Tempolimit auf Straße und Schiene
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Beruhigt mich nicht, ist auch nicht die gewünschte Antwort und lässt keine Rückschlüsse darauf zu wie du auf die Idee kommst dass ausgerechnet bei dir die verschmutzte Fahrbahn das größte Problem ist. Ich mein, allgemein, dass eine Änderung des Straßenzustandes wie trocken-feucht/glatt/schneebedeckt, gestreut oder mit Blättern belegt ein erhebliches Problem ist ist klar. Aber das hängt halt alles nicht mit den Traktoren vom Feldweg zusammen.
Also - was für Strecken fährst du so normalerweise dass du zu dieser Aussage kommst?
/edit: ein gedruckter Text täte es natürlich auch.
Also - was für Strecken fährst du so normalerweise dass du zu dieser Aussage kommst?
/edit: ein gedruckter Text täte es natürlich auch.
-
-
- Haudegen
- Beiträge: 631
- Registriert: 31 Jan 2011, 17:04
- Wohnort: Bayern, Oberpfalz
- Kontaktdaten:
Verantwortungsloses / veranwortungsvolles Fahren kann man nicht am Einhalten von Geschwindigkeitsbeschränkungen festmachen sondern nur daran, ob alle Umstände, die das Fahren beeinflussen, richtig berücksichtigt werden (auch das eigene Fahrvermögen!) und dies lässt sich nicht durch externe Apparaturen und nicht durch im Auto vorhandene Vorrichtungen bestimmen sondern höchstens im positiven Sinne beeinflussen.
Viele Grüsse,
Fritz
Viele Grüsse,
Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9780
- Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Ich kenne einige auf 70 beschränkte Kurven, die locker 100 vertragen, andererseits genügend unbeschränkte, bei denen 100 definitiv zu viel sind.ropix @ 26 Jan 2014, 09:40 hat geschrieben: Auf der Landstraße besteht das Hauptproblem darin dass sie nicht auf 200 ausgelegt ist, eine entsprechende Kurve also den unvermeidlichen Abflug darstellt. .....
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Aber 100 ist eben nicht 200. Klar gibt's auch Kurven die mit 400 noch kein Problem darstellen. Aber die Frage war wo man 200 fahren kann. Und das gilt eben für die meisten geraden Stücke aber nicht mehr viele Kurven außerhalb von Autobahnen oder autobahnmäßig ausgebauten Schnellstraßen.
@Riedfritz. Ja, da stimme ich dir zu - allein, es fehlt halt der Bezug zur verschmutzten Fahrbahn
@Riedfritz. Ja, da stimme ich dir zu - allein, es fehlt halt der Bezug zur verschmutzten Fahrbahn

-
-
- Haudegen
- Beiträge: 631
- Registriert: 31 Jan 2011, 17:04
- Wohnort: Bayern, Oberpfalz
- Kontaktdaten:
Ich gestatte Dir, diesen Begriff durch beliebige Synonyme für: "Materialien, die die Seitenführung der Reifen negativ beeinflussen" zu ersetzen!Bezug zur verschmutzten Fahrbahn
Viele Grüsse,
Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
-
- Routinier
- Beiträge: 280
- Registriert: 12 Jan 2012, 11:36
Das kann so aber nicht sagen - es gibt Stoffe die den Reibwert verändern(verringern, erhöhen) aber daraus kann die Wirkung positiv/negativ nicht ableiten.riedfritz @ 26 Jan 2014, 16:34 hat geschrieben:
Ich gestatte Dir, diesen Begriff durch beliebige Synonyme für: "Materialien, die die Seitenführung der Reifen negativ beeinflussen" zu ersetzen!
Viele Grüsse,
Fritz
Ich stehe auf Reibwertverringerung aus mehreren Gründen - der Erfolg des Rad/Schiene Systems, Verbrauch...und Driften!

Wenn schon Physik, dann geht mir in der Diskussion der "richtigen" Geschwindigkeit der quadratische Einfluss bei der Zentripetalkraft sowie Energie beim Aufprall, beim Verbrauch ist der Einfluß kubisch ( doppelte Geschwindigkeit, 8fache Leistung notwendig)
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2286
- Registriert: 05 Jul 2010, 16:12
- Wohnort: LK Freising
Dann müsste aber die Höchstgeschwindigkeiten für alle Fahrzeuge ebenso auf 150km/h angehoben werden.218 466-1 @ 26 Jan 2014, 10:33 hat geschrieben: Die Sicherheitsvorschriften werden kontenuierlich verbessert, was auch richtig ist. In den USA sieht man immer wieder, was passiert, wenn man es damit nicht so genau nimmt.
Allein dieses Jahr gab es nur in in NRW bereits mindestens drei ...
Auch mit Kurven. Das kommt auf den Fahrer an.![]()
Ich wäre dafür den MIV generell auf 150 km/h zu begrenzen. In allen anderen Ländern der Welt ist das völlig normal.
Um das auch sicher zu stellen, wird bei 151 km/h abgeriegelt - basta.
Warum sterben auf Landstraßen mehr Menschen wie auf Autobahnen? Am Tempolimit liegts nicht...
- Straßenverlauf: Mehr Kurven, weniger "sicher" ausgebaut (geht aber aus verschiedenen Gründen nicht!), Landstraßen folgen eher dem Geländeverlauf...
- Verkehr: Auf Autobahnen fahren normalerweise alle Fahrzeuge in eine Richtung, auf Landstraßen queren Fahrzeuge und kommen Fahrzeuge entgegen
- Geschwindigkeitsunterschied: Hier kommt das wirkliche Problem. Auf Landstraßen hat man zwar eine Begrenzung auf 100km/h, aber dadurch dass Verkehr mit der gleichen Geschwindigkeit entgegen kommen kann, addiert sich dies auf 200km/h. Dazu die Hindernisse, die neben dem Fahrbahnrand stehen oder laufen... Auf der Autobahn ist der Geschwindigkeitsunterschied geringer. Höhere erlaubte Geschwindigkeiten auf Landstraßen würden zu noch höheren Unfallraten und -Opfern führen.
Nur mal als Beispiel. Ein Auto fährt ungebremst in einen LKW, der auf der Landstraße entgegen kommt. Auf der Landstraße beträgt der Geschwindigkeitsunterschied 160km/h. (Höchstgeschwindigkeit für LKW 60km/h). Auf der Autobahn müsste ein Auto mit 240km/h hinten in den LKW rein fahren... Abgesehen davon, dass diese Geschwindigkeit nur wenige Autos erreichen.
Dazu ist das allgemeine Sicherheitsniveau auf Autobahnen generell höher, da hier auf Kreuzungen und Gegenverkehr verzichtet wird. (Und wenn es Gegenverkehr auf Autobahnen gibt, dann ist die Strecke auf 80km/h begrenzt.) Außerdem hat man entweder Leitplanken oder eine "Auslaufzone" neben der Fahrbahn, ganz im Gegensatz zu Landstraßen.
Klar, man kann auch das Sicherheitsniveau von Landstraßen heben, aber zu welchen Kosten. Wenn man jetzt argumentiert, das läge an der Geschwindigkeitsbegrenzung... Das wäre, als würde man eine Eisenbahnstrecke im Zugleitbetrieb mit einer NBS für 300km/h vergleichen.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Also einmal ist sicher - ein LKW der nicht 90 fährt wird demnächst auf 90 beschleunigen. Die 60 kannst du getrost vergessen, die gibt es nur auf dem Papier. Auch mit eine Ursache für viele Unfälle.
Aber letztlich - auf einer Autobahn hast du Knautschzonen. Auf einer Bundesstraße nicht. Ich such grad mal wieder, aber letztlich gibt es die meisten Toten doch wenn das Auto die Teerfahrbahn vollständig verlassen hat ohne vorher nochmal zu bremsen oder wars der Frontalzusammenstoß. Beides ist auf einer Autobahn halt so leicht nicht möglich. Und in der Statistik tauchen auch übersehene Fußgänger und Radlfahrer auf. Auch die gibt es auf der/\ eben nicht.
Aber letztlich - auf einer Autobahn hast du Knautschzonen. Auf einer Bundesstraße nicht. Ich such grad mal wieder, aber letztlich gibt es die meisten Toten doch wenn das Auto die Teerfahrbahn vollständig verlassen hat ohne vorher nochmal zu bremsen oder wars der Frontalzusammenstoß. Beides ist auf einer Autobahn halt so leicht nicht möglich. Und in der Statistik tauchen auch übersehene Fußgänger und Radlfahrer auf. Auch die gibt es auf der
-
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2286
- Registriert: 05 Jul 2010, 16:12
- Wohnort: LK Freising
Suchst Du das da: https://www.dvr.de/presse/seminare/799_30.htmropix @ 26 Jan 2014, 19:37 hat geschrieben: Also einmal ist sicher - ein LKW der nicht 90 fährt wird demnächst auf 90 beschleunigen. Die 60 kannst du getrost vergessen, die gibt es nur auf dem Papier. Auch mit eine Ursache für viele Unfälle.
Aber letztlich - auf einer Autobahn hast du Knautschzonen. Auf einer Bundesstraße nicht. Ich such grad mal wieder, aber letztlich gibt es die meisten Toten doch wenn das Auto die Teerfahrbahn vollständig verlassen hat ohne vorher nochmal zu bremsen oder wars der Frontalzusammenstoß. Beides ist auf einer Autobahn halt so leicht nicht möglich. Und in der Statistik tauchen auch übersehene Fußgänger und Radlfahrer auf. Auch die gibt es auf der <s>/</s> eben nicht.
...
Unangepasste Fahrweise ist die Unfallursache Nummer eins auf Landstraßen. Jeder zweite Unfall mit Todesfolge resultiert daraus, dass der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, ohne dass ein weiterer Verkehrsteilnehmer beteiligt war. Überhöhte Geschwindigkeit, Fehleinschätzung sowie Unachtsamkeit führen zu schweren Unfällen.
Neben ihrer Häufigkeit hatten folgende Unfalltypen im Jahr 2006 auch die schwersten Folgen: Fahrunfälle (mit 50% aller Getöteten), Unfälle im Längsverkehr (mit 22% aller Getöteten), Einbiegen/ Kreuzen-Unfälle (mit 13% der Getöteten). Unfälle ereigneten sich vor allem in Kurven (mit 40% aller Getöteten) und Gefällestrecken (mit 13 % aller Getöteten).
...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
-
- Haudegen
- Beiträge: 631
- Registriert: 31 Jan 2011, 17:04
- Wohnort: Bayern, Oberpfalz
- Kontaktdaten:
Ropix:
Viele Grüsse,
Fritz
Wo Du nur diese Theorien über Unfallursachen her hast! LKW rangieren auch auf der Landstraße als Unfallursache weit hinten! Dafür der Alkohol weit vorn.Also einmal ist sicher - ein LKW der nicht 90 fährt wird demnächst auf 90 beschleunigen. Die 60 kannst du getrost vergessen, die gibt es nur auf dem Papier. Auch mit eine Ursache für viele Unfälle.
Viele Grüsse,
Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10869
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Diese Aussage kann ich so unwiedersprochen nicht stehen lassen.ropix @ 26 Jan 2014, 09:40 hat geschrieben: Verdreckte Fahrbahnen werden Motorradfahrern wirklich gefährlich.
Ich hatte auch letztes Jahr wieder zur Erntezeit weniger kritische Situationen (keine) als die Zeit davor mit überforderten Kraftfahrern.
Für den durchschnitts "höchstens 3 Stunden am Tag Fahrer" mit 04|10 er Nummerntaferl mag das zutreffen, aber Pauschal ist das so nicht zu sagen.
Das Gefährliche am Traktor vom Feldweg ist vielmehr, das gerne mal etwas überlanges oder -breites hintendran hängt und die Zugmaschine eben nicht den Spurt hinlegt, der nötig wäre weil der Herr Bediener den herannahenden Verkehr unterschätzt oder schlicht mißachtet.
Aber was reißt da ein Tempolimit raus? Man kommt langsamer daher und am Ende wird die Situation dadurch noch verschärft.noch
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Naja - man sollte es schon verstehen wollen. Die viel zu hohe Geschwindigkeit der Lastkraftwagen ist eine Ursache für viele Unfälle mit LKWs, die es wenn der LKW sich an die 60 gehalten hätte nicht gegeben hätte.riedfritz @ 27 Jan 2014, 08:05 hat geschrieben:Ropix:Also einmal ist sicher - ein LKW der nicht 90 fährt wird demnächst auf 90 beschleunigen. Die 60 kannst du getrost vergessen, die gibt es nur auf dem Papier. Auch mit eine Ursache für viele Unfälle.
Wo Du nur diese Theorien über Unfallursachen her hast! LKW rangieren auch auf der Landstraße als Unfallursache weit hinten! Dafür der Alkohol weit vorn.
Viele Grüsse,
Fritz
-
-
- Haudegen
- Beiträge: 631
- Registriert: 31 Jan 2011, 17:04
- Wohnort: Bayern, Oberpfalz
- Kontaktdaten:
Ropix:
Klar, wenn sie gar nicht losgefahren wären, wäre überhaupt nichts passiert! Aber die meisten tödlichen Unfälle sind mal nicht LKW-, sondern PKW-Unfälle.
Den Beweis trete ich an, wenn Du für Deine obige Behauptung einen Nachweis gebracht hast.
Viele Grüsse,
Fritz
Bitte weise diese Behauptung mal mit irgendeiner Statistik nach!Naja - man sollte es schon verstehen wollen. Die viel zu hohe Geschwindigkeit der Lastkraftwagen ist eine Ursache für viele Unfälle mit LKWs, die es wenn der LKW sich an die 60 gehalten hätte nicht gegeben hätte.
Klar, wenn sie gar nicht losgefahren wären, wäre überhaupt nichts passiert! Aber die meisten tödlichen Unfälle sind mal nicht LKW-, sondern PKW-Unfälle.
Den Beweis trete ich an, wenn Du für Deine obige Behauptung einen Nachweis gebracht hast.
Viele Grüsse,
Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12634
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Dass Pkw-Unfälle ohne Lkw-Beteiligung nicht an überhöhter Lkw-Geschwindigkeit liegen, sollte eigentlich klar sein? :unsure:riedfritz @ 27 Jan 2014, 11:47 hat geschrieben: Ropix:
Bitte weise diese Behauptung mal mit irgendeiner Statistik nach!
Klar, wenn sie gar nicht losgefahren wären, wäre überhaupt nichts passiert! Aber die meisten tödlichen Unfälle sind mal nicht LKW-, sondern PKW-Unfälle.
Den Beweis trete ich an, wenn Du für Deine obige Behauptung einen Nachweis gebracht hast.
Viele Grüsse,
Fritz
Okay, Gegenargument: Ich behaupte, die meisten Unfälle auf der B12 wären vermeidbar, wenn LKWs dort auch 120 fahren dürften. Die Strecke ist schließlich für die Problematik beim Überholen bekannt, und das dürfte dann wegfallen.ropix @ 27 Jan 2014, 12:04 hat geschrieben: Ok, nochmal. Ich sagte dass viele der LKW-Unfälle bzw. Unfälle mit LKW-Beteiligung darauf zurückzuführen sind dass die LKWs zu schnell gefahren sind. Also LKW 90 Bumm, LKW 60 Bremsweg hätte gereicht bzw Überholvorgang wäre abschließbar gewesen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Gute Frage. Sie wären mit 60 leichter überholbar als mit 90 - diverse LKW fahren da auch gern mal 100, die werden eigentlich nurmehr von denen überholt die des Überholens willen überholen. Und ich denke, die würden auch bei 140 noch zum Überholen ansetzen. (Zumindest zwischen Mühldorf äh Ampfing und Forstinning kann ich da ja vielleicht mitreden. Es gibt schlicht gestörte, die überholen im Überholverbot einfach mal die gesamte Kolonne unter Ausnutzung dass die Fahrbahn praktisch dreibahnig ist. Kommt dem LKW dann ein Auto mit Anhänger entgegen fliegen schonmal Außenspiegel... Und so richtig schön knallt es wenn zwei Leute davon ausgehen dass man schon dreibahnig fahren kann, ich verspreche, es ist ein Schauspiel. Zumindest ab dem Augenblick wo beide irgendwie aus ihren Geschossen herauskommen, dem Hören nach zum Schimpfen noch in der Lage. Mein Liebling ist aber immer noch der der mir in dem Kaff da entgegengekommen ist. Ich fahr so auf der Landstraße, denk mir scheiße hier ist doch schon innerorts, brems auf 50 ab und merk dass da einer zum Überholen ausschert. Na gut, also Bremse ganz durchdrücken, Fernlicht an und Hupen. Schätzungsweise 80cm und sein Glück dass ich vorm Ortsschild schon voll auf die Bremse bin. Oder sagen wir mein Glück. Und ja, das Fernlicht war boshaft, aber wohl das einzige was gewirkt hat.)chris232 @ 27 Jan 2014, 22:11 hat geschrieben: Okay, Gegenargument: Ich behaupte, die meisten Unfälle auf der B12 wären vermeidbar, wenn LKWs dort auch 120 fahren dürften. Die Strecke ist schließlich für die Problematik beim Überholen bekannt, und das dürfte dann wegfallen.
Die Gegenfrage ist halt - reduziert man mit dieser Geschwindigkeit nicht eine Unfallart zugunsten einer anderen. In dem Falle z.B. teils starke Geschwindigkeitseinbrücke an den diversen Hügeln und eben die ja auch schon genannte Problematik des ein und ausfahrens.
Aber ich geb dir schon recht - das meiste was ich da bislang an Unfällen gesehen und erlebt hab wäre weder passiert wenn die LKWs 60 oder meinetwegen 70 gefahren wären. Es wäre auch nicht passiert wären sie 110 gefahren.
Aber das ist eben nur Subjektiv. Gibt man bei Google jetzt aber B12 Unfall ein ist es eigentlich immer das gleiche. Bei einem Frontalzusammenstoß kam ums Leben. Oder wurde schwer verletzt. Bei 120 dürfte man schwer verletzt wohl streichen (Ursachen, sofern sie bei Google in der Suchseite noch genannt sind - regennasse Fahrbahn, Unachtsamkeit, Sekundenschlaf, Überholmanöver. So eindeutig scheints dann also doch nicht zu sein?)
-
Und meistens sind es Überholmanöver, seien wir alle mal ehrlich. Die Statistik bzw. Übersicht halte ich doch für sehr verfälscht.ropix @ 27 Jan 2014, 23:46 hat geschrieben:Aber das ist eben nur Subjektiv. Gibt man bei Google jetzt aber B12 Unfall ein ist es eigentlich immer das gleiche. Bei einem Frontalzusammenstoß kam ums Leben. Oder wurde schwer verletzt. Bei 120 dürfte man schwer verletzt wohl streichen (Ursachen, sofern sie bei Google in der Suchseite noch genannt sind - regennasse Fahrbahn, Unachtsamkeit, Sekundenschlaf, Überholmanöver. So eindeutig scheints dann also doch nicht zu sein?)
Früher noch fuhr ich öfters in dieser Richtung und jedes Mal auf dieser B12 (Verwandtschaft usw). Es verging kein einziges Mal, wo ich nicht an einem schweren Unfall vorbei kam (mit Anwesenheit mindestens zweier Leichenwagen). Eine A94 würde hier schon für Entlastung sorgen. Aber die wird (in Teilen) ja anscheinend immer noch blockiert. Und nein, ich bin nicht dafür, überall Autobahnen zu bauen. Es gibt Bereiche, wo eine Autobahn nötig und sinnvoll wäre und genau dieser Bereich ist ein Paradebeispiel dafür.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Oder einfach das Überholen bleiben lassen, 3 Min. länger unterwegs sein und dafür sicher ankommen?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Da sind schon Einige unterwegs, die man, hat man sie einmal überholt ganz schnell nicht mehr im Rückspiegel sieht. Ausserdem hasse ich es, der erste in einer Kollone hinter einem Schleicher (bei gutem Wetter deutlich unterm Limit der Strecke) zu sein - wenn du Pech hast ist hinter dir mit einer noch schwächeren Maschine, der dann gleich zwei überholen müsste oder von jemandem mit ausreichender Maschine bedrängt wird, der dann an unpassenster Stelle an uns allen vorbeizieht - alles schon gehabt, da überhole ich lieber einmal SICHER (man kennt seine Stellen) und bin den Zirkus los.Entenfang @ 28 Jan 2014, 00:15 hat geschrieben: Oder einfach das Überholen bleiben lassen, 3 Min. länger unterwegs sein und dafür sicher ankommen?
Grad die B12 hat doch bekannte, gute Stellen zum überholen (die lange Gerade vor Haag, den Berg beim Abzweig nach Waldkraiburg) - meistens sieht man Kreuze oder noch im Acker liegende Autos kurz davor oder danach. Besonders der Landkreis Mühldorf bringt etliche miese Autofahrer zu Tage - und gern mal vor dem 20. Geburtstag wieder unter Tage.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14725
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Ohne jetzt eine A94 vs. B12 Diskussion anzetteln zu wollen, aber wenn's nur um Überholmöglichkeiten geht, warum dann nicht eine Bundesstraße, ausgeführt als Kraftfahrstraße mit höhenfreien Kreuzungen und 2+1 Fahrspuren? Finde ich beispielsweise auf langen Abschnitten der B300 zwischen Langenbruck/A9 und Dasing/A8 sehr angenehm, denn eine Autobahn wäre auf dieser Strecke definitiv überdimensioniert.ET 423 @ 27 Jan 2014, 23:59 hat geschrieben:Eine A94 würde hier schon für Entlastung sorgen. Aber die wird (in Teilen) ja anscheinend immer noch blockiert. Und nein, ich bin nicht dafür, überall Autobahnen zu bauen. Es gibt Bereiche, wo eine Autobahn nötig und sinnvoll wäre und genau dieser Bereich ist ein Paradebeispiel dafür.
Nein, das Gefährliche auf Landstraßen ist nicht (nur) das Überholen, das Gefährliche ist der nicht baulich getrennte Gegenverkehr und deswegen Differenzgeschwindigkeiten von legal bis zu 200 km/h. Dafür dass es dabei Tote gibt, braucht es nichtmal einen misslungenen Überholvorgang, da braucht's nur wen, der aus welchem Grund auch immer ein bisschen zu sehr auf die Gegenspur kommt und dann mit einer minimalen Überdeckung (= viel Energie auf wenig Fläche) im Gegenverkehr einschlägt. Kurz den Fahrbahnverlauf nicht richtig eingeschätzt, sich in einer Kurve etwas verschätzt, man verliert sonstwie die Kontrolle und man ist sehr schnell rechts im Gegenverkehr, vor allem halt in Rechtskurven. Auf der Autobahn oder wenn sonstwo getrennte Richtungsfahrbahnen da sind, kann das logischerweise ohne einen Geisterfahrer nicht passieren. In der Regel kann ich nur mit Fahrzeugen kollidieren, die auch in meine Richtung fahren. Es gibt keine Kreuzungen oder Einmündungen, die Querverkehr erzeugen könnten, Autobahnen sind relativ gerade trassiert, fast durchgehend mit Leitplanken gesichert und haben neben der Fahrbahn oft recht breite Auslaufzonen ohne gefährliche Hindernisse, sodass wenn man mal von der Fahrbahn abkommt, selten direkt in einen Baum oder/und eben den Gegenverkehr kracht. Die beiden Sachen sind bei schweren Unfällen auf der Landstraße fast immer beteiligt.
Um bei baulich getrennten Fahrspuren analog zur normalen Landstraße eine relative Aufprallgeschwindigkeit von 200 km/h zu haben, musst du im Prinzip mit dieser Geschwindigkeit auf ein stehendes Fahrzeug oder z.B. bei 280 km/h (!) einem 80 km/h fahrenden Lkw krachen, was auch ohne Tempolimit dann doch selten vorkommt. Solche Differenzgeschwindigkeiten wie sie auf der Landstraße ohne baulich getrennte Fahrspuren Alltag sind, kommen auf der Autobahn so gut wie gar nicht vor. Und solche Szenen zum Glück auch nicht.^^ :ph34r:
Wenn Überholen für einen selber keine Option ist, kann man auch etwas Abstand zum Hindernis aufbauen bzw. gar nicht erst direkt auflaufen, dann ist man eh nicht lang der erste, die meisten kapieren dann, dass man NICHt überholt und warten dann nicht ungeduldig drauf.elchris @ 28 Jan 2014, 00:47 hat geschrieben:Ausserdem hasse ich es, der erste in einer Kollone hinter einem Schleicher (bei gutem Wetter deutlich unterm Limit der Strecke) zu sein

Weil die Überholer nicht immer warten, daß der "2er Bereich" kommt. Die Überholen schon vorher und das kann man ihnen teils nicht mal verübeln. Für einen Ortsunkundigen ist es nämlich nicht immer ersichtlich, wo der "+2"-Abschnitt kommt. Und dann haste diese teils schrecklichen Unfälle. Selber erlebt habe ich zum Glück keinen Unfall, bin aber vor über zehn Jahren an "den Resten" eines Solchen vorbeigefahren. Es waren drei Rettungswagen, ein Notarzt und zwei Leichenwagen (!). Das nur mal so zum Nachdenken.Rohrbacher @ 28 Jan 2014, 02:01 hat geschrieben:Ohne jetzt eine A94 vs. B12 Diskussion anzetteln zu wollen, aber wenn's nur um Überholmöglichkeiten geht, warum dann nicht eine Bundesstraße, ausgeführt als Kraftfahrstraße mit höhenfreien Kreuzungen und 2+1 Fahrspuren?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14725
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Naja, ich meine jetzt nicht hier und da mal eine Überholspur. Bei einem konsequenten Ausbau gäbe kaum Bereiche, wo Überholen außerhalb legal möglich ist. Entweder sind da drei Spuren oder eben Beschleunigungs-/Verzögerungsstreifen, in der Sparversion ohne höhenfreien Ausbau ggf. Abbiegespuren/Einmündungen. Bei Leuten, die sich an keine Regeln halten, kann man auch nichts machen und wie gesagt, zum Sinn der A94 will ich mich hier nicht äußern, ich wollte nur was grundsätzliches sagen, nämlich Überholer sind eben nur ein Teilaspekt. Selbst wenn es ein völliges Überholverbot gäbe und sich alle dran halen würden, das Problem ist allgemein der baulich nicht abgetrennte Gegenverkehr und die daraus resultierende hohe Differenzgeschwindigkeit. Und wie gesagt, da braucht's noch nicht mal einen Überholer, da reicht's wenn sich einer in der Kurve verschätzt oder man wegen Regen-/Schneeglätte aus der Spur nach rechts in den Gegenverkehr gerät, plötzlich ausweichen will oder beim Linksabbiegen wen übersieht. Diese schrecklichen Unfälle hast du deswegen leider überall auf solchen Straßen, auf manchen mit besonders viel Verkehr natürlich besonders oft. Unsere Feuerwehrler haben da leider viel zu oft schlimme Einsätze, besonders wenn's Leute aus der Gegend erwischt hat, die man kennt/kannte.ET 423 @ 28 Jan 2014, 04:01 hat geschrieben:Weil die Überholer nicht immer warten, daß der "2er Bereich" kommt. Die Überholen schon vorher und das kann man ihnen teils nicht mal verübeln. Für einen Ortsunkundigen ist es nämlich nicht immer ersichtlich, wo der "+2"-Abschnitt kommt. Und dann haste diese teils schrecklichen Unfälle. Selber erlebt habe ich zum Glück keinen Unfall, bin aber vor über zehn Jahren an "den Resten" eines Solchen vorbeigefahren. Es waren drei Rettungswagen, ein Notarzt und zwei Leichenwagen (!). Das nur mal so zum Nachdenken.
Ist halt so ne Sache... Ich zähle mich auch eher zu den "ruhigen" Autofahrern, aber wenn Du irgendwann mal ne halbe Stunde hinter einem mit 55-65 km/h fahrenden LKW hergezockelt bist langt's einem irgendwann.... Ist ja auch unangenehm, nicht zu sehen was vor einem los ist wenn einem der LKW die Sicht verdeckt. Und Pause machen kannst ja auch nicht immer....Entenfang @ 28 Jan 2014, 00:15 hat geschrieben: Oder einfach das Überholen bleiben lassen, 3 Min. länger unterwegs sein und dafür sicher ankommen?
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Hätt ich auch gedacht. Statistik ist es keine, kann natürlich sein. Muss aber nicht sein, immerhin sind die Unfallzahlen auch auf der B12 ja zurückgegangenET 423 @ 27 Jan 2014, 23:59 hat geschrieben:Und meistens sind es Überholmanöver, seien wir alle mal ehrlich. Die Statistik bzw. Übersicht halte ich doch für sehr verfälscht.
Ok, das ist aber sicherlich auch ein sehr verfälschtes Bild. Im Schnitt sterben pro Jahr 17 Menschen auf der Strecke - in den letzten Jahren waren es aber schon weniger. Du bist also um das abzudecken maximal 4 mal hin und her gefahren und hast dabei alle Toten gesehen?Früher noch fuhr ich öfters in dieser Richtung und jedes Mal auf dieser B12 (Verwandtschaft usw). Es verging kein einziges Mal, wo ich nicht an einem schweren Unfall vorbei kam (mit Anwesenheit mindestens zweier Leichenwagen).
Wir reden hier, je nach Standort und Ziel durchaus auch mal über 20 Minuten, mit passendem Laster der den Berg nicht hinaufkommt dann schon auch mal über 30. Grad als es den Mühldorfer Abschnitt der A94 noch nicht gab.Entenfang @ 28 Jan 2014, 00:15 hat geschrieben:Oder einfach das Überholen bleiben lassen, 3 Min. länger unterwegs sein und dafür sicher ankommen?
Nur um sicher zu gehen - da reden jetzt aber schon zwei Leute ohne Führerschein? Überholen an sich hat mit Unvernunft nichts zu tun. Man braucht sich ja nur an die Straßenverkehrsordnung halten146225 @ 28 Jan 2014, 06:13 hat geschrieben:Dafür müsste Vernunft vorhanden sein - vergiss das lieber ganz schnell wieder.Entenfang @ 28 Jan 2014, 00:15 hat geschrieben:Oder einfach das Überholen bleiben lassen, 3 Min. länger unterwegs sein und dafür sicher ankommen?
-
- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
Zumindest ich habe einen Führerschein und ich überhole auf Landstraßen nichts was schneller fährt als 40. Ich lass dann halt gegeben falls viel Abstand damit "eilige" mich besser überholen können.ropix @ 28 Jan 2014, 08:15 hat geschrieben:Nur um sicher zu gehen - da reden jetzt aber schon zwei Leute ohne Führerschein? Überholen an sich hat mit Unvernunft nichts zu tun. Man braucht sich ja nur an die Straßenverkehrsordnung halten
Und interessanterweise wird man bereits bedrängt und überholt wenn man sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält oder auf einspurigen Landstraßen in Kurven oder vor Kuppen mal langsamer fährt, also wenn man sich an die STVO bezüglich auf Sicht fahren hält.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Noch nie in einer Autobahnstelle 80 gefahren mit LKW hinten dran?glemsexpress @ 28 Jan 2014, 08:39 hat geschrieben: Und interessanterweise wird man bereits bedrängt und überholt wenn man sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält oder auf einspurigen Landstraßen in Kurven oder vor Kuppen mal langsamer fährt, also wenn man sich an die STVO bezüglich auf Sicht fahren hält.
Oder in Hessen 60 (also sofern der LKW nicht einfach aufkuppelt und auf 70 anschiebt)
-
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)