Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
Natürlich wäre es auch ohne neue Gleise möglich, auch einfach als Verstärker über die Maximiliansstraße.
Die Idee mit den neuen Gleisen wäre halt eine Möglichkeit dem Trend zum Bus in der Gegendwas entgegen zu setzen. Wobei selbst die MVG erkannt hat, dass eigentlich der Busbahnhof am Ostbahnhof völlig überbelegt ist und eher weniger als mehr Busse fahren sollten.
Die Idee mit den neuen Gleisen wäre halt eine Möglichkeit dem Trend zum Bus in der Gegendwas entgegen zu setzen. Wobei selbst die MVG erkannt hat, dass eigentlich der Busbahnhof am Ostbahnhof völlig überbelegt ist und eher weniger als mehr Busse fahren sollten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ja.Iarn @ 15 Mar 2017, 12:19 hat geschrieben: Wobei selbst die MVG erkannt hat, dass eigentlich der Busbahnhof am Ostbahnhof völlig überbelegt ist
Nein, warum? Wer protestiert schon gegen den Bau neuer Busbahnhöfe?und eher weniger als mehr Busse fahren sollten.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Sollte der Weißenburger Platz zum Busbahnhof umgebaut werden, dann würden sich glaube ich auch ein paar Haidhausener Wutbürger erheben (die Selben die auch gegen die 2. Stammstrecke und Freischankflächen von Kneipen sind).
Und sonderlich woanders hin kann man einen zweiten Busbahnhof auch nicht hin bauen, ohne dass die Umsteigewege lang werden.
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Klar. Die neuen Gleise wären die bessere Variante.Iarn @ 15 Mar 2017, 11:19 hat geschrieben: Natürlich wäre es auch ohne neue Gleise möglich, auch einfach als Verstärker über die Maximiliansstraße.
Die Idee mit den neuen Gleisen wäre halt eine Möglichkeit dem Trend zum Bus in der Gegendwas entgegen zu setzen. Wobei selbst die MVG erkannt hat, dass eigentlich der Busbahnhof am Ostbahnhof völlig überbelegt ist und eher weniger als mehr Busse fahren sollten.
Aber selbst wenn man sofort mit der Planung anfängt, würde es eben doch dauern, bis man diese Strecke hat.
Verstärkerzüge auf bestehenden Gleisen wären da schneller umsetzbar.
Beides schließt sich ja nicht aus.
Jetzt neue und sinnvolle Strecken planen um diese dann möglichst bald (was wohl leider ca. 5-10 Jahre bedeutet) bauen zu können und gleichzeitig schauen, was man aus dem bestehenden Streckennetz noch herausholen kann.
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In ihrer mehrteiligen Serie "München nicht wie geplant" blickt die Abendzeitung mit sentimentalem Einschlag auch auf die Irrungen und Wirrungen der Trampolitik in früheren Jahrzehnten zurück.
Gruß vom Wauwi
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TZ-Online - Linie 21 fährt am 6. und 9.6. bis Mitternacht
Da bin ich ja mal gespannt... B-)
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Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Merkur
Der BA Berg am Main fordert (meiner Meinung nach völlig zurecht) eine Verdichtung der Straßenbahnlinie 19 Ost zumindest zu den Hauptverkehrszeiten. Begründung ist die Nachverdichtung und zahlreiche Hotel Neubauten bei eigentlich schon überlasteter SL19 auch wenn ich normal solchen BA Forderungen kritisch gegenüber eingestellt bin (weil öfter maßlos), denke ich hier ist das Anliegen berechtigt.
Der BA Berg am Main fordert (meiner Meinung nach völlig zurecht) eine Verdichtung der Straßenbahnlinie 19 Ost zumindest zu den Hauptverkehrszeiten. Begründung ist die Nachverdichtung und zahlreiche Hotel Neubauten bei eigentlich schon überlasteter SL19 auch wenn ich normal solchen BA Forderungen kritisch gegenüber eingestellt bin (weil öfter maßlos), denke ich hier ist das Anliegen berechtigt.
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Ich wäre für eine Verstärkerlinie SVS - MWP - Effnerplatz.
Am Effnerplatz wendet in der HVZ eh nichts, da ist also genug Platz. Die 19Ost und die Ismaninger Straße bekommen eine Taktverdichtung und man erhält schöne neue Direktverbindungen (z.B. Ismaninger Straße - Ostbahnhof). Könnte die U-Bahnhöfe MWP und Ostbahnhof und die U5 ein wenig entlasten.
Für diese Verstärkerlinie dürften fürs erste auch Dreiteiler reichen.
P.s.: Vielleicht kann einer, der sich damit besser auskennt als ich, man schreiben wie viele Kurse man dafür ungefähr bräuchte (oder auch für eine verkürzte Variante SVS-MWP) und ob das vom Fahrzeug- und Personalbestand her überhaupt denkbar wäre.
Am Effnerplatz wendet in der HVZ eh nichts, da ist also genug Platz. Die 19Ost und die Ismaninger Straße bekommen eine Taktverdichtung und man erhält schöne neue Direktverbindungen (z.B. Ismaninger Straße - Ostbahnhof). Könnte die U-Bahnhöfe MWP und Ostbahnhof und die U5 ein wenig entlasten.
Für diese Verstärkerlinie dürften fürs erste auch Dreiteiler reichen.
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In der Tat ist das Anliegen hier absolut berechtigt, der Abschnitt Ostbahnhof-Ampfingstraße war schon zu den Zeiten, als noch Grafiken mit der täglichen Fahrgastbelastung im Tramnetz veröffentlicht wurden, einer der fahrgaststärksten im ganzen Netz, hat nochmal ordentlich zugelegt und dürfte aktuell definitiv der mit Abstand fahrgaststärkste Netzabschnitt sein, der nur Takt 10 hat. Ich würde auch behaupten, dass die Haltestelle Schlüsselbergstraße mit oft 30 oder 40 Ein-/Aussteigern pro Kurs die am stärksten belastete Takt 10-Haltestelle im gesamten Netz ist.Iarn @ 7 Jun 2017, 13:30 hat geschrieben: Der BA Berg am Main fordert (meiner Meinung nach völlig zurecht) eine Verdichtung der Straßenbahnlinie 19 Ost zumindest zu den Hauptverkehrszeiten.
Die zusätzlichen Hotelbauten, Büros und Nachverdichtungen werden eine Taktverdichtung letztlich unabdingbar machen, die Leute sind nachmittags am Ostbahnhof jetzt schon oft stinkesauer, weil sobald ein Kurs mehr als 3 Minuten verspätet aus der Innenstadt kommt, das Einsteigen oft schon unmöglich wird.
Da die Maximilianstraße (wenn alles gut läuft) wohl relativ bald durch eine Linie aus Berg am Laim Bf./Einsteinstraße kommend ganztags auf Takt 5 verdichtet wird, würde sich eine Führung des 15ers ab Wörthstraße via Ostbahnhof zur St. Veit-Straße geradezu anbieten - das würde letztlich auch den Knoten MWP entlasten, dessen Ampeln jetzt schon oft überlastet sind. Die fehlende Weiche an der Wörthstraße nachzurüsten, sollte ja irgendwie machbar sein, wenn man sich diese Gleiskreuzung mal etwas umfangreicher vornimmt.
Aber auch eine HVZ-Verstärkerlinie vom MWP kommend zur St. Veit-Straße wäre denkbar.
An Takt 5 in der Ismaninger Straße glaube ich nicht, wenn man dort ab Fahrplanwechsel auf Großraumwagen umstellt.
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Ich wäre für eine Verstärkerlinie SVS - MWP - Effnerplatz.
Völliger Blödsinn, wieder so eine komische über Eck-Linie wie 25 Berg-am-Laim.
Wenn ich von der Stadt zur Schlüsselbergstr. will, warte ich, bis eine 19 kommt, ich will ja nicht umsteigen
Wenn ich von der Schlüsselbergstr. in die Stadt will, warte ich, bis eine 19 kommt, die in die Stadt fährt (!!!), ich will ja nicht umsteigen
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U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Pech gehabt; die Sanierung liegt erst zwei Jahre zurück...Oliver-BergamLaim @ 7 Jun 2017, 16:02 hat geschrieben: Da die Maximilianstraße (wenn alles gut läuft) wohl relativ bald durch eine Linie aus Berg am Laim Bf./Einsteinstraße kommend ganztags auf Takt 5 verdichtet wird, würde sich eine Führung des 15ers ab Wörthstraße via Ostbahnhof zur St. Veit-Straße geradezu anbieten - das würde letztlich auch den Knoten MWP entlasten, dessen Ampeln jetzt schon oft überlastet sind. Die fehlende Weiche an der Wörthstraße nachzurüsten, sollte ja irgendwie machbar sein, wenn man sich diese Gleiskreuzung mal etwas umfangreicher vornimmt.
Und es ist schon seeeehr eng dort...
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Für Münchner Verhältnisse eng, aber auch nicht unlösbar.
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6 Kurse.bestia_negra @ 7 Jun 2017, 14:01 hat geschrieben:Vielleicht kann einer, der sich damit besser auskennt als ich, man schreiben wie viele Kurse man dafür ungefähr bräuchte
4 Kurse.(oder auch für eine verkürzte Variante SVS-MWP)
Jeweils Minimal-Werte.
In beiden Fällen gäb's ne kleine Wendezeit-Verkürzung an der SVS (ich habe nie behauptet, dass das sinnvoll ist...) und man steht am MWP beim Wenden bzw. beim Abwarten, um in den Takt der jeweils anderen Linie zu kommen (insbesondere beim Übergang 19 –> 16) maximal im Weg rum...
Nein.und ob das vom Fahrzeug- und Personalbestand her überhaupt denkbar wäre.
Schön für dich. hat nur leider genau nichts mit dem Thema zu tun. :rolleyes:Autoverbot @ 7 Jun 2017, 18:48 hat geschrieben:Wenn ich von der Stadt zur Schlüsselbergstr. will, warte ich, bis eine 19 kommt, ich will ja nicht umsteigen
Wenn ich von der Schlüsselbergstr. in die Stadt will, warte ich, bis eine 19 kommt, die in die Stadt fährt (!!!), ich will ja nicht umsteigen
Unterschätze den dortigen Gleisbogen nicht.Oliver-BergamLaim @ 7 Jun 2017, 16:02 hat geschrieben:Die fehlende Weiche an der Wörthstraße nachzurüsten, sollte ja irgendwie machbar sein, wenn man sich diese Gleiskreuzung mal etwas umfangreicher vornimmt.
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Geht sich leider nicht aus, da man sonst einen 1/9 Takt mit dem 16er zwischen MWP und Effnerplatz hat.bestia_negra @ 7 Jun 2017, 13:01 hat geschrieben: Ich wäre für eine Verstärkerlinie SVS - MWP - Effnerplatz.
Am Effnerplatz wendet in der HVZ eh nichts, da ist also genug Platz. Die 19Ost und die Ismaninger Straße bekommen eine Taktverdichtung und man erhält schöne neue Direktverbindungen (z.B. Ismaninger Straße - Ostbahnhof). Könnte die U-Bahnhöfe MWP und Ostbahnhof und die U5 ein wenig entlasten.
Für diese Verstärkerlinie dürften fürs erste auch Dreiteiler reichen.
P.s.: Vielleicht kann einer, der sich damit besser auskennt als ich, man schreiben wie viele Kurse man dafür ungefähr bräuchte (oder auch für eine verkürzte Variante SVS-MWP) und ob das vom Fahrzeug- und Personalbestand her überhaupt denkbar wäre.
Viele Grüße
Jojo423
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Nachdem auch die Landsberger und die Arnulfstraße hochbelastet sind würde ich entweder eine HVZ Linie ab Romanplatz oder Willibaldplatz vorschlagen aber dann müsste man halt echt Ini neue Fahrzeuge investieren statt nur Flickschusterei betreiben (siehe neuste Linientauschidee).
In den letzten 10 Jahren würde doch nur im Betriebszweig Bus die angebotene Kapazität der steigenden Nachfrage angepasst. In der U-Bahn und fast noch stärker in der Tram hat man drauf gesetzt die Leute dichter zu stapeln.
Und wenn es die MVG nicht schafft aus eigener Tasche dafür zu sorgen, dass es dem Fahrgast nicht schlechter geht als einem Käfighuhn, dann muss halt der Stadtrat von seinem q00% Kosten Deckenungsgrad Credo runter. Dann muss man halt das Tramnetz ausschreiben aber so what? Ersten wird die MVG zu 99% gewinnen und selbst wenn das Wunder geschieht, dass wer anders gewinnt weil er besser ist, warum nicht? In meinem i
Wissen über öffentliche Ausschreibungen ist es möglich, die Leistung um Faktor 3 vor dem Preis zu gewichten. Damit ist dann alles Gerede bezüglich Gewinn über Lohndumping der Wind aus den Segeln genommen. Zumal die MVG ja auch Lohndumping betreibt.
Und will man echt sozial sein, schreibt man so aus, dass Bewerber inklusive ihrer Unterauftragnehmer tariftreu sein müssen (meines Wissens auch zulässig). Dann dürfte die MVG nur noch anbieten, wenn sie die Billiglohn Auslagerung beendet.
Aus meiner Sicht ist diese Drohung mit der EU Zwangsausschreibung Panikmache um so weiter wursteln zu können wie bisher.
In den letzten 10 Jahren würde doch nur im Betriebszweig Bus die angebotene Kapazität der steigenden Nachfrage angepasst. In der U-Bahn und fast noch stärker in der Tram hat man drauf gesetzt die Leute dichter zu stapeln.
Und wenn es die MVG nicht schafft aus eigener Tasche dafür zu sorgen, dass es dem Fahrgast nicht schlechter geht als einem Käfighuhn, dann muss halt der Stadtrat von seinem q00% Kosten Deckenungsgrad Credo runter. Dann muss man halt das Tramnetz ausschreiben aber so what? Ersten wird die MVG zu 99% gewinnen und selbst wenn das Wunder geschieht, dass wer anders gewinnt weil er besser ist, warum nicht? In meinem i
Wissen über öffentliche Ausschreibungen ist es möglich, die Leistung um Faktor 3 vor dem Preis zu gewichten. Damit ist dann alles Gerede bezüglich Gewinn über Lohndumping der Wind aus den Segeln genommen. Zumal die MVG ja auch Lohndumping betreibt.
Und will man echt sozial sein, schreibt man so aus, dass Bewerber inklusive ihrer Unterauftragnehmer tariftreu sein müssen (meines Wissens auch zulässig). Dann dürfte die MVG nur noch anbieten, wenn sie die Billiglohn Auslagerung beendet.
Aus meiner Sicht ist diese Drohung mit der EU Zwangsausschreibung Panikmache um so weiter wursteln zu können wie bisher.
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Man könnte statt dieser Flickschusterei mit kurzen HVZ-Linien auch einfach mal ein Statement setzen und, nachdem der zusätzliche Bedarf auf Ost- und Westästen besteht, alle Durchmesserlinien (16, 17, 18, 19) auf ihrer gesamten Länge verdichten. Alles andere ist wieder nur U-Bahn-Zubringerverkehr mit Umsteigezwang.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr