Damit die Fahrgäste sich auch noch damit auseinandersetzen müssen was eine Sonderzone Flughafen ist, was man da beachten muss und welche Fahrkarte man dafür jetzt wieder braucht? Ne, wenn man die Möglichkeit hat das elegant in das bestehende Tarifsystem einzugliedern, dann sollte man das auch so machen.Iarn @ 6 Nov 2017, 23:49 hat geschrieben: PPS oder man ist ehrlich und kommuniziert es als Sonderzone Flughafen, die halt extra kostet. Meiner Erinnerung nach war das glaube ich in Sydney und Melbourne auch so.
[M] MVV strebt neues Tarifsystem an
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Mit der Einfachheit für Fahrgäste muss ich Dir recht geben Boris.
Inhaltlich muss ich sagen, dass ich kein Freund von solchen willkürlichen, politisch motivierten Abweichungen von der allgemeinen Logik der konzentrischen Zonen bin. Schon gar nicht wenn man sie versteckt.
Inhaltlich muss ich sagen, dass ich kein Freund von solchen willkürlichen, politisch motivierten Abweichungen von der allgemeinen Logik der konzentrischen Zonen bin. Schon gar nicht wenn man sie versteckt.
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Wobei da die Frage ist ob das nur poltiisch motiviert ist/war. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat man zumindest in der Anfangszeit der S8 mit einer geringeren Auslastung der Züge kalkuliert (und ist damit längere Züge gefahren), damit mehr Platz für das Gepäck ist. Ich weiß nicht wie das heute ist, das könnte aber einen höheren Preis durchaus rechtfertigen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Zumindest in der S1 (die ja wegen der Zugteilung meistens kürzer als die S8 ist) kann man häufig nicht von einer Überfülle an freiem Platz fürs Gepäck sprechen.Boris Merath @ 7 Nov 2017, 14:34 hat geschrieben: Ich weiß nicht wie das heute ist, das könnte aber einen höheren Preis durchaus rechtfertigen.
Wo ist das Problem?
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Naja, der Aufwand war überschaubar und so hat man (wenn auf der S8 mal ein Problem ist) einen zweiten Weg zum Flughafen sowie einen dichteren Takt.gmg @ 7 Nov 2017, 14:14 hat geschrieben: die S1 zum Flughafen finde ich eh einen ziemlichen Misserfolg. Sie lohnt sich doch zeitlich nur, wenn man an der S1 wohnt. Eine Extra-Linie von Neufahrn zum Flughafen könnte diesen Zweck genau so erfüllen.
Wer in die Stadt muss, der ist mit der S1 auch schneller als wenn er noch 10 Minuten länger auf die S8 warten muss...
P.s.: Zum Stachus brauch die S1 8 Minuten länger. Wenn man also die verkürzte Wartezeit durch den dichteren Takt einrechnet, dann profitieren alle, die westlich des Marienplatz ihr Ziel haben von der S1. Je nachdem wo genau ist der Vorteil größer oder kleiner. Wer Richtung Westen oder Nordwesten muss, der profitiert deutlich.
Wer Richtung Osten muss, dem bringt die S1 natürlich nix.
Wer in den Süden muss, der profitiert vom dichteren Takt...
Auch wenn ich zugebe, dass im Vergleich zum Gelingen der gesamten Tarifreform das Thema Flughafen Zone Peanuts ist noch ein paar Punkte aus meiner Sicht:
- wie aus diversen Folien zur Auslastung zu sehen, ist der Endbahnhof Flughafen mit Abstand der am stärksten belastete, insofern denke ich greift das Thema Auslastung zu kurz. Wenn es danach geht, müsste wahrscheinlich ein Ticket zur Kreuzstraße 40 €uro kosten
- der Flughafen hat ja mehrfach mit eigenen Zügen geliebäugelt und nur mangels Trassen wieder verworfen. Auch wenn die Flughafen Gesellschaft das sicher auch querfinanzieren könnte, ist zumindest ein Hinweis da, dass sich das Ganze auch tragen könnte
Aber um mir mal selbst ein Gegenargument zu verpassen, der Ringschluss soll ja mittelfristig kommen und die Tarifreform ja für eine gewisse Dauer sein. Für den Ringschluss wäre tatsächlich wohl ein Ticket Erding - Flughafen - Freising zu billig, insbesondere für eine wohl übersichtliche Auslastung, wenn Freising und Flughafen in der gleichen Zone liegen würden.
Die Problematik der preiswerten tangentialen Bewegung gibt es zwar theoretisch überall im Netz aber aufgrund der fehlenden Tangen fällt es nirgendwo sonst auf.
- wie aus diversen Folien zur Auslastung zu sehen, ist der Endbahnhof Flughafen mit Abstand der am stärksten belastete, insofern denke ich greift das Thema Auslastung zu kurz. Wenn es danach geht, müsste wahrscheinlich ein Ticket zur Kreuzstraße 40 €uro kosten
- der Flughafen hat ja mehrfach mit eigenen Zügen geliebäugelt und nur mangels Trassen wieder verworfen. Auch wenn die Flughafen Gesellschaft das sicher auch querfinanzieren könnte, ist zumindest ein Hinweis da, dass sich das Ganze auch tragen könnte
Aber um mir mal selbst ein Gegenargument zu verpassen, der Ringschluss soll ja mittelfristig kommen und die Tarifreform ja für eine gewisse Dauer sein. Für den Ringschluss wäre tatsächlich wohl ein Ticket Erding - Flughafen - Freising zu billig, insbesondere für eine wohl übersichtliche Auslastung, wenn Freising und Flughafen in der gleichen Zone liegen würden.
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Für mich (steige an der Donnersbergerbrücke ein) lohnt sich die S1 schon halbwegs. Es geht zwar nicht wesentlich schneller als mit der S8, aber es fühlt sich schneller an, weil man sich den Weg durch die Innenstadt spart.gmg @ 7 Nov 2017, 15:14 hat geschrieben: die S1 zum Flughafen finde ich eh einen ziemlichen Misserfolg. Sie lohnt sich doch zeitlich nur, wenn man an der S1 wohnt. Eine Extra-Linie von Neufahrn zum Flughafen könnte diesen Zweck genau so erfüllen.
Das Manko an der S1 sind eben die kürzeren Züge und die Zugteilung, die fast jedesmal bei einigen unerfahrenen (ausländischen) Reisenden zu Verwirrungen führt. Wenn ich zufälligerweise etwa zur Abfahrtszeit einer S1 Richtung Flughafen/Freising am Bahnsteig stehe und Flugreisende mit dickem Koffer im vorderen Bahnsteigbereich sehe, dann erkläre ich ihnen meistens, wo sie sich hinstellen müssen, um den richtigen Zugteil zu erwischen.
Wo ist das Problem?
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Man sollte auch nicht den Münchner Norden vergessen, von dem aus der Flughafen per Feldmoching oder Moosach über die S1 doch etwas besser erreichbar sein dürfte als über die S8.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Im Fall Karlsfeld ist das sogar richtig so. Der Bahnhof liegt nicht in Karlsfeld, sondern in München.Elch @ 7 Nov 2017, 12:16 hat geschrieben: Viel interessanter als der (depperte) Flughafen ist doch eher wie künftig mit Karlsfeld oder Germering umgegangen wird wo die Bahnhöfe (Karlsfeld, Harthaus) im Innenraum liegen, nicht aber die Hauptorte.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Der Würmkanal, der den Bahnsteig mittig unterquert, ist die offizielle Stadtgrenze. Früher lag der einzige Ausgang am Südende in München, was als Ausgang zu zur MAN und ohne Bebauung in Karlsfeld auch den Wünschen der Fahrgäste entsprach Inzwischen hat aber auch das Nordende des Bahnsteiges einen Ausgang erhalten. Die neue Stadtbuslinie Allach-Karlsfeld könnte demnächst dann je nach Haltestellenlage auch direkt in Karlsfeld bestiegen werden.Mark8031 @ 7 Nov 2017, 20:08 hat geschrieben: Im Fall Karlsfeld ist das sogar richtig so. Der Bahnhof liegt nicht in Karlsfeld, sondern in München.
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Soweit sich das nicht in den letzten fünf Jahren geändert hat, liegt der HP Harthaus auch auf Münchner Grund. Die Stadt München hatte schon öfters zwecks Flächentausch in Germering angefragt, aber die Stadt Germering verweigert sich, um den Innenraum-HP zu behalten.Mark8031 @ 7 Nov 2017, 20:08 hat geschrieben: Im Fall Karlsfeld ist das sogar richtig so. Der Bahnhof liegt nicht in Karlsfeld, sondern in München.
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Die Stadtgrenze geht genau durch den Bahnhof Harthaus. Ein Teil liegt in Germering, ein Teil in München.Dark Angel @ 8 Nov 2017, 12:26 hat geschrieben: Soweit sich das nicht in den letzten fünf Jahren geändert hat, liegt der HP Harthaus auch auf Münchner Grund. Die Stadt München hatte schon öfters zwecks Flächentausch in Germering angefragt, aber die Stadt Germering verweigert sich, um den Innenraum-HP zu behalten.
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München hat einfach jemand vorrausschauendes wie Konrad Adenauer gefehlt. Der hat asl Oberbürgermeister von Köln viele Orte rings um Köln eingemeinden lassen. Proteste waren damals relativ sinnlos und andere Probleme wichtiger. Heute dagegen ist das Eingemeinden ein Ding der Unmöglichkeit. Die Stadt Köln profitiert bis heute davon.Cloakmaster @ 8 Nov 2017, 12:21 hat geschrieben: Feldafing als XXIX. Bezirk der Stadt München?
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So, wie die Umliegenden Kommunen von der Nicht-Eingemeindung profitieren. Genau wegen des Schreckgespenst " Eingemeindung" haben Ortschaften wie Puchheim oder Olching sich zur Stadt erhoben. Und München steht auch ohneckolonialistischem "Groß München Gesetz" ( Ähnlichkeiten zu anderen Städten rein zufällig) jetzt so schlecht auch nicht da.
Wenn nicht jeder permanent nur in seinem eigenen Kungel leben und denken würde, dann wären irgendwelche Verwaltungslinien auf der Landkarte auch kein Hindernis für die jeweilige Entwicklung. Und das nun egal, wie dick diese Linie auf der Landkarte eingefärbt wäre.
Wenn nicht jeder permanent nur in seinem eigenen Kungel leben und denken würde, dann wären irgendwelche Verwaltungslinien auf der Landkarte auch kein Hindernis für die jeweilige Entwicklung. Und das nun egal, wie dick diese Linie auf der Landkarte eingefärbt wäre.
Und das, wo München sogar schon „ausgemeindet“ hat. Gröbenzell war mal ein Stadtteil.Valentin @ 8 Nov 2017, 13:07 hat geschrieben: München hat einfach jemand vorrausschauendes wie Konrad Adenauer gefehlt. Der hat asl Oberbürgermeister von Köln viele Orte rings um Köln eingemeinden lassen. Proteste waren damals relativ sinnlos und andere Probleme wichtiger. Heute dagegen ist das Eingemeinden ein Ding der Unmöglichkeit. Die Stadt Köln profitiert bis heute davon.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Wer hat Dir denn den Unfug erzählt?Cloakmaster @ 8 Nov 2017, 13:15 hat geschrieben: So, wie die Umliegenden Kommunen von der Nicht-Eingemeindung profitieren. Genau wegen des Schreckgespenst " Eingemeindung" haben Ortschaften wie Puchheim oder Olching sich zur Stadt erhoben. Und München steht auch ohneckolonialistischem "Groß München Gesetz" ( Ähnlichkeiten zu anderen Städten rein zufällig) jetzt so schlecht auch nicht da.
Wenn nicht jeder permanent nur in seinem eigenen Kungel leben und denken würde, dann wären irgendwelche Verwaltungslinien auf der Landkarte auch kein Hindernis für die jeweilige Entwicklung. Und das nun egal, wie dick diese Linie auf der Landkarte eingefärbt wäre.
Sich selbst zur Stadt erheben kann sowieso keine Gemeinde und warum sollten sie gegen ihren Willen eingemeindet werden?
In der morgigen SZ ist ein relativ großer Artikel mit dem Titel Verzögerung im Betriebsablauf.
Grund für die Titelwahl ist eine mögliche Verschiebung um ein Jahr, weil man sich nicht einig wird.
Ansonsten kleine Happen zu Handy Zeitkarten, Chipkarten etc.
In anderer Form doch online
Grund für die Titelwahl ist eine mögliche Verschiebung um ein Jahr, weil man sich nicht einig wird.
Ansonsten kleine Happen zu Handy Zeitkarten, Chipkarten etc.
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Die Stadt Pasing wurde auch eingemeindet. Welche rechtlichen Vorteile genau hat der Titel "Stadt"? Keine?AK1 @ 8 Nov 2017, 19:21 hat geschrieben:Wer hat Dir denn den Unfug erzählt?Cloakmaster @ 8 Nov 2017, 13:15 hat geschrieben: So, wie die Umliegenden Kommunen von der Nicht-Eingemeindung profitieren. Genau wegen des Schreckgespenst " Eingemeindung" haben Ortschaften wie Puchheim oder Olching sich zur Stadt erhoben. Und München steht auch ohneckolonialistischem "Groß München Gesetz" ( Ähnlichkeiten zu anderen Städten rein zufällig) jetzt so schlecht auch nicht da.
Wenn nicht jeder permanent nur in seinem eigenen Kungel leben und denken würde, dann wären irgendwelche Verwaltungslinien auf der Landkarte auch kein Hindernis für die jeweilige Entwicklung. Und das nun egal, wie dick diese Linie auf der Landkarte eingefärbt wäre.
Sich selbst zur Stadt erheben kann sowieso keine Gemeinde und warum sollten sie gegen ihren Willen eingemeindet werden?
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Eine Stadterhebung bringt für die Kommune immer Vor- und Nachteile. Einerseits zählt man weniger Kreisumlage an den Landkreis und erhält mehr Anteil an Steuern - andererseits übernimmt man Aufgaben vom Landkreis, die man auch dann selbst finanzieren muss. Frag mich jetzt nicht, welche das genauso sind, aber das lässt sich nachrecherchieren. Gröbenzell hatte einen Bürgerentscheid, bei dem man sich gegen die Stadterhebung entschieden hat. Vielleicht ist da was abrufbarValentin @ 8 Nov 2017, 20:42 hat geschrieben: Welche rechtlichen Vorteile genau hat der Titel "Stadt"? Keine?
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Auch die Gemeinde Gauting hat sich bewusst gegen die "Stadt" entschieden, allerdings in Gemeinderat, ohne Bürgerentscheid. Auch dort war "drohende Eingemeindung" ein Argument der Befürworter. Wie realistisch das gerade im Falle von Gauting ist, sei Mal dahingestellt. Trotzdem hat es schon des öfteren derartige zwangsweise Eingemeindungen von Kommunen gegeben. Gerade, wenn man sich AK1 nennt, sollte man wissen, wie zB Hamburg zu seiner heutigen Ausdehnung kam, und nichts von angeblichen Unfug daher faseln.
Warum will man eigentlich alle 4 Innenstadtringe zur (Zwangs-)Flatrate vereinigen? Was wird dadurch einfacher, was man heute nicht auch schon haben kann, wenn man möchte?
Wenn 1/3 der Nutzer nur 2 Ringe im Innenraum haben, werden die meisten wohl die Kombi 1+2 (weil es reicht) oder 3+4 (weil sie Einpendler sein könnten, die nicht weiter rein müssen) haben. Die wenigsten wohl 2+3.
Was spricht dagegen zwei Innenraum-Ringe anzubieten? Oder braucht man einfach nur die Mehreinnahmen dieses einen Drittels um die Ausweitung der Mehrzahl der bisherigen 3-Ring-Nutzer zu bezahlen und die der 4-Ring-Nutzer zu subventionieren?
Man kann ja den ganzen Innnenraum für z.B. 75 anbieten und die einzelnen Ringe 1+2 zu jeweils 50€. Wäre ja auch ein Anreiz für das Gesamtpaket da, aber ebend kein muss.
Wenn 1/3 der Nutzer nur 2 Ringe im Innenraum haben, werden die meisten wohl die Kombi 1+2 (weil es reicht) oder 3+4 (weil sie Einpendler sein könnten, die nicht weiter rein müssen) haben. Die wenigsten wohl 2+3.
Was spricht dagegen zwei Innenraum-Ringe anzubieten? Oder braucht man einfach nur die Mehreinnahmen dieses einen Drittels um die Ausweitung der Mehrzahl der bisherigen 3-Ring-Nutzer zu bezahlen und die der 4-Ring-Nutzer zu subventionieren?
Man kann ja den ganzen Innnenraum für z.B. 75 anbieten und die einzelnen Ringe 1+2 zu jeweils 50€. Wäre ja auch ein Anreiz für das Gesamtpaket da, aber ebend kein muss.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Wieviele Freizeitfahrten gäbe es dann erst, wenn wir nur noch einen Außenring hätten? :ph34r:Mark8031 @ 9 Nov 2017, 18:12 hat geschrieben: Man erhofft sich, dass durch den vereinigten Innenraum auch mehr Freizeitfahrten stattfinden, da man ja die Karte sowieso hat.
Erinnert einen irgendwie an den Handel, der den Kunden mit dem Argument "Supersonderangebot" übergroße Packungsgrößen verkauft, deren Inhalt in dieser Menge eigentlich nicht benötigt werden. Der Verkaufspreis dieser großen Verpackung ist dabei natürlich höher als bei der sonst verkauften normalen Packungsgröße. Der Kunde hat damit gespart, aber am Ende draufgezahlt..
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Nunja, Außenbereich und Stadt München kann man so nicht vergleichen. Die Stadt als eins zu sehen, macht schon Sinn und kann tatsächlich für Umsteiger sorgen.
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