Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
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Wenn man den Fuß-/Radweg an der Kreuzung ein bisserl verschwenkt, damit haltende Trambahnen nicht im Weg stehen, das würde schon reichen, ohne den übrigen Verkehr einzuschränken. Einer der beiden Treppenaufgänge wird dann leider weichen müssen. Von der jetzigen gestrichelten Linie zwischen Rad- und Fußweg am hinteren Ende der einwärtigen Haltestelle bis zur Haltelinie der heutigen Halteposition sind es 68 Meter. Wofür genau ist das zu kurz?Jojo423 @ 18 Aug 2018, 12:41 hat geschrieben: Die Haltestelle Stiglmaierplatz ist schlicht zu kurz und kann in beiden Richtungen nicht verlängert werden, außer man macht eine Straße dicht. Aber bei dir hat es immer gleich mit einer Verschwörung zu tun.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ein Test seit 2015 in Emmeram und St.-Veit-Strasse, evtl. sind noch Endhaltestellen aufgenommen worden (Berg am Laim?). Bei der MVG hält sich ja nichts dauerhafter, als Testphasen und Provisorien.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Sehe es täglich am Johannisplatz, und Berg am Laim auch, wenn ich mich richtig erinnere.Mark8031 @ 26 Aug 2018, 12:34 hat geschrieben:Ein Test seit 2015 in Emmeram und St.-Veit-Strasse, evtl. sind noch Endhaltestellen aufgenommen worden (Berg am Laim?). Bei der MVG hält sich ja nichts dauerhafter, als Testphasen und Provisorien.
Wenn schon, dann minütlich das Zieltaferl wechselnHot Doc @ 26 Aug 2018, 13:42 hat geschrieben: (Stell mir dir grad den armen Auer vor, wie er wie so ein Preisrichter ne Tafel hochhält und alle Minute einmal umklappen muss.![]()
)


Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Wird das nicht an allen Endstationen gemacht?
Oder nur an Endstationen mit mehr als einem Gleis? Gondrellplatz halte ich es für verzichtbar...
Oder nur an Endstationen mit mehr als einem Gleis? Gondrellplatz halte ich es für verzichtbar...

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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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... was natürlich so wieder nicht stimmt und uns Pasinger nur wieder als nörgenden Haufen präsentiert.Lazarus @ 26 Aug 2018, 16:26 hat geschrieben:Pasing lohnt es sich nicht, weil der 19er in der Regel eh meist gleich wieder fährt. Selten das der länger als 5 Minuten da steht.
Sonntags stehen sogar gerne auch zwei Trambahnen nebeneinander am Pasinger Bahnhof und es wäre schon interessant, welche die nächste in die City wäre.
Gut, gebe ich zu, sonntags fahre ich nie. Daher mag das durchaus stimmen.Pasinger @ 26 Aug 2018, 16:40 hat geschrieben: ... was natürlich so wieder nicht stimmt und uns Pasinger nur wieder als nörgenden Haufen präsentiert.
Sonntags stehen sogar gerne auch zwei Trambahnen nebeneinander am Pasinger Bahnhof und es wäre schon interessant, welche die nächste in die City wäre.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Vario ja, Avenio keine Ahnung.Oliver-BergamLaim @ 17 Sep 2018, 12:42 hat geschrieben: Dürfen auf dem neuen 21er (Westfriedhof - St. Veit-Straße) ab Ende Oktober eigentlich alle Fahrzeugtypen eingesetzt werden, also auch Varios und Avenios?
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@hot doc: Ich antworte mal hier auf unsere Diskussion im Avenio Thema, da es um die Avenios ja nur noch am Rande geht:
Bezüglich dem Vorschlag die 20 von Moosach bis St.-Veit fahren zu lassen:
Begründung: Auf dem Ast zur St-Veit wird östlich des Ostbahnhofs auch dringend mehr Kapazität benötigt. Einen dichteren Takt zu fahren geht aber mangels Zügen und Fahrern nicht. Deshalb meine Idee diesen Teil mit der Strecke nach Moosach zu Verknüpfen. Auf diese neue Linie 20 packt man dann alle 3+2 die man hat und füllt mit Vierteilern auf. Natürlich führt das dazu, dass in der Dachauer die 3+2-Dichte geringer ist als wenn man die Linien nicht verknüpft, aber hier kann man sich mit 21 und 22 noch eine Zeit lang durchwursteln. Mit den neuen Zügen wird man ja hoffentlich mal in der Lage sein den 22er zuverlässig komplett zu bestücken, was die Situation in der Dachauer schon verbessern würde.
Und nachdem alle drei Linien mWn im Takt 10 verkehren sehe ich da nicht das Problem. Habe ich da was übersehen?
Bezüglich dem Vorschlag die 20 von Moosach bis St.-Veit fahren zu lassen:
Darüber kann man sicher Diskutieren. Ich finde die Linie grundsätzlich besser als die aktuelle Lösung.Da hab ich mich vielleicht auch undeutlich ausgedrückt. Mir ging es tatsächlich um einen Mehrbedarf an langen Zügen, wenn man den Ast nach St.-Veit-Str. damit ausstatten will. Ich finde die aktuell auf der 20 ganz gut aufgehoben.
Begründung: Auf dem Ast zur St-Veit wird östlich des Ostbahnhofs auch dringend mehr Kapazität benötigt. Einen dichteren Takt zu fahren geht aber mangels Zügen und Fahrern nicht. Deshalb meine Idee diesen Teil mit der Strecke nach Moosach zu Verknüpfen. Auf diese neue Linie 20 packt man dann alle 3+2 die man hat und füllt mit Vierteilern auf. Natürlich führt das dazu, dass in der Dachauer die 3+2-Dichte geringer ist als wenn man die Linien nicht verknüpft, aber hier kann man sich mit 21 und 22 noch eine Zeit lang durchwursteln. Mit den neuen Zügen wird man ja hoffentlich mal in der Lage sein den 22er zuverlässig komplett zu bestücken, was die Situation in der Dachauer schon verbessern würde.
Wie du selbst sagst dauert die Zulassung der 3+2 eh noch eine Zeit. Deshalb fängt man ja mit den Zweiteilern an. Diese Zeit sollte man mMn nutzen um parallel weitere Strecken 3+2-tauglich zu machen. Meine Priorität wäre dafür der Ast zur SVS, aber darüber kann man Diskutieren. Der 23er wäre auch eine Überlegung wert.Das ertüchtigen dauert aber auch seine Zeit und dann dafür, dass man nur ab und zu einen 5-Teiler dort sieht...naja. Das Problem bei der Zulassung sind wohl die 3-Teiler und deren hinteres Gelenk, wenn man Äußerungen eines Kommentators bei tramreport.de glauben schenken darf. Daher auch die etwas seltsame Reihenfolge erst die 2-Teiler auf die Strecke zu bringen.
Den Teil habe ich noch nicht verstanden. Warum muss man am HBF oder Am Sendlinger Tor wenden, wenn eine Linie Gondrellplatz - Scheiplatz fährt und die andere Petuelring - Schwanseestraße?Extra Kurse nicht, aber die 18 hat nen anderen Takt als 27/28 zusammen. D.h. du mußt entweder am HBF wenden oder auch zum Sendlinger Tor. Beides nicht wirklich gut in deinem Szenario.
Und nachdem alle drei Linien mWn im Takt 10 verkehren sehe ich da nicht das Problem. Habe ich da was übersehen?
- Jojo423
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Sagt das die MVG oder sagst das du aus dem Bauch heraus? Ich kann mich da an ein paar BA-Anträge erinnern, aber nicht mehr an die Antwort der MVG. Allzu schlecht sollte die Auslastung aber nicht sein, es ist ja bei 4-Teilern geblieben.bestia_negra @ 27 Nov 2018, 10:05 hat geschrieben: Auf dem Ast zur St-Veit wird östlich des Ostbahnhofs auch dringend mehr Kapazität benötigt. Einen dichteren Takt zu fahren geht aber mangels Zügen und Fahrern nicht.
Viele Grüße
Jojo423
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"Mittelfristig möchte die MVG zur Hauptverkehrszeit einzelne zusätzliche Züge in Lastrichtung zur Taktverdichtung einsetzen. Später ist dann auch ein Fünf-Minuten-Takt zur St.-Veit-Straße geplant, dafür soll zuvor an der Haltestelle Wörthstraße der fehlende Gleisbogen aus der Milchstraße in die Wörthstraße nachgerüstet werden – beispielsweise für eine Verlegung der Verstärkerlinie 15 ab Rosenheimer Platz in Richtung St.-Veit-Straße." Tramreport mit dem BA-AntragJojo423 @ 27 Nov 2018, 11:42 hat geschrieben:Sagt das die MVG oder sagst das du aus dem Bauch heraus? Ich kann mich da an ein paar BA-Anträge erinnern, aber nicht mehr an die Antwort der MVG. Allzu schlecht sollte die Auslastung aber nicht sein, es ist ja bei 4-Teilern geblieben.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Danke.khoianh @ 27 Nov 2018, 10:58 hat geschrieben: "Mittelfristig möchte die MVG zur Hauptverkehrszeit einzelne zusätzliche Züge in Lastrichtung zur Taktverdichtung einsetzen. Später ist dann auch ein Fünf-Minuten-Takt zur St.-Veit-Straße geplant, dafür soll zuvor an der Haltestelle Wörthstraße der fehlende Gleisbogen aus der Milchstraße in die Wörthstraße nachgerüstet werden – beispielsweise für eine Verlegung der Verstärkerlinie 15 ab Rosenheimer Platz in Richtung St.-Veit-Straße." Tramreport mit dem BA-Antrag
Bei mir war es das Bauchgefühl/Beobachtung. Die Trams in der Berg-am-Laim-Straße sind oft (trotz Vierteilern) extrem voll. Deckt sich in dem Fall anscheinend mit der Meinung der MVG.
Wenn dort schon ein Takt 5 angestrebt wird, dann wären auch 3+2-Traktionen im Takt 10 sicher nicht überdimensioniert...
- Jojo423
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Ebenfalls vielen Dank an Khoi Anh!bestia_negra @ 27 Nov 2018, 11:22 hat geschrieben: Danke.
Bei mir war es das Bauchgefühl/Beobachtung. Die Trams in der Berg-am-Laim-Straße sind oft (trotz Vierteilern) extrem voll. Deckt sich in dem Fall anscheinend mit der Meinung der MVG.
Wenn dort schon ein Takt 5 angestrebt wird, dann wären auch 3+2-Traktionen im Takt 10 sicher nicht überdimensioniert...
Die Frage ist halt, ob die Strecke dafür ertüchtigt ist/wie groß der Aufwand eines Ausbaus wäre.
Viele Grüße
Jojo423
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Die Linie ist z.B. im Berufsverkehr spätnachmittags ab Ostbahnhof auswärts zur St. Veit seit Jahren so überfüllt, dass ich sie mittlerweile gar nicht mehr benutze (aber immer noch täglich sehe). Im Vierteiler ist es sehr kuschelig, der Dreiteiler bietet Füllungsgrade wie die U5 am Wiesnsamstag... Takt 5 im Berufsverkehr zur St. Veit ist schon lange überfällig. Wurde auch bis 1989 (19+29) nicht ohne Grund gefahren, dann kam der 7/8er-Takt mit Pp, der wurde dann in den Neunzigern auf Takt 10 zusammengestrichen und irgendwann nach der Jahrtausendwende waren dann auch die Pp weg (und über die Jahre hinweg vor allem durch R2 ersetzt! Vierteiler waren trotz vieler Versprechen in den meisten Jahren immer nur ein Teil des Wagenauslaufs, besser lief es nur, als die Varios und Avenios anfangs eine Zeitlang nur oder überwiegend nur auf den 19er durften). Die Strecke zur St. Veit ist ein tolles Beispiel dafür, wie man die Kapazität über zwei Jahrzehnte hinweg schleichend zusammengestrichen hat, und heute säuft die Strecke ab und die Fahrgäste sind teilweise eh schon vergrault, sprich die Strecke hätte eigentlich noch mehr Potenzial bei vernünftiger Bedienung. Und eine vernünftige Bedienung kann hier nur ein attraktiver, stabiler und zuverlässiger Takt 5 sein, und nicht "einzelne Verstärker in Lastrichtung", wie auch immer dieses halbgare und lieblose Herumgedoktere wieder aussehen sollte. Einzelne Verstärker in Lastrichtung ist sicher toll für einen Regionalbus auf dem Land, nicht für die einzige zentral gelegen Hauptachse eines Stadtbezirkes, der in 10 Jahren 60.000 Einwohner haben wird.
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Ertüchtigt ist die Strecke wohl kaum für 3+2.Jojo423 @ 27 Nov 2018, 11:28 hat geschrieben:Ebenfalls vielen Dank an Khoi Anh!bestia_negra @ 27 Nov 2018, 11:22 hat geschrieben: Danke.
Bei mir war es das Bauchgefühl/Beobachtung. Die Trams in der Berg-am-Laim-Straße sind oft (trotz Vierteilern) extrem voll. Deckt sich in dem Fall anscheinend mit der Meinung der MVG.
Wenn dort schon ein Takt 5 angestrebt wird, dann wären auch 3+2-Traktionen im Takt 10 sicher nicht überdimensioniert...
Die Frage ist halt, ob die Strecke dafür ertüchtigt ist/wie groß der Aufwand eines Ausbaus wäre.
Das sollte aber durchaus kein großes Problem darstellen. In dem Abschnitt sind eigentlich so gut wie alle Haltestellen auf Mittelinseln, die sich um die paar Meter verlängern lassen.
Wie gesagt: Kapazitätserhöhung ist dringend nötig. Nachdem man aber auf absehbare Zeit nicht genug Fahrzeuge für eine Taktverdichtung hat, könnte man wenigstens größere Fahrzeuge schicken.
Kurzfristig muss eine größere Bestellung an Neufahrzeugen her (mindestens 4-Teiler) um mittelfristig auf einigen Linien den Takt zu verdichten.
Der fehlende Gleisbogen an der Wörthstraße (eh ein Unding, dass man den nicht schon lange gebaut hat) muss zwingend nachgerüstet werden.
Dann würde ich die 15 zusätzlich zur St.-Veit schicken und so dort den Takt 5 herstellen.
Den 25er würde ich zum Effnerplatz verlängern um der Ismaninger Straße Takt 5 zu bringen. Bei Bedarf in der HVZ auch weiter bis Emmeram. Wenn dort die Kaserne fertig bebaut ist (was nicht mehr lange dauern wird), dann ist eventuell auch in der Cosimastraße eine Kapazitätserhöhung nötig.
Ich glaube, das Hauptproblem der R2 ist weniger die Zuglänge, sondern die geringe Türanzahl. Gerade auf demOliver-BergamLaim @ 27 Nov 2018, 11:31 hat geschrieben:Die Linie ist z.B. im Berufsverkehr spätnachmittags ab Ostbahnhof auswärts zur St. Veit seit Jahren so überfüllt, dass ich sie mittlerweile gar nicht mehr benutze (aber immer noch täglich sehe). Im Vierteiler ist es sehr kuschelig, der Dreiteiler bietet Füllungsgrade wie die U5 am Wiesnsamstag...
Vierteiler waren trotz vieler Versprechen in den meisten Jahren immer nur ein Teil des Wagenauslaufs, besser lief es nur, als die Varios und Avenios anfangs eine Zeitlang nur oder überwiegend nur auf den 19er durften). Die Strecke zur St. Veit ist ein tolles Beispiel dafür, wie man die Kapazität über zwei Jahrzehnte hinweg schleichend zusammengestrichen hat, und heute säuft die Strecke ab und die Fahrgäste sind teilweise eh schon vergrault, sprich die Strecke hätte eigentlich noch mehr Potenzial bei vernünftiger Bedienung.
Wobei man auch nicht vergessen darf, dass seit 1999 die U2 für starke Entlastung gesorgt hat.Takt 5 im Berufsverkehr zur St. Veit ist schon lange überfällig. Wurde auch bis 1989 (19+29) nicht ohne Grund gefahren, dann kam der 7/8er-Takt mit Pp, der wurde dann in den Neunzigern auf Takt 10 zusammengestrichen und irgendwann nach der Jahrtausendwende waren dann auch die Pp weg (und über die Jahre hinweg vor allem durch R2 ersetzt!
Ich stimme dir zwar zu, dass der Ast Takt 5-würdig ist. Aber einzelne Verstärker können schon für merkliche Entlastung bei Schülerspitzen führen, die im Takt 10 quasi zwangsläufig auftreten. Zu meiner Zeit am MGM fuhr der 19er an der SVS immer zur Minute x4 ab. Bei Unterrichtsende um 13:15 war demzufolge der 13:24-Kurs immer ziemlich voll. Noch extremer dürfte es wohl morgens sein, wenn quasi alle Schüler zur selben Zeit ankommen müssen und sich die Schülerspitze nicht durch Nachmittagsunterricht, Fahrten zum Sportverein, Essen in der Mensa etc. verteilt.Und eine vernünftige Bedienung kann hier nur ein attraktiver, stabiler und zuverlässiger Takt 5 sein, und nicht "einzelne Verstärker in Lastrichtung", wie auch immer dieses halbgare und lieblose Herumgedoktere wieder aussehen sollte. Einzelne Verstärker in Lastrichtung ist sicher toll für einen Regionalbus auf dem Land, nicht für die einzige zentral gelegen Hauptachse eines Stadtbezirkes, der in 10 Jahren 60.000 Einwohner haben wird.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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da der dortige Verkehr bzw die dort gerne an den Tag gelegte Fahrweise ein Risiko für Tram Ein - und Aussteiger ist. Das kann ich auch aus eigener Anschauung bestätigen.
da der dortige Verkehr bzw die dort gerne an den Tag gelegte Fahrweise ein Risiko für Tram Ein - und Aussteiger ist. Das kann ich auch aus eigener Anschauung bestätigen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Nein. Gerade im werktäglichen Berufs-/Schülerverkehr lernen die Beförderungsfälle dann schon irgendwann, dass sie in die Gänge und eng zusammenrutschen müssen. Das hilft aber nix, wenn das daherkommende Glump einfach zu kurz ist.Entenfang @ 27 Nov 2018, 12:19 hat geschrieben: Ich glaube, das Hauptproblem der R2 ist weniger die Zuglänge, sondern die geringe Türanzahl.
Nur so als Beispiel: Steig doch mal nachmittags am Kurfürstenplatz in eine kurze 27/28 Richtung Stachus, wenn am Elisabethplatz grade die Schulen Unterrichtsende haben... Hbf. Süd mit der 18/19 Richtung Westen ist ein ähnliches Feeling. Der Platz reicht halt einfach nicht, allen Fahrgast-Vertreibungs-Versuchen der letzten Jahre zum Trotz.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Wenn ich bedenke, dass man in der Barer Straße vor ein paar Jahren zur HVZ im 7/8 Minuten Takt fuhr...und heute reicht der 5 Minuten Takt mit R2.2 wohl nicht aus...mmouse @ 8 Feb 2019, 16:23 hat geschrieben: Nein. Gerade im werktäglichen Berufs-/Schülerverkehr lernen die Beförderungsfälle dann schon irgendwann, dass sie in die Gänge und eng zusammenrutschen müssen. Das hilft aber nix, wenn das daherkommende Glump einfach zu kurz ist.
Nur so als Beispiel: Steig doch mal nachmittags am Kurfürstenplatz in eine kurze 27/28 Richtung Stachus, wenn am Elisabethplatz grade die Schulen Unterrichtsende haben... Hbf. Süd mit der 18/19 Richtung Westen ist ein ähnliches Feeling. Der Platz reicht halt einfach nicht, allen Fahrgast-Vertreibungs-Versuchen der letzten Jahre zum Trotz.
Wenn ich bedenke, dass die Strecke eigentlich eingestellt werden sollte da ja die U2 und die U3/U6 in der Nähe sind... :ph34r:
Und wer wollte die Trambahn einstellen? Jup! Die CSU...wie würde es heute in der U-Bahn aussehen? Oder würde es einfach weniger Fahrgäste geben? :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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