Ohnefall - was passiert ohne 2. Stammstrecke?
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Aber auch erst im Planfall Untermenzing 25Rohrbacher @ 17 Mar 2010, 22:01 hat geschrieben: Die U3 irgendwann mal von Moosach nach Untermenzing zu verlängern sieht für mich unabhängig vom Lückenschluss der 17 nach Obermenzing (ggf. plus Weiterführung) sinnvoll aus.

Dazu ist die Besiedelung wirklich zu dünn.
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Im Gegenteil, die wollten die A8 ab dem Autobahnring komplett dichtmachen. (Ich glaube dafür will man schon lange die Lanfshuter Alle bis zum Autobahnring verlängern - das war aber nicht ausdrücklich erwähnt.)imp-cen @ 17 Mar 2010, 19:19 hat geschrieben: Hm wenn der Vorschlag von der CSU kam, sollte er möglicherweise mit Straße an andrer Stelle verbunden gewesen sein.
Was bietet sich da an - möglicherweise über die freien Äcker westlich der Pippinger Str. n Anschluss an die Nordumgehung Pasing, oder südlich der Verdi durch den "Durchblick" *grusel* (wo man seinerzeit die A9 durchschlagen wollte) nur woran möcht man des dann sinnvoll anschließen?
Wo wäre da sonst für ne Entlastungsstraße Platz?
Dadurch wäre die Verdistr. deutlich entlastet und eine Tram wäre garkein Problem.
Ich würde auch denken Tram bis zur Blutenburg, U3 auch und dann dort nen großen P+R-Platz. Wer undbedingt im Stau stehen will, bitteschön.
warum? 2 Bahnhöfe U-bahn zum S-bahn Obermenzing schaffen eine wunderschöne Tangente von Obermenzing über Moosach nach Schwabing. Die verbindet dann zwei S-bahnen, drei U-bahnen und 4 Trambahnen miteinander.Bayernlover @ 17 Mar 2010, 21:53 hat geschrieben: Ich hab schonmal geschrieben, dass die U3 nur zu immensen Kosten zu haben wäre. Außerdem fährt sie eher im Kreis, was meines Erachtens nach nicht sooo sinnvoll ist. Auch als Tangente nicht. Wohingegen die Tram zur Blutenburg dagegen wohl ein Schnäppchen wäre.
aber die 17er wäre alles, aber keine Tangente, denn die fährt in die City.Bayernlover @ 17 Mar 2010, 21:53 hat geschrieben: Ich hab schonmal geschrieben, dass die U3 nur zu immensen Kosten zu haben wäre. Außerdem fährt sie eher im Kreis, was meines Erachtens nach nicht sooo sinnvoll ist. Auch als Tangente nicht. Wohingegen die Tram zur Blutenburg dagegen wohl ein Schnäppchen wäre.
Das wäre gar keine so schlechte Idee. die Verlängerung der Landshuter Allee zur A92 würde die Ecke Georg Brauchle Ring/Landshuter Allee massiv entlasten - und wäre ein bessere Weg in die City als über die Verdistraße.Hot Doc @ 17 Mar 2010, 22:12 hat geschrieben:Im Gegenteil, die wollten die A8 ab dem Autobahnring komplett dichtmachen. (Ich glaube dafür will man schon lange die Lanfshuter Alle bis zum Autobahnring verlängern - das war aber nicht ausdrücklich erwähnt.)imp-cen @ 17 Mar 2010, 19:19 hat geschrieben: Hm wenn der Vorschlag von der CSU kam, sollte er möglicherweise mit Straße an andrer Stelle verbunden gewesen sein.
Was bietet sich da an - möglicherweise über die freien Äcker westlich der Pippinger Str. n Anschluss an die Nordumgehung Pasing, oder südlich der Verdi durch den "Durchblick" *grusel* (wo man seinerzeit die A9 durchschlagen wollte) nur woran möcht man des dann sinnvoll anschließen?
Wo wäre da sonst für ne Entlastungsstraße Platz?
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Ich würde auch denken Tram bis zur Blutenburg, U3 auch und dann dort nen großen P+R-Platz. Wer undbedingt im Stau stehen will, bitteschön.
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Zwei Bahnhöfe? Und dazwischen? Und Strecken kosten kein Geld?andreas @ 17 Mar 2010, 22:24 hat geschrieben: warum? 2 Bahnhöfe U-bahn zum S-bahn Obermenzing schaffen eine wunderschöne Tangente von Obermenzing über Moosach nach Schwabing. Die verbindet dann zwei S-bahnen, drei U-bahnen und 4 Trambahnen miteinander.
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Das war mal geplant, deshalb auch die autobahnähnliche Verlängerung vom Mittleren Ring nordwärts. Das wird wohl aber nichts werden.Hot Doc @ 17 Mar 2010, 22:12 hat geschrieben: (Ich glaube dafür will man schon lange die Lanfshuter Alle bis zum Autobahnring verlängern - das war aber nicht ausdrücklich erwähnt.)
U3 zur Blutenburg, sonst noch Wünsche?Dadurch wäre die Verdistr. deutlich entlastet und eine Tram wäre garkein Problem.
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Wie wäre es den 160 über die Pippingerstr. direkt nach Pasing duchzubinden (Fahrtzeitgewinn auch für die dortigen Fahrgäste) und die 17 über die jetzige Route des 160 (Mayerbeerstr./Offenbachstr.) nach Pasing zu verlängern?Lazarus @ 17 Mar 2010, 21:44 hat geschrieben: das grösste Problem wär net die Strecke an sich, sondern eher wohin mit der Wendeschleife. Im Bereich des Bahnhofs Obermenzing seh ich da keine Chance die zu bauen.
Sollte man bei einem Störfall auf der Stamm die S2 in Obermenzing verhungern lassen (tat man das net vor kurzem bei der Stellwerksstörung?) könnte ein Teil der Fahrgäste über Romanplatz Richtung Innenstadt oder die Westtangente nach Laim, der andere Teil nach Pasing zur S-Bahn.
Es gebe auch eine attraktivere Verbindung für die Anwohner nach Pasing zum einkaufen zu fahren (Ladeninhaber an der Verdistr. werdens uns natürlich nicht danken.)
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was gibts denn heut umsonst? und wenn man für die paar tausend Garchinger die U-bahn bis vor die Stadt hat bauen können, dann sollte es ja kein Thema sein, den Menzigern die popeligen 2, 5 km U-bahn zu bauenBayernlover @ 17 Mar 2010, 22:36 hat geschrieben: Zwei Bahnhöfe? Und dazwischen? Und Strecken kosten kein Geld?
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Darum geht es nicht. In Garching sind aber einige Sachen der Universität, wohingegen in Menzing (in beidenandreas @ 18 Mar 2010, 20:40 hat geschrieben: was gibts denn heut umsonst? und wenn man für die paar tausend Garchinger die U-bahn bis vor die Stadt hat bauen können, dann sollte es ja kein Thema sein, den Menzigern die popeligen 2, 5 km U-bahn zu bauen


Abgesehen davon ist die Strecke nach Garching oberirdisch, was wohl zu einer extremen Eindämmung der Kosten geführt haben muss.
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Nun müsste man vergleichen, wieviel Leute im Gartenstadtcharakter Menzing derzeit wohnen (das muss ja net auf ewig so bleiben - so viel freie Flächen hats innerhalb der Stadt ja auch nimmer), die mit den Einwohnern der Stadt Garching vergleichen (+dortiger Bonus Techn. Uni) und die Baukosten von kurzer U-Bahn im Tunnel zu langer oberirdischer Streckenführung.andreas @ 18 Mar 2010, 20:40 hat geschrieben: was gibts denn heut umsonst? und wenn man für die paar tausend Garchinger die U-bahn bis vor die Stadt hat bauen können, dann sollte es ja kein Thema sein, den Menzigern die popeligen 2, 5 km U-bahn zu bauen
Die U3 bis ganz nach Pasing runter, ist zugegebenermaßen für die heutigen Verhältnisse zu viel des guten... aber kommt zeit, kommt Rat... und für nach Untermenzing bin ich dafür (ich orakel 2025).
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Menzing hat aber schon ne Schnellbahnverbindung, in Garching war es ein neues Angebot.andreas @ 18 Mar 2010, 20:40 hat geschrieben: was gibts denn heut umsonst? und wenn man für die paar tausend Garchinger die U-bahn bis vor die Stadt hat bauen können, dann sollte es ja kein Thema sein, den Menzigern die popeligen 2, 5 km U-bahn zu bauen
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Und Garching ist dichter besiedelt als Obermenzing, und hat so ganz nebenbei auch noch eine der größten Unis Deutschlands.Iarn @ 18 Mar 2010, 21:04 hat geschrieben: Menzing hat aber schon ne Schnellbahnverbindung, in Garching war es ein neues Angebot.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aber der Marienplatz hat eine günstige Lage. Die Poccistrasse ist denkbar ungünstig. Ausserdem ist die U3/6 schon am Anschlag. Durch den Umstieg am Marienplatz generieren wir wenigstens noch ein wenig antizyklischen Verkehr.imp-cen @ 16 Mar 2010, 21:06 hat geschrieben: Warum steigen die Leut am Marienplatz um? Weil sie wollen? Ne, weil man sie zwingt!![]()
Ausserdem wollen halt mehr leute in den Norden als in den Süden. Deshalb ist der Südring schlecht als zweite S-Bahn-Stammstrecke geeignet, weil er der stark belasteten u3/6 noch mehr Fahrgäste zuführt.
und die 2. Stammstrecke verstärkt das ganze nicht? die schaufelt ja auch wieder massen an Fahrgästen an den Marienplatz. Auch wenn das Nordende der Züge etwas leerer ist dürfte das trotzdem für das Überlaufen von U3/6 sorgenFastrider @ 19 Mar 2010, 01:28 hat geschrieben: Aber der Marienplatz hat eine günstige Lage. Die Poccistrasse ist denkbar ungünstig. Ausserdem ist die U3/6 schon am Anschlag. Durch den Umstieg am Marienplatz generieren wir wenigstens noch ein wenig antizyklischen Verkehr.
Ausserdem wollen halt mehr leute in den Norden als in den Süden. Deshalb ist der Südring schlecht als zweite S-Bahn-Stammstrecke geeignet, weil er der stark belasteten u3/6 noch mehr Fahrgäste zuführt.
Doch auch. Aber nicht so stark. Der Südring generiert vor allem Verkehr auf dem Abschnitt Poccistrasse - Marienplatz, weil alle, die Richtung Schwabing oder nur zum Marienplatz wollen, diesen Abschnitt noch zusätzlich benutzen müssen, während bei der zweiten Stammstrecke nur der Abschnitt nördlich des Marienplatzes so wie bisher belastet wird.andreas @ 19 Mar 2010, 08:23 hat geschrieben: und die 2. Stammstrecke verstärkt das ganze nicht? die schaufelt ja auch wieder massen an Fahrgästen an den Marienplatz. Auch wenn das Nordende der Züge etwas leerer ist dürfte das trotzdem für das Überlaufen von U3/6 sorgen
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Laut unserer Südring-Nordtunnel-sonstwas-Befürworter wird ja lieber in Laim "bahnsteiggleich" umgestiegen als direkt zur Poccistraße gefahrenMaxM @ 19 Mar 2010, 17:26 hat geschrieben: Und vor allem der Streckenabschnitt Poccistr. - Marienplatz, die Strecke ist ja schon ziemlich stark belastet.

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Das stimmt freilich, auf der anderen Seite könnten aber "alle" aus dem Münchner Süden bereits an der Poccistr. aus der U- in die S-Bahn umsteigen und so wiederum den Abschnitt Pocci-Marienplatz entlasten.Fastrider @ 19 Mar 2010, 14:15 hat geschrieben: Der Südring generiert vor allem Verkehr auf dem Abschnitt Poccistrasse - Marienplatz, weil alle, die Richtung Schwabing oder nur zum Marienplatz wollen, diesen Abschnitt noch zusätzlich benutzen müssen, während bei der zweiten Stammstrecke nur der Abschnitt nördlich des Marienplatzes so wie bisher belastet wird.
Da aber ja nur wenige an der Pocci in "ihre S-Bahn" kommen, werden wiederum viele trotzdem bis Marienplatz sitzen bleiben und dort umsteigen und somit ein doppeltes umsteigen an Pocci und Ostbahnhof/Laim/Pasing vermeiden.
Der Groschen ist jetzt auch bei mir gefallen - ich gebs ja zu...
Trotzdem zeigt doch das zwei Sachen ganz eindeutig auf
1) Eine dritte Nord-Süd-Strecke wäre gar nicht so verkehrt
2) Der lästige Güterverkehr auf dem Südring gehört doch eher über Nordring und die abgebaute bzw. nie fertiggestellte Güterbahn Ismaning-Feldkirchen-Zorneding - dann wär auf dieser Innenstadtstrecke auch mehr Platz für Nah- und Regionalverkehr.
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Mal ein vielleicht etwas ketzerischer Vorschlag:
Man lässt die S7 aus Wolfratshausen genau wie die S27 ebenfalls im Hauptbahnhof oben enden. Gleichzeitig bindet man die S1 bis nach Kreuzstraße durch und ersetzt dort die S7. Damit würde man die Stammstrecke schonmal um 3 S-Bahnen entlasten, so dass man statt 30 dann 27 hätte. Gleichzeitig stellt man alle vier Linien, die heute im 20min-Takt fahren (S1, S4, S6, S7), auf 15min-Takt um, so dass man wieder 30 S-Bahnen im Tunnel hätte plus eine mehr für die S7 im Hbf oben. Damit hätte man zumindest eine Verbesserung für die 20min-Takt-Linien geschaffen und deren Taktdichte um ein Drittel erhöht.
Gut, zwar muss man dann von der S7 am Hbf umsteigen, aber fürs Gesamtnetz ergäben sich trotz Nullfall einige Vorteile. Dies müsste doch unter vertretbarem Aufwand machbar sein.
Man lässt die S7 aus Wolfratshausen genau wie die S27 ebenfalls im Hauptbahnhof oben enden. Gleichzeitig bindet man die S1 bis nach Kreuzstraße durch und ersetzt dort die S7. Damit würde man die Stammstrecke schonmal um 3 S-Bahnen entlasten, so dass man statt 30 dann 27 hätte. Gleichzeitig stellt man alle vier Linien, die heute im 20min-Takt fahren (S1, S4, S6, S7), auf 15min-Takt um, so dass man wieder 30 S-Bahnen im Tunnel hätte plus eine mehr für die S7 im Hbf oben. Damit hätte man zumindest eine Verbesserung für die 20min-Takt-Linien geschaffen und deren Taktdichte um ein Drittel erhöht.
Gut, zwar muss man dann von der S7 am Hbf umsteigen, aber fürs Gesamtnetz ergäben sich trotz Nullfall einige Vorteile. Dies müsste doch unter vertretbarem Aufwand machbar sein.
dann kannste die S7 gleich einstellen, denn die Fahrgastzahlen werden sich garantiert halbieren.Bummelbahn @ 19 Mar 2010, 18:21 hat geschrieben: Mal ein vielleicht etwas ketzerischer Vorschlag:
Man lässt die S7 aus Wolfratshausen genau wie die S27 ebenfalls im Hauptbahnhof oben enden. Gleichzeitig bindet man die S1 bis nach Kreuzstraße durch und ersetzt dort die S7. Damit würde man die Stammstrecke schonmal um 3 S-Bahnen entlasten, so dass man statt 30 dann 27 hätte. Gleichzeitig stellt man alle vier Linien, die heute im 20min-Takt fahren (S1, S4, S6, S7), auf 15min-Takt um, so dass man wieder 30 S-Bahnen im Tunnel hätte plus eine mehr für die S7 im Hbf oben. Damit hätte man zumindest eine Verbesserung für die 20min-Takt-Linien geschaffen und deren Taktdichte um ein Drittel erhöht.
Gut, zwar muss man dann von der S7 am Hbf umsteigen, aber fürs Gesamtnetz ergäben sich trotz Nullfall einige Vorteile. Dies müsste doch unter vertretbarem Aufwand machbar sein.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Auch wenn ich den Vorschlag von Bummelbahn nur als Notfall oder Übergangslösung akzeptieren würde machst du mal wieder deinem Namen als Schwarzseher vom Eisenbahnforum alle Ehre!Lazarus @ 19 Mar 2010, 20:20 hat geschrieben: dann kannste die S7 gleich einstellen, denn die Fahrgastzahlen werden sich garantiert halbieren.
Es gibt doch sicher Zahlen von der Zeit, als die S7 bremsproblembedingt am HBF endete? War das wirklich so ein sichtbarer Fahrgastrückgang?
Besser steigt man an der Donnersbergerbrücke um - bahnsteiggleich. Wäre für die Nordtunneldikskussion interessant, wie gut das funktioniert hat und wie die Leute das angenommen haben.Gut, zwar muss man dann von der S7 am Hbf umsteigen, ...
naja es macht aber schon einen gewaltigen Unterschied, ob man das situationsbedingt nur stundenweise macht oder es eine Dauerlösung ist.Hot Doc @ 19 Mar 2010, 20:53 hat geschrieben: Auch wenn ich den Vorschlag von Bummelbahn nur als Notfall oder Übergangslösung akzeptieren würde machst du mal wieder deinem Namen als Schwarzseher vom Eisenbahnforum alle Ehre!
Es gibt doch sicher Zahlen von der Zeit, als die S7 bremsproblembedingt am HBF endete? War das wirklich so ein sichtbarer Fahrgastrückgang?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
meinst? da ja das Primärziel für viele nicht zwangsläufig irgendwo auf der Stamm liegt und man Stachus, Marienplatz und Ostbahnhof mit der U-bahn mit einmal umsteigen erreicht halte ich das für übertrieben negativ.Lazarus @ 19 Mar 2010, 20:20 hat geschrieben:dann kannste die S7 gleich einstellen, denn die Fahrgastzahlen werden sich garantiert halbieren.Bummelbahn @ 19 Mar 2010, 18:21 hat geschrieben: Mal ein vielleicht etwas ketzerischer Vorschlag:
Man lässt die S7 aus Wolfratshausen genau wie die S27 ebenfalls im Hauptbahnhof oben enden. Gleichzeitig bindet man die S1 bis nach Kreuzstraße durch und ersetzt dort die S7. Damit würde man die Stammstrecke schonmal um 3 S-Bahnen entlasten, so dass man statt 30 dann 27 hätte. Gleichzeitig stellt man alle vier Linien, die heute im 20min-Takt fahren (S1, S4, S6, S7), auf 15min-Takt um, so dass man wieder 30 S-Bahnen im Tunnel hätte plus eine mehr für die S7 im Hbf oben. Damit hätte man zumindest eine Verbesserung für die 20min-Takt-Linien geschaffen und deren Taktdichte um ein Drittel erhöht.
Gut, zwar muss man dann von der S7 am Hbf umsteigen, aber fürs Gesamtnetz ergäben sich trotz Nullfall einige Vorteile. Dies müsste doch unter vertretbarem Aufwand machbar sein.