der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
OK, aber wenn die Vogtlandbahn diese Strecke irgendwann (München Berlin) übernehmen soll dann wünsch ich den Leuten die dort fahren ein gutes Sitzfleisch! Ich bin mal mit dem Vogtlandexpress von Hof nach Berlin gefahren, also sehr komportabel ist das ja nicht! Ich und mein Hinterteil waren froh als die Fahrt vorüber war, und München Berlin wäre ja nochmal 3,5 Std. mehr!
In den Alex Zügen ok, da würde ich vielleicht auch den zeitlichen Mehraufwand hinnehmen für einen günstigen Preis. Aber ansonsten doch lieber im ICE!
In den Alex Zügen ok, da würde ich vielleicht auch den zeitlichen Mehraufwand hinnehmen für einen günstigen Preis. Aber ansonsten doch lieber im ICE!
Und das in den ach so gut gepolsterten VBG-Desastros...*SCNR*Huibuh @ 22 Jul 2007, 10:15 hat geschrieben: OK, aber wenn die Vogtlandbahn diese Strecke irgendwann (München Berlin) übernehmen soll dann wünsch ich den Leuten die dort fahren ein gutes Sitzfleisch! Ich bin mal mit dem Vogtlandexpress von Hof nach Berlin gefahren, also sehr komportabel ist das ja nicht! Ich und mein Hinterteil waren froh als die Fahrt vorüber war, und München Berlin wäre ja nochmal 3,5 Std. mehr!
In den Alex Zügen ok, da würde ich vielleicht auch den zeitlichen Mehraufwand hinnehmen für einen günstigen Preis. Aber ansonsten doch lieber im ICE!
Im Ernst - wenn nach Berlin gefahren wird, dann ziemlich sicher mit den Wagenparks vom neuen ALEX.
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Diese Betriebsvariante wurde in [acronym title="MLB: Langenbach (Oberbay) <Bf>"]MLB[/acronym] auch schon mehrmals getestet, v. a. bei der RB 32557. Die Weichen erlauben ja aus beiden Richtungen jeweils den Hausbahnsteig (allerdings nur mit vmax 40 oder 50) anzufahren.ChristianMUC @ 22 Jul 2007, 11:28 hat geschrieben: Du kennst den Bahnhof Röthenbach/Allgäu ?
Allerdings sind diese beiden Bahnhöfe so ja nicht vergleichbar, da auf der KBS 930 (135 Züge/Tag) wohl etwas mehr Züge fahren, als auf der KBS 970 (diese sollte doch mal auf ein Gleis reduziert werden ?).
Und der RE nach Regensburg fährt derzeit zur Minute 14 durch, die RB muß pünktlich um .20 ausfahren, damit nicht die S1 eine Verspätung erhält.
Da muß schon alles stimmen - die RB 32557 hat gerne mal 2-3 Minuten Aufenthalt vor Langenbach, um den durch die S1 oder die verspätete Bereitstellung verspäteten RE 451/4004 durchzulassen, um dann auf Gleis 2 einen sicheren Zustieg der Fahrgäste zu erlauben.
Wird aber wohl so kommen, daß Gleis 2 für 2 Jahre nicht mehr von den 17 nach Freising/München fahrenden RB angefahren wird.
Die Bauphase für die neuen Bahnsteige dürfte sich dagegen wenig auswirken, da diese ja nach Osten versetzt werden und nur das Zugangsbauwerk im Bahnhofsbereich zu liegen kommt.
Da hat dann der Fdl Moosburg einiges zu koordinieren - bin mal gespannt, wie es dann läuft.
Die VGB könnte die ALX natürlich eigenwirtschaftlich weiter Ri Norden fahren...
Und, lässt man den n-Wagenschrott mal weg, mit IR-Wagen könnte sie sogar B-L 200 fahren...
Ist Leipzig-Altenburg-Werdau nicht auch teilw. bis 160 ausgebaut?
Von Reichenbach bis L mit den ER20 durchdieseln, das dürfte schneller sein als Lokwechsel
auf Taurus. Und von L bis B nimmt man wieder den Taurus. Damit dürfte aus dem Vogtland
so ein ALX eine hochinteressante Alternative zum ICE sein. Komfort- als auch zeitmässig.
Btw: Bei so einer "gigantischen" Benutzung sollte man ggf. Gündlkofen und Bruckberg zu machen,
ein Regionalbus dürfte da sinnvoller sein. Nochdazu, weil die Zugangsstellen weit ab von den
Siedlungsschwerpunkten sind.
Und, lässt man den n-Wagenschrott mal weg, mit IR-Wagen könnte sie sogar B-L 200 fahren...
Ist Leipzig-Altenburg-Werdau nicht auch teilw. bis 160 ausgebaut?
Von Reichenbach bis L mit den ER20 durchdieseln, das dürfte schneller sein als Lokwechsel
auf Taurus. Und von L bis B nimmt man wieder den Taurus. Damit dürfte aus dem Vogtland
so ein ALX eine hochinteressante Alternative zum ICE sein. Komfort- als auch zeitmässig.
Btw: Bei so einer "gigantischen" Benutzung sollte man ggf. Gündlkofen und Bruckberg zu machen,
ein Regionalbus dürfte da sinnvoller sein. Nochdazu, weil die Zugangsstellen weit ab von den
Siedlungsschwerpunkten sind.
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 106
- Registriert: 18 Jul 2007, 21:31
- Wohnort: Plauen/Regensburg
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
So weit weg sind die Bahnhöfe ja nicht, aber die Siedlungsentwicklung bewegt sich leider entlang der St. 2045 und der Kreisstraßen. Die Ausrichtung ist vorrangig nach Landshut und genau hier liegt das Problem:spock5407 @ 22 Jul 2007, 12:18 hat geschrieben: Btw: Bei so einer "gigantischen" Benutzung sollte man ggf. Gündlkofen und Bruckberg zu machen,
ein Regionalbus dürfte da sinnvoller sein. Nochdazu, weil die Zugangsstellen weit ab von den
Siedlungsschwerpunkten sind.
1. Es gibt keine Flächenerschließung durch Busse, die an die Züge anbinden.
2. Der Takt der RB ist eher unregelmäßig und Richtung München ausgerichtet, so daß es zwischen 5 und 8 Uhr nur 2 Fahrtmöglichkeiten nach Landshut, aber 5 RIchtung Freising/München existieren.
3. Es gibt von Gündlkofen nach Landshut eine Stadtbuslinie
4. Die Landshuter Stadtbusse sind nicht unmittelbar auf die RB abgestimmt.
So hat sich die Zugfrequenz für die RB-Halte übrigends seit 1978 entwickelt:
Jahr: Zughalte beide Richtungen Mo-Fr/Sa/So
1978: 24/22/17
1990: 30/19/11
1991: 31/19/6
1994: 32/21/12
2001: 39/18/17
2007: 34/18/17
Nachtrag: Die genannten Fahrgastzahlen sind Durchschnittswerte, täglich benutzen Bruckberg mindestens 100, Gündlkofen mindestens 50 Fahrgäste, hauptsächlich Schüler und Berufspendler, der Gelegenheitsverkehr fehlt wegen des dünnen Taktes untertags fast völlig

Die Wagen werden aber komplett nur noch für 140 bzw. 160 zugelassen aufgrund der niedrigeren Kosten (Fristen, etc.). 160 ist aber kein Hindernis - der ICX hat da auch nur nen 160er Plan...spock5407 @ 22 Jul 2007, 12:18 hat geschrieben: Die VGB könnte die ALX natürlich eigenwirtschaftlich weiter Ri Norden fahren...
Und, lässt man den n-Wagenschrott mal weg, mit IR-Wagen könnte sie sogar B-L 200 fahren...
Ist Leipzig-Altenburg-Werdau nicht auch teilw. bis 160 ausgebaut?
Und das Durchdieseln nach Leipzig dürfte sich spätestens mit dem Citytunnel erledigt haben.
Du glaubst doch nicht ernsthaft dass man München - Berlin mit Desiros fahren würde. Also was soll diese Vermutung fernab der Realität? Der VX wird mit Desiro gefahren, zu dem Preis kann man sich nicht über die Sitze beschweren, es zwingt doch doch keiner mitzufahren.OK, aber wenn die Vogtlandbahn diese Strecke irgendwann (München Berlin) übernehmen soll dann wünsch ich den Leuten die dort fahren ein gutes Sitzfleisch! Ich bin mal mit dem Vogtlandexpress von Hof nach Berlin gefahren, also sehr komportabel ist das ja nicht! Ich und mein Hinterteil waren froh als die Fahrt vorüber war, und München Berlin wäre ja nochmal 3,5 Std. mehr!
Durchgehende Züge würden auch mit ALX-Material gefahren, nur hat man in Sachsen und Thüringen anscheinend Knebelverträge mit einem großen EVU dass seine Mitarbeiter als Terroristen bezeichnet.
Das funktioniert nur bei mehreren Fahrten am Tag und, jetzt kommts, guten Fahrplantrassen und die bekommt man von DB Netz & BotanikDie VGB könnte die ALX natürlich eigenwirtschaftlich weiter Ri Norden fahren...
nicht einfach so, schon gar nicht als privates EVU.
Und somit wird das nur ein Zuschussgeschäft, nur mit geeigneten Fahrplantrassen kann man hier eigenwirtschaftlich fahren. Und wenn wir schon dabei sind, die DB hätten den IR ja auch eigenwirtschaftlich weiterfahren können!
Da sind wir wieder beim alten Zuschussproblem Regionalverkehr - sekundärer Fernverkehr.
Dir ist schon klar dass man an IR-Wagen nicht rankommt? Was meinst du wohl warum der Alex nicht aus umgebautenUnd, lässt man den n-Wagenschrott mal weg, mit IR-Wagen könnte sie sogar B-L 200 fahren...
Ist Leipzig-Altenburg-Werdau nicht auch teilw. bis 160 ausgebaut?
IR-Wagen besteht, die eindeutig besser wären als das jetzt kommende Wagenmaterial? Frag mal nach warum ein großes Unternehmen, mit fantastischen Mitarbeitern aber unfähiger Führung, diese mit Steuergeldern angeschafften Wagen einfach so dem Verwertungskreislauf zuführt? Am besten beim Bund, denn der setzt sich für seine "Aktionäre" (die Steuerzahler) überhaupt nicht ein.
Es würde mit Sicherheit auch mit ER20 durchgefahren, aber nur bis zur Fertigstellung des Citytunnel, dann könnte man ja ab HofVon Reichenbach bis L mit den ER20 durchdieseln, das dürfte schneller sein als Lokwechsel
auf Taurus. Und von L bis B nimmt man wieder den Taurus. Damit dürfte aus dem Vogtland
so ein ALX eine hochinteressante Alternative zum ICE sein. Komfort- als auch zeitmässig.
mit ES64 fahren.
Sag mal bist du Eisenbahnfan oder bei der Buslobby? Was meinst du wohl wohin die Leute, die könnten, abwandern würden? Richtig, zum Auto und die leidtragenden wären wieder die, die auf ÖPNV angewiesen sind. Busverkehre sind unattraktiv, besonders je weiter die Zielentfernung und damit je länger die Fahrzeit.Btw: Bei so einer "gigantischen" Benutzung sollte man ggf. Gündlkofen und Bruckberg zu machen,
ein Regionalbus dürfte da sinnvoller sein. Nochdazu, weil die Zugangsstellen weit ab von den
Siedlungsschwerpunkten sind.
Man sieht ja zwischen Landshut und Plattling was man angerichtet hat, da braucht man keine RB mehr und das, obwohl es dort einiges an Potential gibt, auch Gündlkofen und Bruckberg haben ihren Halt verdient. Allerdings unverständlich wieso die Neubaugebiete nicht Richtung Bahnhof bauen, statt entfernt davon.
Eben, bevor man immer gleich die Buskeule rausholt, sollte man sich mal fragen, wieso so wenige Menschen mitfahren und ob das Angebot dafür attraktiv genug ist.der Gelegenheitsverkehr fehlt wegen des dünnen Taktes untertags fast völlig
Im Vergleich zu Irrenlohe oder Röslau sind die Fahrgastzahlen doch ganz ok.
Beweise?KBS 855 @ 22 Jul 2007, 13:59 hat geschrieben: Das funktioniert nur bei mehreren Fahrten am Tag und, jetzt kommts, guten Fahrplantrassen und die bekommt man von DB Netz & Botanik
nicht einfach so, schon gar nicht als privates EVU.
Die Bn von Arriva sind alle ex-DB - die verkauft also durchaus. Die zwischenzeitlich türkischen Aim, die jetzt in Wittenberge stehen, sind auch zum Verkauf ausgeschrieben.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 13:59 hat geschrieben:Dir ist schon klar dass man an IR-Wagen nicht rankommt? Was meinst du wohl warum der Alex nicht aus umgebauten
IR-Wagen besteht, die eindeutig besser wären als das jetzt kommende Wagenmaterial? Frag mal nach warum ein großes Unternehmen, mit fantastischen Mitarbeitern aber unfähiger Führung, diese mit Steuergeldern angeschafften Wagen einfach so dem Verwertungskreislauf zuführt? Am besten beim Bund, denn der setzt sich für seine "Aktionäre" (die Steuerzahler) überhaupt nicht ein.
Du weißt selbst so gut wie ich, dass sich das nicht beweisen lässt, trotzdem erleben es täglich dutzende Privatbahnen.ChristianMUC @ 22 Jul 2007, 14:27 hat geschrieben:Beweise?KBS 855 @ 22 Jul 2007, 13:59 hat geschrieben: Das funktioniert nur bei mehreren Fahrten am Tag und, jetzt kommts, guten Fahrplantrassen und die bekommt man von DB Netz & Botanik
nicht einfach so, schon gar nicht als privates EVU.
Ich wette mit dir dass die S-Bahn nach Freising/Flughafen jetzt öfter mal bevorzugt wird, Gründe findet man sicher genug. Und beweisen kann man das eh nicht. Mitarbeiter weist man sicher nur "mündlich" an. Sicher, es gibt keine Beweise, ich will auch nichts falsches behaupten, aber die Realität zeigt doch oft gewisse Diskriminierungen, obwohl es die doch eigentlich nicht gibt.
Die DB verkauft nur was sie will. Oder glaubst du Arriva würde sich nicht für Bim interessieren? Gut, ich kann die DB ja tw. verstehen, aber nicht den Bund als Vertreter der Steuerzahler, der müsste hier konsequent einschreiten. Die Frage ist, ob die EU hier nicht was machen kann, da sollten die EVU mal klagen wenn dem so wäre. Würde wohl zu lange dauern, bis dahin wär alles bei Bender & Co. verschwunden.Die Bn von Arriva sind alle ex-DB - die verkauft also durchaus. Die zwischenzeitlich türkischen Aim, die jetzt in Wittenberge stehen, sind auch zum Verkauf ausgeschrieben.
Das passiert hoffentlich schon vor 2108 und dann ist Bayern hoffentlich auch wieder, wie vor 1871, unabhängig, dann sind- die CSU verliert die absolute Mehrheit nach 150 Jahren, das TR-Modell wird im Trambahnmuseum aufgestellt.
wir doch alle zufrieden.
Also der ICX hat zwischen Leipzig und Berlin eine hervorragende Trasse bekommen...KBS 855 @ 22 Jul 2007, 14:32 hat geschrieben:Du weißt selbst so gut wie ich, dass sich das nicht beweisen lässt, trotzdem erleben es täglich dutzende Privatbahnen.
Die DB ist auf Willen der Politik hin ein freies Wirtschaftsunternehmen - und handelt genau so. Sponsoring der Konkurrenz ist nicht vorgesehen - Änderungen sind durch die Politik jederzeit möglich.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 14:32 hat geschrieben:Die DB verkauft nur was sie will.
Die Aim stehen jetzt seit Wochen zum Verkauf (mindestens seit Ende April) - bis jetzt hat sich noch kein Käufer für die ach so begehrten IR-Wagen gefunden.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 14:32 hat geschrieben:Oder glaubst du Arriva würde sich nicht für Bim interessieren?
Deinem Lieblings-EVU mit dem tollen Betriebsklima ist das ja auch nicht vorzuwerfen. Aber du verstehst sowieso was falsch, von Sponsoring hat hier keiner was geschrieben, denn die DB muss die Wagen ja nicht verschenken, sondern verkaufen und da bekommt man mehr als den Schrottpreis.Die DB ist auf Willen der Politik hin ein freies Wirtschaftsunternehmen - und handelt genau so. Sponsoring der Konkurrenz ist nicht vorgesehen - Änderungen sind durch die Politik jederzeit möglich.
Sponsoring ist aber gut, denn die Wagen wurden ja vom Steuerzahler der roten Eisenbahn zur Verfügung gestellt.
Der Bund ist unfähig einzugreifen, das macht man lieber wenns um einen ICE-Halt in einem Bauerndorf geht, aber hier gehts ja nur
um Steuerzahlerinteressen, wen interessiert das schon?
Wie ist denn der Zustand der Wagen? Und vielleicht besteht aktuell kein Bedarf mehr? Wo werden noch Wagenzüge gebraucht. Arriva dürfte sich mit genug Wagen eingedeckt haben. Bim würde man sich aber sicher kaufen, wenn man denn könnte. Was sollen da Verweise auf Aim, das sind zwei paar Schuhe und 1.Klasse-Wagen hat man auch so ganz brauchbare.Die Aim stehen jetzt seit Wochen zum Verkauf (mindestens seit Ende April) - bis jetzt hat sich noch kein Käufer für die ach so begehrten IR-Wagen gefunden.
Aha, da bringt man ein Positivbeispiel und schon ist die Welt in Ordnung? Wäre aber typische Konzernpropaganda, wie man dortAlso der ICX hat zwischen Leipzig und Berlin eine hervorragende Trasse bekommen...
ja auch immer die Negativbeispiele von Privatbahnen bringt, alles andere wird bewusst unter den Tisch gekehrt, damit der
uninformierte "Terrorist" meint, alle Privatbahnen sind böse und wollen ihm den Job klauen.
Wusste ich noch gar nicht, dass die DB mein Lieblings-EVU ist...KBS 855 @ 22 Jul 2007, 17:39 hat geschrieben:Deinem Lieblings-EVU mit dem tollen Betriebsklima ist das ja auch nicht vorzuwerfen. Aber du verstehst sowieso was falsch, von Sponsoring hat hier keiner was geschrieben, denn die DB muss die Wagen ja nicht verschenken, sondern verkaufen und da bekommt man mehr als den Schrottpreis.
Als diese Wagen umgebaut wurden, war die "rote Eisenbahn" noch vielfarbig und vorallem ein Staatsunternehmen. Mit der Privatisierung der DB wurden diese Wagen an die DB abgegeben und diese kann nun frei darüber verfügen. Dass der Staat seine Unternehmen finanziert ist ein logischer Schritt, auch bei Privatisierungen nichts unübliches, siehe Telekom, Post, etc.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 17:39 hat geschrieben:Sponsoring ist aber gut, denn die Wagen wurden ja vom Steuerzahler der roten Eisenbahn zur Verfügung gestellt.
Kurze Zwischenfrage - wenn keine Wagenzüge gebraucht werden, warum sollte die DB dann überhaupt welche verkaufen?KBS 855 @ 22 Jul 2007, 17:39 hat geschrieben:Wo werden noch Wagenzüge gebraucht.
Nächste Zwischenfrage - warum dann unbedingt IR-Wagen? Übrigens sind ALLE Arriva-Wagen ehemalige DB-Wagen und durchaus für Fernverkehr geeignet.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 17:39 hat geschrieben:Arriva dürfte sich mit genug Wagen eingedeckt haben.
Man kann und man hat. Also schreibe bitte weniger Dinge, die du nicht belegen kannst. Mindestens 10 Bim stehen aktuell in Neumünster und werden für Arriva nochmal aufgemöbelt.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 17:39 hat geschrieben:Bim würde man sich aber sicher kaufen, wenn man denn könnte.
Im Gegensatz zu dir bringe ich wenigstens Beispiele. Du stellst zu 99% hohle Thesen auf, die du nicht beweisen kannst.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 17:39 hat geschrieben:Aha, da bringt man ein Positivbeispiel und schon ist die Welt in Ordnung? Wäre aber typische Konzernpropaganda, wie man dort ja auch immer die Negativbeispiele von Privatbahnen bringt [...]
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 106
- Registriert: 18 Jul 2007, 21:31
- Wohnort: Plauen/Regensburg
Das ist jetzt aber eine neue Information, daß Arriva Bim gekauft hat. Ist das verläßlich?ChristianMUC @ 22 Jul 2007, 17:03 hat geschrieben:Man kann und man hat. [...] Mindestens 10 Bim stehen aktuell in Neumünster und werden für Arriva nochmal aufgemöbelt.
Ich gehe mal davon aus, daß die Raumaufteilung mit einer Kombination aus Abteilen und Großräumen beibehalten wird. Da kommt ja wirklich wieder IR-Feeling auf.
Ich gebe zu, daß ich zu denen gehöre, die die IR-Großraumabteile gegenüber den 6er Abteilen bevorzugen. Ich finde, sie sind ein guter Kompromiss zwischen Abteil und echtem Großraum. Allerdings sind sie von der Platzausnutzung her wirklich nicht sonderlich effizient - aber dafür hat man ja die Bn als Verstärker.

Stand die Tage so in DSO - garantieren kann ich nichts, aber es ist nicht unwahrscheinlich, nachdem sich diverse Wagen aus dem FLEX-Bestand als untauglich erwiesen haben. (recht schlechter Zustand nach langer Abstellzeit)Andreas M. @ 22 Jul 2007, 18:29 hat geschrieben: Das ist jetzt aber eine neue Information, daß Arriva Bim gekauft hat. Ist das verläßlich?
Ich gehe mal davon aus, daß die Raumaufteilung mit einer Kombination aus Abteilen und Großräumen beibehalten wird. Da kommt ja wirklich wieder IR-Feeling auf.
Ich gebe zu, daß ich zu denen gehöre, die die IR-Großraumabteile gegenüber den 6er Abteilen bevorzugen. Ich finde, sie sind ein guter Kompromiss zwischen Abteil und echtem Großraum. Allerdings sind sie von der Platzausnutzung her wirklich nicht sonderlich effizient - aber dafür hat man ja die Bn als Verstärker.![]()
Das war der Fehler, hier hätte man ganz klar vereinbaren müssen, dass die Wagen an den Staat zurückfallen, wenn die DB sieMit der Privatisierung der DB wurden diese Wagen an die DB abgegeben und diese kann nun frei darüber verfügen.
nicht mehr benötigt bzw. die DB ALLE Wagen anderen EVU anbieten muss, so wie sie auch Strecken ausschreiben muss die sie nicht mehr
haben will.
Wer sagt denn das keine gebraucht werden, es könnte sein, dass derzeit keine gebraucht werden, aber vielleicht will sich jemand eindecken? Die DB sollte die Pflicht haben die Wagen wenigstens anzubieten, wenn sie dann niemand will, können sie ja immer nochKurze Zwischenfrage - wenn keine Wagenzüge gebraucht werden, warum sollte die DB dann überhaupt welche verkaufen?
verschrottet werden.
Aha, ehem. DB-Wagen, welch Überraschung und die hat man auch ganz einfach bei der DB erworben, auf direktem Weg.Nächste Zwischenfrage - warum dann unbedingt IR-Wagen? Übrigens sind ALLE Arriva-Wagen ehemalige DB-Wagen und durchaus für Fernverkehr geeignet.
Und woher weißt du das? Dieses rot-gelbe Hetzforum ist für mich eine schlechte Quelle. Und selbst wenn, sind diese 10 Bim dann direkt von der DB, das ist ja die entscheidende Frage.Man kann und man hat. Also schreibe bitte weniger Dinge, die du nicht belegen kannst. Mindestens 10 Bim stehen aktuell in Neumünster und werden für Arriva nochmal aufgemöbelt.
Tja, aber du bringst Beispiele die du zumeist auch nicht beweisen kannst und verteidigst hier ein großes Unternehmen vom Potsdamer Platz, warum eigentlich?Im Gegensatz zu dir bringe ich wenigstens Beispiele. Du stellst zu 99% hohle Thesen auf, die du nicht beweisen kannst.
Ich stelle keine Thesen auf, aber beweise der DB mal die Diskriminierung privater EVU, unmöglich. Und dass das große Unternehmen, dass seine Mitarbeiter so gerne hat, gegen Privatbahnen hetzt, das ist keine These, sondern Tatsache, ich kenne das aus persönlicher Erfahrung.
Ja.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 18:56 hat geschrieben: Aha, ehem. DB-Wagen, welch Überraschung und die hat man auch ganz einfach bei der DB erworben, auf direktem Weg.
Die DB hat vorher nie Bim verkauft, weder im Inland noch im Ausland.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 18:56 hat geschrieben:Und selbst wenn, sind diese 10 Bim dann direkt von der DB, das ist ja die entscheidende Frage.
Und du hetzt konsequent, teilweise ohne mit sinnlosen Phrasen gegen die DB - warum eigentlich?KBS 855 @ 22 Jul 2007, 18:56 hat geschrieben:Tja, aber du bringst Beispiele die du zumeist auch nicht beweisen kannst und verteidigst hier ein großes Unternehmen vom Potsdamer Platz, warum eigentlich?
Wenn du etwas nicht beweisen kannst, dann schreib es nicht, so wirkt es wie inhaltsleeres Geblubbere. Und warum sollte die DB nicht gegen die Konkurrenz vorgehen?KBS 855 @ 22 Jul 2007, 18:56 hat geschrieben:Ich stelle keine Thesen auf, aber beweise der DB mal die Diskriminierung privater EVU, unmöglich. Und dass das große Unternehmen, dass seine Mitarbeiter so gerne hat, gegen Privatbahnen hetzt, das ist keine These, sondern Tatsache, ich kenne das aus persönlicher Erfahrung.
Und jetzt tut sie das? Das hätte ich gerne belegt.Die DB hat vorher nie Bim verkauft, weder im Inland noch im Ausland.
Das will ich so nicht stehen lassen. Ich verstehe durchaus dass dieses Unternehmen nicht Wagen an Konkurrenten verkaufenUnd du hetzt konsequent, gegen die DB - warum eigentlich?
will, kann man irgendwo verstehen. Hier kritisiere ich klar den Eigentümer.
Und wenn ich was negatives über die Firma sage, dann über die Führung dieses Konzerns, der mit prekären Methoden gegen
die eigenen Mitarbeiter hetzt und diese als Terroristen bezeichnet und nicht gegen die fleißigen DB-Mitarbeiter.
Wie meinst du das? Findest du eine Hetze gegenüber privater Konkurrenz ok oder das Behauptungen aufgestellt werden, dieUnd warum sollte die DB nicht gegen die Konkurrenz vorgehen?
so nicht ganz stimmen (aber das kennen die "Nichtgläubigen" DB-Mitarbeiter ja auch von den derzeitigen Verhandlungen). Das man
nicht von Konkurrenten schwärmen kann ist klar, aber man muss sie auch nicht in den Schmutz ziehen, so als wäre die DB
der Traum aller Eisenbahner und alle anderen sind böse Bahnen, die ihre Mitarbeiter auspressen.
Nur ist das nicht anders? Hat man bei bayerischen Privatbahnen nicht ein ausgezeichnetes Betriebsklima, während die große Bahn
dieses vergiftet indem sie auf ihre eigenen Mitarbeiter einprügelt?
In Neumünster steht mindestens 1 fertiger Bim im Arriva-Schema, weitere vor der Haustür im Güterbahnhof. Auch wenn dir DSO offenbar nicht sonderlich zusagt, es gibt dort durchaus fähige Schreiber, die ich als glaubhafte Quelle einschätze.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 19:53 hat geschrieben:Und jetzt tut sie das? Das hätte ich gerne belegt.
Es geht hier (zumindest laut Titel) um Arriva - und nicht um die Tarifverhandlungen. Dass dabei einiges auf gut deutsch ziemlich scheisse läuft, brauchst du mir nicht zu sagen - dass weiß ich selber. Nur werde ich zwar bei der DB anfangen (denn diesen Beruf bieten die so gelobten Privatbahnen gar nicht an) , allerdings nicht als Tf, von daher kann mir das egal sein. Welche Folgen ich aus dem Streik ziehen werde (oder auch nicht) gehört weder in dieses Thema noch ins Forum.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 19:53 hat geschrieben:Wie meinst du das? Findest du eine Hetze gegenüber privater Konkurrenz ok oder das Behauptungen aufgestellt werden, die so nicht ganz stimmen (aber das kennen die "Nichtgläubigen" DB-Mitarbeiter ja auch von den derzeitigen Verhandlungen). Das man nicht von Konkurrenten schwärmen kann ist klar, aber man muss sie auch nicht in den Schmutz ziehen, so als wäre die DB der Traum aller Eisenbahner und alle anderen sind böse Bahnen, die ihre Mitarbeiter auspressen.
An diesem Betriebsklima ist aber sicher nicht allein der Arbeitgeber schuld, da haben einige andere auch kräftig zu beigetragen. (Und in den Satz kann jetzt jeder das reininterpretieren, was er möchte.)KBS 855 @ 22 Jul 2007, 19:53 hat geschrieben:Nur ist das nicht anders? Hat man bei bayerischen Privatbahnen nicht ein ausgezeichnetes Betriebsklima, während die große Bahn dieses vergiftet indem sie auf ihre eigenen Mitarbeiter einprügelt?
Das will ich nicht bestreiten, aber ob diese Wagen direkt von der DB kommen? Möglich ist es, aber das würde mich stark wundern, dieser Sinneswandel.In Neumünster steht mindestens 1 fertiger Bim im Arriva-Schema, weitere vor der Haustür im Güterbahnhof. Auch wenn dir DSO offenbar nicht sonderlich zusagt, es gibt dort durchaus fähige Schreiber, die ich als glaubhafte Quelle einschätze.
Gut so und darum zurück zum AlexEs geht hier (zumindest laut Titel) um Arriva - und nicht um die Tarifverhandlungen.

Das sehe ich anders, aber darauf gehe ich jetzt gar nicht ein, weil es 1. der falsche Beitrag dafür ist und 2. ich mich dazu nicht mehr äußere.An diesem Betriebsklima ist aber sicher nicht allein der Arbeitgeber schuld, da haben einige andere auch kräftig zu beigetragen.
Wie gesagt - es sind bisher keine verkauft worden. Die Wagen, in die in den Niederlanden im Einsatz sind, bzw. zeitweise in der Türkei fuhren, haben immer der DB gehört. Ich kann es mir durchaus vorstellen - es sind noch andere Kooperationen DB - Arriva im Gespräch.KBS 855 @ 22 Jul 2007, 20:05 hat geschrieben:Das will ich nicht bestreiten, aber ob diese Wagen direkt von der DB kommen? Möglich ist es, aber das würde mich stark wundern, dieser Sinneswandel.In Neumünster steht mindestens 1 fertiger Bim im Arriva-Schema, weitere vor der Haustür im Güterbahnhof. Auch wenn dir DSO offenbar nicht sonderlich zusagt, es gibt dort durchaus fähige Schreiber, die ich als glaubhafte Quelle einschätze.
@KBS 855: Ich bin prinzipiell Anhänger eines sinnvollen Verkehrsmittels. Und das kann auch ein Bus sein, wenn es das Aufkommen gebietet.
Ich geh sogar noch weiter: das kann unter Umständen durchaus auch das eigene Auto sein! Wenn man nämlich auf einen Weiler mit 50 Einwohnern lebt und ein Bus nur warme Luft rumfährt.
Genausowenig macht es Sinn, hunderte Millionen in U-Bahnstrecken auf Relationen zu investieren, auf denen man den Verkehr gut mit einer signal-bevorrechtigten Tram abfahren kann, die tagsüber nicht mal nen 5er-Takt bräuchte. Ich sag da nur: U1 zum Mangfallplatz....
In einer dünnbesiedelten Fläche wie es z.B. zwischen Moosburg und Landshut kann (kann! ich sag nicht muss) ein Regionalbus besser sein
als einzelne, ggf. sogar noch abgelegene Bahnhaltepunkte.
Allerdings, wenn vereinzelte Zughalte z.B. in Schülerverkehrslage das Einsparen von dafür sonst notwendigen Buskursen ermöglicht, kann so ein schwach genutzter Hp durchaus Sinn geben.
Zurück zum ALX bzw. Arriva. Ist es etwa verboten, Kooperationen zwischen zwei privaten Firmen einzugehen? Das nennt sich Joint Venture, hier kooperieren in der Industrie durchaus eigentlich konkurierende Firmen.
Die DB weiss, dass sie hier auf Sicht keinen Fv M-R-HO fahren wird. Und wenn die DB wollte, könnte sie die 612er zwischen R und HO so schnell fahren, dass der ALX fahrzeitmaessig schlicht nicht mitkommt. Also eher keine grosse Konkurrenz
Wenn die DB die IR-Wagen an Arriva verkauft, hat sie einerseits Altwagen los und kann bei erfolgreichem ALX sogar auf Fahrgäste durch Umsteiger in Hof auf ihren RE nach Dresden hoffen. Da kann also durchaus ein Schuh draus werden.
Vielleicht kommt die Bahn ja sogar auf die Idee, Kooperationen so einzugehen, dass man Züge/Strecken sogar an Arriva als Sub-Vertragspartner beauftragt? Wenn Arriva das billiger macht, als eine Inhouse-Kalkulation ergeben würde? In der Industrie nennt man sowas "Entscheidung Eigenfertigung vs. Fremdvergabe"....
Und da die Bahn ihren künftigen Investoren und Analysten gefallen will und da schlicht ihre Finanzkennzahlen zählen, darf man solche Ideenspiele nicht ausschliessen.
Im Bereich der Stadt München siehst Du genug private Busse mit Schildern "im Auftrag der MVG".... warum soll das also nicht auch bei
der Bahn gehen?
Ich geh sogar noch weiter: das kann unter Umständen durchaus auch das eigene Auto sein! Wenn man nämlich auf einen Weiler mit 50 Einwohnern lebt und ein Bus nur warme Luft rumfährt.
Genausowenig macht es Sinn, hunderte Millionen in U-Bahnstrecken auf Relationen zu investieren, auf denen man den Verkehr gut mit einer signal-bevorrechtigten Tram abfahren kann, die tagsüber nicht mal nen 5er-Takt bräuchte. Ich sag da nur: U1 zum Mangfallplatz....
In einer dünnbesiedelten Fläche wie es z.B. zwischen Moosburg und Landshut kann (kann! ich sag nicht muss) ein Regionalbus besser sein
als einzelne, ggf. sogar noch abgelegene Bahnhaltepunkte.
Allerdings, wenn vereinzelte Zughalte z.B. in Schülerverkehrslage das Einsparen von dafür sonst notwendigen Buskursen ermöglicht, kann so ein schwach genutzter Hp durchaus Sinn geben.
Zurück zum ALX bzw. Arriva. Ist es etwa verboten, Kooperationen zwischen zwei privaten Firmen einzugehen? Das nennt sich Joint Venture, hier kooperieren in der Industrie durchaus eigentlich konkurierende Firmen.
Die DB weiss, dass sie hier auf Sicht keinen Fv M-R-HO fahren wird. Und wenn die DB wollte, könnte sie die 612er zwischen R und HO so schnell fahren, dass der ALX fahrzeitmaessig schlicht nicht mitkommt. Also eher keine grosse Konkurrenz
Wenn die DB die IR-Wagen an Arriva verkauft, hat sie einerseits Altwagen los und kann bei erfolgreichem ALX sogar auf Fahrgäste durch Umsteiger in Hof auf ihren RE nach Dresden hoffen. Da kann also durchaus ein Schuh draus werden.
Vielleicht kommt die Bahn ja sogar auf die Idee, Kooperationen so einzugehen, dass man Züge/Strecken sogar an Arriva als Sub-Vertragspartner beauftragt? Wenn Arriva das billiger macht, als eine Inhouse-Kalkulation ergeben würde? In der Industrie nennt man sowas "Entscheidung Eigenfertigung vs. Fremdvergabe"....
Und da die Bahn ihren künftigen Investoren und Analysten gefallen will und da schlicht ihre Finanzkennzahlen zählen, darf man solche Ideenspiele nicht ausschliessen.
Im Bereich der Stadt München siehst Du genug private Busse mit Schildern "im Auftrag der MVG".... warum soll das also nicht auch bei
der Bahn gehen?
Bevor hier wieder der wilde Spekulatius ausbricht: konkret geht es um die Traktionsleistung der RE Furth i.W. - Nürnberg, Wagenmaterial stellt hier die CD, Traktion ist eine Aufgabe der DB Regio. Da diese mit Schließung der Lokunterhaltung im BW Regensburg zum Dezember 2007 aber keine passenden Loks hat, müssen Loks anderweitig organisiert werden. Und hier könnte entweder Arriva oder Railion oder die SOBB zum Zuge kommen. Passende Loks haben alle, verfügbar sind sie wohl auch - ist eine Preisfrage.
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Also so dünn ist die Gegend um Landshut gar nicht besiedelt - wenn ich mir alleine das KfZ-Aufkommen in der Stadt ansehe (25.000 auf der Luitpoldstraße und 26.000 auf der Adenauerstarße und das sind nur die zwei Bundesstraßen ...).spock5407 @ 22 Jul 2007, 22:36 hat geschrieben:In einer dünnbesiedelten Fläche wie es z.B. zwischen Moosburg und Landshut kann (kann! ich sag nicht muss) ein Regionalbus besser sein
als einzelne, ggf. sogar noch abgelegene Bahnhaltepunkte.
Allerdings, wenn vereinzelte Zughalte z.B. in Schülerverkehrslage das Einsparen von dafür sonst notwendigen Buskursen ermöglicht, kann so ein schwach genutzter Hp durchaus Sinn geben.
Landshut hat 62.000 Einwohner, Bruckberg 5.000, Altdorf 11.000, Wang 2.400 und Moosburg a. d. Isar 17.300 und die liegen alle entlang der KBS 930.
Dann gibt es noch Kumhausen an der KBS 945 mit 4.800 Einwohnern, Essenbach und Ergolding an der KBS 930/931 mit 11.000 und 11.500 Einwohnern.
Macht zusammen schonmal 125.000 Einwohner.
Alle in einem Einzugsbereich von maximal 20 km um die Landshuter Innenstadt, aber nur Moosburg a. d. Isar, Bruckberg und Gündlkofen haben (noch) einen Bahnhof.
Altdorf und Kumhausen liegen abseits der Bahnstrecken und werden ausschließlich mit Stadtbussen im 30-Minuten-Takt erschlossen, da diese direkt die wichtigen Landshuter Ziele anfahren.
Ergolding wird von der KBS 931 durchfahren, hat aber seinen Bahnhof 1985 verloren.
Essenbach hat drei Hauptorte, die ebenfalls eher abseits der Bahn liegen und mehr sporadisch mit Regionalbussen angebunden sind.
Da die Siedlungen aus großflächigen Einfamilienhäusern mit viel Garten drumrum und Doppelgaragen bestehen ist es kein Wunder, daß hier überproportional viele KfZ registriert sind.
Ich hab ja weiter vorne schon geschrieben, warum so wenige die Bahn benutzen.
Hier hat die Siedlungs- und Verkehrspolitik eben völlig versagt

Und deshalb wird es so kommen, daß Bruckberg und Gündlkofen mit der S1-Verlängerung bis [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] nur mehr von den HVZ-Verstärker-RB angefahren werden und ansonsten nur noch RE ohne Halt verkehren.
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Dauert nicht mehr so lang - warum meinst Du, werden die Bahnsteige in [acronym title="MMZG: Marzling <Hp>"]MMZG[/acronym] und [acronym title="MLB: Langenbach (Oberbay) <Bf>"]MLB[/acronym] mit genau 210 m Länge und 76 cm Höhe neu gebaut - riecht doch irgendwie verdächtig, oder ?spock5407 @ 22 Jul 2007, 23:18 hat geschrieben:S1-Verlängerung nach MMB? Vorher hat die MVG eher die Variobahn-Optionen eingelöst....
Nachtrag: Bruckberg und Gündlkofen behalten ihre 38 cm niedrigen Bahnsteige ...