[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich finde seine Aussagen auch gut, leider ist er aber nur die Nummer zwei und die Richtungsvorgaben macht Seppi Schmidt, der zwar für einen CSUler ganz okay ist, mehr aber halt leider auch nicht.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Stadtratsmehrheit von SPD und CSU folgt den Forserungen des Bündnisses für saubere Luft
allerdinga wohl nicht, weil inhaltlich ein Umdenjen eingesetzt hat, sondern weil man festgestellt hat, dass man ja wachsweiche Versprechen locker abgeben kann, ohne Taten folgen lasse zu müssen. :angry:
Umweltschützer fordern mit einem Bürgerbegehren saubere Luft für München.
Nun wollen sich CSU und SPD im Stadtrat den Forderungen anschließen.
Sollten sie tatsächlich alle Inhalte übernehmen, wäre das Bürgerbegehren sofort beendet.
  Die Forderungen seien so windelweich, dass man sie problemlos übernehmen könne, sagte Fraktionschef Manuel Pretzl. Die Regierungsmehrheit werde gemeinsam den Antrag einbringen.
Jetzt gefällt mir der Herr schon wieder weniger
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Rathgeber @ 24 Jan 2017, 11:58 hat geschrieben: 1. Maßnahme: Die Rosenheimer bleibt zweispurig und wird zur Tempo-30-Zone. :ph34r:
Wie üblich in München diskutiert man monatelang, um dann die dümmstmögliche Lösung zu realisieren...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, welche zweite Spur da wegfallen könnte. Man hat hier bereits heute nur einen Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, nämlich den linken. Der rechte ist eigentlich immer mit Zweite-Reihe-Falschparkern belegt. :unsure:
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Wenn, die einwärtige und wenn die zweite eh immer belegt ist, ist sie doch verzichtbar...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Man hat sich also auf ein politisches Stillhalteabkommen geeinigt, das besagt dass im Grunde alles bleibt wie es ist und de facto nur ein paar Deklarationen auf Papierebene erfolgen. Typisch aktuelles München.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Wildwechsel @ 24 Jan 2017, 16:03 hat geschrieben: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, welche zweite Spur da wegfallen könnte. Man hat hier bereits heute nur einen Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, nämlich den linken. Der rechte ist eigentlich immer mit Zweite-Reihe-Falschparkern belegt. :unsure:
Und wegen der Radler fahren die Autofahrer dort auch schon heute vorwiegend auf der linken Spur.
Wenn die Radler dann wie gewünscht bei Tempo 30 dort vermehrt radeln, dann gibt es de facto dort eh nur noch eine nutzbare Spur für den Autoverkehr. Ist also Augenwischerei, was die Politik da betreibt und sehr inkonsequent. Zum Kotzen! Die Grünen begrüßen das sogar noch.
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Beitrag von viafierretica »

Immerhin etwas neues von der SPD, auch wenn man da eher den Stillstand auf der Schiene kaschieren will:

https://spd-rathausmuenchen.de/presse/press...ngen/?id=345182
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

TravellerMunich @ 24 Jan 2017, 22:44 hat geschrieben: Zum Kotzen! Die Grünen begrüßen das sogar noch.
Die Grünen machen halt als Opposition da weiter, wo sie in der Regierung geendet sind.

Und zu dem Papier der SPD: es gibt eine seit Jahrhunderten erprobte technische Lösung wie man statt Verbrennungsmotoren Fahrgäste ans Ziel bringt, nennt sich Trambahn. Aktuell erarbeitet sich jede Partei in München meine Verachtung redlich.
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Beitrag von viafierretica »

Iarn @ 24 Jan 2017, 23:04 hat geschrieben: Die Grünen machen halt als Opposition da weiter, wo sie in der Regierung geendet sind.

Und zu dem Papier der SPD: es gibt eine seit Jahrhunderten erprobte technische Lösung wie man statt Verbrennungsmotoren Fahrgäste ans Ziel bringt, nennt sich Trambahn. Aktuell erarbeitet sich jede Partei in München meine Verachtung redlich.
Leider ist auch die MVG sehr langsam, was die Umsetzung angeht....auch wenn die Westtangente beschlossen wird, wird noch sehr viel Wasser die Isar runterfliessen, bis der erste Bagger anrollt. Umso erstaunlicher, wie schnell die namensgleiche MVG in Mainz ihre Mainzelbahn auf die Reihe bekommen hat....
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Beitrag von 146225 »

viafierretica @ 24 Jan 2017, 22:10 hat geschrieben: Umso erstaunlicher, wie schnell die namensgleiche MVG in Mainz ihre Mainzelbahn auf die Reihe bekommen hat....
Wobei DAS (plus die aktuell noch laufende Hafen-Verlängerung) bei der Mainzer Verkehrspolitik auch ein kleines Weltwunder war. Und sollte wirklich eines Tages die Tram nach Wiesbaden verkehren (immerhin spricht man mal wieder drüber), ist das nächste Wunder geschehen. Huldigt ihm trotzdem!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Wahnsinn, dass man gerne Unsummen in den Busverkehr stecken möchte, statt mal wenigstens die U-Bahn tagsüber durchgehend im Takt 5 verkehren zu lassen. Oder der U-Bahn einen Nachtverkehr am Wochenende gönnt. Oder der niegelnagelneuen Tramstrecke nach Steinhausen eine direkte Innenstadtanbindung. Dafür ist dann kein Geld da offenbar...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Am Ende kommt doch mutmasslich auch bei dieser "Offensive" nix substantielles heraus. Man hatte doch nicht mal alle Optionen aus den Paketen für 2017 abgenickt.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 24 Jan 2017, 23:04 hat geschrieben: Und zu dem Papier der SPD: es gibt eine seit Jahrhunderten erprobte technische Lösung wie man statt Verbrennungsmotoren Fahrgäste ans Ziel bringt, nennt sich Trambahn. Aktuell erarbeitet sich jede Partei in München meine Verachtung redlich.
Deine Worte in Gottes Ohr! Der richtige Name für eine Express-Buslinie ist Tram! Und auch was eine Kapazitätserweiterung angeht, ist da dieses Fahrzeug die nächste Stufe und nicht ein Buszug mit x Anhängern.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Hot Doc @ 25 Jan 2017, 23:33 hat geschrieben: Und auch was eine Kapazitätserweiterung angeht, ist da dieses Fahrzeug die nächste Stufe und nicht ein Buszug mit x Anhängern.
Stimmt, sondern der Doppelstock-Doppelgelenkbus mit Doppelstock-Doppelgelenkanhänger.
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Elch
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Beitrag von Elch »

SZ mit leichten Zweifeln an der "bedarfsgerechten" Planung im Bereich Dachauer/Schwere-Reiter-Strasse.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
P-fan
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Beitrag von P-fan »

... will die MVG nicht mit einer weiteren Taktverdichtung bewältigen, sondern mit fünfteiligen, 48 Meter langen Trambahnzügen - "die sind bereits bestellt".
Stimmt das denn? Bestellt sind doch 3+2-teilige?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von viafierretica »

P-fan @ 26 Jan 2017, 23:22 hat geschrieben:
Stimmt das denn? Bestellt sind doch 3+2-teilige?
2+3=5, oder????
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

viafierretica @ 26 Jan 2017, 22:57 hat geschrieben: 2+3=5, oder????
Naja, fast. Bis auf den Preis nämlich, der dürfte für 2+3 eher so beim 1,5fachen eines normalen 5-Teilers liegen.
(Was meine eigene Pi-mal-Daumen-Schätzung ist, exakte Zahlen dazu habe ich bisher nirgendwo gefunden.)

Und es klingt natürlich viel toller, 22 neue Avenios bestellt zu haben - auch wenn es dann in Wahrheit nur 13 (9+9 für die Fünfteiler plus 4 Vierteiler) sind. Und damit mal wieder viel zu wenig für den steigenden Bedarf.
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Beitrag von viafierretica »

mmouse @ 27 Jan 2017, 02:34 hat geschrieben: Naja, fast. Bis auf den Preis nämlich, der dürfte für 2+3 eher so beim 1,5fachen eines normalen 5-Teilers liegen.
(Was meine eigene Pi-mal-Daumen-Schätzung ist, exakte Zahlen dazu habe ich bisher nirgendwo gefunden.)

Und es klingt natürlich viel toller, 22 neue Avenios bestellt zu haben - auch wenn es dann in Wahrheit nur 13 (9+9 für die Fünfteiler plus 4 Vierteiler) sind. Und damit mal wieder viel zu wenig für den steigenden Bedarf.
das stimmt :-)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hier ist übrigens die Beschlussvorlage zum Luftreinhaltungsthema.

Die Worte höre ich wohl, aber ich frage mich ob die Definition der Wörter schnellstmöglich, massiv und entschlossen der Münchner Stadtverwaltung dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht. Bei Thema nachfragegerecht besteht ja noch Nachholbedarf im Erlernen der deutschen Sprache durch die Verwaltung und MVG.
Wirklich konkret ist man folglich auch nur bei Busspuren:
Eine Liste der nach Ansicht der MVG wichtigsten Busspuren, priorisiert nach
betroffenen Fahrgästen, Taktdichte, Aufwand und derzeitigem Fahrzeitverlust liegt
bei1
. Die fünf von der MVG priorisierten Busspuren sind:
1. Brudermühlstraße (zwischen Gerhard- und Schäftlarnstraße)
2. in der Waldwiesenstraße (zwischen Gräfelfinger Straße und Haderunstraße)
3. Wilhelm-Hale-Straße, Friedenheimer Brücke (zwischen Schloßschmidstraße und
Landsbergerstraße)
4. Brudermühlstraße (zwischen Esswurm- und Schäftlarnstraße)
5. Hanauer Straße (zwischen Pelkovenstraße und Triebstraße)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wieso hat man keine Busspuren am Ring gebaut nachdem die Tunnels fertig waren? Platz wäre ja nun genug da! Die im nachhinein zu bauen kostet sehr viel Geld...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Jean @ 29 Jan 2017, 10:13 hat geschrieben: Wieso hat man keine Busspuren am Ring gebaut nachdem die Tunnels fertig waren? Platz wäre ja nun genug da! Die im nachhinein zu bauen kostet sehr viel Geld...
Wahrscheinlich wie immer: Weil keiner daran gedacht hat bzw. sich nicht verantwortlich fühlte.
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Beitrag von NJ Transit »

Jean @ 29 Jan 2017, 10:13 hat geschrieben: Wieso hat man keine Busspuren am Ring gebaut nachdem die Tunnels fertig waren? Platz wäre ja nun genug da! Die im nachhinein zu bauen kostet sehr viel Geld...
Weil der Verkehr dann ja unten ist und den Bus oben logischerweise nicht mehr stört. Alles andere würde ja den Sinn der Tunnel in Frage stellen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Weil der Verkehr dann ja unten ist und den Bus oben logischerweise nicht mehr stört.
Meintest du nicht eher nichts mehr stört...
Wenn dem wirklich so wäre...
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Beitrag von NJ Transit »

Jean @ 29 Jan 2017, 22:08 hat geschrieben: Meintest du nicht eher nichts mehr stört...
Wenn dem wirklich so wäre...
Nein, der Verkehr der unten ist stört den Bus nicht mehr. Das stimmt sogar. Macht die Folgerung dass den Bus nichts mehr stört aber nicht richtiger.
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Beitrag von elchris »

3. Wilhelm-Hale-Straße, Friedenheimer Brücke (zwischen Schloßschmidstraße und
Landsbergerstraße)
Für eine Buslinie im, ja was denn nun, 6-20Min Takt, die in südlicher Fahrtrichtung eh den Stau queren müsste. Immerhin hätte Laim dann zu dem aufgemalten Fahrradweg auf der Straße (neben dem weiterhin existierenden Fahrradweg getrennt vom Bürgersteig) in der Elsenheimerstraße ein weiteres Denkmal wieso diese Fraktion besser niemals mehr als einen brüllenden Appell, der vom Adressaten hoffentlich höchstens belustigt zur Kenntnis genommen wird, verfassen darf.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Im übrigen erzeugt Reifenabrieb mehr Feinstaub als Motor Emissionen. Insofern hätten wir wahrscheinlicn sogar noch ein Feinstaub Problem, wenn alles auf Elektroautos bzw. Busse umgestellt würde.
Insofern sehe ich egal ob Diesel oder Elektro alle Bus Aktionen im Münchner Nahverkehr als wenig zielführend an.
Wenn aich jemand in der Politk für die Münchner Luft erwärmen würde, dann müsste ein Masterplan her, wie man Gummi durch Stahl ersetzt. Alles andere ist Augenwischerei.
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Beitrag von Meikl »

Stimmt nur bedingt. Beim eigentlich schädlichen PM10 ist die Belastung durch Abgase deutlich größer als durch Reifenabrieb. Quelle: http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/ser...rvlet/is/18793/
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