[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
was willst denn, die haben doch recht.TramPolin @ 3 May 2010, 20:58 hat geschrieben: Die Grünen mal wieder - sie laufen gegen den S-Bahn-Tunnel an
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...nel-745509.html
Anfangen zu bauen solange das komplette Projekt nicht Baureif ist halte ich auch für unsinnig
Was ist jetzt, wenn die Haidhauser bis zum letzten klagen? dann hat man 2018 einen Tunnel, der unter der Isar verendet....
Mit dem Baubeginn will man Tatsachen schaffen, damit man schonmal bei eventuellen Verhandlungen Druck auf die Richter hat.....
Naja, dass die Landtags-Grünen gegen den Tunnel sind, ist ja nix neues. Und so unrecht haben sie mit diesem Antrag ja auch nicht. Wenn die Bauabschnitte West und Zentrum schon gebaut werden, während die Haidhausener noch gegen den östlichen Bauabschnitt prozessieren, steht man 2018 u.U. mit einem 2/3-Tunnel da, und wenn einer der Abschnitte lange genug verzögert wird, könnte die Finanzierung am Ende weg sein. Wobei ein zu zwei dritteln fertiger Tunnel natürlich ein ziemlich starkes Druckmittel darstellt, dann auch noch das restliche Geld irgendwie zusammenzukratzen. Und ein "Vorlaufbetrieb" zu den Olympischen Spielen mit Zügen im (z.B.) 5-Minuten-Takt, die am Marienhof enden, hätte aus Freak-Sicht durchaus seinen Charme...TramPolin @ 3 May 2010, 20:58 hat geschrieben: Die Grünen mal wieder - sie laufen gegen den S-Bahn-Tunnel an
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...nel-745509.html
Man sollte bedenken, dass es keine richterlichen Bedenken gegen das Gesamtprojekt gab, sonst hätte sich das schon im mittleren Bauabschnitt gezeigt. Im westlichen Bauabschnitt wurde beim Lärmschutz nachgebessert und bei Klagen gegen den östlichen Bauabschnitt wird man allenfalls zu Verzögerungen durch Planänderungen kommen. Ein komplettes Njet ist nur der Wunschtraum einiger Tunnelgegner.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16213
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Bis zum letzten klagen geht eh nicht mehr - das einzige was sie erreichen können sind ggf. Änderungen in der Baustellenlogistik, viel mehr ist sonst nicht möglich - es handelt sich ja um eine unterirdische Tunnelstrecke. Eine Zustimmung zum vorgezogenen Baubeginn (das muss ja genehmigt werden) wird es ohnehin nur geben wenn die Finanzierung des Gesamtprojekts gesichert ist - von daher sehe ich da nun wirklich kein Problem.andreas @ 4 May 2010, 09:56 hat geschrieben: Was ist jetzt, wenn die Haidhauser bis zum letzten klagen? dann hat man 2018 einen Tunnel, der unter der Isar verendet....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Habe ne Menge kleiner nützlicher Informationen zur 2. Stammstrecke in einem Antwortschreiben der Staatsregierung auf einen Haufen Runge Fragen gefunden
Link
mehr zu den Expressen
noch ein wenig zum Mitfall 6T
Link
mehr zu den Expressen
noch ein wenig zum Mitfall 6T
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16213
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Hah - endlich mal eine Bestätigung von dem, was ich schon lange vermuteDiese zusätzlichen Fahrgäste auf der U3/U6 können problemlos aufge-
nommen werden, da auf dem am stärksten belasteten Streckenabschnitt
zwischen Odeonsplatz und Marienplatz bei einer Querschnittsbelastung
von 200.700 Personenfahrten je Werktag eine maximale rechnerische
Auslastung von 56% prognostiziert wird. Diese Auslastung liegt unterhalb
der Vergleichswerte der U2 zwischen Hauptbahnhof und Königsplatz mit
einer Auslastung von 68% und auch unterhalb des VDV-Richtwertes mit
einer zulässigen Auslastung von 65%.

Ansonsten: War interessant zu lesen, danke fürs Raussuchen

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Also, nehmen wir es mal auseinander:
1. Dokument (Danke übrigens, Iarn
)
Kann mir das mal einer erklären? Ich komme bei 5 umgeleiteten S-Bahn-Linien à 4 Züge/h auf 20 S-Bahnen/h. Wie kommen die dann insgesamt auf nur 24? Gibt es nur 4 Expresslinien mit einer Fahrt pro Stunde?
Das stimmt allerdings. Takt15, 30, 60 lässt sich besser vermarkten als Takt20, 40, 80.
Wie das wohl gehen soll? Weder den Wolfratshauser noch die Giesinger Äste können in den neuen Tunnel eingeführt werden. Letztere sind wohl vorgesehen, jedoch in der aktuellen Planung nicht enthalten.
Egal, wie weit die Expresse dann fahren werden, man wird wohl maximal auf 14 Expresse und 28 "normale" S-Bahnen pro Stunde kommen. Das sollte man sinnvoll aufteilen können.
1. Dokument (Danke übrigens, Iarn

Bei einer Totalsperrung der bestehenden Stammstrecke ist in den aktu- ellen Planungen vorgesehen, dass mit Ausnahme der S 2 und der S 7 (Ableitung zum nördlichen Flügelbahnhof) alle übrigen Linien im Viertel- stundentakt über die 2. Stammstrecke verkehren. Damit erhöht sich die Belastung der 2. Stammstrecke von im Startkonzept 14 auf 20 Züge pro Stunde und Richtung (bzw. 24 Züge pro Stunde und Richtung S-Bahn und ÜFEX zusammen).
Kann mir das mal einer erklären? Ich komme bei 5 umgeleiteten S-Bahn-Linien à 4 Züge/h auf 20 S-Bahnen/h. Wie kommen die dann insgesamt auf nur 24? Gibt es nur 4 Expresslinien mit einer Fahrt pro Stunde?
Der 15-Minuten-Takt der S-Bahn erhöht im MVV-Regionalbusverkehr die planerischen Möglichkeiten, das Fahrtenangebot des MVV-Regionalbus an die jeweilige Nachfrage im Zulauf zur S-Bahn anzupassen. Im Rah- men des Gutachtens wurde das Taktangebot auf den einzelnen MVV- Regionalbuslinien entsprechend der prognostizierten Nachfrage festge- legt. Nachfrageabhängig kann grundsätzlich zwischen dem 15-, 30- und 60-Minuten-Takt variiert werden.
Das stimmt allerdings. Takt15, 30, 60 lässt sich besser vermarkten als Takt20, 40, 80.
Zielsetzung ist, den 15-Minuten-Takt mit Express-S-Bahnen sukzessive auf allen Ästen einzuführen.
Wie das wohl gehen soll? Weder den Wolfratshauser noch die Giesinger Äste können in den neuen Tunnel eingeführt werden. Letztere sind wohl vorgesehen, jedoch in der aktuellen Planung nicht enthalten.
Egal, wie weit die Expresse dann fahren werden, man wird wohl maximal auf 14 Expresse und 28 "normale" S-Bahnen pro Stunde kommen. Das sollte man sinnvoll aufteilen können.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Wieso?Das stimmt allerdings. Takt15, 30, 60 lässt sich besser vermarkten als Takt20, 40, 80.
X:11, X:31, X:51 ist einprägsamer als X:11, X:26, X:41, X:56.
Und wenn man mit dem unattraktiven Takt 40 argumentiert: der wird wahrscheinlich auf einen Takt 45 umgestellt.
Und Takt 60 ist bei beiden Grundtakten gleich gut möglich.
EDIT: Außerdem bin ich auf den Fahrplan von Buslinien gespannt die eine Takt 20 und eine Takt 15 Linie verbinden sollen.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Richtig. Aber :11 :31 sind nunmal besser zu merken als :11 :51 :31.Ubile @ 5 May 2010, 18:25 hat geschrieben: X:11, X:31, X:51 ist einprägsamer als X:11, X:26, X:41, X:56.
Und wenn man mit dem unattraktiven Takt 40 argumentiert: der wird wahrscheinlich auf einen Takt 45 umgestellt.
Den habe ich noch nie gesehen.
Und Takt 60 ist bei beiden Grundtakten gleich gut möglich.
Und Takt80? Ist doch wohl schlechter als Takt120...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Sowas wird es ganz sicher nicht geben.Ubile @ 5 May 2010, 18:42 hat geschrieben: Wie gesagt, ich bezweifle, dass man einfach so alle Takt 40 Linien auf Takt 30 umstellt, ich erwarte eher den Takt 45.
Wie? Takt 120 ist besser als Takt 80? <_<
Das Äquivalent zum Takt 80 ist übrigens der Takt 75 oder der Takt 90.
Takt75 gibt es meines Wissens auch nicht, und Takt90 ist auch nicht gerade üblich...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Da kann ich nicht zustimmen. Bei einem Störfall am Marienplatz, Stachus Hauptbahnhof oder Isartor, bei dem die Strecke Isartor-Hackerbrücke nur eingleisig befahren werden kann, hätte man dann eine größere Kapazität als bisher, aber natürlich noch immer viel geringer als im Normalfall.Auf der bestehenden Stammstrecke bestehen Gleiswechselmöglichkeiten
im Bereich Pasing, Laim, Hackerbrücke, Isartor und Ostbahnhof. Zusätzliche
Weichenverbindungen im Bereich Karlsplatz (Stachus) / Marienplatz
führen weder zu einer nennenswerten Verbesserung im Störfall
auf der Stammstrecke noch schaffen sie zusätzliche Kapazitäten für
Taktverbesserungen.
Tja, wozu brauchen wir dann eine U9? Eine Abstellanlage hinter dem Hauptbahnhof oder eine Strecke Goetheplatz-Hauptbahnhof (direkt in die U1 mündend würd auch reichen.Diese zusätzlichen Fahrgäste auf der U3/U6 können problemlos aufgenommen
werden, da auf dem am stärksten belasteten Streckenabschnitt
zwischen Odeonsplatz und Marienplatz bei einer Querschnittsbelastung
von 200.700 Personenfahrten je Werktag eine maximale rechnerische
Auslastung von 56% prognostiziert wird. Diese Auslastung liegt unterhalb
der Vergleichswerte der U2 zwischen Hauptbahnhof und Königsplatz mit
einer Auslastung von 68% und auch unterhalb des VDV-Richtwertes mit
einer zulässigen Auslastung von 65%.
HIER gibt es dann auf einmal ein Belastungsproblem des Marienplatzes, beim 2. Tunnel aber nicht ...Hinzu kommt, dass die U 3/6 bei einem Südring-Ausbau zwischen den
Stationen Implerstraße und Marienplatz stärker belastet und damit die
bereits heute stark belasteten U-Bahn-Stationen Sendlinger Tor und Marienplatz
an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen würden.
Sehr widersprüchlich. Auf der S6 Tutzing wären Expresszüge ja von Anfang an möglich. Auf der Linie Holzkirchen-Petershausen könnte man Expresse in den alten Tunnel fahren lassen (fänd ich nicht so schlimm, dann kommt ja zu allen Stationen und muss nicht so lange Wege nach oben zurücklegen, dass reduziert ja Fahrzeitgewinne von 3 Minuten vielleicht auf 1-2 Minuten.) Ich finde es sehr inkonsequent, wieso die S2 nach Erding einen langen zweigleisigen Abschnitt bekommen soll, die S7 aber nicht, dann würde es gehen.Es muss in weiteren Planungsschritten geprüft werden, inwieweit eine Taktumstellung
machbar ist. Zielsetzung ist, den 15-Minuten-Takt mit Express-
S-Bahnen sukzessive auf allen Ästen einzuführen.
Nicht schlüssig. Was soll denn so schlimm sein, wenn an einer Oststation einmal die S4 und einmal die S6 kommt, einmal im alten, einmal im neuen Tunnel? Mit Express-Linien heißt es halt S4 und S14.Der Fahrzeitunterschied zwischen bestehender Stammstrecke und 2. SBahn-
Tunnel bzw. Südring würde bei einer Aufteilung der auf einem Linienast
verkehrenden Züge auf die Stammstrecke und den Südring bzw.
den 2. S-Bahn-Tunnel zu fahrgastunfreundlichen „Hinketakten“ im Osten
oder zur Durchmischung von Linien führen.
Aber wenn sie an der Donnersberger Brücke aussteigen, ist die Frage, ob sie stadteinwärts oder stadtauswärts wollen. Ich würde sagen, eher stadteinwärts.Die S 27 muss derzeit aus Richtung Deisenhofen kommend ab Heimeranplatz
zum Hauptbahnhof (Starnberger Flügelbahnhof) geführt werden,
da die Strecke nach Pasing und auch der Bahnhof Pasing zusätzliche SBahnen
aus Richtung Heimeranplatz auf der eingleisigen Strecke nicht
aufnehmen kann. Die derzeitige Führung der S 27 zum Hauptbahnhof ist
aus der Sicht der Fahrgäste unattraktiv. Demzufolge verlassen die meisten
Fahrgäste die ohnehin schwach ausgelasteten Züge der S 27 bereits
an der Donnersbergerbrücke und steigen dort um.
Meinen wohl die Sendlinger Spange? Geht dann die S27 in die S20 ganz über? Welcher Nutzen? Ich bezweifle, dass mehr Fahrgäste nach Pasing statt zum Zentrum wollen. Mit der gleichen Begründung könnte ich gleich die ganze S7 nach Pasing fahren lassen. Würden die Leute dort wohl auch nicht toll finden.Durch die Realisierung des Südringes kann die eingangs beschriebene
Situation verbessert werden. Der Streckenausbau zwischen Heimeranplatz
und dem Bahnhof Laim und das zusätzliche Wendegleis in Pasing
ermöglichen eine Führung von zusätzlichen Fahrten der S 20 nach
Pasing. Damit wird ein zusätzlicher Nutzen für die Fahrgäste generiert.
Das Bedienungsangebot zwischen Heimeranplatz und Deisenhofen
bleibt in beiden Fällen unverändert.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Nein, das geht nicht, zumindest nicht bei den Zugfolgezeiten.christian85 @ 5 May 2010, 21:31 hat geschrieben: Da kann ich nicht zustimmen. Bei einem Störfall am Marienplatz, Stachus Hauptbahnhof oder Isartor, bei dem die Strecke Isartor-Hackerbrücke nur eingleisig befahren werden kann, hätte man dann eine größere Kapazität als bisher, aber natürlich noch immer viel geringer als im Normalfall.
Tja, wozu brauchen wir dann eine U9? Eine Abstellanlage hinter dem Hauptbahnhof oder eine Strecke Goetheplatz-Hauptbahnhof (direkt in die U1 mündend würd auch reichen.
Der kritische Abschnitt der U3/U6 ist aber Münchner Freiheit - Marienplatz.
HIER gibt es dann auf einmal ein Belastungsproblem des Marienplatzes, beim 2. Tunnel aber nicht ...
Wenn mehr S-Bahnen Richtung Südring fahren, fahren viel mehr Leute wieder ins Zentrum. Also ich finde, das klingt zumindest ansatzweise logisch.
Sehr widersprüchlich. Auf der S6 Tutzing wären Expresszüge ja von Anfang an möglich. Auf der Linie Holzkirchen-Petershausen könnte man Expresse in den alten Tunnel fahren lassen (fänd ich nicht so schlimm, dann kommt ja zu allen Stationen und muss nicht so lange Wege nach oben zurücklegen, dass reduziert ja Fahrzeitgewinne von 3 Minuten vielleicht auf 1-2 Minuten.) Ich finde es sehr inkonsequent, wieso die S2 nach Erding einen langen zweigleisigen Abschnitt bekommen soll, die S7 aber nicht, dann würde es gehen.
Hier verstehe ich Dich nicht.
Nicht schlüssig. Was soll denn so schlimm sein, wenn an einer Oststation einmal die S4 und einmal die S6 kommt, einmal im alten, einmal im neuen Tunnel? Mit Express-Linien heißt es halt S4 und S14.
Hinketakt heißt aber, dass kein reiner Takt15 mehr möglich ist.
Aber wenn sie an der Donnersberger Brücke aussteigen, ist die Frage, ob sie stadteinwärts oder stadtauswärts wollen. Ich würde sagen, eher stadteinwärts.
Der Plan ist aber, die S27 irgendwann einzustellen.
Meinen wohl die Sendlinger Spange? Geht dann die S27 in die S20 ganz über? Welcher Nutzen? Ich bezweifle, dass mehr Fahrgäste nach Pasing statt zum Zentrum wollen. Mit der gleichen Begründung könnte ich gleich die ganze S7 nach Pasing fahren lassen. Würden die Leute dort wohl auch nicht toll finden.
Es reicht aber, wenn die S7 ins Zentrum und die S20/27 nach Pasing fahren. Da hat dann jeder was davon.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Man könnte aber vielleicht sowas wie einen 10-Minutentakt herstellen, pro Richtung, weil der störfallbedingte eingleisige Abschnitt kürzer wird. 2 Linien im Takt 10 wären das. Der Rest muss natürlich draußen bleiben.QUOTE (christian85 @ 5 May 2010, 21:31)Nein, das geht nicht, zumindest nicht bei den Zugfolgezeiten.Da kann ich nicht zustimmen. Bei einem Störfall am Marienplatz, Stachus Hauptbahnhof oder Isartor, bei dem die Strecke Isartor-Hackerbrücke nur eingleisig befahren werden kann, hätte man dann eine größere Kapazität als bisher, aber natürlich noch immer viel geringer als im Normalfall.
56% Spitzenauslastung, bis 65% soll es ja noch okay sein. Reicht eigentlich die bestehende Infrastruktur noch aus. Ein 5. Zug (innerhalb von 10 Minuten) soll angeblich ja noch möglich sein - den könnte man meinetwegen bis zum Harthof fahren lassen, würde auch die U2-Nord entlasten.Der kritische Abschnitt der U3/U6 ist aber Münchner Freiheit - Marienplatz.
Gut, ansatzweise. Aber den Marenplatz als Endziel hat man eher zur NVZ, nicht am morgen, zur HVZ. Da wollen viele am Marienplatz umsteigen. Das stört ja offensichtlich nicht ...Wenn mehr S-Bahnen Richtung Südring fahren, fahren viel mehr Leute wieder ins Zentrum. Also ich finde, das klingt zumindest ansatzweise logisch
So ganz logisch ist das nicht, dass der Marienplatz durch den 2. Tunnel nicht wesentlich mehr belastet wird. Pendler aus Augsburg kommen übrigens auch noch.
Nochmal ausführlich: Ich bin der Meinung, man könnte das Takt 15 +Takt 30 Express System schon zum Start wesentlich konsequenter einführen:Hier verstehe ich Dich nicht.
1. Auf Holzkirchen-Petershausen, indem Expresse einfach im alten Tunnel fahren. (statt 20/10)
2. Dem Zweig nach Tutzing könnte man auch gleich Expresse geben.
3. Problematisch ist die S7, nur: Die Linie nach Erding soll abschnittsweise zweigleisig für den 15 Minuten Takt ausgebaut werden, wieso dann nicht auch die S7? Muss ja nicht alles sein, nur Begnungsabschnitte.
Ein Hinketakt muss nicht sein. Nimm zum Beispiel die Ästen aus Geltendorf (S4, S14) und Tutzing (S6, S16) (S4 S14 jeweils 30 Minuten Takt, der sich zu einem 15 Minuten Takt ergänzt, ebenso S6 und S16). Fahren S4 und S6 durch den alten Tunnel, S14 und S16 durch den neuen Tunnel. Am Leuchtenbergring sind S14 und S16 natürlich "zu früh" da. Lösung: S14 fährt nach Erding ebenso wie die S6. Die S16 und die S4 fahren Richtung Ebersberg. Da müssen nur S4 (S14) und S6 (S16) in einem sinnvollen Zeitverhältnis zueinander stehen, dann ergeben beide 30 Minuten Takt wieder einen 15 Minuten Takt im Osten.Hinketakt heißt aber, dass kein reiner Takt15 mehr möglich ist.
Was ist für die Fahrgäste daran so schlimm, dass halt nicht immer die selbe Linie den Bahnhof anfährt? Man hat ja gleich den Überblick, zweistellig ist Stamm 2, einstellig Stamm 1. "Der Hinketakt" ergibt sich dann mehr so indirekt am Hauptbahnhof oder Marienplatz/-hof, wo sich dann S4 und S16 zum 12/18 Takt ergänzen, allerdings halt nicht von der selben Station aus. Theoretisch könnte man auch am Hauptbahnhof/Marienplatz (hof) den 15 Minuten Takt glatt machen, und dafür an den Außenästen nicht, fänd ich aber schlechter.
Aber ist das wirklich so sinnvoll? Pasing statt Hauptbahnhof? Nichtmal nach Dachau/Freising könnte man dann noch gescheit fahren.Der Plan ist aber, die S27 irgendwann einzustellen.
Was hat eigentlich Deisenhofen davon??? Die S27 ist deutlich schneller am Hauptbahnhof als die S3, Pasing ist deutlich weniger wichtig. Ich finde es komisch, dass die S20 nur von der S7-Strecke betrachtet wird.Es reicht aber, wenn die S7 ins Zentrum und die S20/27 nach Pasing fahren. Da hat dann jeder was davon.
Mit der S20/S27 kennt sich eh keiner aus, weil die einfach dermaßen unregelmäßig fährt.
Nur nochmal: Wenn gesagt wird, aus der S27 steigen die meisten Leute an der Donnersberger Brücke aus, deshalb braucht sie nicht zum Hauptbahnhof fahren, ist so nicht gesagt. Wenn die Leute nur auf die nächste S-Bahn Richtung Innenstadt warten, wäre das doch ein Argument, die S27 in den alten Tunnel fahren zu lassen (wenn der 2. Tunnel fertig ist), statt nach Pasing fahren zu lassen.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Da das hinten und vorne nicht reichen wird, kann man sich das auch gleich sparen. Und wieso ist ein Takt10 zwei Linien im Takt10? Das ist dann nämlich ein Takt5.christian85 @ 5 May 2010, 22:26 hat geschrieben: Man könnte aber vielleicht sowas wie einen 10-Minutentakt herstellen, pro Richtung, weil der störfallbedingte eingleisige Abschnitt kürzer wird. 2 Linien im Takt 10 wären das. Der Rest muss natürlich draußen bleiben.
56% Spitzenauslastung, bis 65% soll es ja noch okay sein. Reicht eigentlich die bestehende Infrastruktur noch aus. Ein 5. Zug (innerhalb von 10 Minuten) soll angeblich ja noch möglich sein - den könnte man meinetwegen bis zum Harthof fahren lassen, würde auch die U2-Nord entlasten.
Ist möglich, senkt aber die Fahrplantrefferquote, auch Pünktlichkeit genannt.
Gut, ansatzweise. Aber den Marenplatz als Endziel hat man eher zur NVZ, nicht am morgen, zur HVZ. Da wollen viele am Marienplatz umsteigen. Das stört ja offensichtlich nicht ...
So ganz logisch ist das nicht, dass der Marienplatz durch den 2. Tunnel nicht wesentlich mehr belastet wird. Pendler aus Augsburg kommen übrigens auch noch.
Im Moment ist aber das Problem, dass man aus der S-Bahn immer auf das Südende der U-Bahn trifft. Das wird sich dann aufgrund der Haltestellenlage des Marienhofes ändern.
1. Auf Holzkirchen-Petershausen, indem Expresse einfach im alten Tunnel fahren. (statt 20/10)
Expresse sollten aber nicht durch den alten Tunnel. Das verwirrt die Fahrgäste nur noch mehr.
2. Dem Zweig nach Tutzing könnte man auch gleich Expresse geben.
Wie "gleich"?
3. Problematisch ist die S7, nur: Die Linie nach Erding soll abschnittsweise zweigleisig für den 15 Minuten Takt ausgebaut werden, wieso dann nicht auch die S7? Muss ja nicht alles sein, nur Begnungsabschnitte.
Alles zu seiner Zeit...
Ein Hinketakt muss nicht sein. Nimm zum Beispiel die Ästen aus Geltendorf (S4, S14) und Tutzing (S6, S16) (S4 S14 jeweils 30 Minuten Takt, der sich zu einem 15 Minuten Takt ergänzt, ebenso S6 und S16).
Du hast das Prinzip Takt15+Takt30 Express nicht verstanden. Dabei fährt die S4 ganz normal in einem Takt15, während die S14 in einem Takt30 verkehrt, mit Halten auf der "Normal"-Strecke, FFB von mir aus.
Theoretisch könnte man auch am Hauptbahnhof/Marienplatz (hof) den 15 Minuten Takt glatt machen, und dafür an den Außenästen nicht, fänd ich aber schlechter.
Zwei Linien, die in zwei verschiedenen Geschossen abfahren, kann man nicht als "Takt" bezeichnen.
Aber ist das wirklich so sinnvoll? Pasing statt Hauptbahnhof? Nichtmal nach Dachau/Freising könnte man dann noch gescheit fahren.
Ich denke, dass die S20 dann in Laim einen Bahnsteig bekommen wird.
Was hat eigentlich Deisenhofen davon??? Die S27 ist deutlich schneller am Hauptbahnhof als die S3, Pasing ist deutlich weniger wichtig. Ich finde es komisch, dass die S20 nur von der S7-Strecke betrachtet wird.
Mit der S20/S27 kennt sich eh keiner aus, weil die einfach dermaßen unregelmäßig fährt.
So aufkommensstark ist Deisenhofen nunmal nicht, deshalb kann man die S20/27 ruhig als Ergänzung zur S7 betrachten.
Nur nochmal: Wenn gesagt wird, aus der S27 steigen die meisten Leute an der Donnersberger Brücke aus, deshalb braucht sie nicht zum Hauptbahnhof fahren, ist so nicht gesagt. Wenn die Leute nur auf die nächste S-Bahn Richtung Innenstadt warten, wäre das doch ein Argument, die S27 in den alten Tunnel fahren zu lassen (wenn der 2. Tunnel fertig ist), statt nach Pasing fahren zu lassen.
Und warum nicht aufteilen? Immer im 10-Minuten-Wechsel Pasing-Hbf? Ist doch nicht schlecht, oder?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Tschuldigung, meinte zwei 20 min Takt Linien, die insgesamt Takt 10 ergeben, hab mich verschrieben. Doch ich bleibe dabei, mit einem kürzeren eingleisigen Abschnitt kriegt man im Störfall mehr durch als jetzt, wie viel genau, kann ich nicht angeben.Da das hinten und vorne nicht reichen wird, kann man sich das auch gleich sparen. Und wieso ist ein Takt10 zwei Linien im Takt10? Das ist dann nämlich ein Takt5.
Aber umgekehrt soll es nicht verwirrend sein, dass im neuen Tunnel normale S-Bahnen, S-Bahn Expresse und dann auch noch Augsburg-Flughafen Linien verkehren? Wenn man im neuen Tunnel mischt, kann man auch im alten Tunnel mischen (ich meine jetzt Express-S-Bahn und normale S-Bahn)Expresse sollten aber nicht durch den alten Tunnel. Das verwirrt die Fahrgäste nur noch mehr.
Bei Eröffnung des 2. Tunnel. Ist aber im Mitfall 6T nicht vorgesehen.Wie "gleich"?
Es ging bei meinem Beispiel nur um normale S-Bahnen. Expresse kommen dann noch dazu, waren aber in der Rechnung gar nicht enthalten. Ich fände es halt besser, statt ganzen Linien immer nur die halbe Linie (der normalen S-Bahnen) in den neuen Tunnel zu tun.Du hast das Prinzip Takt15+Takt30 Express nicht verstanden. Dabei fährt die S4 ganz normal in einem Takt15, während die S14 in einem Takt30 verkehrt, mit Halten auf der "Normal"-Strecke, FFB von mir aus.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Naja, aber der Andrang wird so riesengroß sein, dass man dann nur noch stehende Züge hat, die darauf warten, dass die Türen schließen...christian85 @ 5 May 2010, 23:04 hat geschrieben: Tschuldigung, meinte zwei 20 min Takt Linien, die insgesamt Takt 10 ergeben, hab mich verschrieben. Doch ich bleibe dabei, mit einem kürzeren eingleisigen Abschnitt kriegt man im Störfall mehr durch als jetzt, wie viel genau, kann ich nicht angeben.
Aber umgekehrt soll es nicht verwirrend sein, dass im neuen Tunnel normale S-Bahnen, S-Bahn Expresse und dann auch noch Augsburg-Flughafen Linien verkehren? Wenn man im neuen Tunnel mischt, kann man auch im alten Tunnel mischen (ich meine jetzt Express-S-Bahn und normale S-Bahn)
Erstmal abwarten, wie das mit der Bezeichnung wird. Grundsätzlich halte ich es aber für falsch, Expresse durch den "langsamen" Tunnel zu schicken.
Bei Eröffnung des 2. Tunnel. Ist aber im Mitfall 6T nicht vorgesehen.
Weil es genug Regio-Expresse gibt. Ich warte aber trotzdem erstmal ab, ob aus den Express-S-Bahnen nicht doch durchgebundene Regionalbahnen werden. Irgendwann.
Es ging bei meinem Beispiel nur um normale S-Bahnen. Expresse kommen dann noch dazu, waren aber in der Rechnung gar nicht enthalten. Ich fände es halt besser, statt ganzen Linien immer nur die halbe Linie (der normalen S-Bahnen) in den neuen Tunnel zu tun.
Damit ist die Verwirrung dann perfekt.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
- S-Bahn 27
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3017
- Registriert: 10 Jan 2007, 16:18
- Wohnort: wenn München -> dann am Harras
Nichts neues, aber totzdem ein lustiger Arikel:
Herr Ude, warum eine zweite Stammstrecke?
Der Ude wurde nämlich im Rahmen der tz-Serie "Herr Oberbürgermeister, warum..." gefragt, warum es denn eine zweite Stammstrecke geben soll.
Herr Ude, warum eine zweite Stammstrecke?
Der Ude wurde nämlich im Rahmen der tz-Serie "Herr Oberbürgermeister, warum..." gefragt, warum es denn eine zweite Stammstrecke geben soll.
lustiger Merksatz vom UdeFür den S-Bahn-Verkehr ist nicht der Oberbürgermeister zuständig, sondern der Freistaat Bayern (ganz leicht zu merken: S-Bahn mit S wie Streibl, Stoiber und Seehofer, U-Bahn mit U wie Ude).

seit wann ist Christian Ude denn Vorsitzender des MVV :blink:Als Vorsitzender des MVV [...] kann ich [...]
S27 nach Deisenhofen
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Ude ist Vorsitzender der MVV-Gremien.S-Bahn 27 @ 24 May 2010, 23:50 hat geschrieben: seit wann ist Christian Ude denn Vorsitzender des MVV :blink:


http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/...tand/index.html
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Ich weiß nicht, ob das schon mal angesprochen, konnte jetzt nicht das ganze Thema durchlesen... (sondern nur das halbe)
Warum ist es nicht möglich, Stamm2 am Marienhof auf Ebene -3 zu bauen, also über der U3/U6, etwa auf Höhe der tieferen S-Bahnstation am Marienplatz? Dass es am Stachus tief runter geht, ist klar, aber würde man nicht bis zum Marienhof wenigstens bis auf -3 hoch kommen können?
Warum ist es nicht möglich, Stamm2 am Marienhof auf Ebene -3 zu bauen, also über der U3/U6, etwa auf Höhe der tieferen S-Bahnstation am Marienplatz? Dass es am Stachus tief runter geht, ist klar, aber würde man nicht bis zum Marienhof wenigstens bis auf -3 hoch kommen können?
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Und weil sie viel kleineren Stationsabstand haben. Stationen haben die Eigenschaft mit steigender Tiefe teurer zu werden. Wenn man viele Stationen zu bauen hat, sieht man zu, mit der Trasse nah an der Oberfläche zu bleiben. Für den zweiten S-Bahn-Tunnel ist wohl nur eine richtig tiefe Station vorgesehen. Da kann man das wohl verschmerzen.christian85 @ 5 Jun 2010, 00:54 hat geschrieben: Heißt das, alle U-Bahnen, die nicht so tief sind, sind nur deshalb nicht so tief, weil sie unter Straßen geführt werden?
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16213
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Ahja....naja, zur Hauptverkehrszeit sind die jedenfalls nicht gefahren. Im Fall der U-Bahn z.B. in Form eines 5er oder sogar 3,3er-Takts am Sonntag... Das wäre natürlich auch unabhängig vom Kirchentag möglich, nur zweifel ich etwas am Sinn, auch wenn ich - egoistisch wie ich bin - sehr dafür wäre das zur Regeleinrichtung zu machen 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876