Bayrische Landespolitik
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Die Bezirke (die ja durch die Bezirkstagswahlen direkt demokratisch legitmiert sind) halte ich persönlich auch für verzichtbar. Deren Aufgaben könnten ohne weiteres die Landkreise bzw. kreisfreien Städte übernehmen. Die Mittelbehörden (die mit der weitgehenden Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Bayern ja eh bereits stark gestutzt wurden) könnte man, wenn man denn wollte, natürlich auch abschaffen. In Niedersachsen hat man das vor einigen Jahren getan. Eine solche Reform führt aber nicht automatisch zu weniger Bürokratie, die Aufgaben der Behörden bleiben ja und müssen von anderen Behörden erledigt werden. Und ob es sinnvoll ist, dass die Ministerien etwa für Widerspruchsverfahren gegen Wohngeldbescheide oder die Kommunalaufsicht über kreisfreie Städte zuständig sind, darüber kann man streiten. Ich halte es nicht für sinnvoll.
Ein Demokratiedefizit sehe ich nicht. Die Regierungen sind ja keine eigenen politischen Gremien, sondern Teil des Verwaltungsaufbaus des Freistaats Bayern. Und der Verwaltungsaufbau ist nunmal hierarchisch. Das ist er aber immer, egal ob es sich um eine Oberbehörde oder eine Mittelbehörde handelt und egal ob es eine Mittelbehörde gibt oder nicht. Das Handeln eines Beamten in der Mittelbehörde ist nicht mehr und nicht weniger demokratisch legitimiert als das eines Beamten in der Oberbehörde.
Vermutlich ist einfach nur der Name "Regierung" unglücklich gewählt. Wenn das Ding "Bereichsübergreifende Mittelbehörde des Freistaats Bayern, zuständig für das Gebiet Oberbayern" heißen würde, käme kein Mensch auf die Idee, dass es sich dabei um ein Gremium handeln könnte, das eigene politische Entscheidungen trifft.
Ein Demokratiedefizit sehe ich nicht. Die Regierungen sind ja keine eigenen politischen Gremien, sondern Teil des Verwaltungsaufbaus des Freistaats Bayern. Und der Verwaltungsaufbau ist nunmal hierarchisch. Das ist er aber immer, egal ob es sich um eine Oberbehörde oder eine Mittelbehörde handelt und egal ob es eine Mittelbehörde gibt oder nicht. Das Handeln eines Beamten in der Mittelbehörde ist nicht mehr und nicht weniger demokratisch legitimiert als das eines Beamten in der Oberbehörde.
Vermutlich ist einfach nur der Name "Regierung" unglücklich gewählt. Wenn das Ding "Bereichsübergreifende Mittelbehörde des Freistaats Bayern, zuständig für das Gebiet Oberbayern" heißen würde, käme kein Mensch auf die Idee, dass es sich dabei um ein Gremium handeln könnte, das eigene politische Entscheidungen trifft.
Bei den Bezirken sind wir uns durchaus einig, die sind demokratisch legitimiert nur sehe ich nicht wieso deren Aufgaben nicht auch die darunterliegenden Ebenen (Landkreise bzw. kreisfreien Städte) übernehmen könnten.
Dadurch dass die Regierungen von z. B. Mittelfranken und Oberbayern manche Dinge nebeneinander erledigen aber zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen (Zulassung Variobahn), ist für mich ein Indiz, dass da einiges im Argen liegt. Da wird Arbeit unnötig redundant gemacht ohne dass die Ergebnisse valider werden. Das nenne ich unnötige Bürokratie.
Meine These ist, würde sich die Mittelbehörde "Regierung von Oberbayern" nicht auch stark politisch positionieren, dann hätte man kein Demokratiedefizit.
So wie sie heute gestrickt ist, ist sie größtenteils ein Vehikel der Bayrischen Regierung, zu verhindern, was die aufmüpfigen Münchner nun mal so anzetteln.
Stell Dir mal vor die EU bestellt eine "Regierung von Deutschland" als ausführender Behörde, was dann los wäre...
Dadurch dass die Regierungen von z. B. Mittelfranken und Oberbayern manche Dinge nebeneinander erledigen aber zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen (Zulassung Variobahn), ist für mich ein Indiz, dass da einiges im Argen liegt. Da wird Arbeit unnötig redundant gemacht ohne dass die Ergebnisse valider werden. Das nenne ich unnötige Bürokratie.
Meine These ist, würde sich die Mittelbehörde "Regierung von Oberbayern" nicht auch stark politisch positionieren, dann hätte man kein Demokratiedefizit.
So wie sie heute gestrickt ist, ist sie größtenteils ein Vehikel der Bayrischen Regierung, zu verhindern, was die aufmüpfigen Münchner nun mal so anzetteln.
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Die Bezirksregierungen kann man duchaus abschaffen, aber mit Sicherheit nicht das Konstrukt der Regierungsbezirke, die schaffen auch ein Stück Identität.
Meine Idee wäre eben dass die Regierungsbezirke nur noch Verwaltungsbezeichnungen sind. Nebenbei könnte man dann den preußischen Begriff Landkreis, der scheinbar von den NS-Diktatoren in Bayern eingeführt wurde, wieder in "Bezirk" wie in Österreich ändern, traditionell bayerisch eben.
Meine Idee wäre eben dass die Regierungsbezirke nur noch Verwaltungsbezeichnungen sind. Nebenbei könnte man dann den preußischen Begriff Landkreis, der scheinbar von den NS-Diktatoren in Bayern eingeführt wurde, wieder in "Bezirk" wie in Österreich ändern, traditionell bayerisch eben.
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Oh Gott, mir wird schlecht.Electrification @ 2 Jun 2013, 18:05 hat geschrieben: Meine Idee wäre eben dass die Regierungsbezirke nur noch Verwaltungsbezeichnungen sind. Nebenbei könnte man dann den preußischen Begriff Landkreis, der scheinbar von den NS-Diktatoren in Bayern eingeführt wurde, wieder in "Bezirk" wie in Österreich ändern, traditionell bayerisch eben.
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Demnach wäre die Umbenennung der Landkreise in Bezirke ja nur eine Entnazifizierung.Electrification @ 2 Jun 2013, 21:40 hat geschrieben: Oje, typisch deutsche Humorlosigkeit.![]()
Außerdem fände ich "Bezirkshauptmannschaft" lustiger als "Landratsamt".
Und der Ministerpräsident wird nebenbei zum Landeshauptmann.
Also ich identifiziere mich nicht mir meinem Regierungsbezirk. Ich glaube ich habe erst in der 10. Klasse gehört, dass es sowas gibt.Electrification @ 2 Jun 2013, 18:05 hat geschrieben: Die Bezirksregierungen kann man duchaus abschaffen, aber mit Sicherheit nicht das Konstrukt der Regierungsbezirke, die schaffen auch ein Stück Identität.
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Erst in der 10. Klasse den Begriff Oberbayern oder Oberpfalz gehört? Sorry, aber du bist du eine Ausnahme, denn a) sind Gebietskörperschaften schon in der 4. Klasse in Heimat-und-Sachkunde erwähnt worden und b) sowas hört man doch auch im Alltag.
Für mich als gebürtigen Passauer gilt immer noch Niederbayern als meine Heimat. Mein Studium habe ich in München verbracht, zur Zeit arbeite ich dort. Zur Zeit fühle ich mich hier wohl - aber wenn mir irgendwann die ganzen Preißn leid sind, werde ich wahrscheinlich nach Landshut ziehen und pendeln, damit ich in der Heimat bin.
Für mich als gebürtigen Passauer gilt immer noch Niederbayern als meine Heimat. Mein Studium habe ich in München verbracht, zur Zeit arbeite ich dort. Zur Zeit fühle ich mich hier wohl - aber wenn mir irgendwann die ganzen Preißn leid sind, werde ich wahrscheinlich nach Landshut ziehen und pendeln, damit ich in der Heimat bin.
Also mein altes Grundschulzeugnis bescheinigt mir sehr gute Leistungen in Heimat und Sachkunde, allerdings ging die vom Curriculum nie über Freising und die leidige Geschichte mit den Brücken hinaus.
Der Begriff Oberbayern war mir sicherlich geläufig aber nicht dass wir Münchner da dazugehören sollen.
Ich bin in München Daglfing aufgewachsen, da war schon Dornach oder Aschheim "die da hinten". Meiner Meinung nach gibt es ein vollkommen anderes Münchner Empfinden als Oberbayrisches. Das Lustige ist, wenn Ober oder Niederbayern nach München kommen, empfinden sie alle nicht bayrisch sprechenden als Auswärtige, wo hingegen der Münchner die Oberbayern als Auswärtige empfindet. Egal wie bayrisch man "Karlsbloatz" sagen kann, jeder Münchner empfindet etwas anderes als "Stachus" für offensichtlich auswärts geprägt.
Der Begriff Oberbayern war mir sicherlich geläufig aber nicht dass wir Münchner da dazugehören sollen.
Ich bin in München Daglfing aufgewachsen, da war schon Dornach oder Aschheim "die da hinten". Meiner Meinung nach gibt es ein vollkommen anderes Münchner Empfinden als Oberbayrisches. Das Lustige ist, wenn Ober oder Niederbayern nach München kommen, empfinden sie alle nicht bayrisch sprechenden als Auswärtige, wo hingegen der Münchner die Oberbayern als Auswärtige empfindet. Egal wie bayrisch man "Karlsbloatz" sagen kann, jeder Münchner empfindet etwas anderes als "Stachus" für offensichtlich auswärts geprägt.
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Schön gesagt!Caesarion @ 4 Jun 2013, 17:56 hat geschrieben: Zur Zeit fühle ich mich hier wohl - aber wenn mir irgendwann die ganzen Preißn leid sind, werde ich wahrscheinlich nach Landshut ziehen und pendeln, damit ich in der Heimat bin.
Aber warum fröstelt es mich immer ein wenig, wenn ich solche Sätze lese.
Warum wird es mir dann so kalt ums Herz?
Klar, es ist wohlfeil, einfach mal auf Preißn zu schimpfen.
Sagt sich ja auch leichter, als über andere Bevölkerungsgruppen herzuziehen.
Vor 1945 hat man solche Sprüche von Berlinbesuchern über eine religiöse Minderheit dort gehört, heute hört man das gerne nach 1-2 Bier über Türken, dann kumpelhaft als anatolische Preißn bezeichnet, dann klingt es nicht so hart, gell?
München war immer schon eine offene Stadt, in der Menschen von überall zuhause waren: Pfälzische Könige, norddeutsche Wissenschaftler und Architekten, Menschen aus den verschiedensten Ländern und sogar Niederbayern.
Wer's nicht mag, hat genügend Alternativen.
Ich jedoch habe nicht die Möglichkeit, wegzuiehen, wenn mir provinzielle Niederbayern auf den Geist gehen, denn München ist meine Heimat. Eine offene Heimat mit Menschen von überall her, sogar aus Berlin oder Würzburg. Und aus fast jedem Land dieser Welt.
Viel Glück in Landshut - und hoffentlich ärgert man sich dort nicht über zu viele engstirnige Passauer... (und warum passt all das auf die typischen Vorurteile, die man über Passau so hat).
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ExaktIarn @ 4 Jun 2013, 21:32 hat geschrieben: Das Lustige ist, wenn Ober oder Niederbayern nach München kommen, empfinden sie alle nicht bayrisch sprechenden als Auswärtige, wo hingegen der Münchner die Oberbayern als Auswärtige empfindet. Egal wie bayrisch man "Karlsbloatz" sagen kann, jeder Münchner empfindet etwas anderes als "Stachus" für offensichtlich auswärts geprägt.

Und bitte, komm mir keiner mit dem greisligen "Minga!"
Frage mich, wie sich das hier in den letzten Jahren so einschleifen konnte.
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Tja, in Bayern identifizieren sich die meisten aber über ihren Bezirk, das schafft auch ein bisschen regionale Identität.Iarn @ 4 Jun 2013, 17:46 hat geschrieben: Also ich identifiziere mich nicht mir meinem Regierungsbezirk. Ich glaube ich habe erst in der 10. Klasse gehört, dass es sowas gibt.
Da ich in Niederbayern geboren wurde, werde ich mich auch immer als Niederbayer sehen und ich mag es gar nicht wenn man da abwürfige Kommentare hören muss, weil es da zugegebenermaßen auch Provinzler mit engstirnigen Meinungen gibt, nur gibt es die überall, auch in München (oder wie konnte die 99-Meter Hochhausgrenze denn zustande kommen und andere unsinnige Entscheidungen?).
Ich finde es eine Sauerei wenn sowas mit Engstirnigkeit gleichgesetzt wird. Gleichermaßen finde ich es nicht in Ordnung über München zu schimpfen weil da so viele "Preißn" oder was auch immer sind. Ein Land lebt von den Kulturen und davon von neuem bereichert zu werden, davon profitiert jeder, besonders natürlich eine Stadt wie München.
Jeder der sich in Bayern wohl fühlt und hier leben will, wird auch ein Bayer, unabhängig vom Dialekt oder anderen Gebräuchen. Ich fühle mich auch richtig bayrisch, obwohl ich z. B. niemals eine Lederhose anziehen würde, diese ganzen Traditionen gehen mir eher auf den Keks, aber ich finde es gut wenn manche sie pflegen. Nur bin ich deswegen ein schlechter Bayer weil keine Tracht mag oder der andere weil er ned boarisch red, wie manche sagen würden.

Bayerisch ist doch eines: Leben und leben lassen!
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Als Sachse fühle ich mich hier sehr heimisch. Heimischer als in Berlin - was auch mit den Menschen hier zu tun hat. Aber das darf man Leuten, die nicht in München wohnen, nicht erzählen. Denn in Oktoberfest-City ist alles schweineteuer und die Leute alle superarrogant. Ach so, und jeder besitzt hier mindestens einen Porsche und nach hinten gegelte Haare.
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Die Provinz ist überall. Selbst in Berlin und New York steckt Provinz.
Ich finde es nur absurd, wenn ein auswärtiger, zugezogener Niederbayer sich über Preißn in München beschwert.
Und damit bist Du natürlich explizit nicht gemeint, Electrification.
Und in Landshut bin ich immer wieder gern, ab und an sogar in Passau - ist nur leider einen Tick zu weit weg.
Ich finde es nur absurd, wenn ein auswärtiger, zugezogener Niederbayer sich über Preißn in München beschwert.
Und damit bist Du natürlich explizit nicht gemeint, Electrification.

Und in Landshut bin ich immer wieder gern, ab und an sogar in Passau - ist nur leider einen Tick zu weit weg.
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Genau das macht München doch aus - hier sind Fremde weniger fremd als anderswo (um Karl Valentin leicht abzuwandeln).Bayernlover @ 4 Jun 2013, 22:25 hat geschrieben: Als Sachse fühle ich mich hier sehr heimisch. Heimischer als in Berlin - was auch mit den Menschen hier zu tun hat. Aber das darf man Leuten, die nicht in München wohnen, nicht erzählen. Denn in Oktoberfest-City ist alles schweineteuer und die Leute alle superarrogant. Ach so, und jeder besitzt hier mindestens einen Porsche und nach hinten gegelte Haare.
Und auf Caesarion bezogen - sind die Niederbayern nicht die Sachsen Bayerns? Passau das Dresden Niederbayerns? Und Landshut das Berlin Niederbayerns?
Na. Ich hab nur ne MVV-Jahreskarte, kein Auto und gegelte Haare find ich widerwärtig (schaugt einfach wie fettig und ungewaschen aus).Bayernlover @ 4 Jun 2013, 22:25 hat geschrieben: Ach so, und jeder besitzt hier mindestens einen Porsche und nach hinten gegelte Haare.
Ehrlich gesagt fahr ich sogar noch lieber S-Wagen als S-Klasse.
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Nicht so laut, sonst kommen noch mehr Preußen herspock5407 @ 4 Jun 2013, 22:32 hat geschrieben: Na. Ich hab nur ne MVV-Jahreskarte, kein Auto und gegelte Haare find ich widerwärtig (schaugt einfach wie fettig und ungewaschen aus).

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Dann wäre eine Alleinregierung der CSU noch besser, also eine bahnfeindliche Partei wie die Freien Wähler.Lazarus @ 10 Jun 2013, 18:05 hat geschrieben: Laut einem RTL-Bericht streben die Freien Wähler anscheinend ein Bündnis mit der CSU an. Sollte es so kommen, dürfte ein Regierungswechsel in Bayern damit so gut wie vom Tisch sein.
Das sicher, aber es ist derzeit noch unsicher, ob es tatsächlich für eine Alleinregierung reichen wird.Electrification @ 10 Jun 2013, 18:41 hat geschrieben: Dann wäre eine Alleinregierung der CSU noch besser, also eine bahnfeindliche Partei wie die Freien Wähler.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Naja, ich trau es aber den Freien Wählern durchaus zu, das die sich tatsächlich mit der CSU zusammentun, nur um mitreden zu können.spock5407 @ 10 Jun 2013, 19:01 hat geschrieben: Wenn Du den Kanal anschaust, kann ich Dir auch net helfen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wenn es ihm helfen würde zu regieren, würde sich Aiwanger auch in Strapsen an die Hansastraße stellen.Lazarus @ 10 Jun 2013, 19:09 hat geschrieben: Naja, ich trau es aber den Freien Wählern durchaus zu, das die sich tatsächlich mit der CSU zusammentun, nur um mitreden zu können.
PS Sollte dem wirklich so sein, dann werde ich sehr sicher FDP wählen, in der Hoffnung, dass entweder die jetzige Koalition fortgesetzt wird oder die Alleinregierungshürde sinkt.
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Machst Du Witze? Ein Regierungswechsel ist doch schon seit Monaten vom Tisch. Die CSU liegt in Umfragen bei 46 %, das könnte sogar für eine Alleinregierung reichen.Lazarus @ 10 Jun 2013, 18:05 hat geschrieben: Laut einem RTL-Bericht streben die Freien Wähler anscheinend ein Bündnis mit der CSU an. Sollte es so kommen, dürfte ein Regierungswechsel in Bayern damit so gut wie vom Tisch sein.
Wer oder was kann Seehofer noch gefährlich werden? Die Verwandtenaffäre schadet ihm nicht. Von der Flut dürfte er eher profitieren. Die Affäre Mollath? Wohl auch kein Problem, notfalls bringt man halt ein Bauernopfer.
Wenn man den letzten Umfragen glauben darf, könnte es für die SPD sogar noch dicker kommen. Nämlich das man net nur die Landtagswahl verliert, sondern auch den OB-Sessel in München. Dazu kommt noch, das ja Ude mit seinem Verhalten net grade eine Hilfe für Reiter ist. Der kümmert sich ja seit Wochen nur noch um seine Kandidatur auf Landesebene.TramPolin @ 11 Jun 2013, 14:12 hat geschrieben: Machst Du Witze? Ein Regierungswechsel ist doch schon seit Monaten vom Tisch. Die CSU liegt in Umfragen bei 46 %, das könnte sogar für eine Alleinregierung reichen.
Wer oder was kann Seehofer noch gefährlich werden? Die Verwandtenaffäre schadet ihm nicht. Von der Flut dürfte er eher profitieren. Die Affäre Mollath? Wohl auch kein Problem, notfalls bringt man halt ein Bauernopfer.
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