Man sollte derzeit lieber froh um jeden sein, der nicht umsteigt....Mark8031 @ 9 Nov 2017, 19:15 hat geschrieben: Nunja, Außenbereich und Stadt München kann man so nicht vergleichen. Die Stadt als eins zu sehen, macht schon Sinn und kann tatsächlich für Umsteiger sorgen.
[M] MVV strebt neues Tarifsystem an
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Das Stadtoberhaupt Deines Vertrauens sprach dagegen.imp-cen @ 9 Nov 2017, 19:01 hat geschrieben:Was spricht dagegen zwei Innenraum-Ringe anzubieten?
Um es mal positiv zu sehen: Man hat zumindest die Chance, sich durch einen allgemein größeren Geltungsbereich Fahrgäste vom Leib zu halten, die heute über die überlasteten Innenstadtknoten fahren (müssen). Mit Einheitstarif werden auch Tangentialverbindungen oder Über-Eck-Verbindungen wie U1-U3-Nord für relevante Fahrgastmassen erschlossen.
Gruß vom Wauwi
Warum? Wurde die Änderung von der DB gewünscht? Damit ihre Fahrgäste nicht mehr ohne gültige Fahrkarte darstehen, wenn die S2 stadteinwärts wieder einmal unangekündigt, statt in Laim zu halten, direkt und nonstop zum Ostbahnhof fährt? :ph34r:Mark8031 @ 9 Nov 2017, 19:15 hat geschrieben:Nunja, Außenbereich und Stadt München kann man so nicht vergleichen. Die Stadt als eins zu sehen, macht schon Sinn und kann tatsächlich für Umsteiger sorgen.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Süddeutsche mit Update zum aktuellen Sachstand
Wobei sich leider im Ergebnis, dass man sich nicht einig ist, nichts getan hat.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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So wie es jetzt aussieht, wird bei der Tarifreform, der nördliche Landkreis München im Außenraum bleiben(Oberschleißheim, Garching,Ismaning). Das bedeutet für diese deutlich höhere Preise (verdoppelung). So sind Ämter im Landkreis wie in Grasbrunn nur noch zum doppelten Fahrpreis erreichbar (so ist um München herum Grasbrunn mit einer Zone erreichbar), da aber auch Aschheim und Grasbrunn Innenraum werden, so ist der Preis doppelt so hoch). Ebenso betroffen da von ist die tangentiale Dachau - Oberschleißheim. auch hier werden aus einer Zone dann zwei Zonen.Iarn @ 22 Nov 2017, 22:00 hat geschrieben: Süddeutsche mit Update zum aktuellen Sachstand
Wobei sich leider im Ergebnis, dass man sich nicht einig ist, nichts getan hat.
Grund wird wohl sein, die TUM weiter als Einnahmequelle zu sehen. Viele Garchinger fahren jetzt bereits leber mit dem Auto, da 15km bis Zentrum mit dem Auto wegen doppelten Fahrpreis günstiger sind.
Aktuell ist Garching 6-8 Zeitkartenring. Gauting hingegen liegt 10km weiter von München entfernt und ist 5 Zeitkartenring.
So kann es sein, dass genau deshalb eventuell nie der neue Tarif kommen wird, da gerade Ismaning und Garching auch ohne Tarifreform in den Innerraum wollen.
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Naja, was gibt es in Grasbrunn außer der Kfz-Zulassungsstelle? So oft muss man da nicht hin...
Und schon von Ismaning aus dauert es mit Bussen um die Stadt rum länger als mit der S-Bahn. Von Garching oder gar Oberschleißheim tut sich das wohl keiner mehr an.
Wer aber durch die Stadt fährt, profitiert von der Reform, denn er zahlt dann eben nur noch zwei Zonen statt drei (egal, wie das zukünftig gezählt wird, der Außenraum wird ja nur noch einmal befahren).
Und schon von Ismaning aus dauert es mit Bussen um die Stadt rum länger als mit der S-Bahn. Von Garching oder gar Oberschleißheim tut sich das wohl keiner mehr an.
Wer aber durch die Stadt fährt, profitiert von der Reform, denn er zahlt dann eben nur noch zwei Zonen statt drei (egal, wie das zukünftig gezählt wird, der Außenraum wird ja nur noch einmal befahren).
es ist sehr wohl vergleichbar. Es zeigt sich bei der Reform, dass es nur um das Geld geht. TUM in Garching zum kassieren. Es sollten sehr wohl auch Entfernungen berücksichtigt werden. Mot der Reform werden, Querverbindungen unnütz.Lazarus @ 1 Jan 2018, 21:31 hat geschrieben: Schlecht vergleichbar, denn Gauting ist nicht Landkreis München, sondern Landkreis Starnberg.
Eigentlich wäre Garching heute München, wenn nicht die Stadtrechte verliehen wurden. Als Strafe gibt es auf kürzester Strecke die höchsten Fahrpreise.
Ja und? Warum sollen andere Fahrgäste dafür bluten, nur weil Garching zu knausrig ist?ohti7768 @ 2 Jan 2018, 14:56 hat geschrieben: es ist sehr wohl vergleichbar. Es zeigt sich bei der Reform, dass es nur um das Geld geht. TUM in Garching zum kassieren. Es sollten sehr wohl auch Entfernungen berücksichtigt werden. Mot der Reform werden, Querverbindungen unnütz.
Eigentlich wäre Garching heute München, wenn nicht die Stadtrechte verliehen wurden. Als Strafe gibt es auf kürzester Strecke die höchsten Fahrpreise.
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Die vermutlich dann alle auf das Auto umsteigen, wenn das Ticket plötzlich 50% mehr kosten würde.Jojo423 @ 2 Jan 2018, 23:35 hat geschrieben: In Pasing endet aber nicht das Münchner Stadtgebiet. Insofern würde man einige hunderttausend Einwohner damit abstrafen.
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Ich glaube Du bist der einzige, der sich der Pasing!!!! Frage noch nicht intellektuell gestellt hat. Neben Lazarus.Jojo423 @ 2 Jan 2018, 23:35 hat geschrieben: In Pasing endet aber nicht das Münchner Stadtgebiet. Insofern würde man einige hunderttausend Einwohner damit abstrafen.
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Wenn ich bedenke was hier teilweise so geschrieben wird, und ernst gemeint ist, hielte ich die Information für gar nicht so fehl am PlatzIarn @ 2 Jan 2018, 23:45 hat geschrieben: Ich glaube Du bist der einzige, der sich der Pasing!!!! Frage noch nicht intellektuell gestellt hat. Neben Lazarus.

Viele Grüße
Jojo423
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Freu dich doch...dann ist dein 160 leer!Die vermutlich dann alle auf das Auto umsteigen, wenn das Ticket plötzlich 50% mehr kosten würde.
Wenn du meinst meine Aussage sei Ernst gemeint...kann ich dir leider nicht helfen. Ich wollte nur jemanden ärgern.Wenn ich bedenke was hier teilweise so geschrieben wird, und ernst gemeint ist, hielte ich die Information für gar nicht so fehl am Platz![]()
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die neuen Fahrscheinautomet der S-Bahn München haben schon vorsorglich einen Chipkartenleser
Unter der Tastatur zur Eingabe der Geheimzahl ist jetzt ein Chiplesegerät eingebaut. „Das ist im Moment noch inaktiv“, sagt ein Bahnsprecher. Künftig sollen Abokunden im MVV mit einer Chipkarte als Fahrschein versorgt werden. Diese könnten sie dann am Automaten nutzen und etwa unkompliziert Anschlusstickets lösen. Wann diese Karte kommt, ist noch unklar – vielleicht aber zwischen Ende 2018 und Mitte 2019.
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Tja....inaktiv ist er jedenfalls nicht, zumindest der den ich probiert habe hat aber auch keine NFC-Zahlung unterstützt. Karte hinhalten hat auf der Anzeige von der Nummerntastatur drüber einen Hinweis gegeben dass die NFC-Funktion mit dieser Karte nicht unterstützt wird, und ich musste dann den Bezahlvorgang (zum Glück nicht den Verkaufsvorgang) am TFT neu starten und dann die Karte wie gehabt einschieben. Das hat dann (mit der gleichen Karte) auch wunderbar funktioniert. Aber das kann natürlich auch einfach Pech gewesen sein, mal bei Gelegenheit nochmal probieren.Mark8031 @ 19 Jan 2018, 14:07 hat geschrieben: Ich hoffe doch, dass der Leser nicht inaktiv ist und Kartenzahlung über NFC unterstützt.
An den MVG-Automaten dagegen klappt NFC problemlos.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich bin für voll kostendeckende Preise des ÖPNV und Privat-PKW-Verkehr, gerade in den Großstädten, Begründung:
Wenn die vollen volkswirtschaftlichen Kosten bezahlt werden müsen auch ohne indirekte Subventionen oder bei KFZ Luftversschmutzung richtig Geld kostet, dann sinkt die Verkehrsbelastung endlich und deutlich.
Für die (Volks)Wirtschaft ist das keine Katastrophe, vereinfacht bei dem kleinen Luxus Bier dargestellt.
Wenn die Auslieferungslogistik deutlich teureu dadurch wird, ebenso das Pendeln der Brauer und anderen Beschäftigten zur zentralen "Großbrauerrei", dann verschwindigt der Kostenvorteil zu Lasten der öffentlichkeit und Uwelt dieser Braustätten gegenüber den kleineren Brauheäusern wovon es früher in jeder Kleinstadt eine gab die auch fast nur lokal mit Kurzstrecken ihr Produkt vertrieben. Kurze Transporte machen auch Mehrweggebinde wirtschaftliher.
Und am Beispiel München, in Pasing, Feldmoching, Neu-Perlach oder Solln wohnen genügend Kunden für Bier so daß dort auch eine Brauerei betreibbar ist, mit Beschäftigten aus dem Stadtteil.
Früher zog ein Brauer von Herford auch nach Minden um wenn er da eine neue Stelle bekam, da war kein Pendeln von der einen 40 000 EW-Stadt in die andere mit 45000EW.
In München hat man den unverschämten Anspruch von der 200000EW-"Stadt" Pasing in die 200 000EW-"Stadt" Perlach subventioniert billig mit der U-Bahn zu fahren oder mit dem PKW gebührenfrei alles zuzustinken.
Wie oft fahren Rosenheimer nach Landshut wegen der "Kultur", eines Fittnesscenter oder zum Socken einkaufen? In München aber der unverschämte Anspruch das verbilligt zu können.
Ein Stadteil von 35 000 bis 70 000EW ist groß genug um 95% der Bedürfnisse am Ort abzudecken.
Wenn die vollen volkswirtschaftlichen Kosten bezahlt werden müsen auch ohne indirekte Subventionen oder bei KFZ Luftversschmutzung richtig Geld kostet, dann sinkt die Verkehrsbelastung endlich und deutlich.
Für die (Volks)Wirtschaft ist das keine Katastrophe, vereinfacht bei dem kleinen Luxus Bier dargestellt.
Wenn die Auslieferungslogistik deutlich teureu dadurch wird, ebenso das Pendeln der Brauer und anderen Beschäftigten zur zentralen "Großbrauerrei", dann verschwindigt der Kostenvorteil zu Lasten der öffentlichkeit und Uwelt dieser Braustätten gegenüber den kleineren Brauheäusern wovon es früher in jeder Kleinstadt eine gab die auch fast nur lokal mit Kurzstrecken ihr Produkt vertrieben. Kurze Transporte machen auch Mehrweggebinde wirtschaftliher.
Und am Beispiel München, in Pasing, Feldmoching, Neu-Perlach oder Solln wohnen genügend Kunden für Bier so daß dort auch eine Brauerei betreibbar ist, mit Beschäftigten aus dem Stadtteil.
Früher zog ein Brauer von Herford auch nach Minden um wenn er da eine neue Stelle bekam, da war kein Pendeln von der einen 40 000 EW-Stadt in die andere mit 45000EW.
In München hat man den unverschämten Anspruch von der 200000EW-"Stadt" Pasing in die 200 000EW-"Stadt" Perlach subventioniert billig mit der U-Bahn zu fahren oder mit dem PKW gebührenfrei alles zuzustinken.
Wie oft fahren Rosenheimer nach Landshut wegen der "Kultur", eines Fittnesscenter oder zum Socken einkaufen? In München aber der unverschämte Anspruch das verbilligt zu können.
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An sich hast du ja recht, dafür müssten aber die Wohnungspreise ganz andere sein. Ein neuer Arbeitsplatz hieße dann auch umziehen...
Auch in München gibt es sogenannte Schlafstädte. Da findest du kaum Arbeit!
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Was für weltfremde Ideen. Ein Maxvorstädter soll dann auch nicht nach Pasing ins Westbad fahren?
Oder ein Giesinger in die Altstadt zum Einkaufen oder Essen gehen?
Oder ein Milbertshofener zu einer Veranstaltung am Gasteig?
Was ist "Kostenwahrheit"? Was ist "Tariffairness"? Beide gibt es nicht.
*kopfschüttelnd*
Oder ein Giesinger in die Altstadt zum Einkaufen oder Essen gehen?
Oder ein Milbertshofener zu einer Veranstaltung am Gasteig?
Was ist "Kostenwahrheit"? Was ist "Tariffairness"? Beide gibt es nicht.
*kopfschüttelnd*
Also Weltfremd ist ja noch hübsch ausgedrückt das ist so ziemlich das ***** was ich jemals gelesen habe.
Warum überhaupt nen freien Willen erlauben. Alle bekommen nur noch Wasser und das gleiche Brot würde die Logistik massiv vereinfachen... Und ist billiger und umweltfreundlicher... Ich arbeite in der IT und fahre jeden Tag nach München dafür... Ist ja voll egoistisch von mir bin mir sicher ich könnte hier am Dorf auch arbeite... Sicher ned in der it aber wenn man den freien Willen eh schon abschaft hey was solls...
Die Subventionierung ist einfach nötig weil sonst unsere Städte komplett kollabieren würden und diese sind nun mal die Motoren unsere Wirtschaft. Die auch für die ländlichen bereiche wichtig sind...
Warum überhaupt nen freien Willen erlauben. Alle bekommen nur noch Wasser und das gleiche Brot würde die Logistik massiv vereinfachen... Und ist billiger und umweltfreundlicher... Ich arbeite in der IT und fahre jeden Tag nach München dafür... Ist ja voll egoistisch von mir bin mir sicher ich könnte hier am Dorf auch arbeite... Sicher ned in der it aber wenn man den freien Willen eh schon abschaft hey was solls...
Die Subventionierung ist einfach nötig weil sonst unsere Städte komplett kollabieren würden und diese sind nun mal die Motoren unsere Wirtschaft. Die auch für die ländlichen bereiche wichtig sind...
An sich sollte ja trotzdem die Verkehrspolitik darin zielen in erster Linie Verkehr zu verhindern. Da dies aber nicht möglich ist sollte man die ökologischste Variante am meisten Fördern!
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