Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 30 Jan 2019, 03:00 hat geschrieben: DAnn nimm eben die S5, die führt auch nur nach Herrsching, und sonst nirgends hin. Wir haben derzeit 7 Westäste, aber nur 5 Ostäste. Von da her ist ein zusätzlicher Ostast keine so doofe Idee.
In dem Fall bliebe zum verlängern aber nur die S1. Die anderen Westlinien haben alle einen Ostast. Die Züge aus Herrsching fahren ja zum Flughafen.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Es reicht ja auch eine Linie zum Verlängern...

Man kann den Ebersberger Ast wieder von nur noch einer Linie bedienen, oder die Linien erneut durcheinander würfeln. Mit man mit Eröffnung von Stamm-2 wohl sowieso - und ich gehe dann auch stark davon aus, daß damit die Doppelbedienung von Ebersberg wieder enden dürfte, weil man einfach eine Linie mit Takt10 auf West und Ost da durch schickt, statt zwei Takt 20 Linien aus dem Westen abwechselnd Richtung Ebersberg zu schicken.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 30 Jan 2019, 05:59 hat geschrieben:In dem Fall bliebe zum verlängern aber nur die S1. Die anderen Westlinien haben alle einen Ostast. Die Züge aus Herrsching fahren ja zum Flughafen.
Es enden aber nach aktuellen Planungen noch jede Menge Express Linien im Takt 30 am Leuchtenbergring.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Nachdem für die Strecke nach Pliening noch nicht mal eine Planung existiert, ist diese Diskussion doch völlig verfrüht.

Selbst wenn man diese Strecke mit Hochdruck angeht, dauert es mit Planung, Genehmigung, Ausschreibung und Bau locker bis 2030 bis die fertig ist (eher noch deutlich länger).

Welches Linienkonzept man zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieser Strecke in relativ ferner Zukunft bei der S-Bahn München fährt, weiß doch heute keiner.

Im Endeffekt wird man aber immer irgendwelche Linien haben, die man dorthin verlängern kann, schon alleine aufgrund der derzeitigen Westlastigkeit des Netzes.




Zum Plan selbst:
Finde ich grundsätzlich zu befürworten. Aschheim und Kirchheim haben noch potential für Wohnungsbau und der ÖPNV ist in der Gegend eher schwach.
NatchO
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Beitrag von NatchO »

Ich würde den Stummel gleich noch bis (Neu)Finsing führen.

Sobald Stamm2, Nord- und Südring nutzbar sind, muss man jeweils das Linienkonzept überarbeiten.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Cloakmaster @ 30 Jan 2019, 12:07 hat geschrieben: und ich gehe dann auch stark davon aus, daß damit die Doppelbedienung von Ebersberg wieder enden dürfte, weil man einfach eine Linie mit Takt10 auf West und Ost da durch schickt,
Man könnte aber auch eine Linie machen, die nach dem U7-U8-Prinzip die Außenäste zweier Linien verstärkt. So könnte man z.B. eine S5 Germering <--> Trudering machen.
Die Frage ist aber auch, wieviel Spielraum man mit dem Regional-und Fernverkehr hat. Vielle Linienäste haben nur bestimmte Zeitfenster, um den anderen Zuggattungen nicht in die Quere zu kommen. Von daher wäre ich mir nicht so sicher, dass man die Doppelbedienung beenden wird.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bei der Doppelbedienung geht es um die Zeitlagen der S-Bahn in der Mittagszeit, die man nicht ändern wollte wegen der Schulen im Landkreis. Zumindest stand das mal so im Merkur.
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AK1
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Beitrag von AK1 »

Der von Dir genannte Grund ist ausschlaggebend dafür dass mittags die S4 statt der S6 bis/ab Ebersberg fährt.
Die Doppelbedienung kommt daher, dass man nur so einen 10-Minuten-Takt hat. S4 und S6 allein fahren ja jeweils nur alle 10 Minuten.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 30 Jan 2019, 22:09 hat geschrieben: Bei der Doppelbedienung geht es um die Zeitlagen der S-Bahn in der Mittagszeit, die man nicht ändern wollte wegen der Schulen im Landkreis. Zumindest stand das mal so im Merkur.
Ja, zum Teil. Zum Teil aber auch, weil der Ast gerade tagsüber mit Takt20 eben an seine Grenzen Stösst. Darum gab es ja mal als Zwischenlösung eine S3 Maisach-Zorneding. wenn aber mit Stamm 2 alle Außenäste im verdichteten Takt verkehren können, braucht es eben auch keine Linienüberlagerung mehr. Und bekanntlich wird alles, was nicht zwingend nötig ist, gerne dem Rotstift geopfert.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Cloakmaster @ 30 Jan 2019, 22:46 hat geschrieben: Darum gab es ja mal als Zwischenlösung eine S3 Maisach-Zorneding.
Die vermeintlich letzte Fahrt eines 420er war eine solche S3. Aber totgesagte leben länger :rolleyes:

Das Argument mit der Schule kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt Schulen an jeder S-Bahnlinie. Wenn man das so sieht, dürfte man ja keiner S-Bahnlinie die Fahrzeiten ändern. (Oder die anderen Landkreise haben einfach nicht so geplärrt wie Ebersberg.)
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Beitrag von Cloakmaster »

Da ging es um irgendwelche Busanschlüsse, welche morgens besser auf die Taktlage der S4 passen, und mittags in umgekehrter Richtung besser auf die Taktlage der S6. So behält jede Linie ihren Takt, und ihre Abfahtsminute, nur fährt eben über Mittag rum die S6 nach Ebersberg, und die S4 nur bis Trudering, und morgens umgekehrt die S4 nach Ebersberg, und die S6 nur bis Trudering - oder umgekehrt. Ist beim "Umschalten" etwas doof, weil es da dann einmalig etwas im Takt hinkt, wenn man nur Innenstadt-Ebersberg betrachtet, aber das sollte verschmerzber sein.
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Beitrag von Mark8031 »

gmg @ 30 Jan 2019, 22:19 hat geschrieben: Die vermeintlich letzte Fahrt eines 420er war eine solche S3. Aber totgesagte leben länger :rolleyes:
Jein. Das war noch die S8 mit ihren Verstärkern Ostbahnhof-Olching.
Das Argument mit der Schule kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt Schulen an jeder S-Bahnlinie. Wenn man das so sieht, dürfte man ja keiner S-Bahnlinie die Fahrzeiten ändern. (Oder die anderen Landkreise haben einfach nicht so geplärrt wie Ebersberg.)
Grundsätzlich ging es darum, dass die Buslinien auf den Takt der S4 abgestimmt waren und die Änderung auf den Takt der S6 so kurzfristig nicht änderbar waren. Ich gehe stark davon aus, dass es dazu noch den ein oder anderen Bus mehr braucht und man deshalb dieses Konstrukt so beibehalten hat.
Positiv muss man aber hier die BEG und S-Bahn erwähnen, dass sie sich überhaupt so eine Lösung haben einfallen lassen. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn sich nun der Landkreis EBE bewegen würde und die Busse anpasst. Immerhin geht diese Lösung zu Lasten des 10-Minuten-Takts nach Trudering in der Mittagszeit.
Cloakmaster @ 30 Jan 2019, 21:46 hat geschrieben:Ja, zum Teil. Zum Teil aber auch, weil der Ast gerade tagsüber mit Takt20 eben an seine Grenzen Stösst. Darum gab es ja mal als Zwischenlösung eine S3 Maisach-Zorneding.
Der Ast wurde und wird tagsüber nur im 20-Minuten-Takt bedient. Die Zwischenlösung der S3 [acronym title="MMA: Maisach <Bf>"]MMA[/acronym]-[acronym title="MZO: Zorneding <Bf>"]MZO[/acronym] gab es, um sowohl auf der damaligen S8 West, als auch auf S4 Ost den 10-Minuten-Takt anbieten zu können.
Der Asttausch S8/S4 im Westen konnte erst mit ein Jahr Verzögerung vorgenommen werden. Grund war, dass der Tunnel in Unterföhring noch nicht fertig war und die Taktzeiten vom Geltendorfer Ast eine Begegnung auf der noch eingleisigen Strecke zwischen Johanneskirchen und Ismaning erforderten. Der Zornedinger Ast hatte somit keinen echten 10-Minuten-Takt, sondern einen 6- und 14-Minuten-Takt.
wenn aber mit Stamm 2 alle Außenäste im verdichteten Takt verkehren können, braucht es eben auch keine Linienüberlagerung mehr.
Laut dem Startkonzept gibt es zwar schon noch eine Überlagerung von S1 und S4, allerdings fährt die S1 dort als Express.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Wenn das Ergebnis der Studie auch nur eine Trassenfreihaltung für zukünftige Erweiterungen bedeuten würde, hätte sie sich doch bereits gelohnt. Dann werden 2050 oder auch 2100 die Trassen in wahrscheinlich dicht bebautem Gebiet noch zur Verfügung stehen.
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Beitrag von gio79de »

Mark8031 @ 31 Jan 2019, 08:48 hat geschrieben: Grundsätzlich ging es darum, dass die Buslinien auf den Takt der S4 abgestimmt waren und die Änderung auf den Takt der S6 so kurzfristig nicht änderbar waren.
Die Buslinien in Grafing Bahnhof sind primär an den Meridian-Zügen von/nach München ausgerichtet, bloß die RVO-Linie ab Ebersberg könnte evtl. an S-Bahnen ausgerichtet sein.

Hauptgrund für den morgendlichen und mittäglichen Wechsel einige Züge dürften die Schulzeiten des Gymnasiums in Grafing und der Realschule in Ebersberg sein, die ihre Schulzeiten seit Jahrzehnten an der S-Bahn ausgerichtet haben und daran haben sich dann wieder die Schulbusse und einzelne Fahrten der regulären Buslinien ausgerichtet. Da finde ich als Ebersberger die aktuelle Lösung, dass man man in den relevanten Zeitfenster halt kurz S4 und S6 tauscht, sehr elegant, insbesondere da morgens die S4 eh als Takt-10-Verstärker von/nach Grafing Bahnhof fährt und man von/nach München auch noch Filzenexpress ggf. kombiniert mit Meridian hat.
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gmg
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Beitrag von gmg »

gio79de @ 31 Jan 2019, 19:36 hat geschrieben: Hauptgrund für den morgendlichen und mittäglichen Wechsel einige Züge dürften die Schulzeiten des Gymnasiums in Grafing und der Realschule in Ebersberg sein, die ihre Schulzeiten seit Jahrzehnten an der S-Bahn ausgerichtet haben und daran haben sich dann wieder die Schulbusse und einzelne Fahrten der regulären Buslinien ausgerichtet.
Aber wie ich gestern schon schrieb, sollte das kein Grund sein, denn solche Zusammenhänge herrschen an jeder S-Bahnlinie, an der es weiterführende Schulen gibt. Und das wird wohl jede S-Bahnlinie sein.
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Beitrag von Mark8031 »

Ich habe mich zugegeben bescheiden ausgedrückt. Ich meinte natürlich die Anschlüsse der Schülerbusse und nicht der Buslinien in ihrem normalen Verkehr. Und wie gesagt, das war etwas sehr kurzfristig und kann - ohne sofort mehr Geld in die Hand zu nehmen - möglicherweise erst mit den nächsten Ausschreibungen geändert werden. Allerdings gäbe es Landkreise, die würden sofort Mehrkosten bezahlen und lieber auch die S-Bahn einheitlich haben.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Die S-Bahn ist hier ja wohl der Parameter, der am schwierigsten zu ändern ist.
Eine Schule muss nur auf der Lehrerkonferenz abstimmen und schon kann sie ihre Zeiten ändern. Und das Busunternehmen braucht auch nur vom Landkreis den Autrag bekommen, zu anderen Zeiten zu fahren und schon machen die das.
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Beitrag von Mark8031 »

gmg @ 31 Jan 2019, 22:17 hat geschrieben: Die S-Bahn ist hier ja wohl der Parameter, der am schwierigsten zu ändern ist.
Und trotzdem war sie flexibel genug
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

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Beitrag von imp-cen »

Da könnt von mir jeder a kostenloses Zahnbürsterl bekommen und dann soll er schrubben bis der Zug wieder sauber is.

Egal, wie lang des dauert... ;)
Realistischerweise ham die Leut ja eh kein Geld, selbst wenn man sie mal erwischen tät.

Ein Banksy isses halt leider auch nicht.
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Beitrag von Mark8031 »

Die SPD hat einen Antrag gestellt, in München ein Verkaufsverbot für aluminiumbeschichtete Luftballons zu erlassen. Meiner Meinung nach höchst überfällig.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sinnvoll mag das vielleicht sein. Problem dürfte eher werden, das zu kontrollieren....
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Beitrag von Pasinger »

Reicht es da nicht schon eine Art Kante an der Bahnsteigdecke einzubauen, die den Ballon nicht erst Richtung Oberleitung treibt, sondern vorher "festhält".
Wie will München einen Luftballon-Verbot überwachen, da gebe ich Lazarus recht. Dann kauf ich das Ding eben in Dachau oder FFB und habe am Stachus das gleiche Problem.
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Beitrag von Mark8031 »

Pasinger @ 26 Feb 2019, 14:37 hat geschrieben: Reicht es da nicht schon eine Art Kante an der Bahnsteigdecke einzubauen, die den Ballon nicht erst Richtung Oberleitung treibt, sondern vorher "festhält".
Hatten wir schon, hat die Bahn ja abgebaut.
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Beitrag von bestia_negra »

Pasinger @ 26 Feb 2019, 14:37 hat geschrieben: Wie will München einen Luftballon-Verbot überwachen, da gebe ich Lazarus recht. Dann kauf ich das Ding eben in Dachau oder FFB und habe am Stachus das gleiche Problem.
Das stimmt zwar, trotzdem dürfte ein Verkaufsverbot in München die Zahl der Fälle zumindest um ein gutes Stück reduzieren.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich dachte der Verkauf ist schon verboten...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 26 Feb 2019, 14:47 hat geschrieben: Das stimmt zwar, trotzdem dürfte ein Verkaufsverbot in München die Zahl der Fälle zumindest um ein gutes Stück reduzieren.
Trotzdem wird dir das KVR zurecht sagen, das können wir nicht überwachen, weil dafür schlicht das Personal fehlt.
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Beitrag von bestia_negra »

Lazarus @ 26 Feb 2019, 14:55 hat geschrieben: Trotzdem wird dir das KVR zurecht sagen, das können wir nicht überwachen, weil dafür schlicht das Personal fehlt.
Vieles kann man nicht überwachen und trotzdem wird sich weitestgehend dran gehalten...
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Beitrag von Valentin »

Mark8031 @ 26 Feb 2019, 14:39 hat geschrieben: Hatten wir schon, hat die Bahn ja abgebaut.
Ja, weil die Bahn sich die Reinigungskosten sparen wollte. Inzwischen ist man aber laut Zeitungsmeldungen zur Erkenntnis gekommen, daß diese Kante für einen störungslosen Betrieb zwingend notwendig ist. Daher erfolgt demnächst eine Nachrüstung.
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Beitrag von mmouse »

Valentin @ 26 Feb 2019, 15:28 hat geschrieben: Ja, weil die Bahn sich die Reinigungskosten sparen wollte. Inzwischen ist man aber laut Zeitungsmeldungen zur Erkenntnis gekommen, daß diese Kante für einen störungslosen Betrieb zwingend notwendig ist. Daher erfolgt demnächst eine Nachrüstung.
Oh, hast Du irgendwo einen Link dazu? Vor allem würde mich interessieren, wie man dabei "demnächst" definiert :rolleyes:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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