Lustig, als ich um 10 mit +10 aus meiner U3 (pünktlich ab Aidenbachstr., längere Aufenthalte vor, an und nach Implerstraße, Poccistraße und Goetheplatz - an der Aidenbach war Durchsage Fz-Störung U3, die hat dann wohl auch den 6er mit ins Chaos gestürzt) fiel und der ZZA am Sendlinger Tor unten U1 in 7, 12, U2 in 14 verkündete, lautete die Durchsage, Grund sei eine behobene Fz-Störung Sendlinger Tor U2.Laimer88 @ 12 Nov 2014, 09:33 hat geschrieben: U1/2/7: Ebenfalls chaotisch. Grund hier: Personen im Gleis.
Störungschronik U-Bahn München
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Ich weiß auch nicht... Manchmal habe ich den Eindruck, dass die genannten Gründe für die Störungen in etlichen Fällen nur vorgeschoben sind, und dass man sich da manchmal zu wenig abspricht, welche Begründung man da gerade ausgewählt hat.NJ Transit @ 12 Nov 2014, 13:56 hat geschrieben: lautete die Durchsage, Grund sei eine behobene Fz-Störung Sendlinger Tor U2.
Und manchmal macht man sich wohl nicht die Mühe, eine Begründung zu suchen. Da schweigt man dann eben und tut so, als ob alles in Ordnung wäre ("wenn wir die Zugausfälle nicht erwähnen, wirds schon keiner bemerken").
Wo ist das Problem?
Naja, die korrekte Begründung wäre vermutlich "weil wir seit Jahren aus Sparwahn die Wartung vernachlässigen, haben wir nicht genug einwandfreie Fahrzeuge für einen fahrplanmäßigen Betrieb". Macht sich halt nicht so gut als gelbes Laufband.
Bin mal gespannt, wieviel Jahre das noch so geht, bis das mal ernsthafte Nachfragen und Konsequenzen nachsichzieht.
Bin mal gespannt, wieviel Jahre das noch so geht, bis das mal ernsthafte Nachfragen und Konsequenzen nachsichzieht.
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Wahrscheinlich hatte ich nur Glück und konnte nicht den wirklichen Betriebszustand erleben, aber ich bin im Sommer relativ oft in Berlin gewesen. Und ich hatte den Eindruck, dass die Berliner U-Bahn deutlich zuverlässiger war als die Münchner. Zugausfälle, Fahrzeugstörungen, starke Abweichungen vom Fahrplan sind mir sehr selten (wenn überhaupt) aufgefallen. Wenn, dann hat die Berliner S-Bahn Zicken gemacht, aber die U-Bahn fuhr recht zuverlässig. Und das trotz der deutlich älteren Zugmodelle...
Wo ist das Problem?
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Das kann ich so bestätigen, immerhin habe ich fast zwei Jahre da gewohnt. Die U-Bahn war eine Bank.
Aber wir müssen das verstehen, Berlin mit florierender Wirtschaft und ner Menge Kohle auf der einen und München als Armenhaus Deutschlands auf der anderen Seite :rolleyes:
Aber wir müssen das verstehen, Berlin mit florierender Wirtschaft und ner Menge Kohle auf der einen und München als Armenhaus Deutschlands auf der anderen Seite :rolleyes:
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Heut Nachmittag ging das Chaos munter weiter.
Aufgrund der Baustellensituation am Michaelibad hat man wohl recht schnell bemerkt, dass die U5 mit sich alleine schon genug beschäftigt ist, und man da keinesfalls noch eine U7 durch die Langsamfahrstellen schleusen kann. Anstatt die U7 jetzt allerdings auf den Messe-Ast zu schicken, wo die U2 aufgrund der electronica regelmäßig kurz vorm Absaufen war (oder es auch ist...), hatte man die glorreiche Idee, die U7 zwischen Westfriedhof und Mangfallplatz verkehren zu lassen. Nicht, dass ich dem Mangfallplatz die Notwendigkeit eines HVZ-5-Minuten-Taktes absprechen wollen würde, das ist definitiv kein Fehler, halte ich die Entscheidung im konkreten Fall dennoch für ein Folge stark falsch gesetzter Prioritäten...
Aufgrund der Baustellensituation am Michaelibad hat man wohl recht schnell bemerkt, dass die U5 mit sich alleine schon genug beschäftigt ist, und man da keinesfalls noch eine U7 durch die Langsamfahrstellen schleusen kann. Anstatt die U7 jetzt allerdings auf den Messe-Ast zu schicken, wo die U2 aufgrund der electronica regelmäßig kurz vorm Absaufen war (oder es auch ist...), hatte man die glorreiche Idee, die U7 zwischen Westfriedhof und Mangfallplatz verkehren zu lassen. Nicht, dass ich dem Mangfallplatz die Notwendigkeit eines HVZ-5-Minuten-Taktes absprechen wollen würde, das ist definitiv kein Fehler, halte ich die Entscheidung im konkreten Fall dennoch für ein Folge stark falsch gesetzter Prioritäten...
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spricht man da nicht eigentlich aktuell noch eher von Gegenwart. [/quote]ropix @ 12 Nov 2014, 23:38 hat geschrieben: Die Münchner U-Bahn auch. Die Lehmann Brothers unter den U-Bahnen.
Nein. Lehmann Brothers war eine Bank, die MVG U-Bahn [sic!] befindet sich aber gefühlt im selben Zustand wie Lehmann heute

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Gestern abend gegen 18 Uhr auf der U6: Betriebsstörung (laut gelbem Laufband eine "kurze Betriebsstörung am Marienplatz").
Heute morgen gegen 8:15 auf der U6. Starke Abweichungen vom Fahrplan, ohne Begründung.
Zurzeit scheinen die Betriebsstörungen mal wieder Hochkonjunktur zu haben....
Heute morgen gegen 8:15 auf der U6. Starke Abweichungen vom Fahrplan, ohne Begründung.
Zurzeit scheinen die Betriebsstörungen mal wieder Hochkonjunktur zu haben....
Wo ist das Problem?
Naja, aber zumindest auf einigen Linien (z.B. U7) erstreckt sich der 5-Minuten-Takt bis in den Abend und sogar über den ganzen Samstag. Davon kann man in München nur träumen, wo man schon am Freitag nachmittag vielen Linien keinen 5-Minuten-Takt mehr zugesteht. Tja, und oft steht der Münchner 5-Minuten-Takt sowieso nur auf dem Papier, weil die Zwischenfahrten oft sang- und klanglos ausfallen (insbesondere auf der U1/U7 fällt mir auf, dass es besser ist, sich nicht auf die U7 zu verlassen, denn die wird anscheinend nur dann und wann mal dazwischengeschoben, wenns grad mal passt).spock5407 @ 12 Nov 2014, 21:04 hat geschrieben: Die Berliner U-Bahn, das darf man nicht vergessen, wurde seit den 90ern im Takt z.T. aber auch in den Takten gestutzt. Von den seinerzeit vorhandenen 3min-Takten ist nichts mehr übrig.
Wo ist das Problem?
Warum ist es eigentlich so, dass man bei der U-Bahn bei Störungen so extrem unflexibel reagiert?TramBahnFreak @ 12 Nov 2014, 22:59 hat geschrieben:Heut Nachmittag ging das Chaos munter weiter.
[...] halte ich die Entscheidung im konkreten Fall dennoch für ein Folge stark falsch gesetzter Prioritäten...
Gestern bei der Störung der U2 ist es mir wieder aufgefallen. Ich stand 30 min am Kolumbusplatz, die sich in der Zeit allein dort angestaute Menschenmenge hätte ausgereicht einen Langzug zu füllen.
Trotzdem für ein Zug nach dem anderen Richtung Feldmoching anstatt vorzeitig zu wenden und in die andere Richtung wurde der erste Zug der U2 gleich mal nur bis Innsbrucker Ring fahren gelassen, dann 1x Mangfallplatz (natürlich so gut wie leer), dann einmal Messe (kein reinkommen), dann wieder Mangfallplatz (leer), dann wieder Messe (eigentlich kein reinkommen).
Dass auf der U2 sowieso schon Ausnahmezustand herrschte wegen der electronica hat anscheinend niemand mitbekommen.
Bei der S-Bahn reagiert man im Chaosfall mit Notprogrammen, jeder Tf und Mitarbeiter weiß ab dem Zeitpunkt wo die SMS kommt was zu tun ist.
Und das in einem komplizierten, mit normaler Bahn gemischtem Netz. Warum geht das bei der U-Bahn nicht? Wäre doch sogar viel einfacher...
Klar muss man Schicht- und Wartungspläne einhalten, aber das muss man bei der S-Bahn genauso, trotzdem schafft man relativ problemlos vorzeitige Wenden etc. und lässt nicht erstmal alles was man an Zügen auf der Strecke hat brav an der Enstation wenden um sich dann alles hinter einem Schadzug oder PU zu ansammeln zu lassen, dass der auch ja weg sein muss bevor man auf dem Rest der Strecke wieder einen Zug sieht.... <_<
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Die Betriebsstörungen haben immer dann Hochkonjunktur, wenn man nichts anderes hat, hinter dem man sich verstecken kann, also z.B. Oster-/Pfingst-/Sommer-/Weihnachts-/Unisemester-Ferien oder längere Streckensperrungen.rautatie @ 13 Nov 2014, 10:05 hat geschrieben: Zurzeit scheinen die Betriebsstörungen mal wieder Hochkonjunktur zu haben....
Da gibt es dann eben die Zeit November/Dezember, da müsste man eigentlich das volle Programm bieten, dafür reicht es aber einfach nicht mehr.
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Ja, absolut. Heute morgen massive Betriebsstörung auf der U4/5, erster Zug auf der U5 nach langer Pause ein P4, zudem ein leerer P4 in der Wende Odeonsplatz abgestellt und teilweise Kurzwenden der U5 an der Westendstraße.rautatie @ 13 Nov 2014, 11:05 hat geschrieben: Zurzeit scheinen die Betriebsstörungen mal wieder Hochkonjunktur zu haben....
Auf der U2 im Messeverkehr (electronica) starke Verspätungen, immerhin fuhr die U7 zur Messe West (nicht Messe Ost) statt nach Neuperlach.
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Das könnte dann ein kurzfristig von der U4 umdisponierter Zug gewesen sein. Das wäre dann ja doch flexibel reagiert...?Oliver-BergamLaim @ 13 Nov 2014, 15:27 hat geschrieben:Ja, absolut. Heute morgen massive Betriebsstörung auf der U4/5, erster Zug auf der U5 nach langer Pause ein P4, zudem ein leerer P4 in der Wende Odeonsplatz abgestellt und teilweise Kurzwenden der U5 an der Westendstraße.
Und auch hier zeigt man sich lernfähig. Respekt!Auf der U2 im Messeverkehr (electronica) starke Verspätungen, immerhin fuhr die U7 zur Messe West (nicht Messe Ost) statt nach Neuperlach.

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Nein, ich war schon vom Innsbrucker Ring her in dem Zug, außerdem war das ein P6 und konnte somit gar nicht in irgendeiner Form von der U4 kommen.TramBahnFreak @ 13 Nov 2014, 16:30 hat geschrieben: Das könnte dann ein kurzfristig von der U4 umdisponierter Zug gewesen sein. Das wäre dann ja doch flexibel reagiert...?
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Ah, ich dachte Du bezogst Dich auf den an der Westendstraße kurzwendenden Zug.TramBahnFreak @ 13 Nov 2014, 16:49 hat geschrieben: Oben schriebst du aber von einem P4, auf den ich mich auch bezog?
Der P4 in der Wende Odeonsplatz könnte auch einfach ein Schadzug gewesen sein, der das Chaos auf U4/5 erst ausgelöst hat und dann eben beiseite genommen wurde.
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Bereich Münchner Freiheit mal wieder die Feuerwehr, Brand ist wohl gelöscht, aktuell wird gelüftet.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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U4/5: Stellwerkstörung. Fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben. Es fehlt eigentlich nur noch Notarzteinsatz. Dann haben wir alle mir bekannten Begründungen für "hohe Verspätungen" in den letzten 48 Stunden durch. Zufall?! Vermutlich zieht man sich dann auf mein Lieblingsband "Wegen einer Betriebsstörung kommt es zu einer Betriebsstörung" zurück. :ph34r:
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..es roch am Aufgang Giselastraße und MF auch stark nach Rauch.
Lt. BR-Online ist der Brand gelöscht und es soll ab 19:00 Uhr wieder weitergehen.
Was mich wundert: wieso brennt es auch gerechnet auf dem Streckenabschnitt so oft, und woher kommt der ganze dort angeblich brennende Müll? Aus dem Fenster werfen kann man doch diese Mengen nicht...und der Altmüll sollte doch im Laufe diesen Jahres schon thermisch entsorgt worden sein *g*
Lt. BR-Online ist der Brand gelöscht und es soll ab 19:00 Uhr wieder weitergehen.
Was mich wundert: wieso brennt es auch gerechnet auf dem Streckenabschnitt so oft, und woher kommt der ganze dort angeblich brennende Müll? Aus dem Fenster werfen kann man doch diese Mengen nicht...und der Altmüll sollte doch im Laufe diesen Jahres schon thermisch entsorgt worden sein *g*
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Wenn es da tatsächlich schon wieder gebrannt hat: War das jetzt Nummer vier oder Nummer fünf dieses Jahr? Will man da eigentlich auch mal was gegen tun, oder lieber warten, bis es einmal nicht mehr glimpflich ausgeht?
Also mir fallen zwei Möglichkeiten ein: a) Funkenflug von der Stromschiene. Dann muss sich die MVG ernsthaft fragen lassen, wieso man nicht Holzstege und ggf. das entsprechende Stück Stromschiene endlich mal austauscht. Oder b) Brandstiftung. Dann wäre die Frage, wieso man heutzutage zwar aus "Sicherheitsgründen" in jeden Wagen zig Kameras hängt, aber selbst nach dem zweiten oder dritten Vorfall zu doof ist, diese Stelle ordentlich zu überwachen.MünchnerFreiheit @ 13 Nov 2014, 18:41 hat geschrieben:Was mich wundert: wieso brennt es auch gerechnet auf dem Streckenabschnitt so oft, und woher kommt der ganze dort angeblich brennende Müll?
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
C, Es werden wieder mehr Mülleimer aufgestellt.mmouse @ 13 Nov 2014, 19:51 hat geschrieben:Wenn es da tatsächlich schon wieder gebrannt hat: War das jetzt Nummer vier oder Nummer fünf dieses Jahr? Will man da eigentlich auch mal was gegen tun, oder lieber warten, bis es einmal nicht mehr glimpflich ausgeht?![]()
Also mir fallen zwei Möglichkeiten ein: a) Funkenflug von der Stromschiene. Dann muss sich die MVG ernsthaft fragen lassen, wieso man nicht Holzstege und ggf. das entsprechende Stück Stromschiene endlich mal austauscht. Oder b) Brandstiftung. Dann wäre die Frage, wieso man heutzutage zwar aus "Sicherheitsgründen" in jeden Wagen zig Kameras hängt, aber selbst nach dem zweiten oder dritten Vorfall zu doof ist, diese Stelle ordentlich zu überwachen.
Erst heute Nachmittag aus dem Zug gesehen, daß (in der Gieselastraße oder Universität) der Mülleimer am Bahnsteig so überfüllt war, daß teilweise schon der Müll daneben lag. Auch Mülleimer im Zug würden zu mehr Sauberkeitsgefühl, und damit Sauberkeit, führen. Finanzieren könnte man das aus der Pacht der neuen ToGo-Läden im U-Bahn-Bereich, die den Fahrgästen Einwegverpackungen in die Hand geben.
Die Neubauplanung ist ja auch inzwischen sehr sparsam mit Mülleimern. In Moosach findet man z.B. nach verlassen der U-Bahn am Zugende den ersten Mülleimer oben am Busbahnhof. Und der ist eigentlich grundsätzlich überfüllt. So ist es kein Wunder, daß im Gegensatz zu früher der Müll von der Fahrgästen gleich auf den Boden geworfen wird. Macht bei den ganzen andern Sachen, die dort schon liegen ja keinen großen Unterschied mehr.
Ändern wird sich vermutlich erst etwas, wenn die Feuerwehr von der MVG wegen Fahlässigkeit sich den Einsatz bezahlen lassen wird.
Gestern Nachmittag:
Störung auf der U6 südwärts / mindestens eine 12 Minuten Lücke auf der U3 nordwärts. (Keine Ahnung wann da die letzte vorher da war.)
Heute Morgen:
Ich glaub es war der 6.50h der U3 ab Oberwiesenfeld der stadteinwärts fehlte - zumindest stand am Taferl 10, 20, 30.
Bin dann über OEZ und die U1 in die Stadt und habe so nur ca. halb soviel Zeit (5 Minuten) verloren.
Meine Kollegin hatte weniger Glück. Ihre U3 einwärts um 6.10h musste wegen Rauchentwicklung in Obersendling geräumt werden. Sie musste dann wieder auswärts und den Bus nehmen - in der Arbeit (am Goetheplatz) war sie dann um viertel vor acht.
Heute Abend:
Um viertel nach 6 Gruppenkuscheln auf der U2 bereits in der Silberhornstr einwärts - U7 entfällt wegen Stellwerksstörung komplett. (Ein Zug war aber noch ohne Liniennummer nach Neuperlach Zentrum angetafelt.)
U3/U6 pausierte wie oben schon beschrieben und zuhause angekommen wurden die nächsten Züge nach Moosach im 20er Bereich angezeigt. Der Ticker brachte da aber nur das "in der Nacht 20-Minuten-Takt auf U3/U6 Süd" Laufband. Offiziell war halt nüscht mehr.
Dafür einwärts MüFr in 1 Minute und 2x Fürstenried West in je 4 Minuten.
Ein ganz normaler U-Bahn-Tag...

Störung auf der U6 südwärts / mindestens eine 12 Minuten Lücke auf der U3 nordwärts. (Keine Ahnung wann da die letzte vorher da war.)
Heute Morgen:
Ich glaub es war der 6.50h der U3 ab Oberwiesenfeld der stadteinwärts fehlte - zumindest stand am Taferl 10, 20, 30.
Bin dann über OEZ und die U1 in die Stadt und habe so nur ca. halb soviel Zeit (5 Minuten) verloren.
Meine Kollegin hatte weniger Glück. Ihre U3 einwärts um 6.10h musste wegen Rauchentwicklung in Obersendling geräumt werden. Sie musste dann wieder auswärts und den Bus nehmen - in der Arbeit (am Goetheplatz) war sie dann um viertel vor acht.
Heute Abend:
Um viertel nach 6 Gruppenkuscheln auf der U2 bereits in der Silberhornstr einwärts - U7 entfällt wegen Stellwerksstörung komplett. (Ein Zug war aber noch ohne Liniennummer nach Neuperlach Zentrum angetafelt.)
U3/U6 pausierte wie oben schon beschrieben und zuhause angekommen wurden die nächsten Züge nach Moosach im 20er Bereich angezeigt. Der Ticker brachte da aber nur das "in der Nacht 20-Minuten-Takt auf U3/U6 Süd" Laufband. Offiziell war halt nüscht mehr.
Dafür einwärts MüFr in 1 Minute und 2x Fürstenried West in je 4 Minuten.
Ein ganz normaler U-Bahn-Tag...

Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Sch...dreck,imp-cen @ 13 Nov 2014, 20:59 hat geschrieben: Gestern Nachmittag:
Störung auf der U6 südwärts / mindestens eine 12 Minuten Lücke auf der U3 nordwärts. (Keine Ahnung wann da die letzte vorher da war.)
auch die U5 machte Ärger.
Nach 18 Uhr - zumindest - eine grooooooße Lücke.
Ein nettes Laufband wies auf irgendwelche Bauarbeiten hin.
-> Fußweg durchn Hbf zur S-Bahn.
Viele Grüße, Marc
[img]http://www.marcvoss.de/KBS950/Signatur.jpg[/img]
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Gleistausch zwischen Michaelibad und Quiddestraße in den Nachtstunden, weshalb dort tagsüber eine Langsamfahrstelle ist. Heute im Abendstoß in beiden Richtungen auf der U5 als Regelfall 1-2-12-Minuten-Abstände... U3/6 wie schon gesagt, wegen Feuerwehreinsatz zwischen Scheidplatz bzw. Dietlindenstraße und Odeonsplatz (oder wars Sendlinger Tor?) im Abendstoß außer Betrieb.VossBär @ 13 Nov 2014, 21:02 hat geschrieben: auch die U5 machte Ärger.
Nach 18 Uhr - zumindest - eine grooooooße Lücke.
Ein nettes Laufband wies auf irgendwelche Bauarbeiten hin.
Die Münchner U-Bahn kann man mittlerweile mit Worten nicht mehr beschreiben. Es ist unglaublich, welchen Niedergang an Zuverlässigkeit und Betriebsstabilität dieses System in den letzten 15 Jahren erlebt hat, dabei sind die Takte auf machen Strecken heute oft schlechter, als sie vor 20 Jahren waren, und die Wendeanlagen an den Endstationen weniger belastet; z.B. früher alle 2,5 Minuten bis Neuperlach Süd, heute gibt's schon Probleme mit nem 5er-Takt dorthin bzw. dazwischen eingeschobenen U7, die die Wendeanlage in Neuperlach Zentrum ganz für sich alleine haben; früher alle 2,5 Minuten bis Laimer Platz, heute nur alle 5 Minuten bis dorthin, etc.
Langsam sieht mir alles ein bisschen aus wie bei der New Yorker U-Bahn in den 1970ern, als es dort mit den massiven Probleme losging: ausfallende oder gekürzte Züge (siehe auch P4 statt P6 bei uns), Langsamfahrstellen, und wie passend zur "broken window"-Theorie, sieht man bei uns immer mehr Wagen mit defekten und nicht ausgetauschten Leuchtstoffröhren, defekten Schlußlichtern, nicht entfernten Schmierereien im Innenbereich, etc.
Ein überalterter Fuhrpark mit mittlerweile bis zu 44 Jahre alten Fahrzeugen, aus Geiz und Kurzsichtigkeit viel zu spät bestellte (nota bene: es gab bis 2014 fast 10 Jahre lang keine einzige neu gelieferte U-Bahn in München!) und jetzt nicht zugelassene Neufahrzeuge, daraus resultierend versprochene aber nicht umgesetzte Taktverdichtungen, und vor allem das Kaputtsparen der 2000er Jahre rächen sich jetzt langsam bitter. Ich weiß nicht welche Leute an den verantwortlichen Schaltstellen sitzen, aber ich weiß dass diese Leute ebenso wie so manche Fahrzeuge, Weichen, Rolltreppen, Gleise und vieles mehr dringend ausgetauscht werden sollten.
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Heute abend hat wohl zum 3. Mal dieses Jahr der Holzsteg zwischen der Freiheit und Giselastr. gekokelt.
TZ - "Brand im U-Bahntunnel"
Damit ist die MVG einfach auf dem Holzweg
Edit meint: Ahja, weiter oben wurde das Thema schon angesprochen.
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Damit ist die MVG einfach auf dem Holzweg

Edit meint: Ahja, weiter oben wurde das Thema schon angesprochen.

[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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