Weltpolitik
Also dass in Syrien etwas mächtig faul ist, dürfte mittlerweile ziemlich offensichtlich sein.
Das Problem ist, dass zumindest meiner (halbinformierten) Einschätzung nach das Problem vielschichtiger ist als es uns verkauft wird. Ja, Assad ist nicht unbedingt der sympathischste aller Herrscher. Leider haben die Rebellen auch nicht alle wirklich die edelsten Gesinnungen, sind sich auch für schmutziges Vorgehen wohl nicht zu fein und haben nach dem, was ich so gelesen habe, in der Bevölkerung kaum Rückhalt - anders als der fiese Diktator, der natürlich weg muss.
Zu einer Militärintervention bin ich ähnlich zwiegespalten. Einerseits kann selbst die US-Armee die Lage nicht mehr wirklich viel verschlimmern, andererseits würde das wohl auch nur mit einem US-gefälligen Halbdiktator enden statt mit einer nachhaltigen Demokratie - wie viel das verbessert, möge jeder selbst bewerten.
Mich würde aber mal interessieren, ob nur ich mit diesem Thema so große Schwierigkeiten habe oder ob das allgemein so geht. Medienberichte sind ja meistens eher ein Schlaglicht auf böses Giftgas oder lustige Schützenpanzer mit Playstation-Controller, die echten Zusammenhänge sieht man leider recht selten beleuchtet. Auf der anderen Seite ist das Thema aber auch ziemlich weit weg; ich war die Tage völlig überrascht, wie weit dieser Konflikt mittlerweile um sich gegriffen hat. Wie gesagt - zumindest die Presse, die ich so lese, will das "Tagesgeschäft" dieses Konflikts anscheinend einfach nicht beleuchten.
Das Problem ist, dass zumindest meiner (halbinformierten) Einschätzung nach das Problem vielschichtiger ist als es uns verkauft wird. Ja, Assad ist nicht unbedingt der sympathischste aller Herrscher. Leider haben die Rebellen auch nicht alle wirklich die edelsten Gesinnungen, sind sich auch für schmutziges Vorgehen wohl nicht zu fein und haben nach dem, was ich so gelesen habe, in der Bevölkerung kaum Rückhalt - anders als der fiese Diktator, der natürlich weg muss.
Zu einer Militärintervention bin ich ähnlich zwiegespalten. Einerseits kann selbst die US-Armee die Lage nicht mehr wirklich viel verschlimmern, andererseits würde das wohl auch nur mit einem US-gefälligen Halbdiktator enden statt mit einer nachhaltigen Demokratie - wie viel das verbessert, möge jeder selbst bewerten.
Mich würde aber mal interessieren, ob nur ich mit diesem Thema so große Schwierigkeiten habe oder ob das allgemein so geht. Medienberichte sind ja meistens eher ein Schlaglicht auf böses Giftgas oder lustige Schützenpanzer mit Playstation-Controller, die echten Zusammenhänge sieht man leider recht selten beleuchtet. Auf der anderen Seite ist das Thema aber auch ziemlich weit weg; ich war die Tage völlig überrascht, wie weit dieser Konflikt mittlerweile um sich gegriffen hat. Wie gesagt - zumindest die Presse, die ich so lese, will das "Tagesgeschäft" dieses Konflikts anscheinend einfach nicht beleuchten.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Gibt es überhaupt gesicherte Erkenntnisse, das seitens Assads Truppen die Kampfstoffe eingesetzt haben?
Es liegt natürlich nahe, aber kann mans wissen? Das ganze Theater um die Zeitverzögerungen bei den Inspekteuren spricht ja auch dafür,
das man Beweise wegschaffen will bzw. bis sich Restspuren zersetzt haben. Und mich würd auch nicht wundern, wenn die, die zu Assad halten, damit fette Geschäfte machen.
Unsereins kann ja nur das bewerten, was einem von den Medien serviert wird.
Denn das erste Opfer in jedem Krieg ist bekanntlich die Wahrheit. Egal von welcher Seite. Stichwort Massenvernichtungswaffen im Irak.
Und grad die USA haben bei dem Spiel "Guter Diktator - Böser Diktator" sich schon oft am Ende die Hände verbrannt.
Es liegt natürlich nahe, aber kann mans wissen? Das ganze Theater um die Zeitverzögerungen bei den Inspekteuren spricht ja auch dafür,
das man Beweise wegschaffen will bzw. bis sich Restspuren zersetzt haben. Und mich würd auch nicht wundern, wenn die, die zu Assad halten, damit fette Geschäfte machen.
Unsereins kann ja nur das bewerten, was einem von den Medien serviert wird.
Denn das erste Opfer in jedem Krieg ist bekanntlich die Wahrheit. Egal von welcher Seite. Stichwort Massenvernichtungswaffen im Irak.
Und grad die USA haben bei dem Spiel "Guter Diktator - Böser Diktator" sich schon oft am Ende die Hände verbrannt.
Fefes Blick auf die ganze Geschichte. Jetzt ist Fefes Blog natürlich immer mit etwas Vorsicht zu genießen, aber diese Einschätzung klingt eigentlich, als hätte sie Hand und Fuß.
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Auf die Schnelle habe ich jetzt keine Möglichkeit gefunden, das zu verlinken, aber gestern stand bei ZDF auf Videotext etwas von einer Warnung Russlands an den Westen, nicht militärisch einzugreifen. Keine Ahnung, ob das verlässlich ist.Zu einer Militärintervention bin ich ähnlich zwiegespalten. Einerseits kann selbst die US-Armee die Lage nicht mehr wirklich viel verschlimmern, andererseits würde das wohl auch nur mit einem US-gefälligen Halbdiktator enden statt mit einer nachhaltigen Demokratie - wie viel das verbessert, möge jeder selbst bewerten.
Ich glaube nicht, dass eine Militärintervention der USA dauerhaft etwas für die Bevölkerung bringt. Meiner Meinung nach sollte es im Zweifelsfall eine internationale UNO-Intervention geben. Tatsache ist, es muss etwas passieren. Nur was genau man machen kann, um das Blutvergießen zu stoppen, da bin ich überfragt. Vielleicht kann man auch nichts machen und muss, wie in Ägypten auch, die Lage abwarten. Der Weg zur Demokratie war in Europa auch ein jahrzehntelanger Prozess, der am Ende im 2.Wk gemündet ist.
Also wir sind schon mal mindestens zu zweit. Wahrscheinlich ist es zu einfach, auf Assad zu deuten und zu sagen, der ist der Böse und die Rebellen sind die Guten. Natürlich muss er weg und das bittere Ende wird kommen, früher oder später. Ich schätze die Lage in Syrien auch viel zu komplex ein, um einfach schwarz-weiß zu malen.Mich würde aber mal interessieren, ob nur ich mit diesem Thema so große Schwierigkeiten habe oder ob das allgemein so geht.
Für deinen Monolog und alle anderen, die fleißig wirklich wichtige Nachrichten mit interessanten Artikeln verlinken, bekommen von mir einfach mal ein "Danke, bitte weiter so." Hier auf dem EF spare ich mir so auch oft die Sommerloch-Schildkrötensuche-Themen, die die Zeit nicht wert sind, sie in den Nachrichten zu sehen.Hiermit setze ich meinen Monolog fort:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Es wäre jedenfalls ziemlich unlogisch, daß das Assad gewesen sein soll mit dem Giftgas. Schließlich war seine Armee seit Monaten mehr oder weniger auf der Siegerstraße gewesen, in einer solchen Phase spielt man eigentlich nicht mehr mit Giftgas rum...
Was eine Intervention in Syrien angeht, welche Seite will man unterstützen? Die hisbollah-zugewandte Seite, die Leute bei lebendigem Leib die Gedärme aufschlitzt? Die Freie Syrische Armee, die Leute lebendig enthauptet? Oder die kurdisch-zugewandte Seite, die Frauen lebendig die Vagina rausschneidet und dann über den Kopf zieht?
Was eine Intervention in Syrien angeht, welche Seite will man unterstützen? Die hisbollah-zugewandte Seite, die Leute bei lebendigem Leib die Gedärme aufschlitzt? Die Freie Syrische Armee, die Leute lebendig enthauptet? Oder die kurdisch-zugewandte Seite, die Frauen lebendig die Vagina rausschneidet und dann über den Kopf zieht?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Zerpflücken wir mal die Fakten:
- Es wurden C-Waffen eingesetzt.
- Wer es war, bleibt unklar.
- Assad-Treue UND Rebellen sind in den Besitz von C-Waffen.
- Die Rebellen sind seit Monaten in der Defensive.
- Die Rebellen sind seit Monaten untereinander zerstritten und bekämpfen sich teilweise.
Mögliches Szenario: (Spekulatius!)
Eine Rebellengruppe bekämpft eine andere Gruppe, kann aber die Gruppe nicht vernichten - oder sie will zu Assad-Treuen überlaufen. Um ein Exempel zu statuieren setzt man C-Waffen ein. Welt ist empört und gibt Assad die Schuld. Für die Rebellen eine Win-Win-Situation...
Das Problem ist, dass wir ausgerechnet die Gruppe unterstützen die wir woanders bekämpfen. Islamisten aus Deutschland sind nachweislich ebenfalls nach Syrien gereist um die Rebellen zu unterstützen. Bravo... Ein militärisches Eingreifen, welcher Art auch immer, würde die Rebellen stärken UND unser Verhältnis zu Russland massiv verschlechtern. Ob es eine gute Idee ist?!
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Mögliches Szenario: (Spekulatius!)
Eine Rebellengruppe bekämpft eine andere Gruppe, kann aber die Gruppe nicht vernichten - oder sie will zu Assad-Treuen überlaufen. Um ein Exempel zu statuieren setzt man C-Waffen ein. Welt ist empört und gibt Assad die Schuld. Für die Rebellen eine Win-Win-Situation...
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Nun angeblich wird die Syrien Intervention mindestens bis mindestens zum 9 September verschoben. Obama will das Parlament befragen, und die sind bis zum 09.09 im Urlaub. Hää? :blink: Das ganze hört sich so bescheuert an das ich fast glaube das es sich um ein Täuschungsmanöver handelt. Bisdahin haben die alle Wertsachen im Wald verbuddelt. Die Problematik das "unsere Freunde die Rebellen" eher zwiespaltige Figuren sind wurde ja hier schon betont.
Nun ein positiver Aspekt gibt es: Die Brücken zwischen den USA und Frankreich werden wieder aufgebaut. John Kerry nannte Frankreich den ältesten Alliierten der USA. Natürlich war das ursprünglich eine Alliance gegen UK. Ich frage mich ob das eine verbale Ohrfeige für London war? Eine Franco-Amerikanische Militär offensive ist mal was anders.
Nun ein positiver Aspekt gibt es: Die Brücken zwischen den USA und Frankreich werden wieder aufgebaut. John Kerry nannte Frankreich den ältesten Alliierten der USA. Natürlich war das ursprünglich eine Alliance gegen UK. Ich frage mich ob das eine verbale Ohrfeige für London war? Eine Franco-Amerikanische Militär offensive ist mal was anders.
So eine Militäroffensive plant sich aber auch nicht von heute auf morgen, erst recht nicht, wenn Mr Obama gerne noch Unterstützung von irgendwem kriegt. Und ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Spiel auf Zeit ist, weil Obama eigentlich gar nicht so versessen auf eine Intervention ist, aber andererseits auch nicht schwach wirken will.
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Die Flut an Informationen die gesammelt werden sind in der Tat überwältigend. Es wird sogar der Schulweg von Kindern analysiert, um Kollateralschäden gering zu halten, allerdings kann man davon ausgehen das bei Ländern wie Syrien und Iran die Planungen sowieso immer aktuell werden. Möglicherweise wurde jetzt einiges über den haufen geworfen da Frankreich und nicht England der Waffenbruder ist. Allerdings werden ja angeblich nur Marschflugkörper eingesetzt (zumindest die USA planen angeblich nicht mit Flugzeugen, das solche Infos veröffentlicht wurden ist auch alarmierend) da macht die Planungen einfacher. Keine Luftbetankungen, keine Notfallpläne für Rettungsmissionen im vom Feind kontrolliertem Territorium.GSIISp64b @ 1 Sep 2013, 00:44 hat geschrieben:So eine Militäroffensive plant sich aber auch nicht von heute auf morgen, erst recht nicht, wenn Mr Obama gerne noch Unterstützung von irgendwem kriegt. Und ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Spiel auf Zeit ist, weil Obama eigentlich gar nicht so versessen auf eine Intervention ist, aber andererseits auch nicht schwach wirken will.
Das das ganze Theater ein Schachzug von Obama ist kann gut sein, allerdings weiß ich nicht wie er damit nicht schwach aussehen wird. Rückblickend war das ganze mit der "Roten Linie" ein Fehler.
Mit Schlüssig und Konstant habe ich bei Syrien so meine grüßten Probleme. Im Prinzip ist die Schaffung eines Präzedenzfall das wenn jemand Chemiewaffen einsetzt der Palast mit der Garage voller Ferraris mit einer Tomahawk in Berührung kommt das einzige was ich als Sinnvoll erkenne. Dann muss man aber auch in Zukunft das ganze konsistent umsetzen. Das ist aber eher nicht zu erwarten. Die USA haben bei Saddam auch weggeguckt.GSIISp64b @ 1 Sep 2013, 01:23 hat geschrieben:Du erwartest schlüssiges und konsistentes Verhalten von der Regierung Obama 2.
Finde den Fehler.
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Hier ein Artikel der sich kritisch mit dem beabsichtigten Eingriffen befasst:
Schmutzige Deals: Worum es im Syrienkrieg wirklich geht
Die Frage ist ja warum Frankreich sich da als Anhängsel betätigt oder würden die auch profitieren, geht ja um Energie.
Schmutzige Deals: Worum es im Syrienkrieg wirklich geht
Die Frage ist ja warum Frankreich sich da als Anhängsel betätigt oder würden die auch profitieren, geht ja um Energie.
Die Seite macht mit drei Schriftgrößen in den ersten vier Absätzen und einer enormen Liebe zu Fettdruck einen ziemlich... unseriösen bis verschwörungstheoretischen Eindruck, wenn ich einfach mal mein Bauchgefühl loswerden darf. Der Inhalt des Textes bestätigt dieses Gefühl dann auch irgendwie, was die diversen absurden Gedankensprünge ("Gasprom? Schröder!") angeht.
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Auch die hitzköpfigsten Hau-drauf-Militärs der USA sollten eigentlich erkennen können, daß mit einer Intervention in Syrien wenig zu gewinnen ist. Na schön, vielleicht lässt sich Assad aus Amt und Verbrechen schießen, aber um welchen Preis? Nachfolge durch irgendeinen durchgeknallten Theokraten, der wiederum fundamentale Menschenrechte mit Füssen tritt?
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: So brutal es für die "unschuldigen" (wenn es welche geben sollte klingt: Abwarten und machen lassen, und erst dann mit aller Härte einschreiten, wenn Kampfhandlungen die syrischen Grenzen überschreiten. Oder aber sofort eingreifen, nur: Dabei kann man niemandem vertrauen, weder Assad noch den diversen Rebellen. Im Prinzip müsste eine Intervention wie eine Besatzungsmacht auftreten, um Ruhe und Ordnung herstellen zu wollen, nur hat dies erstens schon im Irak nicht funktioniert, und zweitens ist dazu ein massiverer Einsatz erforderlich - auch mit massig Bodentruppen - als man in den USA zu leisten bereit ist.
Jetzt nur "ein bißchen" mit Marschflugkörpern eingreifen mag die eine oder andere kritische Situation für den Moment entschärfen, mag vielleicht sogar Assad entfernen - bei gleichzeitig ungelöster Nachfolgefrage - aber ist keine Dauerlösung im Sinne von Stabilität und Menschenrechten in Syrien.
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: So brutal es für die "unschuldigen" (wenn es welche geben sollte klingt: Abwarten und machen lassen, und erst dann mit aller Härte einschreiten, wenn Kampfhandlungen die syrischen Grenzen überschreiten. Oder aber sofort eingreifen, nur: Dabei kann man niemandem vertrauen, weder Assad noch den diversen Rebellen. Im Prinzip müsste eine Intervention wie eine Besatzungsmacht auftreten, um Ruhe und Ordnung herstellen zu wollen, nur hat dies erstens schon im Irak nicht funktioniert, und zweitens ist dazu ein massiverer Einsatz erforderlich - auch mit massig Bodentruppen - als man in den USA zu leisten bereit ist.
Jetzt nur "ein bißchen" mit Marschflugkörpern eingreifen mag die eine oder andere kritische Situation für den Moment entschärfen, mag vielleicht sogar Assad entfernen - bei gleichzeitig ungelöster Nachfolgefrage - aber ist keine Dauerlösung im Sinne von Stabilität und Menschenrechten in Syrien.
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Die USA haben im allerersten Golfkrieg Saddam aktiv unterstützt, in dem sie ihm Satelliten Aufklärung haben zukommen lassen, wie er möglich effektiv und möglichst viele Iraner vergasen kann.Galaxy @ 1 Sep 2013, 01:51 hat geschrieben: Die USA haben bei Saddam auch weggeguckt.
Massenvernichtungswaffen sind für die Amis doch nur ein Problem, wenn andere sie einsetzen. Selbst ich man ja noch wegen Hiroshima stolz.
Der Spiegel mit einem guten Kommentar wieso Obamas Zickzack dem Assad Regime nutzt
Es kann sein, dass die URL nicht lange gültig ist, denn sie beinhaltet einen Tippfehler.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Das tun sie auch.146225 @ 1 Sep 2013, 09:04 hat geschrieben:Auch die hitzköpfigsten Hau-drauf-Militärs der USA sollten eigentlich erkennen können, daß mit einer Intervention in Syrien wenig zu gewinnen ist.
"We have learned from the past 10 years, however, that it is not enough to simply alter the balance of military power without careful consideration of what is necessary in order to preserve a functioning state. We must anticipate and be prepared for the unintended consequences of our actions. Should the regime's institutions collapse in the absence of a viable opposition, we could inadvertently empower extremists or unleash the very chemical weapons we seek to control."
General Martin Dempsey, Chairman of the Joint Chiefs of Staff.
Im Endeffekt wird das US Militär aber von Zivilisten kontrolliert, die Meinung der Militärs interessiert oft nicht.
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Das hat ja auf dem Balkan auch schon so wunderbar funktioniert.146225 @ 1 Sep 2013, 09:04 hat geschrieben:So brutal es für die "unschuldigen" (wenn es welche geben sollte klingt: Abwarten und machen lassen, und erst dann mit aller Härte einschreiten, wenn Kampfhandlungen die syrischen Grenzen überschreiten.
Vielleicht reichts ja wenigstens dazu, dass sich die einzelnen Parteien mal an einen Tisch setzen - das wäre eigentlich das sinnvollste da unten...146225 @ 1 Sep 2013, 09:04 hat geschrieben:Oder aber sofort eingreifen, nur: Dabei kann man niemandem vertrauen, weder Assad noch den diversen Rebellen. Im Prinzip müsste eine Intervention wie eine Besatzungsmacht auftreten, um Ruhe und Ordnung herstellen zu wollen, nur hat dies erstens schon im Irak nicht funktioniert, und zweitens ist dazu ein massiverer Einsatz erforderlich - auch mit massig Bodentruppen - als man in den USA zu leisten bereit ist.
Jetzt nur "ein bißchen" mit Marschflugkörpern eingreifen mag die eine oder andere kritische Situation für den Moment entschärfen, mag vielleicht sogar Assad entfernen - bei gleichzeitig ungelöster Nachfolgefrage - aber ist keine Dauerlösung im Sinne von Stabilität und Menschenrechten in Syrien.
Den Teil mit dem Tippfehler kannst du aber auch durch "ich-mag-hello-kitty" ersetzen und der Link funktioniert weiterhin, wichtig ist der Teil "-a-919720.html" am Ende.Iarn @ 1 Sep 2013, 10:01 hat geschrieben: Es kann sein, dass die URL nicht lange gültig ist, denn sie beinhaltet einen Tippfehler.
Also keine Panik, der Link dürfte dauerhaft funktioniere.
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Akzeptiert, daß das in Bosnien-Herzegowina voll daneben gegangen ist. Den Preis für ein massives sofortiges Eingreifen will allerdings auch niemand bezahlen, aus gutem Grund. Warum sich zwischen dem Regime Assad und in sich unschlüssigen, unklar definierten Rebellen aufreiben lassen um sich dann noch mehr Ärger einzuhandeln?JeDi @ 1 Sep 2013, 13:21 hat geschrieben: Das hat ja auf dem Balkan auch schon so wunderbar funktioniert.
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Apropos Balkan und an den Tisch setzen, der US Pilot des F-117 Stealth Fighter, und der kommandierender Offizier der serbischen Luftabwehrstation die den Nighthawk abgeschoßen hat backen jetzt Brot zusammen.JeDi @ 1 Sep 2013, 13:21 hat geschrieben:Das hat ja auf dem Balkan auch schon so wunderbar funktioniert.
Vielleicht reichts ja wenigstens dazu, dass sich die einzelnen Parteien mal an einen Tisch setzen - das wäre eigentlich das sinnvollste da unten...

http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-20209770
Schon etwas älter aber ich finde es eine schöne Geschichte.
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http://www.heise.de/tp/blogs/8/154881
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39753/1.html
Und was in dem Zusammenhang auch Telepolis vor ein paar Tagen gemeldet hat:Giftgaseinsatz durch Rebellen in der Ghouta?
Es gibt Hinweise, dass von Saudi-Arabien unterstützte Rebellen für das Freisetzen von Giftgas in der Ghouta verantwortlich gewesen sein können
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39753/1.html
Ein bislang kaum bekannter Konflikt zwischen den USA und Saudi-Arabien vom Sommer 2001 lässt 9/11 in neuem Licht erscheinen. Welche Rolle spielten die Streitigkeiten damals? Und warum fanden die Anschläge eigentlich am 11. September statt?
Bis heute ist nur wenig bekannt, dass das saudische Herrscherhaus im Sommer 2001 einen radikalen Kurswechsel plante. Auf offiziellen diplomatischen Kanälen wurde der US-Regierung damals übermittelt, dass die Saudis künftig ihre Politik generell nicht mehr mit den USA abstimmen würden. Die Anschläge vom 11. September machten diese Loslösungspläne nur wenige Wochen später zunichte.
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Einmal die Frage, wieso wird jetzt bei Giftgas ein Einsatz erwägt? Ist das "normale" Töten von Zivilpersonen mit Gewehren, Granaten, Bomben usw. wohl weniger schlimm? Ich verstehe die Logik dahinter nicht.
Dazu dann die Frage, wieso sollte man einer Seite helfen? Da gibt es doch gar kein gut oder böse, das sind beides Feinde einer freien, demokratischen Gesellschaft und potentielle Gefahren für die normale Zivilbevölkerung und deren Freiheit.
Man hat also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Irgendwie würde das nur in einer weiteren Katastrophe enden.
Die Zivilbevölkerung kann einem so und so nur leid tun, sie sind immer die Verlierer und das ist die eigentliche Katastrophe. Nur gibt es dafür eine Lösung? Ich sehe keine.
Dazu dann die Frage, wieso sollte man einer Seite helfen? Da gibt es doch gar kein gut oder böse, das sind beides Feinde einer freien, demokratischen Gesellschaft und potentielle Gefahren für die normale Zivilbevölkerung und deren Freiheit.
Man hat also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Irgendwie würde das nur in einer weiteren Katastrophe enden.
Die Zivilbevölkerung kann einem so und so nur leid tun, sie sind immer die Verlierer und das ist die eigentliche Katastrophe. Nur gibt es dafür eine Lösung? Ich sehe keine.
Natürlich ist es auch unangenehm wenn man von der Bombe nicht gleich getötet wird, sondern die Lunge durch die Druckwelle zerfetzt ist und man jämmerlich erstickt. Dennoch, die erfahrungen im WW1 haben gezeigt das Chemiewaffen ein so elendes, quälendes Verrecken verursachen das sich im WW2 alle Parteien an das Chemiewaffen verbot gehalten haben.Electrification @ 4 Sep 2013, 14:44 hat geschrieben:Einmal die Frage, wieso wird jetzt bei Giftgas ein Einsatz erwägt? Ist das "normale" Töten von Zivilpersonen mit Gewehren, Granaten, Bomben usw. wohl weniger schlimm? Ich verstehe die Logik dahinter nicht.
Dazu dann die Frage, wieso sollte man einer Seite helfen? Da gibt es doch gar kein gut oder böse, das sind beides Feinde einer freien, demokratischen Gesellschaft und potentielle Gefahren für die normale Zivilbevölkerung und deren Freiheit.
Man hat also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Irgendwie würde das nur in einer weiteren Katastrophe enden.
Die Zivilbevölkerung kann einem so und so nur leid tun, sie sind immer die Verlierer und das ist die eigentliche Katastrophe. Nur gibt es dafür eine Lösung? Ich sehe keine.
Wenn der Bäcker zu Waffe greift um für Religion/Freiheit/Anführer/Etc. kämpft kann man sowieso nicht mehr zwischen Zivilisten und Militär unterscheiden.
Zum Thema Syrien hat Vladimir Putin einen Artikel in der New York Times veröffentlicht.
http://www.nytimes.com/2013/09/12/opinion/...a-on-syria.html
Seine Argumente sind sehr coherent.
http://www.nytimes.com/2013/09/12/opinion/...a-on-syria.html
Seine Argumente sind sehr coherent.
Im Prinzip ja, man kann ihm weitestgehend zustimmen. Nur habe ich ein gewisses Problem damit, wenn jemand über Demokratie und Bürgerrechte schreibt, der solche Dinge bei sich zu Hause nach besten Kräften abschaffen möchte. Das darf man bei der Lektüre nicht ganz vergessen, daß das im Falle Syrien durchaus langsam akzeptable Verhalten Russlands die internen Probleme dort sicher nicht unvergessen machen darf. Vielleicht könnte er nicht nur Obama und den USA weise außenpolitische Ratschläge erteilen, sondern selbst auch mal welche akzeptieren bezüglich seiner desaströsen Innenpolitik.Galaxy @ 12 Sep 2013, 12:15 hat geschrieben: Seine Argumente sind sehr coherent.
Sollte Putin Recht behalten mit der Gefahr eines Giftgasangriffes durch welche syrische Kriegspartei auch immer auf Israel, dann nimmt die Geschichte allerdings einen ganz anderen Verlauf: Ohne Notwendigkeit einer Unterstützung von außen, aber auch mit nur geringen Chancen auf Einflussnahme werden die Israelis dann in kürzester Zeit und mit gnadenloser Härte Syrien in einen kraterübersäten und rauchenden Ruinenhaufen zerschiessen - was ich mir sicherlich nicht ausdenken möchte, aber wer Israel (als arabisches Land) mit Massenvernichtungswaffen angreift, begeht sicherlich eine der größten Dummheiten, die kriegswütige "Machthaber" in den letzten Jahren je an ihrem eigenen Volk ausgeübt haben.
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Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Unterstützung des Regimes in Syrien durch Russland in den letzten beiden Jahren dazu beigetragen hat, dass es überhaupt so weit gekommen ist. Hätte sich Russland frühzeitig die Meinung der Mehrheit der anderen Staaten angeschlossen, hätten sie Syrien viel ersparen können. Als Mitschuldiger an der Misere heute in der Rolle des Vermittlers aufzutreten, dazu gehört schon Chuzpe.Galaxy @ 12 Sep 2013, 12:15 hat geschrieben:
Seine Argumente sind sehr coherent.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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WIE hätte Deiner Meinung nach die Welt auf den Bürgerkrieg in Syrien reagieren sollen? Klingt hart - aber letztendlich ist es die Sache eines souveränen Staates, wie in seinem Inneren vorgegangen wird. Und Syrien ist nach wie vor eins: souverän. Und warum zum Henker nimmt sich der Westen heraus, die Rebellen zu unterstützen? Ist das nicht genau so eine Sache, wie Du mit Russland kritisierst?autolos @ 13 Sep 2013, 09:54 hat geschrieben:Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Unterstützung des Regimes in Syrien durch Russland in den letzten beiden Jahren dazu beigetragen hat, dass es überhaupt so weit gekommen ist. Hätte sich Russland frühzeitig die Meinung der Mehrheit der anderen Staaten angeschlossen, hätten sie Syrien viel ersparen können. Als Mitschuldiger an der Misere heute in der Rolle des Vermittlers aufzutreten, dazu gehört schon Chuzpe.Galaxy @ 12 Sep 2013, 12:15 hat geschrieben:
Seine Argumente sind sehr coherent.
Was ist die Alternative? Ein Militäreinsatz? Die UN rufen? Und vor allem - bist Du in Syrien sicher, dass der Westen die "richtige" Seite unterstützt? Denn dummerweise ging es Minderheiten wie den Christen und Juden in Syrien unter Assad bedeutend besser und das erste was die Rebellen machen werden ist ein Massaker an diesen Minderheiten. Ist schon mehrfach von diesen angekündigt worden.
Ist doch toll - das Kind ist in den Brunnen gefallen und letztendlich kann durch Bündnisverpflichtungen die ganze Region so richtig in Flammen stehen.
Syrien ist mit Iran verbündet. Meinst Du der Iran lässt es zu, dass die USA oder Europa da irgendwas gegen Assad machen? Netterweise solltest Du Dich mit der rechtlichen Situation der Straße von Hormus auseinandersetzen. Was dann?
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Dieses Argument haben Diktatoren und andere durchgeknallte Machthaber schon beinahe Jahrhunderte mißbraucht, wenn sie sich daneben benommen haben: "Geht euch doch nix an, wenn ich Teile meines eigenen Volkes abschlachte" - nach 1945 in Nürnberg war diese Ausrede auch nicht gerichtsfest.Fichtenmoped @ 13 Sep 2013, 13:31 hat geschrieben: Klingt hart - aber letztendlich ist es die Sache eines souveränen Staates, wie in seinem Inneren vorgegangen wird. Und Syrien ist nach wie vor eins: souverän.
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Und was willst Du machen? Die einzigste Möglichkeit wäre eine diplomatische Intervention - aber die wird kein Erfolg versprechen, da die Fronten verhärtet sind.146225 @ 14 Sep 2013, 08:11 hat geschrieben: Dieses Argument haben Diktatoren und andere durchgeknallte Machthaber schon beinahe Jahrhunderte mißbraucht, wenn sie sich daneben benommen haben: "Geht euch doch nix an, wenn ich Teile meines eigenen Volkes abschlachte" - nach 1945 in Nürnberg war diese Ausrede auch nicht gerichtsfest.
Wenn Du ein militärisches Eingreifen befürwortest, solltest Du nicht nur A(ngriff) sondern auch B(eschützen) sagen. Einfach rein und platt Bomben ist nicht, denn das ändert nicht wirklich was. Das Massaker geht nämlich erst richtig los, wenn der Krieg gewonnen/verloren ist.
Und das bedeutet, wenn wir uns schon einmischen, dann dauert dieser Einsatz lange und bringt zwangsweise auch Opfer. Denn wir sind dann in beiden Fällen Besatzer. Afghanistan lässt grüßen...
So schön, wie es dargestellt ist ist Krieg auch für die UN-Truppen nicht. Willst Du WIRKLICH in einen Konflikt hereingezogen werden, den der Westen nicht mal ansatzweise versteht und dann mindestens 10 Jahre Truppen vor Ort stationieren? In der Gefahr, dass uns ein zweites Afghanistan droht?! Willst Du das WIRKLICH?!
Eine Möglichkeit - Waffenimporte verhindern. Geht aber nur begrenzt, denn erstens wird geschmuggelt und zweitens werden sich die Kriegsparteien auch mit Steinen und Messern bekämpfen. Einfach Waffen liefern ist keine gute Idee - das sollte man aus Afghanistan gelernt haben.
Letztendlich bleiben nur diese zwei Möglichkeiten:
1. raushalten und auf diplomatischen Weg Druck zu machen
2. Rein mit Truppen, aber nicht den Schwanz einkneifen wenn es brenzlig wird...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Fauler Kompromiss dürfte die Lage eher beschreiben.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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