Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Mark8031 @ 13 Mar 2019, 16:41 hat geschrieben: Ich würde die Displays sowieso komplett ändern und nach Linie sortieren. Ausfallender und nächster Zug in Wechselanzeige, bzw. auch die nächsten zwei Züge in Wechselanzeige, wenn der erste Zug früher endet. Dann wären diese Anzeigen vielleicht auch mal brauchbar.
Das finde ich eher weniger sinnvoll. Wenn man auf der Stammstrecke bleiben will, muss man umständlich raussuchen, welche Linie als nächstes kommt. Wenn man nach Laim will, muss man so 6 Linien vorher einzeln abchecken.

@Iarn: Ich wurde im Oktober letzten Jahres von DB zu “Mobilität erleben” eingeladen. Da haben sie das auch auf einem Display demonstriert. Wenn hier Bedarf ist, kann ich die Bilder der gezeigten Situationen gerne hochladen, ich bin aber gerade im Ausland, könnte also noch bis zum Wochenende dauern.
Viele Grüße
Jojo423
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Jojo423 @ 13 Mar 2019, 19:43 hat geschrieben: Das finde ich eher weniger sinnvoll. Wenn man auf der Stammstrecke bleiben will, muss man umständlich raussuchen, welche Linie als nächstes kommt. Wenn man nach Laim will, muss man so 6 Linien vorher einzeln abchecken.
Es ist auch zuviel verlangt, einfach nur 4 Minuten abzuwarten, oder? *facepalm*

Für alle anderen, die aus dem Stamm raus wollen ist das ein eindeutiger Mehrwert. Und das dürfte deutlich mehr Fahrgäste betreffen als ein paar wenige verwöhnte Pasinger. Insbesondere im Spät- und Frühverkehr, an dem oft die Linie nicht mehr drauf steht aber dafür fünfmal die S8, wären die Anzeiger ein deutlicher Mehrwert als sie die restlichen 18 Stunden des Tages überhaupt bringen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Mark8031 @ 13 Mar 2019, 19:47 hat geschrieben: Es ist auch zuviel verlangt, einfach nur 4 Minuten abzuwarten, oder? *facepalm*

Für alle anderen, die aus dem Stamm raus wollen ist das ein eindeutiger Mehrwert. Und das dürfte deutlich mehr Fahrgäste betreffen als ein paar wenige verwöhnte Pasinger. Insbesondere im Spät- und Frühverkehr, an dem oft die Linie nicht mehr drauf steht aber dafür fünfmal die S8, wären die Anzeiger ein deutlicher Mehrwert als sie die restlichen 18 Stunden des Tages überhaupt bringen.
Welchen Mehrwert bietet dem 08/15 Fahrgast die Info, dass die nächste S3 in 118 Minuten kommt? Ich finde, dass macht das System unnötig kompliziert, ohne ein wirklich existentes Problem zu lösen.
Viele Grüße
Jojo423
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gmg
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Beitrag von gmg »

Ich würde es so machen wie jetzt, nur mit dem Unterschied, dass ich die ausfallenden Züge farblos machen würde. Außerdem würde ich den letzten Zug nach Pasing markieren, mit dem man noch die S20 erreichen kann.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Bei aktuell 7/8 Linien mag das noch gehen mit dem Linienreinen Anzeigen. Aber sobald da noch die zweistelligen und die X S Bahnen , die da so kolportiert werden, kommen, muss das Display entweder deutlich wachsen, oder es wird extrem unübersichtlich.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Jojo423 @ 13 Mar 2019, 21:47 hat geschrieben: Welchen Mehrwert bietet dem 08/15 Fahrgast die Info, dass die nächste S3 in 118 Minuten kommt? Ich finde, dass macht das System unnötig kompliziert, ohne ein wirklich existentes Problem zu lösen.
Dass der Fahrgast der S3 nun 118 Minuten Zeit hat, die er nicht am Bahnsteig verbringen muss. Und der 08/15-S-Bahn-Fahrgast will nicht nach Pasing oder zum Ostbahnhof, sondern darüber hinaus und hat nur eine Linie.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 13 Mar 2019, 19:43 hat geschrieben: @Iarn: Ich wurde im Oktober letzten Jahres von DB zu “Mobilität erleben” eingeladen. Da haben sie das auch auf einem Display demonstriert. Wenn hier Bedarf ist, kann ich die Bilder der gezeigten Situationen gerne hochladen, ich bin aber gerade im Ausland, könnte also noch bis zum Wochenende dauern.
Danke für das Angebot, zumindest mich würde das sehr interessieren.

Mein Kommentar bezog sich allerdings mehr auf der Vermutung, dass es zu Engpässen bei der Verteilung von Informationen bei betrieblichen Unregelmäßigkeiten kommt, als dass es nicht möglich wäre so etwas darzustellen. ich habe oft erlebt, dass der Tf durchgesagt hat, er wartet auch auf Infos.
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Beitrag von AK1 »

Iarn @ 13 Mar 2019, 19:28 hat geschrieben: Süddeutsche zum Thema

Sollten die Display im Fall von Störungen tatsächlich so sinnvolle Informationen zeigen wie auf dem Beispielbild. dann wäre das ein echter Fortschritt.
Könnte sicher sinnvoll sein... Die Anzeige im Bild ist eher traurig.
Beim Merkur ist die Auflösung etwas besser: https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...n-11852502.html
- Ankunft in Obermenzing 8:25 +3. Also ich würde da auf 8:33 kommen, dummerweise ist es lt. Anzeige schon 8:36.
- Aufzug auf der gegenüberliegenden Seite - in Obermenzing? 11 Minuten später wäre die S-Bahn am Hbf, das liegt nicht wirklich daran...??
- Dann der Hinweis, die Tickets wären auch in Bus, Tram usw. gültig. Da sollte man schon mal erwähnen, dass das nur für die der DB relevant ist. (Für MVV-Fahrkarten ist der Hinweis ja wertlos.) Wobei dann immer noch die Erwähnung des Regionalverkehrs fragwürdig ist. Da kommen dann noch Leute auf die Idee, das wäre nur im Störungsfall so.
mapic
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Beitrag von mapic »

Meine Güte, das ist doch nur ein Beispiel dafür, was die Software alles können soll. Das hat doch jetzt nichts mit einer realen Störung zu tun. Da hat halt jemand beispielhaft irgendwelche Zeiten und Hinweise rein geschrieben. Man kanns auch echt übertreiben... :rolleyes:

Und nein, der Hinweis mit der Gültigkeit der Fahrkarten ist ganz bestimmt nicht wertlos. Ich bin mir sicher, dass ein nicht geringer Anteil der Gelegenheitsfahrgäste keine Ahnung hat, wo ihr Ticket außerhalb der vorher rausgesuchten Strecke überall gilt.
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Beitrag von AK1 »

mapic @ 15 Mar 2019, 21:32 hat geschrieben: Meine Güte, das ist doch nur ein Beispiel dafür, was die Software alles können soll. Das hat doch jetzt nichts mit einer realen Störung zu tun. Da hat halt jemand beispielhaft irgendwelche Zeiten und Hinweise rein geschrieben. Man kanns auch echt übertreiben... :rolleyes:

Und nein, der Hinweis mit der Gültigkeit der Fahrkarten ist ganz bestimmt nicht wertlos. Ich bin mir sicher, dass ein nicht geringer Anteil der Gelegenheitsfahrgäste keine Ahnung hat, wo ihr Ticket außerhalb der vorher rausgesuchten Strecke überall gilt.
Ja, natürlich ist das keine reale Störung. Bei den heutigen Informationen erscheint mir die Anzeige aber leider ziemlich plausibel...
Zum Hinweis mit der Gültigkeit: da magst Du grundsätzlich recht haben, hoffentlich vergisst keiner den unveränderten Geltungsbereich. Wer von Freising nach München will, darf ja trotzdem nicht über den Flughafen fahren, wenn direkt nix geht.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

AK1 @ 15 Mar 2019, 21:59 hat geschrieben: Wer von Freising nach München will, darf ja trotzdem nicht über den Flughafen fahren, wenn direkt nix geht.
Natürlich darf er das. §17(1) EVO lässt grüßen.
Yassakka
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Beitrag von Yassakka »

Abgesehen davon steht da ganz gut lesbar +8 Minuten...

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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum hat es eigentlich in Königswiesen krinen Haltepunkt der S-Bahn? Der Ort wächst und wächst....

Ich könnte mir aber vorstellen, daß die Bewohner selbst gar keinen haben wollen - treibt doch nur die Preise in die Höhe, und Auto braucht man eh zum Einkaufen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Eine Möglichkeit auch, zur Eröffnung von Starnberg Nord wurde Mühltal geschlossen, angeblich wegen Fahrplanzwängen.
Der Halt war meist nicht stark frequentiert, aber am Fahrplan konnte auch Königswiesen scheitern.
AK1
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Beitrag von AK1 »

Nein, Starnberg Nord wurde früher eröffnet als Mühltal geschlossen (2001 bzw. 2004 sagt https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_M...-Partenkirchen), die Halte wurden also zeitweise beide bedient.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Trotzdem waren "Fahrplan Zwänge" der offiziell genannte Grund für die Auflassung von Mühlthal Bf. Inoffiziell hat der Golfpark Druck gemacht, die wollten keine Nichtmitglieder in der Nähe ihrer Golfanlage sehen...

Mühlthal liegt (lag) wirklich mitten im Wald, und der P&R Platz verlor mit Starnberg Nord seine Wichtigkeit. Aber es ist eigentlich schon erstaunlich, daß es eine Siedlung - und wie ich meine, eine ziemlich alte, und inzwischen auch ziemlich große - direkt ab einer Bahnstrecke gibt, aber es anscheinend nie einen Haltepunkt dort gab, und jetzt auch kein Gedanke daran verschwendet wird. Aber OK, Königswiesen hat nicht einmal einen Supermarkt, das ist wirklich eine reine Schlaf-Siedlung
elchris
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Beitrag von elchris »

Zu Königswiesen: Der große Ort daneben hat den Bahnhof, das ist eine Distanz, die ist man zu beginn des Eisenbahnzeitalters für die große Reise in die große Stadt noch zu Fuß gegangen (für das in den Wald reingeschnittene Buchendorf gilt selbiges).

Mühltal war immer schon ein reiner Ausflugsbahnhof, es gibt dort an der Staatsstraße ein sehr altes Lokal. Die weggefallene Haltezeit in Mühltal ist heute noch im Fahrplan zu merken, man hätte den Halt spätestens mit Wechsel auf 423 (vmax 140 in zwei kurzen Stücken) wieder einführen können - sollte der Wunsch hierfür wieder kommen geht das schnell, es hängen sogar noch die H-Tafeln.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ich wäre ja immer noch dafür den Halt Mühltal für die Wochenend-ICE zu reaktivieren. Perfekt zu den typischen Ausflugs-Zeiten. :ph34r:
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Hier sind nun die versprochenen Bilder vom aufgebohrten FIS der S-Bahn München. Diese wurden im Oktober auf einem Event der DB vorgestellt, bei dem ich zufällig auch dabei war. Ich habe mich dabei auch mit dem Projektverantwortlichen unterhalten können. Stand Oktober 2018 soll das alles dann Ende 2019 live gehen. Ich bin mal gespannt darauf!

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Jojo423
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Beitrag von Cloakmaster »

elchris @ 28 Mar 2019, 01:59 hat geschrieben: Zu Königswiesen: Der große Ort daneben hat den Bahnhof, das ist eine Distanz, die ist man zu beginn des Eisenbahnzeitalters für die große Reise in die große Stadt noch zu Fuß gegangen (für das in den Wald reingeschnittene Buchendorf gilt selbiges).

Mühltal war immer schon ein reiner Ausflugsbahnhof, es gibt dort an der Staatsstraße ein sehr altes Lokal. Die weggefallene Haltezeit in Mühltal ist heute noch im Fahrplan zu merken, man hätte den Halt spätestens mit Wechsel auf 423 (vmax 140 in zwei kurzen Stücken) wieder einführen können - sollte der Wunsch hierfür wieder kommen geht das schnell, es hängen sogar noch die H-Tafeln.
Der gute alte "Waldkeller". Als der noch eine Disco war sind wir da recht häufig zu Fuß durch den Wald hin und wieder zurück - Auto hatte man mit 18, 19 noch keines, und was trinken wollte man ja auch... Das Wirtshaus hatte sich aber auch nur an der noch älteren, namensgebenden Mühlen (es gab zwei davon) im Thal der Würem angesiedelt. Der Bahnhof wurde vor allem für Leutstetten gebaut, dort wohnten zu der Zeit ein paar nicht ganz unwichtige Herrschaften - bzw. wohnen sie noch heute dort, sind aber nicht mehr gar so wichtig.

Zur "fußläufigen" Entfernung: Dann hätte es den Halt Stockdorf auch nicht gebraucht, daß wäre ähnlich fußläufig, wie Königswiesen. Und Buchendorf ist wesentlich älter, als die Bahnstrecke. Dort oben hat es eine recht gut erhaltene Römerschanze, die Römerstraße führt durch Buchendorf, Gauting (Bratananium), Gilching und noch weiter.

Na wie gesagt, so ganz kann ich es nicht nachvollziehen. Und vermutlich dürfte Königswiesen auch ein Nadeloer sein, falls man mal die 4 Gleise bis Starnberg ziehen wollte.
elchris
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Beitrag von elchris »

Jojo423 @ 28 Mar 2019, 02:33 hat geschrieben: Stand Oktober 2018 soll das alles dann Ende 2019 live gehen. Ich bin mal gespannt darauf!
Bis dahin muss die Datenversorgung aber besser werden und vorallem die Programmfehler ausgebügelt sein, heute muss man bei einer Betriebsstörung oft genug auf das nicht-Live Routen-FIS zurückgreifen um sinnvolle Anzeigen und Durchsagen zu bekommen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich habe mir Mal die Broschüre zur Aufarbeitung der S-Bahn Tunnelstationen angesehen. Den Bildern nach würde es so aussehen, als ob an Hbf, Stachus und Marienplatz das farbige Stationsband nach oben, fast bis unter die Decke wandern soll - und damit aus dem Fensterbereich verschwindet. Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. OK, die Wand ist nicht direkt an Fenster, weil es ja beidseitig Bahnsteige hat. Trotzdem weiß ich nicht, ob das noch immer so wahrnehmbar sein wird, wie heute.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich weiß nicht, auf welche Quelle Du gestoßen bist, hier haben die Wände auf der gesamten unteren Hälfte vollflächig die Stationskennfarbe - schaut schick aus, hoffen wir, dass es nicht bei der x-ten tatenlosen Ankündigung bleibt.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Mark8031 »

Es gäbe noch diese Broschüre online, bei der die Darstellung von der Homepage abweicht, aber das Band mit den Kennfarben ist dort an der Stelle, wo es heute schon ist.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von 143 »

Seit heute verkehren übrigens 420er auch unter der Woche wieder über die Stammstrecke. Hab heute auf der S2 direkt 2 Garnituren gesehen.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Mark8031 @ 1 Apr 2019, 16:51 hat geschrieben: Es gäbe noch diese Broschüre online, bei der die Darstellung von der Homepage abweicht, aber das Band mit den Kennfarben ist dort an der Stelle, wo es heute schon ist.
Ja die meine ich. Nur sieht man deutlich daß das Band über Kopfhöhe wandert, und keineswegs dort bleibt, wo es ist. Es verläuft auch durchgehend oberhalb dieser flexiblen Werbesäulen - bisher wird das Band dort, wo die stehen unterbrochen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Wenn man sich die Broschüre genau anschauen würde, könnte man sich folgende Antwort selber geben:

An den Bahnhöfen mit spanischen Bahnsteigen läuft das Band oben, der Abstand vom Zug zur nächsten Wand ist groß genug, dass man trotzdem alles gut erkennen kann.
An den übrigen Stationen, an denen der Zug direkt an der Wand entlangfährt, bleibt das Band in der gewohnten Höhe, damit man es vom Fenster aus gut sehen kann.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Mich würde dabei eher interessieren, welche Visualisierung tatsächlich realisiert werden soll. Die auf der Homepage oder die aus der Broschüre. Nachdem die aus der Broschüre eher Sparversion ist, tippe ich eher darauf.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn man sich die Frage genau ansehen würde, dann käme man darauf, daß durchaus zwischen Hbf/Stachus/Marienplatz und Isartor/Rosenheimer unterschieden, und auch auf die spanische Bauausführung eingegangen wurde, die "Erkennbarkeit durch Abstand" allerdings arg bezweifelt wird.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Cloakmaster @ 1 Apr 2019, 22:57 hat geschrieben: Ja die meine ich. Nur sieht man deutlich daß das Band über Kopfhöhe wandert, und keineswegs dort bleibt, wo es ist. Es verläuft auch durchgehend oberhalb dieser flexiblen Werbesäulen - bisher wird das Band dort, wo die stehen unterbrochen.
Wenn ich hier (neu) und hier (alt) vergleiche, dann ist das Band meiner Meinung nach auf gleicher Höhe. Die Beleuchtung gibt da einen guten Anhaltspunkt, ebenfalls die Personen. Die Werbesäulen möchte ich nicht als Vergleich hernehmen, in der Visualisierung sind das in die Wand eingelassene Displays, die den Sockel nicht mehr als Halterung haben wie die jetzigen.

So oder so bleibt abzuwarten, ob man a) das endlich mal überhaupt durchzieht und b) welche Variante kommt, denn hier ist das ja wieder komplett anders.
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