[M] Fragen zur U-Bahn München
Ich würde die Buslinie begrüssen. Es wäre der Anfang zur Wiedereinführung einer Trambahn auf dieser Relation. Für kurze Strecken lohnt sich die U-Bahn nun mal nicht!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Meine Rede. Ich wollte zwar glein ne Tram fahren lassen, die sicher auch voll zu bekommen wäre, da ich denke, dass gerade viele Studenten von der Uni zum HBF wollten, die dann mit den REs oder BOBs weitermüssen oder aber auch in die 17er, 18er oder 19er Tram weiter nach Westen.Oliver-BergamLaim @ 30 Nov 2009, 11:17 hat geschrieben: Ich würd mir im Innenstadtbereich nicht nur tangentiale Buslinien wünschen...
Es gehört z.B. schon lang ne Buslinie Hauptbahnhof - Stachus - Odeonsplatz - durch die Ludwig- und Leopoldstraße bis zur Münchner Freiheit her. Also im Wesentlichen ein Teilstück des N40 für tagsüber. Das Ganze am besten tagsüber durchgehend im 6/7/7er-Takt.
- Boris Merath
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Gegen tangentiale Buslinien oder auch Trambahnlinien spricht ja nichts - nur für tangentiale U-Bahnlinien ist München meiner Meinung nach nihct groß genug.Rathgeber @ 30 Nov 2009, 04:24 hat geschrieben: ...wobei in einer nicht gerade kleinen Stadt wie München der mehrmalige Umsteigezwang fast schon zelebriert wird. Tangentiale Buslinien im Innenstadtbereich, die öfter als alle 20 Minuten fahren, wären schon ein Gewinn für den Fahrgast...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ein Schritt in der richtigen Richtung wäre die Isarparallele alle 10 Minuten zu betreiben. Wenn ich bedenke dass es sogar mal Pläne für eine östliche Isarparallele gab...
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naja, wenn der Bus alle 5 Minuten brechend voll ist wird sich sogar das rentieren.Lazarus @ 30 Nov 2009, 13:44 hat geschrieben: Problem ist halt nur, das man eine Tram komplett selbst bezahlen müsste, weil net förderfähig
daher würde vermutlich nur eine Buslösung bleiben
abgesehen davon, hätte ichZweifel, ob das die U-Bahn wirklich entlastet
man muß ja nicht zwangsläufig alles mit der U-bahn bedienen.Boris Merath @ 30 Nov 2009, 13:45 hat geschrieben: Gegen tangentiale Buslinien oder auch Trambahnlinien spricht ja nichts - nur für tangentiale U-Bahnlinien ist München meiner Meinung nach nihct groß genug.
Eine Trambahn ist schonmal wesentlich attraktiver als ein Bus und Ringlinien gabs ja in München früher auch schon.
Ein guter Anfang wäre z.b. eine Rückkehr des 17ers zwischen Ostfriedhof und HBF.
Oder eine Busringline die in etwa dem Mittleren Ring folgt und nur an Schnellbahnhöfen und wichtigen Umsteigeknoten hält (also z.b. auch am Effnerplatz), was grad an der Donnersbergbrücke und am Leuchtenbergring sicher einiges an Umsteigerverkehr von der S-bahn generieren kann, der sonst lieber (Beispiel) zum Marienplatz fährt um zum Westpark zu gelangen.
klar, der Weg durch die Paul Heyse Unterführung und dann gleich Richtung Romanplatz war schlecht und den braucht man nicht wieder zurückholen, das wären ewig lange Umsteigewege.Lazarus @ 30 Nov 2009, 16:56 hat geschrieben: die Strecke HBF-Ostfriedhof wäre wirklich tramwürdig
allerdings würde ich dann einfach den 20er dorthin verlängern, um net das halbe Netz ändern zu müssen
den 17er in der alten Form möcht ich net wiederhaben
- jonashdf
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Man lässt den 20er einfach weiterfahren am Hbf zum Holzkirchner Straße. Der Bus fährt mo-fr im 7 Minutentakt und das als Metrobus. Erst Tram stilllegen, weil U-Bahn kommt, und dann einen Metrobus brauchen. Das war der größte Irrsinn damals unter dem OB Kiesl. Natürlich CSU. <_<
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Ja der Fehlerteufel war wieder unterwegs. 

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Ja! Sehr gut,bitte weiter so! Es lebe die U8,juhu!!elchris @ 14 Dec 2009, 01:50 hat geschrieben: Mir ist jedenfalls keine Dienstanweisung bekannt, diese Züge NICHT als U8 zu beschildern. Also fuhr mein Kurs auch als selbiger. Na, wenn man scho n B-Wagerl hat (mit dem man mit einem Trick die U8 noch aufgetafelt bekommt).



Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
ja, brudermühlstraße sind ja einrücker... die haben keine nummer dabei, genauso wie die Thalkirchenergmg @ 14 Dec 2009, 14:53 hat geschrieben:Stimmt! Mir fällt oft Münchner Freiheit und Brudermühlstr. als Zugziel auf.uferlos @ 14 Dec 2009, 14:50 hat geschrieben: die U3 Olympiazentrum fährt doch mit nummer...
mfg Daniel
Ich vermute, weil's da ein wenig bis gar nicht befahrenes Gütergleis gab (heute ist es komplett abgebaut), unter dem man problemloser bauen konnte als unter einer Straße. Das Bauen unter einer Straße ist weniger schlimm als Gebäude zu untertunneln, hat aber trotzdem gewisse Risiken, man denke nur an den Trudering-Unfall :ph34r: Und außerdem war's bestimmt vorteilhaft, die Boschetsrieder Straße inklusive noch fahrender Tram unangetastet lassen zu können.andreas @ 15 Dec 2009, 16:27 hat geschrieben: weil ich mal wieder im Stadtplan geschaut habe ist es wir wieder aufgefallen:
warum hat man die U3 Süd eigentlich nicht unter der Boschetsrieder Straße gebaut, sondern ein paar m weiter südlich`?
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Es ist "noch schlimmer", als Du vermutest ...rob74 @ 15 Dec 2009, 17:12 hat geschrieben:Ich vermute, weil's da ein wenig bis gar nicht befahrenes Gütergleis gab (heute ist es komplett abgebaut), unter dem man problemloser bauen konnte als unter einer Straße. Das Bauen unter einer Straße ist weniger schlimm als Gebäude zu untertunneln, hat aber trotzdem gewisse Risiken, man denke nur an den Trudering-Unfall :ph34r: Und außerdem war's bestimmt vorteilhaft, die Boschetsrieder Straße inklusive noch fahrender Tram unangetastet lassen zu können.andreas @ 15 Dec 2009, 16:27 hat geschrieben: weil ich mal wieder im Stadtplan geschaut habe ist es wir wieder aufgefallen:
warum hat man die U3 Süd eigentlich nicht unter der Boschetsrieder Straße gebaut, sondern ein paar m weiter südlich`?
Zunächst: Das Gütergleis diente m.W. ursprünglich neben der Bedienung von Anlieger-Firmen auch der Brennstoff-Versorgung des Kraftwerks an der Züricher Straße.
Es wurde im Vorfeld der Planung der U3-Süd ernsthaft eine Variante erwogen, die U-Bahn hier in der +1-Ebene aufgeständert auf der Gütergleistrasse zu führen - heute einfach überhaupt nicht mehr vorstellbar. Damals wurde das vermutlich gedanklich angeregt vom entsprechenden Hochbahn-Abschnitt der Nürnberger U-Bahn. Von der Idee übrig geblieben ist nur der Verlauf, lediglich ein wenig tiefer.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Mal eine andere Frage (wurde das schon mal diskutiert?):
häufig, wenn ich mal in anderen U-Bahn-Städten bin, fällt mir auf, dass dort die Taktdichte meistens höher ist als in München. Gestern war ich mal wieder in Nürnberg, und die U1 beispielsweise fährt tagsüber die ganze Zeit über im 5-Minuten-Takt. In München hingegen muss man sich ab spätestens 9:30 vormittags mit einem dürftigen 10-Minuten-Takt begnügen. Man steht sich also oft die Beine in den Bauch, und wenn endlich mal ein Zug kommt, dann ist er häufig schon überfüllt (so ist es mir vor kurzem am Rotkreuzplatz vormittags kurz vor 10 Uhr ergangen).
Weiß jemand, woran es liegt, dass viele andere Städte tagsüber eine höhere Taktdichte als München haben? Wurde schon mal drüber nachgedacht, die Verstärkerzüge der HVZ auf den ganzen Tag (tagsüber) auszudehnen?
Beispiele:
Nürnberg/Fürth: Haltestelle Fürth Rathaus, in Richtung Nürnberg. Abfahrtszeiten der U1 werktags: 13:02, 13:07, 13:12, 13:17, 13:22,...
Wien, Linie 1, Abfahrt ab Leopoldsau: im Aushangfahrplan steht für den Zeitbereich 12 bis 18 Uhr nur: Intervall 3 - 4 Minuten
Und München: U1, Rotkreuzplatz, Richtung Hauptbahnhof: Abfahrtszeiten: 13:08, 13:18, 13:28, 13:38,...
häufig, wenn ich mal in anderen U-Bahn-Städten bin, fällt mir auf, dass dort die Taktdichte meistens höher ist als in München. Gestern war ich mal wieder in Nürnberg, und die U1 beispielsweise fährt tagsüber die ganze Zeit über im 5-Minuten-Takt. In München hingegen muss man sich ab spätestens 9:30 vormittags mit einem dürftigen 10-Minuten-Takt begnügen. Man steht sich also oft die Beine in den Bauch, und wenn endlich mal ein Zug kommt, dann ist er häufig schon überfüllt (so ist es mir vor kurzem am Rotkreuzplatz vormittags kurz vor 10 Uhr ergangen).
Weiß jemand, woran es liegt, dass viele andere Städte tagsüber eine höhere Taktdichte als München haben? Wurde schon mal drüber nachgedacht, die Verstärkerzüge der HVZ auf den ganzen Tag (tagsüber) auszudehnen?
Beispiele:
Nürnberg/Fürth: Haltestelle Fürth Rathaus, in Richtung Nürnberg. Abfahrtszeiten der U1 werktags: 13:02, 13:07, 13:12, 13:17, 13:22,...
Wien, Linie 1, Abfahrt ab Leopoldsau: im Aushangfahrplan steht für den Zeitbereich 12 bis 18 Uhr nur: Intervall 3 - 4 Minuten
Und München: U1, Rotkreuzplatz, Richtung Hauptbahnhof: Abfahrtszeiten: 13:08, 13:18, 13:28, 13:38,...
Wo ist das Problem?