Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

khoianh @ 8 Jun 2017, 04:46 hat geschrieben:Man könnte statt dieser Flickschusterei mit kurzen HVZ-Linien auch einfach mal ein Statement setzen und, nachdem der zusätzliche Bedarf auf Ost- und Westästen besteht, alle Durchmesserlinien (16, 17, 18, 19) auf ihrer gesamten Länge verdichten. Alles andere ist wieder nur U-Bahn-Zubringerverkehr mit Umsteigezwang.
Könnte man, wäre auch die beste Lösung.
Aber dafür bräuchte man das, was Olliver Kahn auch schon gefordert hat Und das hat man in München nicht, weder bei der MVG, noch in den Referaten, noch im Stadtrat.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Autoverbot @ 7 Jun 2017, 17:48 hat geschrieben: Ich wäre für eine Verstärkerlinie SVS - MWP - Effnerplatz.

Völliger Blödsinn, wieder so eine komische über Eck-Linie wie 25 Berg-am-Laim.
Wenn ich von der Stadt zur Schlüsselbergstr. will, warte ich, bis eine 19 kommt, ich will ja nicht umsteigen :)
Wenn ich von der Schlüsselbergstr. in die Stadt will, warte ich, bis eine 19 kommt, die in die Stadt fährt (!!!), ich will ja nicht umsteigen :)
Anscheinend ist es ja so, dass der Abschnitt SVS - Ostbahnhof (-MWP) stärker belastet ist, also der Abschnitt MWP - Innenstadt. Es scheint also durchaus einige Fahrgäste zu geben, die gut damit leben können, wenn sie mit der 19 Ost NICHT in die Innenstadt durchfahren können, weil sie das ja jetzt auch nicht tun...

Gerüchten zufolge soll es ja auch durchaus am Ostbahnhof und am Max-Weber-Platz ein paar Fahrgäste geben, die in die 19 Richtung SVS einsteigen. Für die wäre die Verstärkerlinie hilfreich.


Aber hauptsache man kann einen Vorschlag als "völligen Blödsinn" bezeichnen...




Allgemein wäre natürlich eine Verstärkung der gesamten Linie wünschenswert, aber das ist eben (aufgrund der benötigten Kurse) noch deutlich unrealistischer als eine kurze Verstärkerlinie.


Auf den Takt der 16 habe ich nicht geachtet. Wenn das einen 1/9 Takt ergibt, dann macht das natürlich keinen Sinn.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Die Durchfahrer-/Umsteigequote am Ostbahnhof schwankt je nach Tageszeit und Tag leicht, liegt aber generell bei ziemlich genau 50%.

Dazu gibt es noch viel Fahrgastverkehr von Osten her, der den Ostbahnhof erst gar nicht erreicht. Leute, die mit der U2 zur Kreillerstraße kommen und dann mit der 19er ins Büro an der Schlüsselberg- oder Ampfingstraße fahren. Hausfrauen und Rentner, die von der St. Veit-Straße oder Kreillerstraße zu den Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten an der Baumkirchner Straße fahren. Schüler vom Michaeli-Gymnasium, die bis Baumkirchner oder Schlüsselberg fahren. Umsteiger vom/zum Bus 54/100 am Haidenauplatz, die entlang der Berg-am-Laim-Straße in den 19er einsteigen. Und und und...
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Oliver-BergamLaim @ 8 Jun 2017, 10:15 hat geschrieben: Die Durchfahrer-/Umsteigequote am Ostbahnhof schwankt je nach Tageszeit und Tag leicht, liegt aber generell bei ziemlich genau 50%.

Dazu gibt es noch viel Fahrgastverkehr von Osten her, der den Ostbahnhof erst gar nicht erreicht. Leute, die mit der U2 zur Kreillerstraße kommen und dann mit der 19er ins Büro an der Schlüsselberg- oder Ampfingstraße fahren. Hausfrauen und Rentner, die von der St. Veit-Straße oder Kreillerstraße zu den Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten an der Baumkirchner Straße fahren. Schüler vom Michaeli-Gymnasium, die bis Baumkirchner oder Schlüsselberg fahren. Umsteiger vom/zum Bus 54/100 am Haidenauplatz, die entlang der Berg-am-Laim-Straße in den 19er einsteigen. Und und und...
Kurz: Es wäre genug Potential da die Linie gezielt in diesem Bereich zu verstärken.

Natürlich wäre ein Takt 5 auf der gesamten 19 wünschenswert, aber da das wohl in naher Zukunft unrealistisch ist, wäre es schon gut, wenn zumindest der Ostteil verstärkt werden würde.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dann bleibt wirklich nur Max-Weber-Platz - St Veit Str. Durch die Maximilianstraße sehe ich schon die Linie nach Berg am Laim kommen. Vielleicht kann man dann zumindest betrieblich die Verstärker mit der Linie 15 verknüpfen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Vom Sendllinger Tor den 27 oder 28 via Gasteig nach Steinhausen und den 19E via Maximillian.
Wäre genug Bedarf im Stoß auf der Altstadtsüdumfahrung.
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Beitrag von P-fan »

bestia_negra @ 7 Jun 2017, 14:01 hat geschrieben: Ich wäre für eine Verstärkerlinie SVS - MWP - Effnerplatz.


Am Effnerplatz wendet in der HVZ eh nichts, da ist also genug Platz. Die 19Ost und die Ismaninger Straße bekommen eine Taktverdichtung und man erhält schöne neue Direktverbindungen (z.B. Ismaninger Straße - Ostbahnhof). Könnte die U-Bahnhöfe MWP und Ostbahnhof und die U5 ein wenig entlasten.

Für diese Verstärkerlinie dürften fürs erste auch Dreiteiler reichen.


P.s.: Vielleicht kann einer, der sich damit besser auskennt als ich, man schreiben wie viele Kurse man dafür ungefähr bräuchte (oder auch für eine verkürzte Variante SVS-MWP) und ob das vom Fahrzeug- und Personalbestand her überhaupt denkbar wäre.
Zur Unterstützung mal ein Fahrplanentwurf:

:05 ab Effnerplatz
:13 Max-Weber-Platz
:14 MWP/Johannispl.
:28 an St.-Veit-Straße

Auf dem gesamten Laufweg ergäbe sich ein 4-6-Takt zusammen mit der momentanen Taktlage der Hauptlinie; hier wäre keine Verschiebung nötig! Lediglich die in St. Emmeram startende Verstärkerlinie (derzeit L. 18, ab Dezember vsl. 16) sollte um 1 Minute vorverlegt werden, um einen Anschluss herzustellen.

Gegenrichtung:
:04 ab St.-Veit-Straße
:21 MWP(1)
:22 MWP(2)
:29 an Effnerplatz

In der Ismaninger Straße ein 5-5-Takt mit der momentanen Taktlage der Linie 16 (ab Dezember vsl. 17 in derselben Taktlage), Anschluss an die Verstärkerlinie nach St. Emmeram mit (theoretisch) 1 Minute Übergangszeit. Die Abfahrt der Linie 19 an der St.-Veit-Straße müsste um 4 Minuten verschoben werden, sodass sich die Verteilung der Wendezeiten mit Pasing (wieder einmal) umkehren würde.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

P-fan @ 10 Jun 2017, 21:21 hat geschrieben: Die Abfahrt der Linie 19 an der St.-Veit-Straße müsste um 4 Minuten verschoben werden, sodass sich die Verteilung der Wendezeiten mit Pasing (wieder einmal) umkehren würde.
Damit würde man aber den Takt 5 in der Landsberger Str zerstören, zumindest den auf dem Papier....
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Beitrag von P-fan »

Wenn ab Dezember die Linie 18, wie angedacht, zur Schwanseestraße fährt, kann diese ebenfalls in der Taktlage verschoben werden, um die Verzahnung in der Landsberger Straße aufrecht zu erhalten, und die Verzahnung nach St. Emmeram wird hierdurch nicht mehr tangiert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

P-fan @ 10 Jun 2017, 22:58 hat geschrieben: Wenn ab Dezember die Linie 18, wie angedacht, zur Schwanseestraße fährt, kann diese ebenfalls in der Taktlage verschoben werden, um die Verzahnung in der Landsberger Straße aufrecht zu erhalten, und die Verzahnung nach St. Emmeram wird hierdurch nicht mehr tangiert.
Aber die Verzahnung mit der U5 an der Westendstrasse wird dadurch tangiert. Daher kann man die nicht so einfach verschieben. Zudem da durch eine Verschlechterung erheblich mehr Fahrgäste Nachteile haben.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Daraus schließe ich: eigentlich gehört die ganze 19 verstärkt!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 10 Jun 2017, 23:54 hat geschrieben: Daraus schließe ich: eigentlich gehört die ganze 19 verstärkt!
Da sind wir uns im Wesentlichen alle einig, vielleicht in Abstufungen zu Takt und ob der Abschnitt hinterm Willibaldplatz nötig ist.
Aber wie schon erwähnt, mangelt es bei Stadtrat und MVG an Körperteilen wie Eiern und Rückgrat.
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Beitrag von P-fan »

Lazarus @ 10 Jun 2017, 23:29 hat geschrieben: Aber die Verzahnung mit der U5 an der Westendstrasse wird dadurch tangiert. Daher kann man die nicht so einfach verschieben. Zudem da durch eine Verschlechterung erheblich mehr Fahrgäste Nachteile haben.
Das ist wohl der "Fluch" der uneinheitlichen Symmetrieminute.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Es gab Jahre, da gab es an der Westendstraße 9 Minuten Umsteigezeit! Da hat sich der Umstieg gar nicht mehr gelohnt.
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Beitrag von Iarn »

Aus dem Steinhausen Thema
MVG-Wauwi @ 13 Jul 2017, 19:52 hat geschrieben:Im Fall Freiham dann zweckmäßigerweise auch irgendwo in Pasing. Und wenn man das mal zeitgemäß trassieren würde, dann wäre Freiham für den 19er eher zum Verspätungsabbau geeignet als neues Unbill ins Netz zu bringen. Macht etwa Emmeram diesbezüglich Kummer... :rolleyes: ?
Das sehe ich anders. Sinnvoll wäre hier das Brechen im Bereich Stachus Hauptbahnhof um zu verhindern, dass regelmäßig Verspätungen von dem West in den Ostast übertragen werden. Außerdem findet hier ein starker Passagierwechsel statt.
Außerdem halte ich nicht von Freiham als reinem Kurzstrecken Zubringer.man verschenkt zum Beispiel viele interessante Destinationen wie das Westbad und Umsteigehalte wie den Lahmer Platz.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich halte durchaus was vom Brechen der Linie 19 in Pasing. Dann könnte die Linie nach Freiham tagsüber z.B. im 6/7 Minuten Takt fahren...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 13 Jul 2017, 20:19 hat geschrieben: Ich halte durchaus was vom Brechen der Linie 19 in Pasing. Dann könnte die Linie nach Freiham tagsüber z.B. im 6/7 Minuten Takt fahren...
Das wird nicht funktionieren. Weil dann müsste man in Pasing 5 Kurse wenden in 20 Minuten. Da ist das Chaos vorprogrammiert. Zumal da ja auch noch 4 Buslinien die Strecke passieren. Vom MIV rede ich erst gar nicht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Für mich wäre eine Stummellinie Freiham-Pasing kaum ein Gewinn gegenüber dem Bus abgesehen von der Abgasfreiheit. Bei der Kürze der Strecke verschwindet der Schienenbonus ganz schnell
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Jean
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Beitrag von Jean »

Soviel ich weiß gibt es ein Überholgleis am Pasing Rathaus...sorry...war zumindest mal vorgesehen...
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Beitrag von spock5407 »

Kapazität 250-260 Fahrgäste/Fuhre (45m-Zug 2,30m Breite) vs. 130 (Buszug) würde ich jetzt nicht aus "kaum ein Gewinn" bezeichnen.
Aber ich stimme absolut zu, das eine Stummellinie suboptimal wäre.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 13 Jul 2017, 20:31 hat geschrieben: Kapazität 250-260 Fahrgäste/Fuhre (45m-Zug 2,30m Breite) vs. 130 (Buszug) würde ich jetzt nicht aus "kaum ein Gewinn" bezeichnen.
Aber ich stimme absolut zu, das eine Stummellinie suboptimal wäre.
45m-Züge kannst für den 19er vergessen, da gibts ein paar Haltestellen wie z.b. Willibaldplatz oder Lautensackstrasse, wo es vom Platz her ziemlich eng werden dürfte.
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Beitrag von spock5407 »

Lautesackstr. ist die Gerade zwischen Knick und Elsenheimer 70-75m lang. => Sowas von kein Problem. Da bekämst sogar Doppeltraktion 3teiler hin.

Willi ist knapp, aber reicht für 45m.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 13 Jul 2017, 20:48 hat geschrieben: Willi ist knapp, aber reicht für 45m.
Willi können soweit ich weiss keine 2 R3 hintereinander halten. Wie willst da mit einem solchen Zug halten?
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Beitrag von spock5407 »

Lazarus @ 13 Jul 2017, 20:50 hat geschrieben: Willi können soweit ich weiss keine 2 R3 hintereinander halten.
WO HAB ICH DA WAS VON WILLI UND R3-DOPPELTRAKTION DORT GESCHRIEBEN?
KREIZ KRUZEFIX NOCHMAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 13 Jul 2017, 20:31 hat geschrieben: Kapazität 250-260 Fahrgäste/Fuhre (45m-Zug 2,30m Breite) vs. 130 (Buszug) würde ich jetzt nicht aus "kaum ein Gewinn" bezeichnen.
Aber ich stimme absolut zu, das eine Stummellinie suboptimal wäre.
Gewinn vielleicht aus Sicht der MVG Sparfüchse. Aus Fahrgastsicht würde ich fast sagen, da wäre mit ein Buszug im 3 1/3 Minuten Takt lieber. Zumal mit der Linie 57 jetzt zumindest umsteigefrei bis zum Laimer Platz durch gefahren werden kann.
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Beitrag von Jean »

Bis dahin fährt doch eh die U5 bis Pasing Bhf...
Zumal mit der Linie 57 jetzt zumindest umsteigefrei bis zum Laimer Platz durch gefahren werden kann.
Aber nur bei die hälfte der Umläufe...
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Beitrag von spock5407 »

Den 57er wirst ja größter Wahrscheinlichkeit nach eh verlieren; Anschluss an die U5 hast dann ja am Knie bzw. vorher schon am Pasinger Bf (je nachdem wo's dann schneller/bequemer zum Umsteigen geht).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 13 Jul 2017, 21:05 hat geschrieben: Den 57er wirst ja größter Wahrscheinlichkeit nach eh verlieren; Anschluss an die U5 hast dann ja am Knie bzw. vorher schon am Pasinger Bf (je nachdem wo's dann schneller/bequemer zum Umsteigen geht).
Wenn ich mir die Fahrgastentwicklung auf dem 130er so ansehe, dürfte der dann eh mit dem 57er verschmolzen werden. Weil in der Weinbergerstr braucht man den noch trotz U-Bahn
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Beitrag von spock5407 »

Yep, anzunehmen.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 13 Jul 2017, 20:10 hat geschrieben: Wenn ich mir die Fahrgastentwicklung auf dem 130er so ansehe, dürfte der dann eh mit dem 57er verschmolzen werden. Weil in der Weinbergerstr braucht man den noch trotz U-Bahn
Nein, dann würde die Tagentenwirkung vom 130er drauf gehen. Dann eher eine extra Linie (eventuell ja als Linienwechsler mit dem 130er?)
Viele Grüße
Jojo423
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