestellt das werden alt Fahrzeuge mit ner 111 davor.... Die 440 jetzt zu ersetzen wäre ja wahnsinnig... Und warum neu bestellen es dürften derzeit massiv dostos rumstehen... So viel Geld ist bei der beg auch ned da
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Fahren auch noch n-wagen durch die Gegend.... Was nicht unbedingt heißt das man die Doppelstockwagen überall sinnvoll einsetzen kann und das die momentan verfügbaren mit allen Fahrzeugen können...
Ab 2019 wird ja einiges was groß und rot und ziemlich modern ist im Nachbar Bundesland frei... Man wird sicher keine Neufahrzeuge verlangen... Geld ist knapp...
Und auch wenn ich die 440 ned mag und heil froh bin das der Kelch am mir vorüber gegangen ist... Sie sind zu jung um ersetzt zu werden... Die Zeiten in denen in jedem neuen Vertrag auch neues Material kommt sind definitiv vorbei in Bayern
Ab 2019 wird ja einiges was groß und rot und ziemlich modern ist im Nachbar Bundesland frei... Man wird sicher keine Neufahrzeuge verlangen... Geld ist knapp...
Und auch wenn ich die 440 ned mag und heil froh bin das der Kelch am mir vorüber gegangen ist... Sie sind zu jung um ersetzt zu werden... Die Zeiten in denen in jedem neuen Vertrag auch neues Material kommt sind definitiv vorbei in Bayern
Nun fahren auf der Augsburger strecke ja mittlerweile nicht nur 440. Die Frage wäre halt ob man zusätzlich zu den 440 lokbespannte DoSto fährt oder ob man langfristig evtl auf Triebwagen umsteigen möchte. Und ansonsten könnte man ja mit der BEG evtl einen Deal machen und die 440 auf anderen bayrischen Strecken einsetzen, da hat man ja auch im Zweifel eher zu wenige.
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Die teile sind jetzt 8 oder 9 Jahre alt. Was heißt da mittlerweile
:huh: :blink: wurden die auf ne Einsatzzeit für 10 Jahre entwickelt?
Auf so vielen Strecken hat man in Bayern die 440er nicht im Einsatz... außer Passau und Würzburg würde mir jetzt ehrlich gesagt nichts einfallen wo sich die in Bayern herumtreiben... dann sind das auch fast 40 Stück die man irgendwo unter bringen müsste... Also ich bin nicht so der Fan davon das man jetzt für Augsburg komplett neue Züge holt nach der Kurzen Einsatzzeit...
Ich wüsste jetzt auch den Vorteil nicht warum man unbedingt neue Treibzüge braucht und nicht recht Modernes altes Material verwenden kann. Das ganze verstärken und Flügeln will man doch eh zurückfahren was ich in den letzten Monaten so gelesen habe. Klar mann könnte 445 mit 440 theoretisch koppeln nur glaub ich nicht das das gemacht würde... es sei den die BEG schreibt das ausdrücklich rein dann würde ich sagen ok die 445 machen als Ergänzung sinn. Wobei ich auch hier sagen muss das man dann auch ne 146+Dostos mit nem 440 Kuppeln könnte... Schakau und neue Software sollte hoffentlich immer noch billiger sein als eine komplette Neuanschaffung.

Auf so vielen Strecken hat man in Bayern die 440er nicht im Einsatz... außer Passau und Würzburg würde mir jetzt ehrlich gesagt nichts einfallen wo sich die in Bayern herumtreiben... dann sind das auch fast 40 Stück die man irgendwo unter bringen müsste... Also ich bin nicht so der Fan davon das man jetzt für Augsburg komplett neue Züge holt nach der Kurzen Einsatzzeit...
Ich wüsste jetzt auch den Vorteil nicht warum man unbedingt neue Treibzüge braucht und nicht recht Modernes altes Material verwenden kann. Das ganze verstärken und Flügeln will man doch eh zurückfahren was ich in den letzten Monaten so gelesen habe. Klar mann könnte 445 mit 440 theoretisch koppeln nur glaub ich nicht das das gemacht würde... es sei den die BEG schreibt das ausdrücklich rein dann würde ich sagen ok die 445 machen als Ergänzung sinn. Wobei ich auch hier sagen muss das man dann auch ne 146+Dostos mit nem 440 Kuppeln könnte... Schakau und neue Software sollte hoffentlich immer noch billiger sein als eine komplette Neuanschaffung.
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Ja das hab ich mir auch überlegt. Erste Kandidaten wären da vermutlich die neu elektrifiziereten Strecken. Um 2020-2021 wird doch München-Buchloe-Memmingen-Zürich fertig, oder nicht? Bis Buchloe soll zwar die (Express)S-Bahn fahren, aber mit welchen Fahrzeugen plant man im Anschluss?Iarn @ 27 Sep 2017, 09:16 hat geschrieben: Nun fahren auf der Augsburger strecke ja mittlerweile nicht nur 440. Die Frage wäre halt ob man zusätzlich zu den 440 lokbespannte DoSto fährt oder ob man langfristig evtl auf Triebwagen umsteigen möchte. Und ansonsten könnte man ja mit der BEG evtl einen Deal machen und die 440 auf anderen bayrischen Strecken einsetzen, da hat man ja auch im Zweifel eher zu wenige.
Da hängt natürlich auch viel von der Ausschreibung ab, die gerade läuft.
Frage ist v.a. auch, ob da überhaupt Gebrauchtfahrzeuge zugelassen wären.7 E-Netz Allgäu München – Memmingen – Lindau Baden-Württemberg 12/2020 1,9 Vergabeverfahren läuft
Ansonsten gäbs noch Regensburg-Hof, aber die Elektrifizierung dort dauert noch länger ...
Gibts irgendwo anders im Bundesgebiet noch Elektrifizierungen?
Zum Flügeln mit den Dostos:
Die Idee wäre topp, aber Software 2 fremder Hersteller unter einen Hut zu bringen dürfte anspruchsvoll=teuer sein. Am besten wär vor dem Hintergrund dann ein Alstom-Dosto-Fz, gibt ja auch nen Coradia Duplex. Für Schweden hatte man sogar schon ne 15kV-Version. Mit der aktuellen Siemens-Alstom-Fusion wär das vielleicht sogar auch politisch durchsetzbar. Aber: Das Design ist schon älter, seitdem gabs neue TSIs und die Einstiegshöhe passt auch nicht. Also ne Optimallösung wäre das auch nicht.
Alternative 1b wäre dann der Desiro HC / RRX mit Übersetzungsschnittstelle zur Alstomsoftware. Dank der Fusion sollte man jetzt vollen Zugriff auf den Alstom-Quellcode haben. Damit sollte die Anpassung einfacher gehen, als bei 2 Fremdherstellern. Billig wirds sicherlich trotzdem nicht, aber es wäre wenigstens halbwegs durchführbar.
Ah ich hatte den 440er dem Falschen Hersteller zugeordnet ups
Wobei ich als DB einfach mal allen Herstellern vorschreiben würde wie die Schnittellen Kommunikation am Übergabe Punk zum nächsten Fahrzeug sein muss... dann überall noch die gleichen Kupplungen und schon könnte mal nen 423 hintern nen 403 hängen ...
allein die gewonnen Flexibilität wäre enorm. 403 mit 411. 442 mit 445 und allem. Aber gut da ist man natürlich bis jetzt nicht schlau genug für..

Wobei ich als DB einfach mal allen Herstellern vorschreiben würde wie die Schnittellen Kommunikation am Übergabe Punk zum nächsten Fahrzeug sein muss... dann überall noch die gleichen Kupplungen und schon könnte mal nen 423 hintern nen 403 hängen ...

