[M] S-Bahn-Ausbau

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

In Tulling (Kaff zwischen Wasserburg und Ebersberg) melden sich die NIMBYs gegen die Elektrifizierung zu Wort. Süddeutsche
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hauptsache dagegen? :blink:
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Kennt sich jemand mit dem Thema Elektrosmog aus? Was ist schlimmer, eine 15 kV-Leitung aus 10 Meter Entfernung + x, der Zug-/Mobilfunk oder doch das Smartphone am heimischen WLAN? Nicht dass man noch vom Nachbarn verklagt wird... :rolleyes:

Aber so ist das halt. Zu jedem Verkehrsprojekt mit nur 10.000 Anwohnern gibt's selbst bei 99,98% Zustimmung noch zwei Bedenkenträger, die mal schnell in die Zeitung kommen, weil die Zeitung jeden Tag voll werden muss und Widerstand einfach en vogue ist. Das mit dem Brennerzulauf ist auch nett. Nachdem man von München her eh in Wasserburg Bf die Lok wechseln oder umfahren müsste, kann man die Güterzüge über den Filzenexpress dann ja heute schon mit einer Ludmilla umleiten, wenn da gestern Kreuzungsmöglichkeiten oder ein zweites Gleis aus dem Boden geschossen sind. :D Als Imagemaßnahme würde ich jetzt einfach mal den Filzenexpress bis 2025 auf Kurzzüge mit Ludmilla umstellen, dann fragen wir einfach nochmal, ob's derzeit einigen vielleicht einfach nur zu gut geht. Soll's geben.

Nur das mit den Bahnübergängen kann ich nachvollziehen. Der Entfall von einem Bü auf 200 m, das ist echt krass schlimm. Wobei sich das glaub ich erledigt, wenn die DB sagt, okay, kein Problem, gemäß EKrG müsst ihr euch halt mit 300.000 Euro beteiligen, damit geschätzt zwei Höfe (wenn ich die Örtlichkeit bei Google richtig bewerte) keinen Umweg haben. Bei den anderen dürft's fast egal sein.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Rohrbacher @ 10 Nov 2018, 19:53 hat geschrieben: Aber so ist das halt. Zu jedem Verkehrsprojekt mit nur 10.000 Anwohnern gibt's selbst bei 99,98% Zustimmung noch zwei Bedenkenträger, die mal schnell in die Zeitung kommen (...)
Da ist erstmal nichts falsch dran, nennt sich Meinungsfreiheit.

Der Fehler liegt erst im nächsten Schritt: Reflexartig steckt man (grade, aber nicht nur bei Infrastruktur-Projekten) daraufhin endlose Zeit und Ressourcen in die Beschäftigung mit den paar Bedenken-Hanseln - statt die Bedenken zur Kenntnis zu nehmen und dann zügig das zu tun, was die überwältigende Mehrheit für richtig hält.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von 143 »

mmouse @ 12 Nov 2018, 01:13 hat geschrieben: Da ist erstmal nichts falsch dran, nennt sich Meinungsfreiheit.

Der Fehler liegt erst im nächsten Schritt: Reflexartig steckt man (grade, aber nicht nur bei Infrastruktur-Projekten) daraufhin endlose Zeit und Ressourcen in die Beschäftigung mit den paar Bedenken-Hanseln - statt die Bedenken zur Kenntnis zu nehmen und dann zügig das zu tun, was die überwältigende Mehrheit für richtig hält.
Gilt das zB auch für den Wanktunnel? ;)
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Wie nicht anders zu erwarten war, sieht es wohl schlecht aus, dass die S7 Ost jemals ein zeitgemäßes und attraktives Verkehrsmittel wird: https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/h...h-10759927.html
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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Beitrag von MVVUser »

Christoph @ 27 Nov 2018, 20:45 hat geschrieben: Wie nicht anders zu erwarten war, sieht es wohl schlecht aus, dass die S7 Ost jemals ein zeitgemäßes und attraktives Verkehrsmittel wird: https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/h...h-10759927.html
Wobei bei dem Fahrgastaufkommen ein zweites Gleis sowieso unnötig ist. Da haben andere Linien höheren Ausbaubedarf
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Tegernseebahn
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Beitrag von Tegernseebahn »

Das ist aber auch eine typische Henne-Ei-Diskussion. Was war vorher da? Das Fahrgastaufkommen oder ein besseres Angebot?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Trotzdem sollte man, wenn man schon daran geht, eine Unterführung, einen BÜ oder sonst was in der Art neu zu bauen, eien mögliche künftige Zweigleisigkeit nicht verbauen.
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Beitrag von Christoph »

MVVUser @ 28 Nov 2018, 11:01 hat geschrieben: Wobei bei dem Fahrgastaufkommen ein zweites Gleis sowieso unnötig ist. Da haben andere Linien höheren Ausbaubedarf
Wenn ich mir erstens ansehe, wie voll ab/bis Ottobrunn die Züge (nur Langzüge, und auch nur alle 20 Minuten) sind, und wie chronisch verspätet im Berufsverkehr die Züge fahren, dann ist ein zweites Gleis mehr als nur dringend nötig!
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Langzüge ab Ottobrunn??
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Langzüge auf der gesamten Strecke, aber ab Ottobrunn wird's ungemütlich voll.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Meines Wissens fahren auf der S7 KEINE Langzüge, sondern höchstens Vollzüge. Oder hab ich da was verpasst?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wurden die Bahnsteige nach Höhenkirchen-Siegertsbrunn überhaupt auf 210 Meter ausgebaut? Früher hatten die ja nur 140 Meter.
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Beitrag von Christoph »

Keine Ahnung, aber darum gings mir auch nicht, mein Hinweis auf die übervollen Langzüge sollte nur verdeutlichen, dass diese Linie im Berufsverkehr bereits jetzt extrem gut ausgelastet ist. An einem zu geringen Fahrgastaufkommen kann also ein Ausbau nicht scheitern.

Wenn es hinter Höhenkirchen dünner aussieht, dann ist das sicherlich der Tatsache geschuldet, daß dort nur ein 20/40-Minuten-Takt gefahren wird, und bevor man da Gefahr geht, 39 Minuten am kalten Bahnsteig zu warten, nimmt man logischerweise gleich das Auto.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wenn es hinter Höhenkirchen dünner aussieht, dann ist das sicherlich der Tatsache geschuldet, dass da auch im Blick auf Luftbilder viel Landschaft und wenig Siedlung ist.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die S7 Ost war mal als eine der vordringlichst auszubauenden Linie deklariert worden...zumindest bis Höhenkirchen-Siegertsbrunn...
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Es gibt auf dieser Linie KEINE Langzüge. Bevor man über einen 2-gleisigen Ausbau diskutiert, sollte man die Voraussetzungen schaffen, dass statt heute Vollzügen künftig Langzüge verkehren können. Die würde Platzangebot um 50% erhöhen
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Christoph @ 28 Nov 2018, 20:57 hat geschrieben: bevor man da Gefahr geht, 39 Minuten am kalten Bahnsteig zu warten, nimmt man logischerweise gleich das Auto.
... oder wirft vor dem Losgehen einfach mal einen Blick in den Fahrplan...?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 28 Nov 2018, 20:30 hat geschrieben: Wurden die Bahnsteige nach Höhenkirchen-Siegertsbrunn überhaupt auf 210 Meter ausgebaut? Früher hatten die ja nur 140 Meter.
Haben sie auch heute noch. Ich müsste mich arg täuschen, aber Langzüge gehen nur bis Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Hinter Höhenkirchen-Siegertsbrunn kommt ja nur noch die Gemeinde Aying mit ihren vier Halten, dessen Ortsteile teilweise vollständig in einen Kurzzug passen würden, sowie der Wald- und Wiesenbahnhof Kreuzstraße. Die Notwendigkeit für einen zweigleisigen Ausbau sehe ich persönlich auf dem Abschnitt nicht.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

khoianh @ 28 Nov 2018, 22:53 hat geschrieben: Hinter Höhenkirchen-Siegertsbrunn kommt ja nur noch die Gemeinde Aying mit ihren vier Halten, dessen Ortsteile teilweise vollständig in einen Kurzzug passen würden, sowie der Wald- und Wiesenbahnhof Kreuzstraße. Die Notwendigkeit für einen zweigleisigen Ausbau sehe ich persönlich auf dem Abschnitt nicht.
Sehe ich genauso.

Dennoch sollte man bei Erneuerungen/Neubauten von Brücken, Unterführungen etc. mMn schon darauf achten, dass man für eine eventuell doch irgendwann kommenden zweigleisigen Ausbau keine Hindernisse baut.



Im Übrigen würde ich mal untersuchen lassen, ob es nicht sinnvoll wäre die S7 nach Holzkirchen zu verlängern und dafür die Regionalzüge nicht mehr an der Kreuzstraße halten zu lassen.

Vorteile:
- Verbindung Holzkirchen - Neubiberg/Ottobrunn, auch für das Einzugsgebiet der BOB interessant.
- Bei Störungen auf der bisherigen Strecke Holzkirchen - München gibt es eine Alternative.
- Bessere Auslastung der S7 Ost
- Fahrzeitverkürzung für den Meridian durch den wegfallenden Halt.

Nachteile:
- längere Fahrzeit für diejenigen, die bisher an der Kreuzstraße zwischen Meridian und S7 umgestiegen sind (sollten aber nicht so viele sein)
- Mehrbedarf an Personal und Zügen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ralf.wiedenmann @ 28 Nov 2018, 21:09 hat geschrieben: Es gibt auf dieser Linie KEINE Langzüge. Bevor man über einen 2-gleisigen Ausbau diskutiert, sollte man die Voraussetzungen schaffen, dass statt heute Vollzügen künftig Langzüge verkehren können. Die würde Platzangebot um 50% erhöhen
Da sehe ich den Westast als kritischer an. Beim Ostast müsste es ja eigentlich jetzt schon möglich sein, in Höhenkirchen - Siegertsbrunn zu stärken/Schwächen, zum Glück genau die Station wonach der Bearf rapide abfällt. Da sehe ich im Westen hinter Hölle insbesondere nach der Verlängerung mehr Potential.

@bestia negra:
ich würde tatsächlich sowohl nach Holzkirchen verlängern als auch weiterhin in Kreuzstraße halten. Dafür müsste man die Infrastruktur anpassen, aber wenn man eh einen Halt in Föching überlegt, muss man da wohl eh ran.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mal fragen (hoffentlich ist es hier richtig aufgehoben). Die neue Linie 933 fährt ja stündlich zum Flughafen. Warum verlängert man nicht ebenfalls die RB zwischen Landshut und Freising zum Flughafen mit Halt überall (also auch an den S-Bahnstationen), quasi als S-Bahn Vorlaufbetrieb.
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Beitrag von Flogg »

Iarn @ 29 Nov 2018, 10:29 hat geschrieben: Beim Ostast müsste es ja eigentlich jetzt schon möglich sein, in Höhenkirchen - Siegertsbrunn zu stärken/Schwächen, zum Glück genau die Station wonach der Bearf rapide abfällt.
Als noch die S1 nach Kreuzstraße fuhr waren mehrere Kurse Langzüge. So weit ich mich erinnern kann, gab es vor ~20 Jahren rum mehr Langzüge Richtung Kreuzstraße als Richtung Holzkirchen.
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Beitrag von uferlos »

Jean @ 29 Nov 2018, 19:16 hat geschrieben: Mal fragen (hoffentlich ist es hier richtig aufgehoben). Die neue Linie 933 fährt ja stündlich zum Flughafen. Warum verlängert man nicht ebenfalls die RB zwischen Landshut und Freising zum Flughafen mit Halt überall (also auch an den S-Bahnstationen), quasi als S-Bahn Vorlaufbetrieb.
Weil der Flughafenbahnhof mehr als ausgelastet ist... selbst der tolle neue ÜFEX wird das labile Kartenhaus dort immer wieder zum Einsturz bringen und für Verspätungen auf S1 und S8 sorgen...
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Jean
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Beitrag von Jean »

uferlos @ 29 Nov 2018, 19:34 hat geschrieben: Weil der Flughafenbahnhof mehr als ausgelastet ist... selbst der tolle neue ÜFEX wird das labile Kartenhaus dort immer wieder zum Einsturz bringen und für Verspätungen auf S1 und S8 sorgen...
Für Verspätungen benötigt es keine ÜFEX...da gibt es ein Rohbahnhof der helfen könnte...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Haltung der FMG dürfte sich bezüglich des Rohrbahnhofes kaum geändert haben. Wenn es eine neue Strecke zum Flughafen gibt, dann prüfen sie einen Ausbau aus eigener Tasche wohlwollend, der Erdinger Ringschluss wird zwar mit gut 100 Mio bezuschusst, aber einen neuen Bahnhof baut man dafür nicht (der wird mit dem Anschluss Tunneln wohl eher auf 300-500 Mio kommen).
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Beitrag von uferlos »

In Zukunft soll es in Schwaigerloh ja eine Wendeanlage geben, die aktuelle ist ja nur für einen Vollzug, einen Kurzzug und einen Langzug ausgelegt...
mfg Daniel
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jo ab 2024 allerdings ist die ab 2026 auch voll belegt, so dass das Gedankenspiel eines zusätzliche Regionalzüge zum Flughafen (so habe ich das verstanden) relativ kurzlebig wäre.
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