[M] U9

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Wie wird der U-Bahnhof Pinotheken aussehen der auf der Strecke U9 liegen wird
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

BastiTime @ 23 Jan 2017, 21:57 hat geschrieben: Wie wird der U-Bahnhof Pinotheken aussehen der auf der Strecke U9 liegen wird
Frag das in 10 Jahren nochmal.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Wie tief liegt die U-Bahn unter der Erde
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Mark8031 @ 23 Jan 2017, 22:02 hat geschrieben: Frag das in 10 Jahren nochmal.
Hä? Das war doch überhaupt keine Frage...?
(Oder hast du ein Fragezeichen gesehen...?)
:P :ph34r:
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

BastiTime @ 23 Jan 2017, 23:24 hat geschrieben: Wie tief liegt die U-Bahn unter der Erde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

OB Reiter will noch dieses Jahr eine Grundsatzentscheidung zum Bau der U9

Naja ich hoffe er hat mit dem Projekt etwas mehr Fortune als bei drr Hoffnung die Gartentram endlich zu bauen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Grundsätzlich ist der Bau zu begrüssen und notwendig. Allerdings würde ich die Möglichkeit gleich nutzen und die U6 auf die neue Strecke umzulegen. Weil damit könnte man gleichzeitig den Wunsch von Fussball und Polizei Rechnung tragen, die eine Anbindung der Arena als nötig erachten.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich wäre dafür, erst zu bauen, und dann umzulegen. Die Arena ist ja noch gar nicht angebunden, das muss dringend geändert werden. Fussball und Polizei sind sich völlig einig, daß eine frei laufende Arena einfach nicht sein darf. Hol mir einer den Strick...
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Warum zwischen Pinakotheken und Giselastr. kein Zwischenhalt?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich gehe von einer relativ aufwändigen ausfädelung in der Giselastraße kombijiert mit geringem Aufkommen am mögliche Ort (alte Akademie) aus.
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Beitrag von Cloakmaster »

Autoverbot @ 2 Apr 2017, 22:37 hat geschrieben: Warum zwischen Pinakotheken und Giselastr. kein Zwischenhalt?
Weil alle 100 Meter eine Station nicht so arg viel Sinn macht?

Ok, der war übertreiben. Aber so wirklich weit ist es nun wirklich nicht. Wo würdest du denn die Zwischen Station haben wollen? Vor der Akademie der bildenden Künste? Womöglich geht es auch mal wieder um den heiligen KNF, und da dann nicht nur um die Einsparung einer Stion in einemm an sich eh schon versorgten Gebiet, sondern auch um einen möglichst hohen Fahrzeit-Gewinn auf der neuen Relation - und darum eher wenig neuen Stationen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch ohne den heiligen NKF zu betrachten, da noch eine Station hat einen beschränkten Nutzen. Pinakotheken ist auch für viele Studenten recht gut gelegen und wird auch Fahrgäste anziehen. Weiterhin bietet sich der Umstieg auf die Tram.

Ein weiterer Punkt ist auch das die Stationen Pinakotheken und Giselastraße unter Straßen verlaufen, wo man relativ einfach graben kann. Ein Halt an der alten Akademie wäre diagonal zu Straßenraster, was man in der Regel vermeidet.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Ich denke auch, dass noch eine Station dort nicht viel Sinn macht.

Von der Akademie aus ist es nicht weit zur U Universität.

Etwas größere Haltestellenabstände bei der U-Bahn finde ich auch nicht verkehrt. Für die Feinerschießung gibt es ja noch Tram und Bus.

Von dem gesparten Geld für die Station sollte mal lieber eine Ost-West Tram in Schwabing oder der Maxvorstadt bauen.

Z.B. die 23 durch die Hohenzollernstr. bis zum Nordbad. Wende dann entweder in der Schleife an der Schwere-Reiter-Straße oder per Schleifenfahrt über Ackermannstraße und Schleißheimer Str. oder gleich bis zum Westfriedhof.

Könnte die Linien 53 und 59 in dem Bereich entlasten bzw. teilweise ersetzen.



Die U9 mit der Station Pinakotheken dürfte durch die Nähe zur TU auch eine gute Entlastung für die U2 im Abschnitt Hbf-Theresienstraße darstellen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Volle Zustimmung!
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noebi
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Beitrag von noebi »

Man könnte auch einen Halt in der Barerstraße möglichst weit nördlich etwa bei der neuen Pinakothek bauen und einen zweiten Halt schräg unter dem Königsplatz einrichten.

Der große Vorteil wäre, dass man die U2 direkt von der Theresienstraße unter der Augustenstraße zum Hbf bauen könnte und dort an einem viergleisigen gemeinsamen Bahnhof mit der U9 (vorerst) enden lassen könnte. Damit könnte man auch U1 und U2 langfristig trennen und die U2 über den Goetheplatz zum Kolumbusplatz schicken. Der Halt Königsplatz der U2 könnte langfristig zugunsten des Halts der U9 (U6) entfallen.

Will man nämlich den Königsplatz langfristig von der U2 bedienen, wird man zwischen Hbf. und Kolumbusplatz immer eine Mischstrecke haben und störanfällig sein. Dazu kommt, dass man auch nach Neuperlach Verstärker (heute U7) braucht, die nur über die U1/U2-Stammstrecke fahren können. --> Noch mehr Mischstrecke
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ich sag ja immer, dass man von der U2 Nord kommend am Scheidplatz ausfädeln sollte (idealerweise dort mit eigenem Bahnsteig).

Dann könnte man nochmal zwischen Kurfürsten- und Elisabethplatz halten (dort wird eh alles umgeplant also jede Menge Platz für ein Baufeld).

Man trifft sich an den Pinakotheken an einem viergleisigen Bahnhof ala Scheidplatz (oder zur Not kreuzend ala OEZ) mit der U9.

Weiter gehts über Stachus und Sendlinger Tor auf -3 (man baut ja grad eh einen erweiterten Zugang - dann halt noch eins tiefer).

Über Baldeplatz und Kolumbusplatz auf die U2 Ost.

Die U8 übernimmt die "alte Strecke" Oly'zentrum - Scheidplatz - Hbf - Innsbrucker Ring - Neuperlach.

Und zur Not hat man Platz für eine U26 bis Sendlinger Tor ("Mitte").

Wenn die U9 an den Pinakotheken in West/Ost Ausrichtung geplant wird, könnte man es auch nachträglich anflicken. Gefällt mir aber immer noch besser als die optionale Einbindung der U2 zwischen Theresienstr. und Pinakotheken.

Es wäre dann auf der Strecke Scheidplatz - Hbf - Sendlinger Tor einfach mehr Platz.

Sollte man die U1 dann auch noch ab Hbf getrennt über Goetheplatz - (Baldeplatz) - Kolumbusplatz schicken, wäre genügend Luft jede Linie im 5 Minuten-Takt zu fahren. Auf ein störanfälliges Gequetsche ala 2-Minuten-Takt wäre man nicht mehr angewiesen, aber es wäre zur Not immer noch möglich.
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christian85
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Beitrag von christian85 »

noebi @ 4 Apr 2017, 21:34 hat geschrieben:Man könnte auch einen Halt in der Barerstraße möglichst weit nördlich etwa bei der neuen Pinakothek bauen und einen zweiten Halt schräg unter dem Königsplatz einrichten.

Der große Vorteil wäre, dass man die U2 direkt von der Theresienstraße unter der Augustenstraße zum Hbf bauen könnte und dort an einem viergleisigen gemeinsamen Bahnhof mit der U9 (vorerst) enden lassen könnte. Damit könnte man auch U1 und U2 langfristig trennen und die U2 über den Goetheplatz zum Kolumbusplatz schicken. Der Halt Königsplatz der U2 könnte langfristig zugunsten des Halts der U9 (U6) entfallen.

Will man nämlich den Königsplatz langfristig von der U2 bedienen, wird man zwischen Hbf. und Kolumbusplatz immer eine Mischstrecke haben und störanfällig sein. Dazu kommt, dass man auch nach Neuperlach Verstärker (heute U7) braucht, die nur über die U1/U2-Stammstrecke fahren können. --> Noch mehr Mischstrecke
Die Idee will ich nochmal aufgreifen - sie gefällt mir.

Oft wird hier der Abzweig U2-Nord zur U9-Süd ja kritisch gesehen (Linienvermischung). Stattdessen taucht der Vorschlag auf, die U1 komplett von der U2 zu trennen. Der obige Vorschlag tendiert hingegen dazu, beide Ideen zu kombinieren, anstatt sie gegeneinander zu stellen. Ich könnte mir oben genanntes mit leichten Modifikationen (v. a. kein U9-Königsplatz) gut vorstellen. Gut wäre, dass man alles schrittweise umsetzen kann:

- Baustufe 1: nur die U9 ohne einen Abzweig zur U2
- Baustufe 2: einen Abzweig von der U2* zur U9-Hauptbahnhof. Wichtig wäre aber, dass der Hauptbahnhof (U9) 4-gleisig wäre. Die Überleitung zur U9-Süd muss unbedingt südlich des Hauptbahnhofs sein. Die U2 muss nicht zwingend dort enden, die kann auch Richtung Implerstraße weiterfahren
-Baustufe 3: ein Tunnel südlich an den Hauptbahnhof U9 anschließend, der zum Goetheplatz - Baldeplatz ( - Kolumbusplatz*) - Candidplatz führt und in die U1-Süd überleiteit

Ob man die Linien vollständig entflechtet oder z. B. im Takt 10 ...Theresienstraße-U2-alt-Kolumbusplatz-Mangfallplatz oder auch Theresienstraße-Hbf U9-Implerstraße oder auch Rotkreuzplatz - U1/U2 alt - Candidplatz fährt, kann man dann immer noch entscheiden.

Wichtig erscheint mir aber, dass man dies schrittweise umsetzen kann und dass unbedingt nichts verbaut wird, d. h. Hauptbahnhof-U9 soll unbedingt auf 4 Gleise ausgelegt werden.

U2* : Denkbar wäre für mich auch eine Verbindung von der U1-Nord zum Hbf U9. Ob man das baulich (scharfe Kurve) noch schafft - keine Ahnung. Dies würde dann auf die Kopplung Mangfallplatz-OEZ hinauslaufen.

Kolumbusplatz*: Die Umsteigemöglichkeit U1-Süd auf U2-Ost stufe ich als gering genutzt ein. Ein Auslassen des Kolumbusplatzes würde eine direkte Innenstadtverbindung der U1-Süd ermöglichen. Aber es gibt auch immer die Möglichkeit, ergänzend im Takt 10 auch Mangfallplatz-Kolumbusplatz-U1-Nord (oder auch U2-Nord) zu fahren. Im Störungsfall könnte man so eine U-Bahn auch kurzfristig auf die andere Strecke umlegen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Zielzustand muss IMO eine komplette Entflechtung sein, um keine Fahrplanzwangspunkte zu haben und hohe Betriebsstabilität zu gewährleisten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Deswegen wäre meine favorisierte Lösung gewesen: Spange vom Hauptbahnhof zur Implerstraße und statt der U9 Nord von der Freiheit über Giselastraße (wie U9 ausfädeln) zum Max Weber Platz.
Dann wären bis auf die eher unwichtige U1 Süd, die man als alternierendes Ziel alle 10 Minuten von der U2 aus bedienen könnte alle U-Bahn Liniem getrennt.
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Beitrag von Cloakmaster »

Du unterschlägst die noch nicht getrennte U4 Blumenau
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Beitrag von christian85 »

Iarn @ 20 Apr 2017, 04:12 hat geschrieben:Deswegen wäre meine favorisierte Lösung gewesen: Spange vom Hauptbahnhof zur Implerstraße und statt der U9 Nord von der Freiheit über Giselastraße (wie U9 ausfädeln) zum Max Weber Platz.
Dann wären bis auf die eher unwichtige U1 Süd, die man als alternierendes Ziel alle 10 Minuten von der U2 aus bedienen könnte alle U-Bahn Liniem getrennt.
Wobei damit der U5-Ost und der U3-Nord (oder U6-Nord) die direkte Innenstadtanbindung genommen wird - zumindest wenn man linienrein fährt.
Zielzustand muss IMO eine komplette Entflechtung sein, um keine Fahrplanzwangspunkte zu haben und hohe Betriebsstabilität zu gewährleisten.
Das ist bei meinem Vorschlag (der auf dem von noebi basiert) durchaus möglich - dies hängt vom Betriebskonzept ab.
(Wobei ich bei Takt 2,5 in den Innenstadttunneln eine mäßige Linienvermischung (z. B. 3*U1, 1*U2 in 10 Minuten) für vertretbar halte - es geht aber auch ganze ohne Linienmischung)
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Beitrag von eherl2000 »

Einen stabilen Fahrplan bekommt man nur, wenn man die "Stammstrecken" auflöst und jede Linie seine eigene Strecke befährt. Dann kann man nach Bedarf auch jede Linie bis zum 2,5 - Minutentakt verstärken, was beim jetzigen Netz nicht möglich ist.
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 20 Apr 2017, 06:12 hat geschrieben: Du unterschlägst die noch nicht getrennte U4 Blumenau
Die ist toter als tot.
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Beitrag von Iarn »

eherl2000 @ 20 Apr 2017, 18:58 hat geschrieben: Einen stabilen Fahrplan bekommt man nur, wenn man die "Stammstrecken" auflöst und jede Linie seine eigene Strecke befährt. Dann kann man nach Bedarf auch jede Linie bis zum 2,5 - Minutentakt verstärken, was beim jetzigen Netz nicht möglich ist.
Sehe ich auch so. Die meisten Städte fahren Linienrein oder mit kleineren Verzweigungen im Außenbereich wie London.

Wenn die Takte dicht genug sind, dann ist Umsteigen auch okay.

Die Idee mit den Stammstrecken war vielleicht am Anfang ganz nett in München aber bei dem beutigen Verkehrsaufkommen bräuchte man die Kapazität und vor allem Stabilitöt von Linienreinen Netzen, wo nicht eine Linie alle andeeen ins Chaos stürzt. Bkn deswegen auch kein Fan der Lonienvielfalt im U9 Umfeld.
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 20 Apr 2017, 19:51 hat geschrieben: Die ist toter als tot.
Das wurde schon oft gesagt. Und doch wird der Verzweigungs-bahnhof geplant, und nun wohl auch gebaut.
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Beitrag von Iarn »

Echte Verzweigungsbahnhöfe hatten immer zumindest die Möglichkeit, noch ein drittes oder viertes Gleis nachzurüsten. Dass man hier drauf verzichtet, sehe ich als Zeichen, dasss man nciht an eine Realisierung glaubt, aber aus politischen Gründen so tut als ob.
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 20 Apr 2017, 19:51 hat geschrieben: Die ist toter als tot.
Nachdem das eine der wenigen noch vorhandene Freiflächen mit potentiell guter Anbindung sind - warten wir es ab wie das in 5 Jahren aussieht. Nur an der zweigleisigkeit würde ich das nicht festmachen - darauf verzichtet man wohl schon allein aus Kostengründen und wegen dem heiligen Nutzen-Kosten-Faktor. Wenn man deswegen schon auf Rolltreppen verzichtet, kann man sich einen echten Abzweigbahnhof wohl erst recht nicht leisten.

Mal davon abgesehen ist ein zweigleisiger Abzweigbahnhof, von dem Nachteil des Wartens im Tunnel abgesehen, aus Sicht von Fahrgästen die den Übereckanschluss nutzen sogar besser.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Iarn »

Ich persönlich könnte der U4 Blumenau oder der noch zu benennenden Wiese durchaus was abgewinnen, aber bei jeder städtischen Info Veranstaltung zum Thema Stadtentwickkung hieß es die Äcker dort wären sacrosanct für die Frisch Luft., wobei ich in dem Fall einen Stadtpark draus machen würde. Weil ein Acker ist nur graduell besser für das Micro Klima im Vergleich zu einer Betonfläche. Wahrscheinlich wären sogar Häuser mit Baumen dazwischen besser.
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 20 Apr 2017, 21:13 hat geschrieben: Ich persönlich könnte der U4 Blumenau oder der noch zu benennenden Wiese durchaus was abgewinnen, aber bei jeder städtischen Info Veranstaltung zum Thema Stadtentwickkung hieß es die Äcker dort wären sacrosanct für die Frisch Luft., wobei ich in dem Fall einen Stadtpark draus machen würde. Weil ein Acker ist nur graduell besser für das Micro Klima im Vergleich zu einer Betonfläche. Wahrscheinlich wären sogar Häuser mit Baumen dazwischen besser.
Wäre die Frage ob es da um Photosynthese durch die Pflanzen oder um eine Frischluftschneise geht. In ersterem Fall könnte man ja auch begrünte Dächer bauen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von noebi »

christian85 @ 19 Apr 2017, 17:20 hat geschrieben:U2* : Denkbar wäre für mich auch eine Verbindung von der U1-Nord zum Hbf U9. Ob man das baulich (scharfe Kurve) noch schafft - keine Ahnung.  Dies würde dann auf die Kopplung Mangfallplatz-OEZ hinauslaufen.

Kolumbusplatz*: Die Umsteigemöglichkeit U1-Süd auf U2-Ost stufe ich als gering genutzt ein. Ein Auslassen des Kolumbusplatzes würde eine direkte Innenstadtverbindung der U1-Süd ermöglichen. Aber es gibt auch immer die Möglichkeit, ergänzend im Takt 10 auch Mangfallplatz-Kolumbusplatz-U1-Nord (oder auch U2-Nord) zu fahren. Im Störungsfall könnte man so eine U-Bahn auch kurzfristig auf die andere Strecke umlegen.
Die U1 zum Hbf U9 zu führen wäre tatsächlich wohl sinnvoller. Man könnte mit der U2 weiterhin den Königsplatz bedienen. Kann hier jemand beurteilen, ob das vom Kurvenradius her möglich wäre?

Kolumbusplatz würde ich aber auf jeden Fall viergleisig bauen (ist da Platz?) und beide Linien da halten lassen. Das wäre baulich zwar etwas aufwendiger, aber man hätte einen bahnsteiggleichen Übergang von der U1 zur U2. Damit kann man auf die neue U1 über den Goetheplatz Umsteiger von der U2 von der Messe abziehen und die Strecke über das Sendlinger Tor weiter entlasten. Den Übereck-Anschluss sehe ich da eher als unwichtig an, solange man die U1 nicht nach Solln verlängert... :ph34r:
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