COVID-19: Einschränkungen im ÖV

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 21 Dec 2020, 10:02 hat geschrieben: Natürlich könnte man - und da sind der Bund und das Land NRW als Akteure gefordert! - noch mehr tun: ob man jetzt die U79 von Meiderich weiter nördlich bis Hamborn verlängert, um die Überlastung der 903 zu reduzieren oder gleich was Neues anpackt: es wären Möglichkeiten vorhanden. Homberg und/oder Hochheide als nördliche linksrheinische Stadtteile an die Tram zu bringen wäre eine davon, im Sinne des Netzgedankens wäre auch eine Ost-West-Querverbindung im Norden von OB-Sterkrade über Neumühl, Hamborn, Bruckhausen, Ruhrort nach Homberg vorstellbar. Neben dem lieben Geld leidet ein möglicher Ausbau der Tram Duisburg aber halt am Ende unter denselben Problemen wie (fast) jedes Neubauvorhaben in Deutschland, egal ob das Westtangente München oder City-Bahn in Wiesbaden oder noch ganz anders heisst: vorgestrige Kommunalpolitik, autofixiertes Denken, NIMBYs mit Angst um ihren Parkplatz etc.pp.
Ich würde erstmal damit anfangen, die Kürzungen der letzten Jahre rückgängig zu machen. Danach dann vielleicht Mal neu bauen.

Gruss aus der U79, natürlich mit Kulturpause in Kesselsberg (südlich davon ist das Angebot nämlich anständig).
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Beitrag von Beobachter »

JeDi @ 21 Dec 2020, 08:59 hat geschrieben: Was erwartest du in einer Stadt, die aus Fahrzeugmangel seit Jahren nicht das komplette Strassenbahnnetz bedienen kann, und die Fahrzeuge jetzt wieder nur 1:1 ersetzt? Wo an der Stadtgrenze erstmal Pause ist, weil die Taktung mit der Nachbarstadt nicht zusammenpasst?
Neugierige Frage, an welcher Stadtgrenze ist das? Zwischen MA und LU gibts das übrigens auch.
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Beitrag von Mark8031 »

Beobachter @ 21 Dec 2020, 12:37 hat geschrieben: Neugierige Frage, an welcher Stadtgrenze ist das? Zwischen MA und LU gibts das übrigens auch.
Das ist die Stadtgrenze von DU nach D. Wo die U79 vom 10-Minuten-Takt in D auf den 15-Minuten-Takt in DU wechselt. Und umgekehrt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mark8031 @ 21 Dec 2020, 12:52 hat geschrieben: Das ist die Stadtgrenze von DU nach D. Wo die U79 vom 10-Minuten-Takt in D auf den 15-Minuten-Takt in DU wechselt. Und umgekehrt.
Das würde ja heißen jeder zweite Kurs muss 5 Minuten lang an einer bestimmten Haltestelle warten...(gut, langsam wird es off-topik).
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 21 Dec 2020, 12:03 hat geschrieben: Gruss aus der U79, natürlich mit Kulturpause in Kesselsberg (südlich davon ist das Angebot nämlich anständig).
Grüße nach Huckingen zurück!

Und was das südliche Angebot ab D-Wittlaer angeht, muss man ja sagen: noch! Denn auch in Düsseldorf dürfte in den nächsten Jahren der eine oder andere ¤ in der Kasse fehlen, und der zuletzt neu gewählte (CDU-)OB hat ja schon irgendwelche dämlichen Sprüche von "die Benachteiligung der armen Autofahrer beenden". Ja ne, ist klar. :ph34r:
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Beitrag von Jean »

146225 @ 21 Dec 2020, 13:06 hat geschrieben: Grüße nach Huckingen zurück!

Und was das südliche Angebot ab D-Wittlaer angeht, muss man ja sagen: noch! Denn auch in Düsseldorf dürfte in den nächsten Jahren der eine oder andere ¤ in der Kasse fehlen, und der zuletzt neu gewählte (CDU-)OB hat ja schon irgendwelche dämlichen Sprüche von "die Benachteiligung der armen Autofahrer beenden". Ja ne, ist klar. :ph34r:
Hum...ich sehe eher die Benachteiligung der ÖPNV Benutzer...Würde man soviel Geld im ÖPNV/ SPNV stecken könnte man darüber diskutieren...vorher nicht. Gut...ich sehe wahrscheinlich eh alles durch meine grüne Brille. :rolleyes:
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Beitrag von Mark8031 »

Jean @ 21 Dec 2020, 12:57 hat geschrieben: Das würde ja heißen jeder zweite Kurs muss 5 Minuten lang an einer bestimmten Haltestelle warten...(gut, langsam wird es off-topik).
Korrekt, in DU-Kesselsberg. Und zwei Kurse pro Stunde enden bereits in D-Wittlaer.
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von Jean »

So als Beispiel: die Stadtwerke Landshut hat schon länger das Nachtnetz eingestellt weil Restaurants, Kneipen und Co zu sind. Das zeigt doch eindeutig: Berufstätige gehören nicht zu der Kundschaft...
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Beitrag von Hot Doc »

Jean @ 22 Dec 2020, 11:37 hat geschrieben: So als Beispiel: die Stadtwerke Landshut hat schon länger das Nachtnetz eingestellt weil Restaurants, Kneipen und Co zu sind. Das zeigt doch eindeutig: Berufstätige gehören nicht zu der Kundschaft...
Also ich denke, dass da ein sehr großer Teil der Berufstätigen, die in den Abend- und Nachtstunden arbeiten, genau in diesen Branchen tätig sind. D.h. nicht, dass es nicht auch andere Branchen gibt. Aber in den allermeisten Berufen ist über die Nacht auch nur noch eine Rumpfmannschaft da.
Und in aller Regel sind die Schichtwechsel so gelegt, dass man da ohne Nachtnetz nach Hause kommt.
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Beitrag von 146225 »

Das ist jetzt keine exklusive Entwicklung: in Heilbronn wurde schon im Frühjahr der Nachtbus "vorübergehend" eingestellt. Da war die Pandemie für die Stadt eine goldene Gelegenheit, das ungeliebte, weil teure Vehikel "Nachtbus" los zu werden - ob der jemals wiederkommt eines Tages ist offen. Ohne Druck aus der Kundschaft wahrscheinlich eher nicht.
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Beitrag von Hot Doc »

Weil hier ab und zu schon gemeckert wurde, wenn Verkehrsunternehmen Wagen gekürze und den Takt ausgedünnt haben, hab ich heute (zugegeben erst ab 9) mal rund 3 Stunden die S1 beobachtet.
Ich hab bestimmt nicht jeden einzelnen Zug gesehen, aber bei den beobachteten waren im Schnitt vielleicht 10 Fahrgäste drin.

Da darf man aus meiner Sicht dann schon fragen, ob das noch sinnvoll ist nen Langzug zu fahren. Selbst in einem Kurzzug hätte noch jeder Gast eine komplette eigene Reihe für sich. Die Bahn fährt aktuell noch das was bestellt ist. Mir wäre es aus Umweltschutzgründen lieber, man würde nachfragegerecht (im wirklichen Sinne!) die Züge kürzen. Zudem könne man das auch mal nutzen, um ggf. einen Rückstand bei Reparaturen etc. aufzuholen, da erstens der Zugriff auf dieverse Züge besser geplant werden kann, zweitens was weniger genutzt wird auch weniger kaputt geht (bis zu gewissen Grenzen) und drittens auch Personal eingespart werden kann, dass man ggf. in der Werkstatt auch einsetzen kann. (Und wenn es nur zum Kistenschleppen oder Züge hin- und herfahren ist.)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 23 Dec 2020, 11:34 hat geschrieben: Weil hier ab und zu schon gemeckert wurde, wenn Verkehrsunternehmen Wagen gekürze und den Takt ausgedünnt haben, hab ich heute (zugegeben erst ab 9) mal rund 3 Stunden die S1 beobachtet.
Ich hab bestimmt nicht jeden einzelnen Zug gesehen, aber bei den beobachteten waren im Schnitt vielleicht 10 Fahrgäste drin.

Da darf man aus meiner Sicht dann schon fragen, ob das noch sinnvoll ist nen Langzug zu fahren. Selbst in einem Kurzzug hätte noch jeder Gast eine komplette eigene Reihe für sich. Die Bahn fährt aktuell noch das was bestellt ist. Mir wäre es aus Umweltschutzgründen lieber, man würde nachfragegerecht (im wirklichen Sinne!) die Züge kürzen. Zudem könne man das auch mal nutzen, um ggf. einen Rückstand bei Reparaturen etc. aufzuholen, da erstens der Zugriff auf dieverse Züge besser geplant werden kann, zweitens was weniger genutzt wird auch weniger kaputt geht (bis zu gewissen Grenzen) und drittens auch Personal eingespart werden kann, dass man ggf. in der Werkstatt auch einsetzen kann. (Und wenn es nur zum Kistenschleppen oder Züge hin- und herfahren ist.)
Du plädierst doch immer für Abstand...und nun gibt es Abstand. Hat die Werkstadt überhaupt die Kapazität die zusätzlichen Wagen zu warten oder instand zu setzen. Wenn nicht dann bringt es rein gar nicht die abzustellen. :rolleyes:
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Beitrag von Mark8031 »

Prinzipiell hast Du ja Recht, aber eine Beobachtung von einer Linie an einem 23. Dezember ist nun wirklich nicht aussagefähig.
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Beitrag von bayernfan2 »

Die Meldung der Änderungen ist raus

www.mvg.de/services/aktuelles/jahreswechsel.html
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Beitrag von uferlos »

Hot Doc @ 23 Dec 2020, 11:34 hat geschrieben: Weil hier ab und zu schon gemeckert wurde, wenn Verkehrsunternehmen Wagen gekürze und den Takt ausgedünnt haben, hab ich heute (zugegeben erst ab 9) mal rund 3 Stunden die S1 beobachtet.
Ich hab bestimmt nicht jeden einzelnen Zug gesehen, aber bei den beobachteten waren im Schnitt vielleicht 10 Fahrgäste drin.

Da darf man aus meiner Sicht dann schon fragen, ob das noch sinnvoll ist nen Langzug zu fahren. Selbst in einem Kurzzug hätte noch jeder Gast eine komplette eigene Reihe für sich. Die Bahn fährt aktuell noch das was bestellt ist. Mir wäre es aus Umweltschutzgründen lieber, man würde nachfragegerecht (im wirklichen Sinne!) die Züge kürzen. Zudem könne man das auch mal nutzen, um ggf. einen Rückstand bei Reparaturen etc. aufzuholen, da erstens der Zugriff auf dieverse Züge besser geplant werden kann, zweitens was weniger genutzt wird auch weniger kaputt geht (bis zu gewissen Grenzen) und drittens auch Personal eingespart werden kann, dass man ggf. in der Werkstatt auch einsetzen kann. (Und wenn es nur zum Kistenschleppen oder Züge hin- und herfahren ist.)
Nachdem der Vertrag jetzt ein Bruttovertrag in München ist, wird gefahren was bestellt wird. Jede Kürzung kostet Strafe.

Um den Umlauf entsprechend umzuplanen braucht man mindestens 3 Wochen Vorlauf, eher 4, da die Lokführer laut Tarifvertrag den Anspruch haben, ihre Schichten mit einem gewissen Vorlauf zu bekommen. Auch muss bei jeder Änderung der Betriebsrat eingebunden werden. Mal schnell einen Wagen rausplanen ist da nicht. Außerdem ist seit letzter Woche Urlaubszeit bei uns, da ist gar niemand da, der das Umplanen stemmen kann.
Wenn du nur die Zugstärken kürzt, sparst du kein Personal ein. Denn du brauchst genauso viele Tf für einen Kurzzug, wie für einen Langzug.

Kisten schleppen :lol: :lol: ...

In Steinhausen ist örtliches Rangierpersonal angestellt, da brauchst du keinen extra Tf, der auch erstmal eine örtliche Einweisung für die Halle bräuchte.
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Beitrag von Jean »

uferlos @ 23 Dec 2020, 12:14 hat geschrieben: Nachdem der Vertrag jetzt ein Bruttovertrag in München ist, wird gefahren was bestellt wird. Jede Kürzung kostet Strafe.

Um den Umlauf entsprechend umzuplanen braucht man mindestens 3 Wochen Vorlauf, eher 4, da die Lokführer laut Tarifvertrag den Anspruch haben, ihre Schichten mit einem gewissen Vorlauf zu bekommen. Auch muss bei jeder Änderung der Betriebsrat eingebunden werden. Mal schnell einen Wagen rausplanen ist da nicht. Außerdem ist seit letzter Woche Urlaubszeit bei uns, da ist gar niemand da, der das Umplanen stemmen kann.
Wenn du nur die Zugstärken kürzt, sparst du kein Personal ein. Denn du brauchst genauso viele Tf für einen Kurzzug, wie für einen Langzug.

Kisten schleppen :lol: :lol: ...

In Steinhausen ist örtliches Rangierpersonal angestellt, da brauchst du keinen extra Tf, der auch erstmal eine örtliche Einweisung für die Halle bräuchte.
Befremdliche Aussage von jemand der sich halt mit dem Thema nicht auskennt. Ich kenne mich da auch nicht wirklich aus...bin aber froh wenn ich genug Abstand in dem ÖPNV habe. Je mehr desto besser. :rolleyes:
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Beitrag von Auer Trambahner »

Jean @ 23 Dec 2020, 12:22 hat geschrieben: Befremdliche Aussage von jemand der sich halt mit dem Thema nicht auskennt.
Er kennt sich bei der S nicht aus? Du disqualifizierst dich grad gewaltig!
Ich kenne mich da auch nicht wirklich aus...
Das lässt du auch oft genug raushängen. Außer beim doofe oder sinnlose Kommentare absondern.
(Sorry, aber man kann nicht nur hier abwarten das von dir bei JEDER, aber wirklich JEDER Gelegenheit in unter 2 Stunden ein Botmäßiger Kommentar folgt)
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Beitrag von Jean »

Auer Trambahner @ 23 Dec 2020, 12:56 hat geschrieben: Er kennt sich bei der S nicht aus? Du disqualifizierst dich grad gewaltig!
Ich dachte er arbeitet im Gesundheitswesen und nicht bei der S-Bahn München. :rolleyes:
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Beitrag von uferlos »

Jean @ 23 Dec 2020, 12:59 hat geschrieben: Ich dachte er arbeitet im Gesundheitswesen und nicht bei der S-Bahn München. :rolleyes:
ich arbeite bei der SBM in der Planungsabteilung und als Lokführer ;)
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Beitrag von Jean »

uferlos @ 23 Dec 2020, 13:02 hat geschrieben: ich arbeite bei der SBM in der Planungsabteilung und als Lokführer ;)
Darum ist ja auch deine Aussage viel gewichtiger.

Und nur so nebenbei: wir streiten uns gerade weil angeblich "zu viel Luft" gerade transportiert wird. Können wir uns nicht einfach darüber freuen? Mal kein volles ÖPNV. Stattdessen meckern einige die die eigentlichen Hintergründe nicht kennen.
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Beitrag von Jean »

Was mich gewundert hat...die Linie X98 fährt....wäre es nicht sinnvoll die Linie einzustellen solange der Zoo zu ist. Denn dafür ist sie ja da...für den Zoo... :rolleyes:
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

;) Wenn eine Strecke bestellt ist muss das Unternehmen diese auch bedienen ausser der Besteller ändert das.
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Beitrag von Mark8031 »

Jean @ 26 Dec 2020, 16:24 hat geschrieben: Was mich gewundert hat...die Linie X98 fährt....wäre es nicht sinnvoll die Linie einzustellen solange der Zoo zu ist. Denn dafür ist sie ja da...für den Zoo... :rolleyes:
Man bewirbt sie ja auch zur Umfahrung des Sendlinger Tors während den Bauarbeiten, insofern macht sie an den Bauwochenenden schon wieder Sinn. Jetzt ist allerdings erstmal bis Ende Januar Ruhe.
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Beitrag von Hot Doc »

uferlos @ 23 Dec 2020, 12:14 hat geschrieben: Nachdem der Vertrag jetzt ein Bruttovertrag in München ist, wird gefahren was bestellt wird. Jede Kürzung kostet Strafe. ´
Hab ja auch nicht gesagt, dass die S-Bahn das einfach von sich aus dürfte...aber evtl. ist ja der Besteller da entgegenkommend. Oder man vereinbart nur eine Kürzung und keine Strafzahlung unter der Vorgabe, dass das eben z.B. für Instandhaltung genutzt wird.
Um den Umlauf entsprechend umzuplanen braucht man mindestens 3 Wochen Vorlauf, eher 4, da die Lokführer laut Tarifvertrag den Anspruch haben, ihre Schichten mit einem gewissen Vorlauf zu bekommen.
Die hätten wir ja nun reichlich gehabt. Und - zumindest kenne ich das von anderen Tarifverträgen im öffentlichen Dienst so - gibt es Ausnahme-Klauseln für besondere Fälle (im speziellen einzeln definiert). Und wer möchte behaupten, dass so ein Lockdown kein besonderer Fall ist? Mich hat man z.B. schon mal aus dem Urlaub zurückzitiert.
Auch muss bei jeder Änderung der Betriebsrat eingebunden werden.
Uiuiui. Wenn man das nutzt um z.B. Überstungen abzubauen oder Arbeitsrückstand aufzuholen, sollte der Betriebsrat da kaum was dagegen haben. Wenn der Betriebsrat aber aus den gleichen Betonköpfen wie manche Bahner hier geschnitzt ist, die mich an Zeiten der Beamtenbahn erinnern (im schlechtesten Sinn - es gab ja durchaus auch viel Gutes), dann kann das schon sein, dass das eine Hürde ist.
Mal schnell einen Wagen rausplanen ist da nicht. Außerdem ist seit letzter Woche Urlaubszeit bei uns, da ist gar niemand da, der das Umplanen stemmen kann.
Das wusste ich nicht. Aber wie obe geschrieben, das Problem besteht nicht seit letzter Woche!
Wenn du nur die Zugstärken kürzt, sparst du kein Personal ein. Denn du brauchst genauso viele Tf für einen Kurzzug, wie für einen Langzug.
Kein FAHR-Personal, ok. An so ziemlich jeder anderen Stelle sparst du Personal. Die Fristen verlängern sich, da weniger Km gefahren werden. Das Reinigungspersonal hat weniger zu tun. Es sollten weniger Reparaturen anfallen, da weniger Verschleiß. ...
Kisten schleppen :lol:  :lol: ...
Kisten schleppen stand für jedwede Hilfs-Tätigkeit, die man auch ohne oder mit nur groben Tätigkeiten ausführen kann. Den Betrieb zeigst du mir, bei dem du jemanden, der ja in diesem Falle zumindest Grundkenntnisse mitbringt, nicht sinnvoll einsetzen kannst.
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Steinhausen und Rangieren hast du gesagt. Ich dachte die S-Bahn hat chronischen Personalmangel. Aber bitte, wenn alles so toll flutscht bei euch, dann fahren wir halt Meterweise warme Luft durch die Welt und finden das noch gut.

Heute Früh Moosach-S-Bahn: Langzug gegen 9 Uhr exakt 0 Menschen ausgestiegen. Auf der anderen Seite die Trambahn-Endstation das selbe Spiel.
Und dann macht man lieber den Menschen runter, der das für ein wenig übertrieben hält und den Vorschlag macht, dass man die Situation ja auch ggf. irgendwie nutzen könnte.
Statt mal selber mit dem nötigen Einblick zu überlegen, was da machbar wäre, wird lieber geistlos und despektierlich ins Forum gereihert.
Dankeschön und willkommen in Deutschland!
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Beitrag von Mark8031 »

Hot Doc @ 28 Dec 2020, 10:22 hat geschrieben: Statt mal selber mit dem nötigen Einblick zu überlegen, was da machbar wäre, wird lieber geistlos und despektierlich ins Forum gereihert.
Der einzige, der hier gerade reihert, bist Du.
Und dann macht man lieber den Menschen runter, der das für ein wenig übertrieben hält und den Vorschlag macht, dass man die Situation ja auch ggf. irgendwie nutzen könnte.
Bis gerade zu meinem Satz oben, hat Dich hier niemand runter gemacht. Chill mal Dein Leben.

Uferlos hat Dir ja erklärt: es ist bestellt, also wird gefahren. Alles andere fragst Du besser bei der BEG an.
Und - zumindest kenne ich das von anderen Tarifverträgen im öffentlichen Dienst so - gibt es Ausnahme-Klauseln für besondere Fälle (im speziellen einzeln definiert).
Da würde mich mal ein Tarifvertrag als Beispiel interessieren.
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Beitrag von Hot Doc »

Mark8031 @ 28 Dec 2020, 10:51 hat geschrieben: Der einzige, der hier gerade reihert, bist Du.
Schon mal den Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik gehört?
Desruktive Kritik ist immer kontraproduktiv und macht jede Diskussion und auch jede Unterhaltung kaputt. Deshalb habe ich mit erlaubt, das mit dem Wort "reihern" zu umschreiben. Es ist nicht viel besser als jemandem vor die Füße zu kotzen, um ihm zu sagen, dass einem irgenwas an ihm nicht gefällt.
Bis gerade zu meinem Satz oben, hat Dich hier niemand runter gemacht. Chill mal Dein Leben.
Ach, über die ernst gemeinten Aussagen eines anderen laut lachen, ist also in deinen Kreisen ein normales Verhalten?
Eine Aussage als "befremdlich" abzuweten ist also in deinen Kreisen ein üblicher Vorgang unter Bekannten?
Uferlos hat Dir ja erklärt: es ist bestellt, also wird gefahren. Alles andere fragst Du besser bei der BEG an.
Is dir ne Laus über die Leber gelaufen? Ich bin ja nicht komplett bescheuert! Deswegen habe ich ja geschrieben, dass man sich an die BEG wenden sollte. Ich zitiere: "evtl. ist ja der Besteller da entgegenkommend."
Vielleicht ließt du einen Beitrag auch mal, bevor du in Fundamentalopposition gehst?! Und mit lesen meine ich AUCH "verstehen".
Da würde mich mal ein Tarifvertrag als Beispiel interessieren.
Z.B. so ziemlich jeder im medizinischen Bereich. Ich war davon ausgegangen, dass der ÖPNV als öffentliche Daseinsversorgung einen ähnlichen Passus hat. Wäre ein interessantes Thema, das nachzuschauen und darüber zu diskutieren, ob der in so einem Fall greifen könnte.
Aber es ist natürlich einfacher sich neben den Kotzenden zu stellen und einfach mitzumachen! :lol: :lol:
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Beitrag von Mark8031 »

Hot Doc @ 28 Dec 2020, 11:13 hat geschrieben: Schon mal den Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik gehört?
Ja. Dein vorheriger Beitrag war es nicht oder so formuliert, dass man es nicht als solches verstehen kann. Dein Beitrag war für mich eindeutig ein Angriff in Richtung S-Bahn und damit auch auf uferlos, der ja gesagt hat, woran es liegt.
Is dir ne Laus über die Leber gelaufen? Ich bin ja nicht komplett bescheuert! Deswegen habe ich ja geschrieben, dass man sich an die BEG wenden sollte. Ich zitiere: "evtl. ist ja der Besteller da entgegenkommend."
Vielleicht ließt du einen Beitrag auch mal, bevor du in Fundamentalopposition gehst?! Und mit lesen meine ich AUCH "verstehen".
Lies mal Deinen Beitrag selbst komplett durch und versuche ihn so zu lesen, wie es jemand liest, der Deine Gedankengänge nicht kennt. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das ein Missverständnis war. Aber wenn Du am Anfang ganz kurz von der BEG faselst, anschließend von Tarifverträgen, mit denen die BEG nichts zu hat, wieder zur S-Bahn wechselst und dann auch den Betriebsrat mit ins Boot holst - da werden alle danach erhobenen Vorschläge/Vorwürfe dann nicht mehr der BEG in Verbindung gebracht.
Z.B. so ziemlich jeder im medizinischen Bereich. Ich war davon ausgegangen, dass der ÖPNV als öffentliche Daseinsversorgung einen ähnlichen Passus hat. Wäre ein interessantes Thema, das nachzuschauen und darüber zu diskutieren, ob der in so einem Fall greifen könnte.
Im medizinischen Bereich mag das so sein, aber der öD besteht noch aus vielen anderen Teilen. Ich habe 25 Jahre im öD gearbeitet und mir ist so eine Regelung nicht bekannt. Das geht bei Beamten, ja, aber das sind auch moderne Leibeigene des Staates.
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Beitrag von Hot Doc »

Mark8031 @ 28 Dec 2020, 11:22 hat geschrieben: Ja. Dein vorheriger Beitrag war es nicht oder so formuliert, dass man es nicht als solches verstehen kann. Dein Beitrag war für mich eindeutig ein Angriff in Richtung S-Bahn und damit auch auf uferlos, der ja gesagt hat, woran es liegt.
Ok, ich entschuldige mich erstmal bei dir, für meine etwas harsche Antwort. Anscheinend liegt dir was an der Diskussion.

Ich denke man kann den Beitrag nicth isoliert betrachten, sondern nur als Folge. Ich habe eine Feststellung gemacht, dass die S-Bahn so gut wie leer ist. Das sollte zum einen ein Kontrapunkt gegen diejenigen sein, die immer gegen jede auch noch so kleine Kürzung in Lockdownzeiten wettern. Im selben Beitrag haben ich einen (zugegeben noch sehr einfach formulierten) Vorschlag gemacht, wie man das sogar noch ggf. positiv nutzen könnte.
Das halte ich nicht für destruktiv.
Darauf kommt eine Antwort von uferlos, die in jedem einzelnen Teil destruktiv ist. Er schreibt nur was nicht geht, vereinfacht dabei sehr und selbst wenn er damit in einzelnen Punkten recht haben sollte, über die kleinen Sticheleien hätte ich ja hinweggesehen, wenn der Beitrag wenigstens irgenwie das Thema angenommen hätte.
Kurz zusammengefasst ließt sich das wie: Geht nicht, geht auch nicht, ich will gar nicht, dass das geht und jetzt ist aber auch Schluss mit den Thema!

Dass ich mich jetzt auf die einzelnen Aussagen stürze und sie auseinander nehme, hat neben ein paar Seitenhieben, die ich mir - leider - nicht verkneifen konnte, nahezu bei jedem Punkt etwas konstruktives oder zumindest eine Erklärung in welche Richtung meine ursprüngliche Idee gedacht war.
Lies mal Deinen Beitrag selbst komplett durch und versuche ihn so zu lesen, wie es jemand liest, der Deine Gedankengänge nicht kennt. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das ein Missverständnis war. Aber wenn Du am Anfang ganz kurz von der BEG faselst, anschließend von Tarifverträgen, mit denen die BEG nichts zu hat, wieder zur S-Bahn wechselst und dann auch den Betriebsrat mit ins Boot holst - da werden alle danach erhobenen Vorschläge/Vorwürfe dann nicht mehr der BEG in Verbindung gebracht.
Hab ich nochmal. Und genau das ist es, was ich von dir und anderen erwarte, die sich an diesem Thema beteiligen wollen: Sich woweit hineinlesen, dass sie so einen Beitrag mitdenken können. Ich habe einfach nur Punkt für Punkt die vorgetragenen Kritikpunkte von uferlos abgearbeitet. DER hat diese Punkte so zusammengestellt bzw. aufgezählt.
Im medizinischen Bereich mag das so sein, aber der öD besteht noch aus vielen anderen Teilen. Ich habe 25 Jahre im öD gearbeitet und mir ist so eine Regelung nicht bekannt. Das geht bei Beamten, ja, aber das sind auch moderne Leibeigene des Staates.
Ich möchte micht jetzt gar nicht so weit vom Thema entfernen. Aber bei einer unvorhergesehenen Änderung und besonderen Lage (und ich würde den Lockdown so einstufen) kann man einen Schichtplan ändern. Die aktuelle Rechtsprechung geht dabei von einem Vorauf von 4 Tagen als ausreichend aus. Das gilt auch für alle mir bekannten gültigen Tarifverträge.

Schade, dass mal wieder ellenlang über die Diskussion geschrieben wird, statt sich auch nur mit dem halben Enthusiasmus dem eigentlichen Thema zu widmen! Aber wie schon bei uferlos, scheint da oft kein großer Wille zu sein. Man igelt sich auf seiner Position ein und jeder, der was ändern will (und meint er es noch so gut) wird als erstes mal mit Händen und Füßen abgewehrt.
So ist zumindest mein Empfinden.
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Meiner Meinung nach hat uferlos sachlich die betrieblichen Realitäten beschrieben. Ich kann da keine Wertung erkennen, ob er das jetzt gut oder schlecht findet. Aber selbst wenn wir uns alle einig sind, dass dies so kein guter Zustand ist und man da durchaus flexibler reagieren sollte, sagt mir meine Erfahrung, dass man betriebliche Realitäten nicht mal eben so weg wischt. Schon gar nicht bei einem Staatsbetrieb. Und selbst wenn uferlos das auch kritisch sehen sollte (was ich nicht weiß), ist es vielleicht keine gute Idee, wenn er sich hier öffentlich gegen seinen Arbeitgeber stellt.

Trotzdem darf man das Thema natürlich kritisch und konstruktiv diskutieren. Aber ich empfinde, dass die Agressivität an der Stelle tatsächlich durch dich, Hot Doc, ins Thema gekommen ist, nämlich durch diese Sätze:
Steinhausen und Rangieren hast du gesagt. Ich dachte die S-Bahn hat chronischen Personalmangel. Aber bitte, wenn alles so toll flutscht bei euch, dann fahren wir halt Meterweise warme Luft durch die Welt und finden das noch gut.
Heute Früh Moosach-S-Bahn: Langzug gegen 9 Uhr exakt 0 Menschen ausgestiegen. Auf der anderen Seite die Trambahn-Endstation das selbe Spiel.
Und dann macht man lieber den Menschen runter, der das für ein wenig übertrieben hält und den Vorschlag macht, dass man die Situation ja auch ggf. irgendwie nutzen könnte.
Statt mal selber mit dem nötigen Einblick zu überlegen, was da machbar wäre, wird lieber geistlos und despektierlich ins Forum gereihert.
Dankeschön und willkommen in Deutschland!
Das ist keine nette Beschreibung dafür, dass jemand die betriebliche Realität nüchtern dargestellt hat. Bis dahin waren deine Entgegnungen zu den einzelnen Punkten sachlich formuliert. Deshalb war die Emotionalisierung am Schluss des Beitrags einfach unnötig und deshalb schade.

Also weiter diskutieren, aber bitte friedlich.
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