Karlsruher Stadtbahn
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe ein Paar fragen an euch.
Gibt es neue Planungen bzw. Feste Pläne zu:
Verlängerung der S-Bahn von Baden-Baden Bahnhof in Richtung Stadtzentrum?
Einer Verlängerung der S2 im Süden in Richtung Rastatt evtl. weiter nach Frankreich
Dann noch drei Fragen zur Stadtbahn Heilbronn:
Wie sieht es derzeit aus mit der Verlängerung der S4 von Öhringen-Cappel nach Schwäbisch-Hall.
Ist eine Stadtbahn auf der Strecke Heilbronn - Zaberfeld (evtl. weiter nach Eppingen (Neubau nötig)) geplant.
Sind in derzeitigen Planungen der Stadtbahn Heilbronn auch ein Betrieb nach Mosbach-Neckarelz bzw. Osterburken geplant, bzw. in Erwägung gezogen worden?
Dann noch eine allerletzte hypothetische Frage an euch, wär es nicht Praktisch wenn die AVG ihre Strecke im Pfälzer Wald, die nach Dahn reicht, zu elektrifizieren und in Betrieb nehmen zu können?
Danke euch allen im vorraus für eure Antworten
Gruß Klaus
ich habe ein Paar fragen an euch.
Gibt es neue Planungen bzw. Feste Pläne zu:
Verlängerung der S-Bahn von Baden-Baden Bahnhof in Richtung Stadtzentrum?
Einer Verlängerung der S2 im Süden in Richtung Rastatt evtl. weiter nach Frankreich
Dann noch drei Fragen zur Stadtbahn Heilbronn:
Wie sieht es derzeit aus mit der Verlängerung der S4 von Öhringen-Cappel nach Schwäbisch-Hall.
Ist eine Stadtbahn auf der Strecke Heilbronn - Zaberfeld (evtl. weiter nach Eppingen (Neubau nötig)) geplant.
Sind in derzeitigen Planungen der Stadtbahn Heilbronn auch ein Betrieb nach Mosbach-Neckarelz bzw. Osterburken geplant, bzw. in Erwägung gezogen worden?
Dann noch eine allerletzte hypothetische Frage an euch, wär es nicht Praktisch wenn die AVG ihre Strecke im Pfälzer Wald, die nach Dahn reicht, zu elektrifizieren und in Betrieb nehmen zu können?
Danke euch allen im vorraus für eure Antworten
Gruß Klaus
- glemsexpress
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HD versucht definitiv nicht auf Nf-Wagen umzustellen. Diese sind auf der Strecke nach Kirchheim wegen der Haltestelle Odenwaldstraße (Mittelbahnsteig der im rechtsverkehr angefahren wird) eh nicht einsetzbar.luc @ 1 Feb 2008, 20:06 hat geschrieben:Nicht umsonst versuchen einige Städte wie Heidelberg mittlerweile, langfristig auf Einrichtungswagen umzustellen (Schleife Kirchheim).
Den beweiß siehst du hier auf den 3. Bild.
Selbst wenn die Kommunalpolitik in Baden-Baden ein solches Vorhaben zwischenzeitlich für gut befinden würde - mehr als lange genug war das nicht der Fall - ist in den nächsten Jahr(zehnt)en das Geld dafür einfach nicht vorhanden. Baden-Baden hat zwar teilweise reiche Einwohner, aber trotzdem eine leere Stadtkasse.RMV05 @ 1 Feb 2008, 21:31 hat geschrieben: Gibt es neue Planungen bzw. feste Pläne zu:
Verlängerung der S-Bahn von Baden-Baden Bahnhof Oos in Richtung Stadtzentrum?
Der Gemeinderat von Durmersheim hat einer Verlängerung der S2 aus Rheinstetten nach Durmersheim - und damit der weiteren möglichen Führung Richtung Rastatt - eine klare Absage erteilt. Sofern der kommunalpolitische (Volks-)Wille dort eines Tages anders aussieht und nebenbei jemand die nötigen €uronen bereitstellt, wäre es wohl möglich. Ob dann die S2 vielleicht eines Tages via Rheinbrücke Wintersdorf ins Elsaß rollt oder ob sie vielleicht auch die auch schon diskutierteEiner Verlängerung der S2 im Süden in Richtung Rastatt evtl. weiter nach Frankreich ?
"Flughafenrunde" Rastatt-Innenstadt - Baden-Airpark - Rheinmünster-Schwarzach - Bühl befährt oder ob das alles ganz anders mit ganz anderen Linien kommt ... das weiß die AVG wohl selbst noch nicht
So sinnvoll es wäre, den Fahrdraht hier durchgängig zu haben - das wäre endlich eine 100% zweigleisige elektrische Verbindung zwischen Stuttgart und Nürnberg, und neben der potentiellen S4-Ostverlängerung auch für IC, RE, Güterzüge nutzbar - wird das wohl so schnell auch nicht kommen. Im BVWP ist dazu nichts vorgesehen, und das Land wird wohl die nächste Zeit außer für Provinzmetropolenkellerbahnhöfle 21 für nix mehr Geld haben. Klar, Stuttgart ist natürlich wichtiger als das wirtschaftlich höchst erfolgreiche Hohenlohe, das den ganzen Stuttgarter Quatsch bezahlt :ph34r:Dann noch drei Fragen zur Stadtbahn Heilbronn:
Wie sieht es derzeit aus mit der Verlängerung der S4 von Öhringen-Cappel nach Schwäbisch-Hall ?
Vorgesehen ist die Stadtbahnlinie Heilbronn - Lauffen - Brackenheim - Zaberfeld im Zielkonzept auf jeden Fall, wird aber erst nach 2013 angegangen werden können. Aufgrund der diversen politischen Schwierigkeiten (kein Geld von Bund und Land) ist es regionaler Konsens, daß zuerst die Stadtbahn Nord vollendet wird und dann der südwestliche Landkreis dran ist. Ein Neubau nach Eppingen ist nicht vorgesehen und wohl auch in diesen Zeiten nicht finanzierbar. Vermutlich würde aber ein bei Stadtbahninbetriebnahme im Zabergäu neu zu erstellendes Busnetz eine solche Verbindung beinhalten.Ist eine Stadtbahn auf der Strecke Heilbronn - Zaberfeld (evtl. weiter nach Eppingen (Neubau nötig)) geplant ?
In Erwägung gezogen ja, geplant derzeit eher nur Neckarelz, weniger Osterburken wegen der dünneren Besiedlung. Was 2013 wirklich kommt und wieviel Nahverkehr sich das Land dann leisten kann oder möchte, bleibt abzuwarten. Richtung Osterburken wäre für die Region Heilbronn-Franken wohl auch wichtiger, daß der RE von/nach Würzburg beschleunigt wird und ganztägig stündlich verkehrt.Sind in derzeitigen Planungen der Stadtbahn Heilbronn auch ein Betrieb nach Mosbach-Neckarelz bzw. Osterburken geplant, bzw. in Erwägung gezogen worden?
Dann müßte der Fahrdraht von Wörth aus über Landau dort hingezogen werden. Falls Landau je Fahrdraht sieht, wohl eher in der Verbindung Richtung Neustadt, weil dort die größten Fahrgastzahlen zu erwarten sein dürften - jedenfalls mehr wie im Pfälzer Wald.Dann noch eine allerletzte hypothetische Frage an euch, wär es nicht Praktisch wenn die AVG ihre Strecke im Pfälzer Wald, die nach Dahn reicht, zu elektrifizieren und in Betrieb nehmen zu können?
Bitte sehr, gerne geschehen !Danke euch allen im vorraus für eure Antworten

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Bei der S2 nach Durmersheim stellt sich auch die Frage nach dem Sinn, denn Durmersheim ist über die S4 zwar nur mit einem 20/40-Minutentakt angeschlossen (meines Erachtens wär ein 20-Minuten-Takt sinnvoll), außerdem wäre die Fahrzeit etwas lang. [acronym title="RMOSM: Mörsch Merkurstraße <Tp>"]RMOSM[/acronym]-[acronym title="RKMA: Karlsruhe Marktplatz <Tp>"]RKMA[/acronym] dauert schon heute zwischen 32 und 37 Minuten, [acronym title="RKMA: Karlsruhe Marktplatz <Tp>"]RKMA[/acronym]-[acronym title="RDRM: Durmersheim <Bf>"]RDRM[/acronym] sind 20 Minuten. Insbesondere gibt es ja nicht nur [acronym title="RDRM: Durmersheim <Bf>"]RDRM[/acronym], sondern auch [acronym title="RDUN: Durmersheim Nord <Hp>"]RDUN[/acronym] oder [acronym title="RDRMN: Durmersheim Nord <Hp>"]RDRMN[/acronym] (was jetzt?).
Erschwerend kommt noch hinzu, dass mehr als ein Zehnminutentakt bei der S2 durch Mörsch wirklich nicht geht, da der Fahrplan schon im 20-Minutentakt dank vieler eingleisiger Stellen nur auf dem Papier existiert.
Viel besser wäre doch ein Abzweig der S4 in Rastatt durch die Innenstadt und weiter Richtung Flughafen Karlsruhe-Söllingen, wie er auch geplant ist.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass mehr als ein Zehnminutentakt bei der S2 durch Mörsch wirklich nicht geht, da der Fahrplan schon im 20-Minutentakt dank vieler eingleisiger Stellen nur auf dem Papier existiert.
Viel besser wäre doch ein Abzweig der S4 in Rastatt durch die Innenstadt und weiter Richtung Flughafen Karlsruhe-Söllingen, wie er auch geplant ist.
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"Dann müßte der Fahrdraht von Wörth aus über Landau dort hingezogen werden. Falls Landau je Fahrdraht sieht, wohl eher in der Verbindung Richtung Neustadt, weil dort die größten Fahrgastzahlen zu erwarten sein dürften - jedenfalls mehr wie im Pfälzer Wald."
Auch wenn die Menschen vor Ort da natürlich weniger begeistert sind als über Stadtbahnen, würde eine Elektrifizierung Neustadt->Wörth (evtl. zweigleisiger Ausbau Kandel-Wörth) sicher auch als Bypass im Güterverkehr etwas Auslastung haben (Rhein=>Schweiz als Entlastung=>Ausweichstrecke).
Auch wenn die Menschen vor Ort da natürlich weniger begeistert sind als über Stadtbahnen, würde eine Elektrifizierung Neustadt->Wörth (evtl. zweigleisiger Ausbau Kandel-Wörth) sicher auch als Bypass im Güterverkehr etwas Auslastung haben (Rhein=>Schweiz als Entlastung=>Ausweichstrecke).
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Glaub ich nicht, schließlich müsste man in Neustadt wenden, oder den Pfälzer Wald hochgurken. Ich glaub eher dass die schon jetzt 100% 2-Gleisige Strecke Wörth - Germersheim - Schifferstadt sich als ausweichstrecke anbieten würde. Dort habe ich übrigens auch schon des öfteren mit Class 66 bespante GZ und auch BASF-GZ gesehen.goldberger @ 2 Feb 2008, 14:00 hat geschrieben: Auch wenn die Menschen vor Ort da natürlich weniger begeistert sind als über Stadtbahnen, würde eine Elektrifizierung Neustadt->Wörth (evtl. zweigleisiger Ausbau Kandel-Wörth) sicher auch als Bypass im Güterverkehr etwas Auslastung haben (Rhein=>Schweiz als Entlastung=>Ausweichstrecke).
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Doch. Die Bahnsteige, die man nach der ATB-Umspurung Marke Sandhaufen angelegt hat auf 38 cmglemsexpress @ 1 Feb 2008, 19:25 hat geschrieben: Und die Bahnsteighöhe wird garantiert nicht so schnell erhöht. Oder wurde schon irgendein von der AVG/VBK angelegter Bahnsteig nachträglich auf 55cm ehöht?
Nö.

Nein, in Neustadt muss man nicht wenden, denn es existiert ein Gleisdreieck:glemsexpress @ 2 Feb 2008, 20:38 hat geschrieben: Glaub ich nicht, schließlich müsste man in Neustadt wenden, oder den Pfälzer Wald hochgurken. Ich glaub eher dass die schon jetzt 100% 2-Gleisige Strecke Wörth - Germersheim - Schifferstadt sich als ausweichstrecke anbieten würde. Dort habe ich übrigens auch schon des öfteren mit Class 66 bespante GZ und auch BASF-GZ gesehen.
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geoco...7&t=h&z=17&om=0
oder war hier DB Netze Rückbau schon tätig?
Trotzdem halte ich es aufgrund der recht starken Belastung der KBS 670 zweckmäßiger, die Züge über Speyer zu fahren, um den KBS 670-Anteil zu reduzieren. Außerdem ist diese Strecke schon heute durchgehend zweigleisig.
Edit: Pardon, natürlich DB Netze Rückbau, hat ja nix mit DB Bahn zu tun.
Zumindest nach Rechnungen der Befürworter, dürfte das Betriebskostendefizit einer S4 ins Stadtzentrum von Baden-Baden sehr niedrig sein, der Eigenanteil nach GVFG-Förderung, welcher mittlerweile 25% beträgt, dürfte aber die größte finanzielle Hürde sein. Würde eigentlich eine Verlängerung nach Lichtental (wie früher die alte Straßenbahn fuhr) noch möglich sein? Kenn mich leider in Baden-Baden schlecht aus.146225 @ 1 Feb 2008, 22:09 hat geschrieben: Selbst wenn die Kommunalpolitik in Baden-Baden ein solches Vorhaben zwischenzeitlich für gut befinden würde - mehr als lange genug war das nicht der Fall - ist in den nächsten Jahr(zehnt)en das Geld dafür einfach nicht vorhanden. Baden-Baden hat zwar teilweise reiche Einwohner, aber trotzdem eine leere Stadtkasse.
Übrigens eine aktuelle Meldung: Heute wird ein Kurs der unnötigsten Karlsruher Straßenbahnlinie (Linie

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Wenn ich die sache richtig im Kopf habe gibt es keine verbindung mehr, bin mir da aber nicht sicher.luc @ 2 Feb 2008, 20:51 hat geschrieben: Nein, in Neustadt muss man nicht wenden, denn es existiert ein Gleisdreieck:
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geoco...7&t=h&z=17&om=0
oder war hier DB Netze Rückbau schon tätig?
Eilig haben sie es mit der vollständigen Umstellung auf Niederflurwagen sicher nicht, genauso wenig wie mit Einrichtungswagen. Nun, wie ich anhand dieses Planes der Stadt Heidelberg (Achtung pdf-Format!) deute, ist die Strecke vor und nach der Haltestelle Odenwaldstraße eingleisig. Wo liegt da das Problem, dort links zu fahren?glemsexpress @ 1 Feb 2008, 21:40 hat geschrieben: HD versucht definitiv nicht auf Nf-Wagen umzustellen. Diese sind auf der Strecke nach Kirchheim wegen der Haltestelle Odenwaldstraße (Mittelbahnsteig der im rechtsverkehr angefahren wird) eh nicht einsetzbar.
Den beweiß siehst du hier auf den 3. Bild.
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Ok, zum einen meinte ich anstatt Niederfluhrwagen Einrichtungswagen, das ließ sich dann aber nich mehr verbessern :ph34r:luc @ 6 Feb 2008, 12:58 hat geschrieben:Eilig haben sie es mit der vollständigen Umstellung auf Niederflurwagen sicher nicht, genauso wenig wie mit Einrichtungswagen. Nun, wie ich anhand dieses Planes der Stadt Heidelberg (Achtung pdf-Format!) deute, ist die Strecke vor und nach der Haltestelle Odenwaldstraße eingleisig. Wo liegt da das Problem, dort links zu fahren?
SORRY
Und gegen das befahren der Auseiche im Linksverkehr spricht dass dann die Strab entgegen der Einbahnstreße fahren würde (das Gleis in Richtung Innenstadt liegt ja auf der Straße).
Zum Vergleich dazu werden zwischen Mühlacker und Bretten 1800 Fahrgäste täglich befördert. Ich vermute nicht, dass dort der Regionalexpress mit eingerechnet ist. Auf der Gesamtstrecke der S9 sollen es etwa 7000 sein. Der Abschnitt Bretten-Bruchsal ist deutlich stärker frequentiert, obwohl er keine so schönen und teuren DB-Stuss-Bauwerke hat.Hellwach @ 17 May 2007, 14:56 hat geschrieben: Die Murgtalbahn (S31 und S41) hatte 2005 oder 2006 im Abschnitt Rastatt-Freudenstadt pro Tag wohl knapp 12.000 Fahrgäste. Das hab' ich von nem Gespräch zweier Herren in der Stadtbahn erfahren. Das ist schon ne ordentliche Steigerung, wenn man bedenkt, dass es zu Vor-Stadtbahn-Zeiten nur ca. 2.500 Fahrgäste waren (d.h. ne Steigerung um fast 400%!). Schon erstaunlich, obwohl die Fahrzeuge gerade für Eilzüge eher ungeeignet sind.![]()
Quelle: http://www.pz-news.de/muehlacker/99104/index.html
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Wir wissen nur was ein paar beiträge weiter oben steht, so ab Seite 29.Sir-Toby @ 13 Feb 2008, 19:41 hat geschrieben: Hallo,
ich habe mal gelesen, dass die Zweisystem-Stadtbahnwagen (GT 8-100D/2S-M) jetzt so nicht mehr gebaut werden und über ein Nachfolgermodell verhandelt wird.
Weiß da jemand was dazu?
Gruß Tobias
Jo, und die Ausschreibung ist erschienen, auf "locomotive breath" kann man sich in DSO wohl einfach verlassen:luc @ 14 Feb 2008, 09:44 hat geschrieben: Dann wart halt auf die Ausschreibung. Dürfte in nächster Zeit im Supplement des EU-Amtsblatt erscheinen.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...273#msg-3681273
Insgesamt also 30 Fahrzeuge plus eine Option auf weitere 18, eine auf weitere 12 und eine auf weitere 15 Fahrzeuge, insgesamt also 75 Fahrzeuge.
So, mal schauen, was draus wird.
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Sollte die Heraufsetzung kommen, isses mit den derzeitigen Fahrzeugen vorbei. Hoffen kann die AVG nur auf eines: die derzeitige Infrastruktur (besonders: Brücke Rastatt sowie Kurve im Bahnhof Rastatt) verkraftet diese Geschwindigkeiten nicht. Eine Heraufsetzung ist erst im Bereich des Denkbaren, wenn die Umfahrung RRA fertig ist. Das wird noch ein paar Jahren dauern - und selbst danach ist die Ettlinger Strecke immer noch nutzbar. Lediglich für die östliche Strecke muss man sich dann eine neue Lösung suchen - die wohl auf eine Verbindung von der S2 an der Merkurstr. auf die Strecke Durmersheim - Rastatt hinauslaufen wird. Die Schnellfahrstrecke ist in dem Bereich schon ausgefädelt, daher sollte man den Teil weiter nutzen können.Hellwach @ 21 Feb 2008, 19:41 hat geschrieben: Was haltet ihr von dem Argument, dass die S41/S31/S4/S32 mit der geplanten Heraufsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf der Rheintalbahn (auf >=200km/h) dort nicht mehr verkehren könnten? Ist das plausibel? Oder gibt's dafür wahrscheinlich Sondergenehmigungen?
Südlich Rastatt sehe ich eigentlich keine Probleme - die Schnellfahrstrecke südlich Abzweig Rastatt Süd wird schon mit 250 km/h befahren.
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Hoffen kann die AVG auch noch auf was anderes: Nämlich dass man zwischen Durmersheim-Nord und HBF ein eigenes Gleis (ähnlich wie Söllingen - Durlach) baut. das wäre auch nicht umbedingt teurer, und das ist auf jeden Fall zulässig (siehe dazu auch die S2-Nord).ChristianMUC @ 21 Feb 2008, 19:46 hat geschrieben:Hoffen kann die AVG nur auf eines: die derzeitige Infrastruktur (besonders: Brücke Rastatt sowie Kurve im Bahnhof Rastatt) verkraftet diese Geschwindigkeiten nicht.
Und ich habe schon Gerüchte gehört das das so gemacht werden soll. Aber wie das bei grüchten ist: Keine Garantie.
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NÖ.ruhri @ 21 Feb 2008, 20:14 hat geschrieben: Wenn ich das also recht verstehe, sehen wir hier einen Nachteil einer Regionalstadtbahn nach „Karlsruher Modell“? Wenn sich die „Straßenbahn“ auf den Schienen mit den „großen Brüdern“ von der reinen Eisenbahn balgen muss, zieht sie unweigerlich den kürzeren.
Zur Not lässt man halt die 10-12 Km zwischen Durmersheim-Nord zum HBF auf 160km(h. Das würde warscheinlich kaum was ausmachen weil die ICE ja auch noch beschleunigen müssen.
Exakt das ist auch geplant. Hintergrund ist auch eine schnellere Messeanbindung an den Hauptbahnhof, welche zeitgleich realisiert werden könnte.glemsexpress @ 21 Feb 2008, 20:03 hat geschrieben: Hoffen kann die AVG auch noch auf was anderes: Nämlich dass man zwischen Durmersheim-Nord und HBF ein eigenes Gleis (ähnlich wie Söllingen - Durlach) baut. das wäre auch nicht umbedingt teurer, und das ist auf jeden Fall zulässig (siehe dazu auch die S2-Nord).
Und ich habe schon Gerüchte gehört das das so gemacht werden soll. Aber wie das bei grüchten ist: Keine Garantie.
Edit: Nochwas anderes:
Wieso soll bitte der Bund für die Gleismittenerweiterung zahlen? Oder kostet die über 50 Mio. €? Oder gehört diese Maßnahme wie Wörth-Germersheim auch mit zum Ausbau der Murxtalbahn?146225 @ 31 Jan 2008, 20:39 hat geschrieben:Das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben, daß die VBK-Linie 5 wie bisher fährt, da Bund und Land nicht willens sind, dafür ein paar €uros für den Umbau des Rintheimer Streckenastes locker zu machen und die Stadt Karlsruhe nicht mehr willens ist, schon wieder alles bis St. Nimmerlein vorzufinanzieren, wie das bei den Strecken nach Heide und Wohlfahrtsweier der Fall war.
Naja wenn es irgendwann den S41-Durchläufer Rintheim-Herrenberg gibt, dann gehört das natürlich unbedingt zur Murgtalbahnluc @ 21 Feb 2008, 20:25 hat geschrieben: Wieso soll bitte der Bund für die Gleismittenerweiterung zahlen? Oder kostet die über 50 Mio. €? Oder gehört diese Maßnahme wie Wörth-Germersheim auch mit zum Ausbau der Murxtalbahn?



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Ach ja,
wo wir gerade über die Karlsruher Stadtbahn Sprechen, da gibt's noch ein bisschen klärungsbrdarf:
Folgen der Kombilösung:
Korridor für 3-Fach Traktion
Die Tunnel der Kombilösung lassen ja 3er Traktionen von 2-Systemern zu. Zwischen Durlach und Tullastraße (oder sogar bis Gottesauer Platz?) sind ja alle Haltestellen schon für 112m-Züge ausgebaut. Im Tunnels ist das ja wohl kein problem (längenangaben der Haltestellen betragen 100-110m je nach quelle, wenn man das so macht wie in Stuttgart dürfte da die 3-Facht-Traktion reinpassen). Und südlich vom Tunnel: Augartenstraße müste ausbaubar sein, in der Poststraße kann man zur not noch durchfahren, aber was ist am HBF? Dort sollen schon Hochbahnsteige her, aber die würden dann den ganzen Bahnhofsvorplatz einnehmen. Oder kommen dann nur teil-Hochbahnsteige und die Hochbereiche bekommen eine Bahnsteigkante wie in Heilbronn, so dass man sowohl von der Straßenebene als auch von der Hochbahnsteigebene Einsteigen kann.
Und am Albtalbahnhof ist's auch eng. Aber das ist ja jetzt nicht die allerwichtigste Haltestelle.
Straßenbahnstrecke der Linie 5 über Konzerthaus
Wird diese Strecke überhaupt erhalten, angesichts der wenige Meter paralell verlaufenden neuen Strecke über die Kriegsstraße? In der Baumeisterstraße sind auf jeden Fall schon einige Gleise herausgenommen worden. Und ohne die Baumseisterstraße kommt man nach der Kombilösung auch nicht mehr auf die Konzerthaus-Strecke.
Linienführung Kombilösung
Weiß man da schon was genaueres?
Ich habe mir mal ein paar Gedanken darüber gamacht:
Die S4 und S5 müssten als Mittelfluhrerlienien auf jeden fall durch den Tunnel. Auch die Lienien 1+2 könnten eigendlich so weiterfahren wie jetzt. (sonst wär ja der Tunnel zwischen Marktplatz und urlacher Tor zu wenig ausgelastet).
Die S1/S11 könnten ja auch so weiterfahren wie jetzt.
Kommen wir also zu den änderungen:
Die S2 müsste man ja über die neue Kriegsstraßenstrecke umleiten.
Die 3 könnte man auch durch den Tunnel leiten und denn direkt zum HBF
Die 4 könnte man im Bereich der Innenstadt über die Kriegsstraße umleiten und dan auf den alten Lienienweg zum HBF.
Die 5 Könnte man dann über den Kronenplatz und den HBF wieder auf ihren alten Linienweg leiten.
Die 6 wäre ja nicht wirklich vom Tunnel brtroffen.
Die S41 und die S-Bahn nach Germersheim (S8?) könnte man ja am Wendegleis am Marktplatz wenden lassen.
Das Gleisdreieck am Merktplatz hätte so einen zulauf von 4 Lienien von allen Seiten, von denen bis auf die S4 alle im 10er Takt fahren. Das wäre natürlich schon ein bisschen viel aber das müsste ja schon gehen.
Sonstige Vorhaben
Südliche einführung der S31/S32
Ich habe gehört dazu soll inzwischen ein Planfeststellungsverfahren geben. Wer weiß was genaueres?
Nördliche Einführung S31/S32
Gibt es eigendlich dazu planungen?
Dort wäre das ja schon fast umsonst zu bekommen.
Zukunft Hochfluhrer
Gibt es eigendlich irgendwelche Planungen die Hochfluhrer mit NF-Mittelteilen auszustatten?
bei den Keksdosen wäre das ja recht aussichtslos, da mit der Kombilösung ein MF-Mittelteil im NF-bereich zum Halten kommen würde. Also müsste man eventuell zu einen späteren Zeitpunkt die Keksdosen zu Einsystemern rückbauen und mit Nf-Abteil ausstatten. Jedenfalls hoffe ich ja mal nicht dass man in Karlsruhe ernsthaft darauf hofft bis 2025 (dann wären die Keksdosen im Verschrottungsalter) nicht barrierefreie Fahrzeuge einsetzten zu können.
wo wir gerade über die Karlsruher Stadtbahn Sprechen, da gibt's noch ein bisschen klärungsbrdarf:
Folgen der Kombilösung:
Korridor für 3-Fach Traktion
Die Tunnel der Kombilösung lassen ja 3er Traktionen von 2-Systemern zu. Zwischen Durlach und Tullastraße (oder sogar bis Gottesauer Platz?) sind ja alle Haltestellen schon für 112m-Züge ausgebaut. Im Tunnels ist das ja wohl kein problem (längenangaben der Haltestellen betragen 100-110m je nach quelle, wenn man das so macht wie in Stuttgart dürfte da die 3-Facht-Traktion reinpassen). Und südlich vom Tunnel: Augartenstraße müste ausbaubar sein, in der Poststraße kann man zur not noch durchfahren, aber was ist am HBF? Dort sollen schon Hochbahnsteige her, aber die würden dann den ganzen Bahnhofsvorplatz einnehmen. Oder kommen dann nur teil-Hochbahnsteige und die Hochbereiche bekommen eine Bahnsteigkante wie in Heilbronn, so dass man sowohl von der Straßenebene als auch von der Hochbahnsteigebene Einsteigen kann.
Und am Albtalbahnhof ist's auch eng. Aber das ist ja jetzt nicht die allerwichtigste Haltestelle.
Straßenbahnstrecke der Linie 5 über Konzerthaus
Wird diese Strecke überhaupt erhalten, angesichts der wenige Meter paralell verlaufenden neuen Strecke über die Kriegsstraße? In der Baumeisterstraße sind auf jeden Fall schon einige Gleise herausgenommen worden. Und ohne die Baumseisterstraße kommt man nach der Kombilösung auch nicht mehr auf die Konzerthaus-Strecke.
Linienführung Kombilösung
Weiß man da schon was genaueres?
Ich habe mir mal ein paar Gedanken darüber gamacht:
Die S4 und S5 müssten als Mittelfluhrerlienien auf jeden fall durch den Tunnel. Auch die Lienien 1+2 könnten eigendlich so weiterfahren wie jetzt. (sonst wär ja der Tunnel zwischen Marktplatz und urlacher Tor zu wenig ausgelastet).
Die S1/S11 könnten ja auch so weiterfahren wie jetzt.
Kommen wir also zu den änderungen:
Die S2 müsste man ja über die neue Kriegsstraßenstrecke umleiten.
Die 3 könnte man auch durch den Tunnel leiten und denn direkt zum HBF
Die 4 könnte man im Bereich der Innenstadt über die Kriegsstraße umleiten und dan auf den alten Lienienweg zum HBF.
Die 5 Könnte man dann über den Kronenplatz und den HBF wieder auf ihren alten Linienweg leiten.
Die 6 wäre ja nicht wirklich vom Tunnel brtroffen.
Die S41 und die S-Bahn nach Germersheim (S8?) könnte man ja am Wendegleis am Marktplatz wenden lassen.
Das Gleisdreieck am Merktplatz hätte so einen zulauf von 4 Lienien von allen Seiten, von denen bis auf die S4 alle im 10er Takt fahren. Das wäre natürlich schon ein bisschen viel aber das müsste ja schon gehen.
Sonstige Vorhaben
Südliche einführung der S31/S32
Ich habe gehört dazu soll inzwischen ein Planfeststellungsverfahren geben. Wer weiß was genaueres?
Nördliche Einführung S31/S32
Gibt es eigendlich dazu planungen?
Dort wäre das ja schon fast umsonst zu bekommen.
Zukunft Hochfluhrer
Gibt es eigendlich irgendwelche Planungen die Hochfluhrer mit NF-Mittelteilen auszustatten?
bei den Keksdosen wäre das ja recht aussichtslos, da mit der Kombilösung ein MF-Mittelteil im NF-bereich zum Halten kommen würde. Also müsste man eventuell zu einen späteren Zeitpunkt die Keksdosen zu Einsystemern rückbauen und mit Nf-Abteil ausstatten. Jedenfalls hoffe ich ja mal nicht dass man in Karlsruhe ernsthaft darauf hofft bis 2025 (dann wären die Keksdosen im Verschrottungsalter) nicht barrierefreie Fahrzeuge einsetzten zu können.