[M] Störungschronik S-Bahn München
- 423-Treiber
- König
- Beiträge: 988
- Registriert: 27 Mär 2004, 23:28
PZB90=punktförmiges Zugbeeinflussungssystem Bauform 90, will heissen der Zug kann nur an bestimmten Punkten (Magnete) auf Geschwindigkeit überwacht werden, im Gegensatz zur Linienzugbeeinflussung, die eine durchgehende Überwachung ermöglicht.
An der Leienfelsstr. ist das Blocksignal zwischen Aubing und Leienfelsstr. das Problem, denn in 99% der Fälle bekommt man da eine 1000Hz-Beeinflussung da das nächste Blocksignal vor dem BÜ noch nicht frei ist. Durch den Halt an der Leienfelsstr. kann dann nur mit max. 45 km/h losgefahren werden. Dort darf übrigens auch gegen Halt angefahren werden, da Leinfelsstr. nur ein Haltepunkt und kein Bahnhof ist, aber das zur am Rande.
In Buchenau steht der Zug ja meist wegen Überholung in Gleis 2 und hat somit am Bahnsteiganfang eine 500Hz-Beeinflussung bekommen, d.h. nur mit max. 25 km/h losfahren bis die Überwachungsstrecke abgefahren ist (200 bzw. 250m nach Beeinflussung).
Duch die jetzt einzustellende mittlere Zugart verändern sich die Beeinflussungsgeschwindigkeiten etwas nach unten.
An der Leienfelsstr. ist das Blocksignal zwischen Aubing und Leienfelsstr. das Problem, denn in 99% der Fälle bekommt man da eine 1000Hz-Beeinflussung da das nächste Blocksignal vor dem BÜ noch nicht frei ist. Durch den Halt an der Leienfelsstr. kann dann nur mit max. 45 km/h losgefahren werden. Dort darf übrigens auch gegen Halt angefahren werden, da Leinfelsstr. nur ein Haltepunkt und kein Bahnhof ist, aber das zur am Rande.
In Buchenau steht der Zug ja meist wegen Überholung in Gleis 2 und hat somit am Bahnsteiganfang eine 500Hz-Beeinflussung bekommen, d.h. nur mit max. 25 km/h losfahren bis die Überwachungsstrecke abgefahren ist (200 bzw. 250m nach Beeinflussung).
Duch die jetzt einzustellende mittlere Zugart verändern sich die Beeinflussungsgeschwindigkeiten etwas nach unten.
Dasselbe konnte ich in den letzten Tagen auch zweimal bei der Einfahrt nach Neubiberg beobachten: Während der Einfahrt in den Bahnhof legte die Bahn quasi eine Vollbremsung ein, stand mit der einen Hälfte schon am Bahnsteig und fuhr dann (nach einer Durchsage, daß man mit dem Aussteigen noch warten solle) langsam vollständig ein.Alf @ 30 Oct 2007, 08:08 hat geschrieben: Ich erlebe es regelmäßig, daß die S-Bahn bei der Einfahrt in den Bahnhof Donnersbergerbrücke in Fahrtrichtung Hauptbahnhof schon weit vorher abbremst und nur recht langsam an den Bahnsteig rollt. Diese Woche Montag (29.10.2007, 5:55 Uhr) habe ich es sogar erlebt, daß der Zug (S8) im Bahnsteigbereich zu früh hielt und der TF eine Durchsage machte, man solle die Türen noch nicht öffnen (was wegen fehlender Freigabe auch gar nicht funktioniert hätte) und man solle bitte nicht in Panik verfallen; es würde gleich noch vorgesetzt werden.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
Das könnte ich mir jetzt nur als Panikreaktion des Lokführers erklären, wenn Quietscherl ihm zu wenig bremst - dann steht die Karre lieber zu früh, als zu spät - vorziehen kann man immer.Christoph @ 30 Oct 2007, 10:24 hat geschrieben: Dasselbe konnte ich in den letzten Tagen auch zweimal bei der Einfahrt nach Neubiberg beobachten: Während der Einfahrt in den Bahnhof legte die Bahn quasi eine Vollbremsung ein, stand mit der einen Hälfte schon am Bahnsteig und fuhr dann (nach einer Durchsage, daß man mit dem Aussteigen noch warten solle) langsam vollständig ein.
Sollte aber nicht die Regel sein.
Das, was Christoph geschrieben hat, klingt mir eher nach einer Zwangsbremsung als nach einer "Panikreaktion" des Tf. Ich bin zwar selber kein Tf, aber wenn man jahrelang ständig in der oberen Zugart gefahren ist und sich an die dazugehörigen Bremskurven gewöhnt hat, muß man sich erstmal umstellen auf die mittlere Zugart.
Boaaahhh...
Das ganze ist also eine Sicherungsmaßnahme aufgrund der auf der Strecke befindlichen Signale. Aha.
Das klingt ja alles richtig spannend und ist ja alles recht aufwendig gestaltet.
Der normale Fahrgast bekommt von diesen gesamten Abläufen und Sicherungseinrichtungen ja niemals etwas mit und wundert sich schlichtweg über die "komischen" Beschleunigungs-Eigenarten an bestimmten Steckenabschnitten. Aber zumindest EIN Fahrgast weiß jetzt Bescheid.

Das ganze ist also eine Sicherungsmaßnahme aufgrund der auf der Strecke befindlichen Signale. Aha.
Das klingt ja alles richtig spannend und ist ja alles recht aufwendig gestaltet.
Der normale Fahrgast bekommt von diesen gesamten Abläufen und Sicherungseinrichtungen ja niemals etwas mit und wundert sich schlichtweg über die "komischen" Beschleunigungs-Eigenarten an bestimmten Steckenabschnitten. Aber zumindest EIN Fahrgast weiß jetzt Bescheid.



- mellertime
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4574
- Registriert: 13 Okt 2002, 16:43
- Wohnort: MPFF
- Kontaktdaten:
Richtig, das war keine Panikreaktion. Wenn man auf ain Halt-zeigendes Ausfahrsignal zufährt, ist ja der 500Hz-Magnet noch scharf. Bei der oberen Zugart musste man bisher ab dem Magneten eine Geschw. von unter 65 drauf haben und nach der Beeinflussung innerhalb einer bestimmten Strecke unter 45 sein, sonst Zwangsbremsung. Mit der seit kurzen vom EBA auferlegten mittleren Zugart muss man 50 km/h unterfahren und innerhalb von 135m unter 35km/h sein.
Wenn man nun jahrelang mit der oberen Zugart gefahren ist, hat man sich die Geschwindigkeiten verinnerlicht, das geht ganz automatisch. Und nun muss man in der unteren Zugart fahren...
Dann kann es mal passieren, daß man noch die höheren Geschwindigkeiten drauf hat. Ist mir auch schon einige mal passiert.
Wenn man nun jahrelang mit der oberen Zugart gefahren ist, hat man sich die Geschwindigkeiten verinnerlicht, das geht ganz automatisch. Und nun muss man in der unteren Zugart fahren...
Dann kann es mal passieren, daß man noch die höheren Geschwindigkeiten drauf hat. Ist mir auch schon einige mal passiert.
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
In der Tat - was ich allein in diesem Monat an selberverschuldeten Zwangsbremsungen kassiert habe, übersteigt mein gesamtes letztjähriges Pensum. :rolleyes:VT 609 @ 30 Oct 2007, 11:07 hat geschrieben:wenn man jahrelang ständig in der oberen Zugart gefahren ist und sich an die dazugehörigen Bremskurven gewöhnt hat, muß man sich erstmal umstellen auf die mittlere Zugart.

Wenn du in der S8 gefahren bist, war höchstwahrscheinlich die (verspätete) S1 vor euch, wurde also somit in Laim schon vorgelassen. Das kriegt man als Fahrgast nicht mehr unbedingt mit, da die 1er z.B. gerade am rausfahren ist, während die 8er langsam an den Bahnsteig heranrollt (und sogar sehr langsam, wenn man einen Langzug hat).Alf @ 30 Oct 2007, 09:41 hat geschrieben: Von der LZB habe ich schon gehört.
Gemäß Deiner Erklärung würde es ja bedeuten, daß dann doch noch ein vorangegangener Zug im Bahnhof DoBrü steht und meine S-Bahn sich langsam von hinten heranschleicht, bzw. kurz hinter der vorherigen S-Bahn auf Sichtweite wartet. Könnte das so sein?
Das Problem an der Donnersbergerbrücke ist der letzte Teilblock; während die anderen Teilblöcke relativ schnell (wenn man bei unserer LZB nach x-"Updates" überhaupt noch von schnell reden mag) freimachen, hängt der letzte Teilblock des öfteren ein bißchen. Wenn man nun einen Kurzzug hat, ist es kein Problem. Problematisch wird es mit Voll- und Langzügen, da paßts nicht ganz, somit muß man immer langsamer und langsamer fahren und kommt sogar u.U. zum stehen (ist mir da auch schon passiert, ebenfalls Ostbahnhof Gleis 5), wie es bei dir passiert ist.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Das ist verständlich und menschlich. Kleine ergänzende Frage dazu: Muss/Müsste auch bei einer solchen Zwangsbremsung mit dem Fdl telefoniert werden?ET 423 @ 30 Oct 2007, 11:46 hat geschrieben: In der Tat - was ich allein in diesem Monat an selberverschuldeten Zwangsbremsungen kassiert habe, übersteigt mein gesamtes letztjähriges Pensum. :rolleyes:![]()
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Ja, muß man, da man ja eine Zwangsbremsung bekommen hat und es könnte ja theoretisch sein, daß diese auch von einem Hauptsignal kam (zurückgefallen, zurückgenommen, usw.). Es wird einem bei einer PZB-Zwangsbremsung (im Gegensatz zur LZB) leider nicht angezeigt, woher die Zwangsbremsung kam, also ob es eine nicht beachtete Geschwindigkeitskurve war, vergessenes Wachsam, Wechselblinken, zu schnell übern 500er oder eben ob es ein 2000er war. Von daher gilt die Regelung, daß man immer den Fahrdienstleiter anrufen muß. Das habe ich gestern z.B. gemacht, nachdem ich (Idiot) wieder mal eine Watschn kassiert habe. Man erntet bei den Fahrdienstleitern für die Anruferei zumeist nur Unverständnis "kannst ruhig fahren, ist alles frei, paßt scho".Wildwechsel @ 30 Oct 2007, 13:31 hat geschrieben: Muss/Müsste auch bei einer solchen Zwangsbremsung mit dem Fdl telefoniert werden?

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Danke für die Info.ET 423 @ 30 Oct 2007, 13:40 hat geschrieben:Ja, muß man

Brav.ET 423 @ 30 Oct 2007, 13:40 hat geschrieben:Das habe ich gestern z.B. gemacht

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Vielleicht sollte die DB mal Fahrgastschulungen einrichten. Könnte man ja als zusätzliche Einnahmequelle nutzen. Oder will man keine Fahrgäste, die eventuell ein bißchen kapieren, was vorgeht?Alf @ 30 Oct 2007, 11:22 hat geschrieben: Der normale Fahrgast bekommt von diesen gesamten Abläufen und Sicherungseinrichtungen ja niemals etwas mit und wundert sich schlichtweg über die "komischen" Beschleunigungs-Eigenarten an bestimmten Steckenabschnitten. Aber zumindest EIN Fahrgast weiß jetzt Bescheid.![]()
![]()
![]()

Die Frage sollte im Übrigen eher sein, ob es die normalen Fahrgäste überhaupt interessiert, was da vor sich geht. Von daher glaube ich nicht, daß es einen Bedarf für Fahrgastschulungen gibt. Und wenn sich jemand dafür interessiert, wie Alf, dann kann man im Internet nachschauen und fragen.elba @ 30 Oct 2007, 14:59 hat geschrieben: Oder will man keine Fahrgäste, die eventuell ein bißchen kapieren, was vorgeht?![]()

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Och, panische Aufschreie gibt's am [acronym title="MOP S: München Ost (S-Bahn) <Bft>"]MOP S[/acronym] Gleis 5 immer mal wieder, wenn die S7 rausfährt. Aber da ist halt "leider" keiner mehr drin, der die Notbremse ziehen könnte. 

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Och, da kann ich dich beruhigen, das ist schon passiertelchris @ 30 Oct 2007, 15:37 hat geschrieben: Dass noch kein einziger Fahrgast die Notbremse gezogen hat, weil der Lokführer über die rote Ampel (die drei weissen oder drei gelben Lichter sieht man nicht...) gefahren ist, wundert mich direkt.![]()

Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Probiers mal mit Störung 841 plus Zugart M ... weitere Anfragen beantwortet Dir das EBA in Bonn sehr sehr gerne.Christoph @ 30 Oct 2007, 21:52 hat geschrieben: Leider wieder eine etwas unangenehme Frage, aber was war denn heute abend für die +19 der S6 Ost verantwortlich?
P.S.: Du brauchst nicht fast jeden Tag nach deiner ****** 6er fragen, der Grund warum die später ist ist in 95% der Fälle zur Zeit immer der Gleiche.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Vielleicht war sie auch eine Minute zu früh? <_<Christoph @ 30 Oct 2007, 21:52 hat geschrieben:+19
Ne also im Ernst, zur Zeit brauchste das doch echt net mehr zu fragen. Wie Guido schon schrieb, sind die Gründe zur Zeit stets die Gleichen. Weiteres dazu steht u.a. auch im Thema Bremse des ET 423.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Was ist daran so toll? Sowas kannste da praktisch jeden Tag sehen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Ich kann mich noch genau erinnern, ich hab mal als ich noch klein war (
) einen Personenzug (keine S-Bahn!) an einem Bahnhof der Münchner Stammstrecke vorbeifahren sehen! :rolleyes:
Wei oft kommt denn sowas vor, das hab ich bis jetzt nur einmal erlebt (und das war vor der LZB-Einführung)? Nachts wenn die Abstände zwischen den S-Bahnen größer sind müsste das doch öfter mal vorkommen, oder?

Wei oft kommt denn sowas vor, das hab ich bis jetzt nur einmal erlebt (und das war vor der LZB-Einführung)? Nachts wenn die Abstände zwischen den S-Bahnen größer sind müsste das doch öfter mal vorkommen, oder?
Nein, kommt es nicht. Die Stammstrecke wird nur von S-Bahnen und Baufahrzeugen befahren. Nicht von anderen Personenzügen (Regio & Fernverkehr) und auch nicht von Güterzügen. Glaubt das endlich mal. <_< :rolleyes:josuav @ 31 Oct 2007, 21:27 hat geschrieben: einen Personenzug (keine S-Bahn!) an einem Bahnhof der Münchner Stammstrecke vorbeifahren sehen! :rolleyes:
Wei oft kommt denn sowas vor, das hab ich bis jetzt nur einmal erlebt (und das war vor der LZB-Einführung)? Nachts wenn die Abstände zwischen den S-Bahnen größer sind müsste das doch öfter mal vorkommen, oder?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Außer S-Bahn und evtl mal Bauzüge bzw grade jetzt der Putzzug fährt da auch nachts nichts. Höchstens so Überführungsfahrten der S-Bahn, z.B. von MPB nach MSTH oder so.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!