Der ET 423 wird verbessert
Des ko I da net song, oba des kost nochschaun!spock5407 @ 17 Jun 2009, 23:46 hat geschrieben: etwa sowas "Kena Sie mia song, won mei Zug noch Soizbuag faahrt?"
Wenn Derjenige auch damit ankommt, ok. Wenn er nur sagt "er bräuchte was Zuckerhaltiges", also was soll man da denken?Nö, aber Funkverbindung zu nem Notarzt![]()

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Gute Frage... Ich würde sagen schon, und deute das forsche Antworten damit, dass der Tf nicht wusste dass die Dame im Rollstuhl sitzt...Ubile @ 18 Jun 2009, 00:22 hat geschrieben: Letztens habe ich miterlebt, wie eine Frau im Rollstuhl über die Sprechstelle gefragt hat, ob es am Stachus einen Aufzug gibt. Wäre das ein akzeptables Anliegen? Die Antwort wurde ihr nämlich, mit dem Hinweis darauf, dass dies eine Notrufsprechstelle ist, recht forsch verweigert. <_<
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Das ist zum Beispiel kein Grund für das Benutzen der Sprechstelle. Gerade Leute, die in der Mobilität eingeschränkt sind, sollten sich vorher erkundigen, wo es Aufzüge gibt und wo nicht.Ubile @ 18 Jun 2009, 00:22 hat geschrieben: Letztens habe ich miterlebt, wie eine Frau im Rollstuhl über die Sprechstelle gefragt hat, ob es am Stachus einen Aufzug gibt. Wäre das ein akzeptables Anliegen? Die Antwort wurde ihr nämlich, mit dem Hinweis darauf, dass dies eine Notrufsprechstelle ist, recht forsch verweigert. <_<
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Das wusste er. Die Frau hatte nämlich auf Grund ihrer Behinderung wohl auch Probleme mit dem Sprechen und da zudem die Entfernung zur Sprechstelle hinzukam, wurde sie zuerst vom Tf nicht verstanden. Ein anderer Fahrgast hat daraufhin die Frage wiederholt und dabei auch erwähnt, dass die Frau im Rollstuhl sitzt.dass der Tf nicht wusste dass die Dame im Rollstuhl sitzt
Natürlich sollte man sich vorher informieren, der Ausstieg am Stachus schien mir aber auch eher eine spontane Idee zu sein.Gerade Leute, die in der Mobilität eingeschränkt sind, sollten sich vorher erkundigen, wo es Aufzüge gibt und wo nicht.
Meiner Meinung nach wäre in diesem Fall eine Antwort, zusammen mit dem Hinweis sich doch bitte das nächste mal vorher zu informieren, besser gewesen.
Ja, das ist das "WerwirdMillionärSyndrom". Von Zuhause aus erscheint alles um so vieles leichter und die Antworten sind sofort parat. Auf dem Sofa sind sie somit super, aber im richtigen Leben werden daraus sehr schnell billige Lachnummern - also Vorsicht!Ubile @ 18 Jun 2009, 01:16 hat geschrieben:Meiner Meinung nach wäre in diesem Fall eine Antwort, zusammen mit dem Hinweis sich doch bitte das nächste mal vorher zu informieren, besser gewesen.

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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
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Da hat der Kollege aber schlecht gearbeitet. Ein "Ja" hätte viel weniger Zeit und Energie verbraucht als ein "Das ist eine Notsprechstelle!" Man muss rational denkenUbile @ 18 Jun 2009, 00:22 hat geschrieben: Letztens habe ich miterlebt, wie eine Frau im Rollstuhl über die Sprechstelle gefragt hat, ob es am Stachus einen Aufzug gibt. Wäre das ein akzeptables Anliegen? Die Antwort wurde ihr nämlich, mit dem Hinweis darauf, dass dies eine Notrufsprechstelle ist, recht forsch verweigert. <_<

CU Tille
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Er hätte aber besser mit "nein" geantwortet, denn am Stachus gibt's im S-Bahnhof keinen Aufzug.Tilletappen @ 18 Jun 2009, 12:16 hat geschrieben: Da hat der Kollege aber schlecht gearbeitet. Ein "Ja" hätte viel weniger Zeit und Energie verbraucht als ein "Das ist eine Notsprechstelle!" Man muss rational denken![]()
Isartlbo... Oiso des woas i ned wo des isspock5407 @ 17 Jun 2009, 23:46 hat geschrieben: etwa sowas "Kena Sie mia song, won mei Zug noch Soizbuag faahrt?"

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Mal 'ne gute Verbesserung (die leider aber dennoch nicht viel bringt):


Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Es ist schon ein Unterschied ob da an der Tür ein kleines Bapperl neben ein paar anderen ist, oder man seinen Koffer direkt AUF das "Bapperl" stellt.Taschenschieber @ 19 Jun 2009, 16:36 hat geschrieben: Interessiert das die Fahrgäste überhaupt?
Auf jeden Fall verbietets mir nicht, mich auf die Stufe zu setzen, wenn der Führerstand unbesetzt ist und alle Sitzplätze belegt sind...

Leider macht er aber nicht deutlich, dass dort ebenso kein Radl hinsoll...
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Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Vielleicht sollte man da ein Loch in den Boden sägenEasyDor @ 19 Jun 2009, 16:15 hat geschrieben: Es ist schon ein Unterschied ob da an der Tür ein kleines Bapperl neben ein paar anderen ist, oder man seinen Koffer direkt AUF das "Bapperl" stellt.
Auf jeden Fall verbietets mir nicht, mich auf die Stufe zu setzen, wenn der Führerstand unbesetzt ist und alle Sitzplätze belegt sind...
Leider macht er aber nicht deutlich, dass dort ebenso kein Radl hinsoll...

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Die Fst-Tür wird dann halt wie eine Zugbrücke nach unten geklappt.Froschkönig @ 19 Jun 2009, 16:40 hat geschrieben:Dann wird das mit dem Fluchtweg für den Lokführer aber irgendwie doof. :ph34r:Taschenschieber @ 19 Jun 2009, 17:37 hat geschrieben: Vielleicht sollte man da ein Loch in den Boden sägenDann hat man mit Rädern und Koffern im Gang kein Problem mehr!

Moin Moin,FloSch @ 16 Jun 2009, 22:44 hat geschrieben: Weil mit "Sprechstelle" oder was auch immer genau drauf steht die Hemmschwelle zum draufdrücken deutlich geringer ist als bei "Notruf" und man daher häufiger von dem nervigen Piepen im Führerstand genervt wird...
endlich mal eine Möglichkeit der Pappnase - OK - ist politisch unkorrekt ... dem Triebfahrzeugführer freundlich einen Hinweis auf die fehlende Innenbeleuchtung im Tunnel der Stammstrecke oder Nachts zu geben ...
- 4-1254 | 100-B3
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Ich frag mich eh ob das überhaupt mal kommt, denn der 422 hat ja auch noch normale Lampen bekommen. Ist vielleicht doch nicht so das gelbe vom Ei, obwohls meiner Meinung nach nachts und vor allem tagsüber viel besser zu erkennen ist.4-1254 | 100-B3 @ 28 Jun 2009, 22:56 hat geschrieben: wird vorübergehend auch bei den beiden Fahrzeugen bleiben, aus Kostengründen.
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Das ist richtig. Man sieht es besser, als Tf sieht man nachts viel mehr und noch ein Vorteil: Die Dinger sind so gut wie unkaputtbar.
Daß jedenfalls mal ne Lampe vom Spitzen- oder Schlußlicht kaputt geht, kennt man ja. Bei den LED-Scheinwerfern geht das net so leicht. Nur leider blieb es bisher nur bei diesen zwei Prototypen. Nachdem die schon jahrelang so rumfahren, denke ich nicht, daß mal eine komplette Flottenumrüstung geplant ist.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Na ja, die C-Züge der U-Bahn München haben alle LED- Beleuchtung. Und wenn ich von meinen Batterie-betriebenen Fahrradlampen auf andere Scheinwerfer schließen darf, sind LED eben schon das Gelbe vom Ei. Sie brauchen noch weniger Strom als vergleichbare Energiesparlampen und sollen ja auch langlebiger sein. Beides fällt ja vor allem bei Eisenbahnfahrzeugen noch stärker ins Gewicht als bei meinem Rad, denn sie sind ja mehr im Einsatz als dass sie abgestellt sind.EasyDor @ 29 Jun 2009, 01:17 hat geschrieben: Ich frag mich eh ob das überhaupt mal kommt, denn der 422 hat ja auch noch normale Lampen bekommen. Ist vielleicht doch nicht so das gelbe vom Ei, obwohls meiner Meinung nach nachts und vor allem tagsüber viel besser zu erkennen ist.
Dass der 422 und der 423 das nicht haben kann ich mir höchstens damit erklären, dass LED einfach nicht so hell werden können wie andere Lampen. Oder die Bahn will einfach noch warten, dass die LED- Technik noch mehr ausreift bis man solche Lampen bestellt.
@ET423: Danke für die Info!
Diese Möglichkeit dürfte jedoch den meisten "Gelegenheitsfahrgästen" unbekannt sein. Es wäre schon 2001 wichtig gewesen, die Fahrgäste darüber aufzuklären. Hier kann nur eine massive Aufklärung helfen....ET 423 @ 20 Jun 2009, 07:34 hat geschrieben: Guten Morgen, diese Möglichkeit (Sprechstelle) gibt es schon seit Jahren.
Auf jeden Fall, dafür sind die Sprechstellen ja schließlich auch gedacht....rob74 @ 17 Jun 2009, 13:25 hat geschrieben: Mal was anderes: wäre es ein legitime Benutzung der Sprechstelle, wenn man den Tf daran erinnern will, an den Bahnhöfen mit spanischen Bahnsteigen die Türen doch bitte auch auf der Ausstiegsseite freizugeben? Das vergessen manche scheinbar gerne, und die Aufsicht merkt es manchmal auch nicht![]()
Was ich an diesem Thema interessant finde: die C-Züge haben Lampen mit den typischen bläulichen "kaltweiß"-LEDs, bei den ET423 hat man es scheinbar versucht, die Lichtfarbe der "normalen" Scheinwerfer genau nachzubilden. Zumindest meine ich beim bisher einzigen Mal wo ich einen der Versuchszüge gesehen habe zwischen den weißen LEDs auch ein paar eingestreute farbige LEDs gesehen zu haben. Das würde das ganze deutlich teurer machen.gmg @ 29 Jun 2009, 12:14 hat geschrieben: Na ja, die C-Züge der U-Bahn München haben alle LED- Beleuchtung. Und wenn ich von meinen Batterie-betriebenen Fahrradlampen auf andere Scheinwerfer schließen darf, sind LED eben schon das Gelbe vom Ei. Sie brauchen noch weniger Strom als vergleichbare Energiesparlampen und sollen ja auch langlebiger sein. Beides fällt ja vor allem bei Eisenbahnfahrzeugen noch stärker ins Gewicht als bei meinem Rad, denn sie sind ja mehr im Einsatz als dass sie abgestellt sind.
Dass der 422 und der 423 das nicht haben kann ich mir höchstens damit erklären, dass LED einfach nicht so hell werden können wie andere Lampen. Oder die Bahn will einfach noch warten, dass die LED- Technik noch mehr ausreift bis man solche Lampen bestellt.
Dass LEDs nicht hell genug sind, ist glaube ich kein Grund. Beim Spitzensignal geht es ja schließlich eher ums "gesehen werden" als ums "sehen". Um den ganzen Bremsweg eines ET423 (bei gerader Strecke) auszuleuchten, müsste man schon Flak-Scheinwerfer verwenden, also ist es, wenn man ein Hindernis auf dem Gleis im Scheinwerferlicht sieht, meist schon zu spät :ph34r:. Und beim "gesehen werden" sind die LEDs finde ich besser, da sie flächig und nicht punktförmig leuchten.