[M] Verlängerung U3 bis Moosacher Bahnhof
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2010 wird die Fortsetzung der Strecke nach Moosach eröffnet, bis dahin (bzw vermutlich einige Monate später) enden die Gleise wenige Meter hinter dem Prellbock. Dahinter kommen nur noch zwei Wände, dann schließt sich künftig der neue Streckentunnel an. Der eine ist wohl schon gegraben, der andere kommt dann jetzt dran. Aber bis da auch Züge drin fahren können, wird es noch etwas dauern, bis dahin gibt es bei der Einfahrt in den Bahnhof OEZ einen Geschwindigkeitstrichter bis auf 15 zu Bahnsteiganfang hin.eightyeight @ 28 Oct 2007, 20:33 hat geschrieben: Ist das mit dem Prellbock eine Dauerlösung?
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Stimmt, war ganz schön Gedränge. War einiges mehr los als bei der OEZ-Eröffnung damals, naja da hatte es ja auch geschüttetFloSch @ 28 Oct 2007, 21:10 hat geschrieben: Auch die regulären U3-Kurse (und selbst der Eröffnungszug) waren ziemlich voll wenn nicht gar überfüllt, da war heute ja ziemlich was los.

Bye
Nico
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Vieleicht hat das neue Museum auch ein paar Leute aus der Wochendruhe geholt, die sich dann beides (Museum und U3) angeschaut haben, wenn sie schon unterwegs waren.
Man darf aber auch net unterschätzen, das dies das Wochenende vor Allerheiligen ist und viele Leut deswegen zusätzlich unterwegs waren.
Im Süden waren 27/E27 sehr gut gefüllt, einzelne Kurse brechend voll. Da is Friedhofverkehr und Auer Dult zusammengefallen.
Man darf aber auch net unterschätzen, das dies das Wochenende vor Allerheiligen ist und viele Leut deswegen zusätzlich unterwegs waren.
Im Süden waren 27/E27 sehr gut gefüllt, einzelne Kurse brechend voll. Da is Friedhofverkehr und Auer Dult zusammengefallen.
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Ich war eigentlich überrascht, wie gut man gegen 15:30 Uhr einen Paltz am OEZ Richtung OZ bekommen hat. Ärgerlic war nur, daß der Lift am stadteinwärtigen U1-Bahnsteig am Nchmittag schon kaputt war, so daß wir mit den Rollstühlen die Rolltreppen geprüft haben...
OB Ude, so ist mir gesagt worden, habe schon bessere Reden gehalten. Aber viellicht war er noch von seiner Geburtstagsfeier ein wenig gerädert...
Architekturkritik auf die Schnelle: Vom OEZ bin ich ein wenig enttäuscht, der U1-Bahnhof (der vomselben Architekturbüro gestaltet wurde) hat bei mir falsche Erwartungen geweckt. Oberwiesenfeld hat mir spontan ganz gut gefallen. Hell, geräumig. Die unterschiedliche Wandgestaltung bietet einen Überraschungseffekt.
OB Ude, so ist mir gesagt worden, habe schon bessere Reden gehalten. Aber viellicht war er noch von seiner Geburtstagsfeier ein wenig gerädert...
Architekturkritik auf die Schnelle: Vom OEZ bin ich ein wenig enttäuscht, der U1-Bahnhof (der vomselben Architekturbüro gestaltet wurde) hat bei mir falsche Erwartungen geweckt. Oberwiesenfeld hat mir spontan ganz gut gefallen. Hell, geräumig. Die unterschiedliche Wandgestaltung bietet einen Überraschungseffekt.
Zu den Bahnhöfen:
OEZ, U3:
ich bin etwas enttäuscht. Die ovalen Beleichtungs-Beton-Röhren sind viel zu massiv, so dass der zu schwach ausgeleuchtete blaue Deckenbereich gar nicht zu sehen ist. Die Pyramiden-Elemente finde ich grundsätzlich eine gute Idee, jedoch spiegeln sie zu wenig, das Versprechen mit seiner eigenen Person zur GEstaltung der Wand beitragen zu können ist Blödsinn. Der Raum wirkt durch die sehr massiven beleuchtungskörper relativ niedrig. Dieser EIndruck ist auch den Pyramiden-Elementen geschuldet. Außerdem passt die Frabe Gelb nicht gut hinein, die ja auch im U1 Teil nicht vorommt. Gut finde ich den Blick beim Rolltreppenfahren.
Oberwiesenfeld:
Etwas schlicht. S/W-Wand gefällt mir gut, vor allem, dass man mit enstprechendem Blickwinkel das eigentliche Bild entdecken kann finde ich gut. Das Orange ist sehr schlicht, und den nackten Beton finde ich häßlich. Wobei ich diese Station gerne nachts sehen öchte, vermutlich wirkt sie bei künstlicher Beleuhtung nämlich besser.
Allgemein:
Rolltreppen sind seeehr sparsam eingesetzt. Auffallen ist dies vor allem an der Haltestelle OEZ, wo eine sehr breite Festtreppe eingeuabt ist. Bei Bahnhöfen wie Oberwiesenfeld finde ich ein paar Rolltreppen jedoch ausreichend, da hier vermutlich kein extrem großer Andrang herrschen wird.
OEZ, U3:
ich bin etwas enttäuscht. Die ovalen Beleichtungs-Beton-Röhren sind viel zu massiv, so dass der zu schwach ausgeleuchtete blaue Deckenbereich gar nicht zu sehen ist. Die Pyramiden-Elemente finde ich grundsätzlich eine gute Idee, jedoch spiegeln sie zu wenig, das Versprechen mit seiner eigenen Person zur GEstaltung der Wand beitragen zu können ist Blödsinn. Der Raum wirkt durch die sehr massiven beleuchtungskörper relativ niedrig. Dieser EIndruck ist auch den Pyramiden-Elementen geschuldet. Außerdem passt die Frabe Gelb nicht gut hinein, die ja auch im U1 Teil nicht vorommt. Gut finde ich den Blick beim Rolltreppenfahren.
Oberwiesenfeld:
Etwas schlicht. S/W-Wand gefällt mir gut, vor allem, dass man mit enstprechendem Blickwinkel das eigentliche Bild entdecken kann finde ich gut. Das Orange ist sehr schlicht, und den nackten Beton finde ich häßlich. Wobei ich diese Station gerne nachts sehen öchte, vermutlich wirkt sie bei künstlicher Beleuhtung nämlich besser.
Allgemein:
Rolltreppen sind seeehr sparsam eingesetzt. Auffallen ist dies vor allem an der Haltestelle OEZ, wo eine sehr breite Festtreppe eingeuabt ist. Bei Bahnhöfen wie Oberwiesenfeld finde ich ein paar Rolltreppen jedoch ausreichend, da hier vermutlich kein extrem großer Andrang herrschen wird.
Knorr-Bremse entwickelt sein komplettes Areal da um. Da enstehen ueber 120.000 qm Bueroflaeche + kleines Hochhaus in den naechsten Jahren. Ob das deshalb in den naechsten Jahren so bleiben wird, ist fraglich.Flo_K @ 29 Oct 2007, 00:20 hat geschrieben: Bei Bahnhöfen wie Oberwiesenfeld finde ich ein paar Rolltreppen jedoch ausreichend, da hier vermutlich kein extrem großer Andrang herrschen wird.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
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Also außergewöhnlich wenig Rolltreppen wurden doch eigentlich nicht verbaut? Am OEZ alleine kamen mindestens 7 oder 8 dazu, Oberwiesenfeld hat so in etwa die Standardzahl eines Bahnhofs im Außenbereich. Von daher kann ich diesen Kritikpunkt nicht so ganz verstehen.
Das mit der Gestaltung von OEZ sehe ich ähnlich wie diverse Vorredner, hier hat sich zwar die Architektenfamilie Betz bei der Eröffnung sehr feiern lassen und in den Mittelpunkt gedrängt, was aber in diesem Ausmaß nicht ganz gerechtfertigt erscheint.
Oberwiesenfeld finde ich hingegen sehr gelungen, hier wurden verschiedene Gestaltungsmittel gekonnt kombiniert meiner Meinung nach. Eine eher unruhige, kontrastreiche aber farbarme Südwand, eine eher ruhie, kontrastarme aber farbstarke Nordwand und eine Decke, die sich in der Gestaltung soweit zurücknimmt, dass die Oberlichter nicht zu Fremdkörpern werden sondern gekonnt integriert sind.
Bei der Eröffnung war übrigens auch der BVG-Chef Kaiser anwesend. MVG-Chef König hat das süffisant kommentiert, dass der Kollege auch mal sehen wollte, wie so ne U-Bahn-Eröffnung aussieht, in Berlin sieht man das ja nicht so oft
Das mit der Gestaltung von OEZ sehe ich ähnlich wie diverse Vorredner, hier hat sich zwar die Architektenfamilie Betz bei der Eröffnung sehr feiern lassen und in den Mittelpunkt gedrängt, was aber in diesem Ausmaß nicht ganz gerechtfertigt erscheint.
Oberwiesenfeld finde ich hingegen sehr gelungen, hier wurden verschiedene Gestaltungsmittel gekonnt kombiniert meiner Meinung nach. Eine eher unruhige, kontrastreiche aber farbarme Südwand, eine eher ruhie, kontrastarme aber farbstarke Nordwand und eine Decke, die sich in der Gestaltung soweit zurücknimmt, dass die Oberlichter nicht zu Fremdkörpern werden sondern gekonnt integriert sind.
Bei der Eröffnung war übrigens auch der BVG-Chef Kaiser anwesend. MVG-Chef König hat das süffisant kommentiert, dass der Kollege auch mal sehen wollte, wie so ne U-Bahn-Eröffnung aussieht, in Berlin sieht man das ja nicht so oft

... was auch heute noch auf einem der Schilder an der Wand steht:Lazarus @ 26 Oct 2007, 15:27 hat geschrieben: Olypiazentrum wurde ursprünglich als Oberwiesenfeld geplant
Olympiazentrum (Oberwiesenfeld)
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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Bei vielen von Euch kommt scheinbar das architektonische Konzept vom Bahnhof Oberwiesenfeld besser weg als das vom Olympia-Einkaufszentrum (unten). Da wird es Zeit, dem mal meine gegenteilige Meinung gegenüberzustellen.
ON ist zwar nicht so schlicht wie Messestadt-West (was ja hier als Vergleich schon geäußert wurde), aber das "was wollte ins der Künstler damit sagen" erschließt sich mir hier leider nicht automatisch. Das muss man schon erstmal nachgelesen haben, insbesondere den Grund, warum die Nordwand gar so monoton ist - gut, das Zusammenwirken mit Lichteffekten aus den Deckenöffnungen konnte gestern von Wetter her auch nur bedingt nachvollzogen werden, das werde ich mir zu gegebener Zeit nochmal näher betrachten.
OK mag, wenn es vom Andrang her recht zugeht, etwas überladen wirken. Aber so voll wie gestern wird es ja nicht immer sein. Oder doch? Und die Idee mit den Prismen (U1) versus Pyramiden (U3) ist doch garned mal schlecht. Aus dem Bauch raus gesagt gefällt mir OK einfach besser als ON. Was mich stört, sind allerdings die roten Bahnhofsschilder - aber bei der U1 stören mich die orangenen Rolltreppen genauso. Beides wird dem gemeinen Nichtfreak aber wohl herzlich egal sein, ist also auch halb so wild.
ON ist zwar nicht so schlicht wie Messestadt-West (was ja hier als Vergleich schon geäußert wurde), aber das "was wollte ins der Künstler damit sagen" erschließt sich mir hier leider nicht automatisch. Das muss man schon erstmal nachgelesen haben, insbesondere den Grund, warum die Nordwand gar so monoton ist - gut, das Zusammenwirken mit Lichteffekten aus den Deckenöffnungen konnte gestern von Wetter her auch nur bedingt nachvollzogen werden, das werde ich mir zu gegebener Zeit nochmal näher betrachten.
OK mag, wenn es vom Andrang her recht zugeht, etwas überladen wirken. Aber so voll wie gestern wird es ja nicht immer sein. Oder doch? Und die Idee mit den Prismen (U1) versus Pyramiden (U3) ist doch garned mal schlecht. Aus dem Bauch raus gesagt gefällt mir OK einfach besser als ON. Was mich stört, sind allerdings die roten Bahnhofsschilder - aber bei der U1 stören mich die orangenen Rolltreppen genauso. Beides wird dem gemeinen Nichtfreak aber wohl herzlich egal sein, ist also auch halb so wild.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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... bei der U3, zumal die roten Bahnhofsschilder bei der U1 (siehe z.B. dieses Foto von Flosch), wie mir erst heute Mittag aufgefallen ist, ausgetauscht wurden. Dort hängen nun überall weiße mit schwarzer Schrift.Wildwechsel @ 29 Oct 2007, 10:27 hat geschrieben:Was mich stört, sind allerdings die roten Bahnhofsschilder
Beste Grüße usw....
Christian
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Die keine Beleuchtungsröhren sind, sondern statisch nötige Aussteifungen, die auch in den Reden als bei der Gestaltung besonders problematisch dargestellt wurden. Nur über die Form kann man streiten, ich persönlich kann mich mit dem Oval nicht so wirklich anfreunden.Flo_K @ 29 Oct 2007, 00:20 hat geschrieben: ich bin etwas enttäuscht. Die ovalen Beleichtungs-Beton-Röhren
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Interessant...Wildwechsel @ 29 Oct 2007, 13:24 hat geschrieben:... bei der U3, zumal die roten Bahnhofsschilder bei der U1 (siehe z.B. dieses Foto von Flosch), wie mir erst heute Mittag aufgefallen ist, ausgetauscht wurden. Dort hängen nun überall weiße mit schwarzer Schrift.
Dann ist es ja so, dass man nun auf dem U3-Bahnsteig mit den roten Bahnhofsschildern die Kennfarbe der U1/U2-Strecke findet, während man am U1-Bahnsteig anhand der orangefarbenen Rolltreppenverkleidungen einen Hauch von U3 spürt.... :blink: :huh: ...
Paolo Nestler würde sich bestimmt im Grabe rumdrehen... - oder lebt der gar noch :ph34r: B) ?
Gruß vom Wauwi
Kaiser und König - war denn bei soviel pseudo-royalem Flair der Beckenbauer auch da?FloSch @ 29 Oct 2007, 08:37 hat geschrieben: Bei der Eröffnung war übrigens auch der BVG-Chef Kaiser anwesend. MVG-Chef König hat das süffisant kommentiert
Ging vermutlich nicht, da die U-Bahnhöfe tölpelhafter Weise ohne Hubschrauberlandeplatz ausgestattet sind...

Paßt eigentlich in die Abstellanlage zwischen Oberwiesenfeld und OEZ nur ein Langzug? Laut dem Spurplan von Mai 1999 sollte die ursprünglich dreimal so groß sein und am Westende noch eine Ausfahrt haben.
Wo werden eigentlich jetzt die U-Bahnen abgestellt, nachdem sich die Kapazität hinter dem Olympiazentrum von vier auf zwei Langzüge halbiert hat?
Stimmt der Gleisbahn auf muenchnerubahn.de in Bezug auf die Neubaustrecke?
Wo werden eigentlich jetzt die U-Bahnen abgestellt, nachdem sich die Kapazität hinter dem Olympiazentrum von vier auf zwei Langzüge halbiert hat?
Stimmt der Gleisbahn auf muenchnerubahn.de in Bezug auf die Neubaustrecke?
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Ja, der Gleisplan stimmt (bis auf die Farbe und das Eröffnungsdatum, aber gemach, gemachscharl @ 29 Oct 2007, 21:53 hat geschrieben: Paßt eigentlich in die Abstellanlage zwischen Oberwiesenfeld und OEZ nur ein Langzug? Laut dem Spurplan von Mai 1999 sollte die ursprünglich dreimal so groß sein und am Westende noch eine Ausfahrt haben.
Wo werden eigentlich jetzt die U-Bahnen abgestellt, nachdem sich die Kapazität hinter dem Olympiazentrum von vier auf zwei Langzüge halbiert hat?
Stimmt der Gleisbahn auf muenchnerubahn.de in Bezug auf die Neubaustrecke?

Die in älteren Plänen gezeigte Abstellanlage hätte den Wegfall komplett kompensiert, da für Fußballverkehr diese Kapazität benötigt worden wäre. Da kein Fußball mehr im Olympiastadion ist, hat man das gestrichen und damit den säulenlosen Abschnitt mit dem (wenn ich mich recht erinnere) größten Tunnelquerschnitt auf das jetztige Abstellgleis verkürzt.
Endgültig wird die Abstellkapzität erst 2010 wiederhergestellt sein, bis dahin braucht man sie aber auch nicht so dringend. Da gibt es an anderer Stelle im Netz noch genug Kapazität.
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Wie FloSch schon sagte wurde das sehr kurzfristig noch umgeplant nach dem Stadionumzug. Allerdings hat das dem Vernehmen nach nicht sehr viel Geld gespart, weil die Umplanungskosten die gesparten Baukosten schon fast wieder aufgebraucht haben.scharl @ 29 Oct 2007, 21:53 hat geschrieben: Paßt eigentlich in die Abstellanlage zwischen Oberwiesenfeld und OEZ nur ein Langzug? Laut dem Spurplan von Mai 1999 sollte die ursprünglich dreimal so groß sein und am Westende noch eine Ausfahrt haben.
Halbiert triffts nicht so ganz, man hat ja noch eine Abstellplatz eben hinter Oberwiesenfeld - und am OEZ am Bahnsteig kann man wenns unbedingt sein muss ja auch noch nen Zug hinterstellen.Wo werden eigentlich jetzt die U-Bahnen abgestellt, nachdem sich die Kapazität hinter dem Olympiazentrum von vier auf zwei Langzüge halbiert hat?
Ich hoffe doch mal sehrStimmt der Gleisbahn auf muenchnerubahn.de in Bezug auf die Neubaustrecke?

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das wurde bisher aber auch schon so gehandhabt bei Großveranstaltungen.Lazarus @ 29 Oct 2007, 22:32 hat geschrieben: theoretisch könnte man auch am OZ vier Langzüge abstellen, zwei in der Wendeanlage und zwei am Bahnsteig, wenns wirklich mal eng wird
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich hatte heute Nachmittag um ca. 17h30 das zweifelhafte "Vergnügen" mit der U3 vom Olympiazentrum zu Universität zu fahren. Der C-Zug Zug war derart überfüllt, daß die Leute in der Mitte des Zuges schon am Scheidplatz Schwierigkeiten hatten reinzukommen. Und das obwohl der vorherige pünktlich war (ich durfte ihn noch von außen mit gechlossenen Türen wundern"
). An der Münchner Freiheit wars dann ganz aus mit einsteigen.... :ph34r:
Kann es sein, daß der 10'-Takt am Freitag Nachmittag auf der U3 durch die zusätzlichen Fahrgäste vom OEZ und Oberwiesenfeld etwas "überstrapaziert" ist? lerr waren die U3-er am Fr Nachmittag auch vorher nicht gerade. Hat das sonst noch jemand beobachtet?
Hier wären auf jeden Fall Zusatzzüge von Nöten. Und um 17h30 ist ja am Freitag das "Schlimmste" auch schon durch.

Kann es sein, daß der 10'-Takt am Freitag Nachmittag auf der U3 durch die zusätzlichen Fahrgäste vom OEZ und Oberwiesenfeld etwas "überstrapaziert" ist? lerr waren die U3-er am Fr Nachmittag auch vorher nicht gerade. Hat das sonst noch jemand beobachtet?
Hier wären auf jeden Fall Zusatzzüge von Nöten. Und um 17h30 ist ja am Freitag das "Schlimmste" auch schon durch.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Ist mir schon klar, ich hatte nur mal die Frage in den Raum gestellt, ob eventuell doch ein paar Verstärker von Nöten wären....Lazarus @ 9 Nov 2007, 19:29 hat geschrieben: Die U3 fährt an Freitagen nachmittags generell normal alle 10 Minuten, die Verstärker gibts net mehr
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Ich hab das in den ferien mal erlebt. Das war aber eher gegen Mittag. DIe Verstärker bis OZ waren leer und die bis OEZ waren voll.Elch @ 9 Nov 2007, 19:04 hat geschrieben: Ich hatte heute Nachmittag um ca. 17h30 das zweifelhafte "Vergnügen" mit der U3 vom Olympiazentrum zu Universität zu fahren. Der C-Zug Zug war derart überfüllt, daß die Leute in der Mitte des Zuges schon am Scheidplatz Schwierigkeiten hatten reinzukommen. Und das obwohl der vorherige pünktlich war (ich durfte ihn noch von außen mit gechlossenen Türen wundern"). An der Münchner Freiheit wars dann ganz aus mit einsteigen.... :ph34r:
Kann es sein, daß der 10'-Takt am Freitag Nachmittag auf der U3 durch die zusätzlichen Fahrgäste vom OEZ und Oberwiesenfeld etwas "überstrapaziert" ist? lerr waren die U3-er am Fr Nachmittag auch vorher nicht gerade. Hat das sonst noch jemand beobachtet?
Hier wären auf jeden Fall Zusatzzüge von Nöten. Und um 17h30 ist ja am Freitag das "Schlimmste" auch schon durch.
Was mich etwas ärgert, ist, dass man generell den durchgehenden Linienstreifen mit den Namen nicht mehr auf den neuen Strecken durchzieht. Das gehörte bislang als Stilelement einfach generell zur Müncher U-Bahn-Architektur.
Über die neuen mausgrauen Schilder (a la Odeonsplatz) red ich jetzt lieber nicht...

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