[M] Flughafen München
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Warum sollte irgendwas mit meiner Meinung konform gehen müssen? Wenn ich der Meinung bin, dass eine Aussage falsch ist, ein Vergleich hinkt, und so weiter, werde ich das ja wohl noch sagen dürfen?Cloakmaster @ 31 Jan 2015, 14:06 hat geschrieben: Welche Argumente hast du denn genau versucht von richtig auf falsch zu stellen, damit sie deiner Nicht-Meinung konform gehen?
Aber halten wir fest: Du liest meine Beiträge wirklich nicht.
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Natürlich darfst du deiner Meinung sein: Wie gesagt: Ich will dich nicht davon abhalten, der Meinung zu sein, die Erde sei eine Scheibe. Du kannst auch der Meinung sein, das Elvis noch lebt, oder der Meinung sein daß 2+2 gleich 5 ergibt.
Insgesamt bleibt nur festzuhalten: Du liest meine Beiträge nicht, setzt dich auch sonst nicht mit der Thematik auseinadner, da du ja eh keine Meinung hast als die Nicht-Meinung ist es auch völlig überflüssig dir mit Argumenten zu kommen, und mehr als Spiegeln, hast du tatsächlich nicht drauf.
Insgesamt bleibt nur festzuhalten: Du liest meine Beiträge nicht, setzt dich auch sonst nicht mit der Thematik auseinadner, da du ja eh keine Meinung hast als die Nicht-Meinung ist es auch völlig überflüssig dir mit Argumenten zu kommen, und mehr als Spiegeln, hast du tatsächlich nicht drauf.
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Nochmal zum Mitmeißeln: Ich habe zum Beispiel gesagt, dass es zwar richtig ist, dass die Fluggastzahlen steigen, aber die Flugbewegungen laut Flughafen weniger werden (Beitrag inzwischen im Nirvana verschwunden). Das hast du genutzt, um erst zu sagen, dass das nicht stimmt, später warst du dann der Meinung, dass die Zahlen wieder steigen werden (die Meinung sei dir unbenommen - hat aber halt nichts mit der Aussage zu tun, dass man für die Erweiterungsstudie tendenziell das falsche untersucht hat, weil für mehr Passagiere baut man ja grade ein zusätzliches Terminal).
Außerdem habe ich gesagt, dass es nicht stimmt, dass es Analoge Argumentationen nicht auch für die zweite Stammstrecke gibt. Schon wiederholt. Auf die konterst du dann mit irgendwelchen Äpfel-Birnen-Vergleichen. Wie gesagt: Die Forderung, erstmal die vorhandene Infrastruktur besser zu nutzen gibt es bei quasi jedem Neubauprojekt. Auch beim Stamm 2. Auch beim Flughafen. Darum ging es mir. Im Gegensatz zu Flughäfen und Straßenausbauten fordert der Gesetzgeber sogar einen Vergleich mit dem Optimierten Bestand, bevor Zuschüsse fließen!
Außerdem habe ich gesagt, dass es nicht stimmt, dass es Analoge Argumentationen nicht auch für die zweite Stammstrecke gibt. Schon wiederholt. Auf die konterst du dann mit irgendwelchen Äpfel-Birnen-Vergleichen. Wie gesagt: Die Forderung, erstmal die vorhandene Infrastruktur besser zu nutzen gibt es bei quasi jedem Neubauprojekt. Auch beim Stamm 2. Auch beim Flughafen. Darum ging es mir. Im Gegensatz zu Flughäfen und Straßenausbauten fordert der Gesetzgeber sogar einen Vergleich mit dem Optimierten Bestand, bevor Zuschüsse fließen!
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Wo willst du gelesen haben, ich hätte geschrieben, es würde nicht stimmen, daß die Zahl der Bewegungen zurück gegangen ist? Ich habe gesagt, daß dies kein Arguemt gegen die 3. Bahn ist, weil das ein Teil des Zyklus ist. Ich war bin und bleibe der einen Meinung, daß die Luftfahrt langfristig weiter wachsen wird, und damit auch der Bedarf ist, zusätzliche Kapazitäten dort zu schaffen, wo sie benötigt werden - allen voran in München.
Deien aussage, daß man bei der Erweiterungsstudien das falsche untersucht hätte, ist eine neue Aussage von dir, und darf gern als deine Meinung stehen bleiben. Meine Meinung ist aber eine andere.
Ich will jetzt auch nicht spitzfindig anmerken, daß man nicht ein neues Terminal baut, sondern nur ein bestehendes erweitert, merke aber an, daß man zu der bereits in Bau befindlichen Erweiterung der Bodenkapazität eben auch die Luftkapazität steigern muss. Es nutzt der Bahn auch nichts, zusätzliche Bahnsteige zu bauen, ohne die zusätzlichen Gleise dazu. Tatsächlcih sehe ich den Bedarf für die dritte Bahn als dringlicher an, als den Bedarf der Erweiterung der Terminal-Kapaziät. Leider ist/war die Erweiterung der Terminalkapazität aber leichter durchsetzbar, also hat man diese eben entsprechend vorgezogen. Nur wird damit der Druck, die dritte Bahn endlich zu bauen, nur noch grösser.
Leider bist du mit deiner Meinung, daß es keine Analogien zwischen Stamm-2 und Bahn 3 gibt, ziemlich auf dem Holzweg - meiner Meinung nach. Zudem widersprichst du deiner eigenen Meinung in den folgenden Sätzen ja selbst.
Weiter: Die Forderung, erst vorhandende Infrastrukutur besser zu nutzen, mag es überall geben, und sie ist auch berechtigt. Nur ist die vorhandene Infrastruktur schon am Optimum - wie gesagt, 90 und mehr Bewegungen je Stunde auf nur 2 Bahnen sind ein absoluter, und unerreichter Spitzenwert. Aber der Bedarf liegt nunmal einfach deutlich über 90 Bewegungen je Stunde - so hoch, daß er nur durch den Bau einer zusätzlichen Bahn gedeckt werden kann, und nicht durch eine Verbesserung der Schienenanbindung oder den Ausbau andere Flughäfen welche eingiermaßen die gleiche Metropolregion bedienen.
Infratruktur, welche woanders vorhanden ist, nutzt eben nur woanders, und nicht dort, wo sie benötigt wird. Dem Stamm nutzen menschenleere Bahnsteige außerhalb des Stamms ebenso wenig, wie dem Münchner FLughafen unausgelastete Landebahnen irgendwo anders nutzen. Und da nennst du Äpfel-Birnen-Vergleich?
Im Gegensatz zu Bahn- und Straßenprojekten finanziert der Flughafen seinen Ausbau aus komplett eigener Tasche, ganz ohne Zuschüsse. Die Optimierungen werden schon aus reinem Eigeninteresse vorgenomen, ohne, daß der Gesetzgeber hier Forderungen aufstellen müsste.
Deien aussage, daß man bei der Erweiterungsstudien das falsche untersucht hätte, ist eine neue Aussage von dir, und darf gern als deine Meinung stehen bleiben. Meine Meinung ist aber eine andere.
Ich will jetzt auch nicht spitzfindig anmerken, daß man nicht ein neues Terminal baut, sondern nur ein bestehendes erweitert, merke aber an, daß man zu der bereits in Bau befindlichen Erweiterung der Bodenkapazität eben auch die Luftkapazität steigern muss. Es nutzt der Bahn auch nichts, zusätzliche Bahnsteige zu bauen, ohne die zusätzlichen Gleise dazu. Tatsächlcih sehe ich den Bedarf für die dritte Bahn als dringlicher an, als den Bedarf der Erweiterung der Terminal-Kapaziät. Leider ist/war die Erweiterung der Terminalkapazität aber leichter durchsetzbar, also hat man diese eben entsprechend vorgezogen. Nur wird damit der Druck, die dritte Bahn endlich zu bauen, nur noch grösser.
Leider bist du mit deiner Meinung, daß es keine Analogien zwischen Stamm-2 und Bahn 3 gibt, ziemlich auf dem Holzweg - meiner Meinung nach. Zudem widersprichst du deiner eigenen Meinung in den folgenden Sätzen ja selbst.
Weiter: Die Forderung, erst vorhandende Infrastrukutur besser zu nutzen, mag es überall geben, und sie ist auch berechtigt. Nur ist die vorhandene Infrastruktur schon am Optimum - wie gesagt, 90 und mehr Bewegungen je Stunde auf nur 2 Bahnen sind ein absoluter, und unerreichter Spitzenwert. Aber der Bedarf liegt nunmal einfach deutlich über 90 Bewegungen je Stunde - so hoch, daß er nur durch den Bau einer zusätzlichen Bahn gedeckt werden kann, und nicht durch eine Verbesserung der Schienenanbindung oder den Ausbau andere Flughäfen welche eingiermaßen die gleiche Metropolregion bedienen.
Infratruktur, welche woanders vorhanden ist, nutzt eben nur woanders, und nicht dort, wo sie benötigt wird. Dem Stamm nutzen menschenleere Bahnsteige außerhalb des Stamms ebenso wenig, wie dem Münchner FLughafen unausgelastete Landebahnen irgendwo anders nutzen. Und da nennst du Äpfel-Birnen-Vergleich?
Im Gegensatz zu Bahn- und Straßenprojekten finanziert der Flughafen seinen Ausbau aus komplett eigener Tasche, ganz ohne Zuschüsse. Die Optimierungen werden schon aus reinem Eigeninteresse vorgenomen, ohne, daß der Gesetzgeber hier Forderungen aufstellen müsste.
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Wo bin ich der Meinung, dass (lern Deutsch!) es keine Analogien zwischen Stamm 2 und Bahn 3 gibt? Im Gegenteil - auch hier bin ich durchaus der Meinung, dass es kein Problem mit den Fahrgastzahlen ansich, sondern eher mit der Zahl der Züge gibt. Genau so wie es die Lufthansa ja auch bedauert, dass sie für ihre innereuropäischen Rennstrecken nichts bekommt, was mit der A300 vergleichbar ist, und sich daher mit vergleichsweise kleinen A321 rumschlagen muss (was in der Konsequenz zum eigentlich unrentabl(er)en Stundentakt führt).Cloakmaster @ 31 Jan 2015, 14:49 hat geschrieben:Leider bist du mit deiner Meinung, daß es keine Analogien zwischen Stamm-2 und Bahn 3 gibt, ziemlich auf dem Holzweg - meiner Meinung nach. Zudem widersprichst du deiner eigenen Meinung in den folgenden Sätzen ja selbst.
Ja, weil ein Flughafen ein bedeutend größeres Einzugsbereich hat, _kann_ es sein (nicht muss!), dass hier effizient Verkehre verlagert werden können, ohne dass es jemanden stört. Das kann (!) bei Bahnstrecken genau so passieren - nur sollte man dann halt auch passende Beispiele nehmen. Peiß ist für die S-Bahn München kurz vor dem Ende der Welt - für den Luftverkehr ist Augsburg statt München dagegen ein Katzensprung. Daher ja auch die Aussage: Ich glaube kaum, dass Reisende, die nach München wollen, nach Peiß fahren. Ich glaube aber, dass Flugreisende, die nach Augsburg wollen, zum MUC fliegen. Daher könnte (!) man hier gegebenenfalls ansetzen. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst.Cloakmaster @ 31 Jan 2015, 14:49 hat geschrieben:Infratruktur, welche woanders vorhanden ist, nutzt eben nur woanders, und nicht dort, wo sie benötigt wird. Dem Stamm nutzen menschenleere Bahnsteige außerhalb des Stamms ebenso wenig, wie dem Münchner FLughafen unausgelastete Landebahnen irgendwo anders nutzen. Und da nennst du Äpfel-Birnen-Vergleich?
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Du kannst zwar Verkehre vom kleinerem zum größreren Flughafen verlagern - wie ja geschah, als zB die "Augsburg Airways" dem eigenen Heimat-Standort den Rücken kehrte, und fortan ab München flog.
Der umgekehrte Weg, Flüge von München nach Ausgsburg oder woanders hin zu verlagern, klappt aber nur in der Theorie. Das ist das, was du einfach nicht wahr haben willst.
Analogie: Reisende, die nach Peiß wollen, fahren zwar zum Münchner Hauptbahnhof - wenn sie mit dem ICE aus einer anderen Stadt kommen, welcher nunmal nicht in Peiß verkehrt. Und von dort werden nicht alle unbedingt die S-Bahn nach Peiß nehmen, sondern manch einer eben auch das Auto. Umgekehrt wird es keinen Reisenden geben, den man nach Peiß lotsen kann, um dort seine Bahnresie zu beginnen - obwohl der Beginn einer Bahnresie in Peiß zweifellos möglich ist. Meinetwegen nehemn wir auch hier den Augsburger Hbf statt Peiß, und setzen sogar eine Bahnfahrt nach Stuttgart an, was ja schon mal in der richtigen Richtung liegt. Trotzdem wird es dir nicht gelingen, dem Bahnfahrgast zu sagen, er soll doch bitte erst in Augsburg in den Zug steigen, weil der Müncher Hbf nunmal ausgelatet ist, und es keinen Bedarf für einen Ausbau des Hbf gibt, so lange in Augsburg/Pasing/... noch Kapazitäten frei sind.
Die Bahn, oder noch besser: Die SNCF aufzufordern, den Thalys wegen der Begrenzten Kapazitäten künftig nicht mehr bis/ab München Hbf, sondern nur bis/ab Augsburg, Pasing oder evtl sogar Mammendorf einzusetzten könnte auf ebenso viel Gegeliebe stossen, wie die Aufforderung an die Airlines, doch bitte nicht nach München zu fliegen, sondern sich einen anderen Flughafen in der Metropolregion auszusuchen. (Ryan mal ausgenommen, die sind sowieso ein Fall für sich) Auch wenn es für den einzelnen Bahnreiseden relativ gleich sein wird, zu welchem Bahnhof er mit der Bahn, dem Auto oder dem ÖPNV anresit, um seine Thalys-Resie zu beginnen. Für einige dürfte Pasing ja auch günstiger liegen, als der Hbf in der Stadt.
Vom Problem, daß der Bf. Mammendorf (flugplatz Augsburg) nunmal schlicht zu klein ist für den Thalys (größeres Fluggerät), ganz abgesehen. Und wenn schon ausbau, dann lieber konzentriet an einer Stelle - eben wegen des größen Einzugsbegietes. Einen TR nach Memmingen, oder vernünftiger Nürnberg angesetzt, würde ich eher Memmingen/Nürnberg ganz dicht machen, statt auf die dritte Bahn in München wegen der verbesserten Bahnanbindung zu einer weit ab gelegenen - und dann evtl sogar verzichtbaren - Landebahn zu verzichten.
Der umgekehrte Weg, Flüge von München nach Ausgsburg oder woanders hin zu verlagern, klappt aber nur in der Theorie. Das ist das, was du einfach nicht wahr haben willst.
Analogie: Reisende, die nach Peiß wollen, fahren zwar zum Münchner Hauptbahnhof - wenn sie mit dem ICE aus einer anderen Stadt kommen, welcher nunmal nicht in Peiß verkehrt. Und von dort werden nicht alle unbedingt die S-Bahn nach Peiß nehmen, sondern manch einer eben auch das Auto. Umgekehrt wird es keinen Reisenden geben, den man nach Peiß lotsen kann, um dort seine Bahnresie zu beginnen - obwohl der Beginn einer Bahnresie in Peiß zweifellos möglich ist. Meinetwegen nehemn wir auch hier den Augsburger Hbf statt Peiß, und setzen sogar eine Bahnfahrt nach Stuttgart an, was ja schon mal in der richtigen Richtung liegt. Trotzdem wird es dir nicht gelingen, dem Bahnfahrgast zu sagen, er soll doch bitte erst in Augsburg in den Zug steigen, weil der Müncher Hbf nunmal ausgelatet ist, und es keinen Bedarf für einen Ausbau des Hbf gibt, so lange in Augsburg/Pasing/... noch Kapazitäten frei sind.
Die Bahn, oder noch besser: Die SNCF aufzufordern, den Thalys wegen der Begrenzten Kapazitäten künftig nicht mehr bis/ab München Hbf, sondern nur bis/ab Augsburg, Pasing oder evtl sogar Mammendorf einzusetzten könnte auf ebenso viel Gegeliebe stossen, wie die Aufforderung an die Airlines, doch bitte nicht nach München zu fliegen, sondern sich einen anderen Flughafen in der Metropolregion auszusuchen. (Ryan mal ausgenommen, die sind sowieso ein Fall für sich) Auch wenn es für den einzelnen Bahnreiseden relativ gleich sein wird, zu welchem Bahnhof er mit der Bahn, dem Auto oder dem ÖPNV anresit, um seine Thalys-Resie zu beginnen. Für einige dürfte Pasing ja auch günstiger liegen, als der Hbf in der Stadt.
Vom Problem, daß der Bf. Mammendorf (flugplatz Augsburg) nunmal schlicht zu klein ist für den Thalys (größeres Fluggerät), ganz abgesehen. Und wenn schon ausbau, dann lieber konzentriet an einer Stelle - eben wegen des größen Einzugsbegietes. Einen TR nach Memmingen, oder vernünftiger Nürnberg angesetzt, würde ich eher Memmingen/Nürnberg ganz dicht machen, statt auf die dritte Bahn in München wegen der verbesserten Bahnanbindung zu einer weit ab gelegenen - und dann evtl sogar verzichtbaren - Landebahn zu verzichten.
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Warum funktioniert dann bitte Memmingerberg?Cloakmaster @ 31 Jan 2015, 15:56 hat geschrieben: Der umgekehrte Weg, Flüge von München nach Ausgsburg oder woanders hin zu verlagern, klappt aber nur in der Theorie.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Der Logik nach müssten alle Züge ab Altona Richtung Norden leer sein. Weil Peiß eben das falsche Beispiel, weil verhältnismäßig am ADW ist. Hamburg Hbf - Altona ist in der Bahnwelt vermutlich ähnlich weit wie München-Augsburg in der Luftfahrtwelt - einfach weil hier in anderen Dimensionen gedacht werden muss.Cloakmaster @ 31 Jan 2015, 15:56 hat geschrieben:
Analogie: Reisende, die nach Peiß wollen, fahren zwar zum Münchner Hauptbahnhof - wenn sie mit dem ICE aus einer anderen Stadt kommen, welcher nunmal nicht in Peiß verkehrt. Und von dort werden nicht alle unbedingt die S-Bahn nach Peiß nehmen, sondern manch einer eben auch das Auto. Umgekehrt wird es keinen Reisenden geben, den man nach Peiß lotsen kann, um dort seine Bahnresie zu beginnen - obwohl der Beginn einer Bahnresie in Peiß zweifellos möglich ist. Meinetwegen nehemn wir auch hier den Augsburger Hbf statt Peiß, und setzen sogar eine Bahnfahrt nach Stuttgart an, was ja schon mal in der richtigen Richtung liegt. Trotzdem wird es dir nicht gelingen, dem Bahnfahrgast zu sagen, er soll doch bitte erst in Augsburg in den Zug steigen, weil der Müncher Hbf nunmal ausgelatet ist, und es keinen Bedarf für einen Ausbau des Hbf gibt, so lange in Augsburg/Pasing/... noch Kapazitäten frei sind.
Halten wir fest: Du erfindest einen Flugzeug-Passagierzyklus den außer dir zumindest noch kein Intraplan oder ähnliche Konsorten kennen, sonst wären sie nicht so daneben gelegen mit Ihrer Prognose.
Der Trend hin zu weiteren Flugreisen bleibt bestehen (und wird sich mit dem billigen Sprit noch verstärken) und damit der Trend zu größeren Flugzeugen. Hier kann man gerade am Flughafen München noch JAHRZEHNTE (und nicht 5 oder 10 Jahre) dieses Spiel weiter treiben und bei sinkenden Starts mehr Passagiere aufnehmen.
Man kann Flüge verlagern in beide Richtungen. Ryanair machts doch überall vor. Ich bin neulich auch von Nürnberg geflogen, weil es deutlich billiger war und im Jahr davor von Frankfurt wo ich mit dem Zug hingefahren bin.
Nur dass jetzt Ryanair nach München verlagern will, zeigt mir eigentlich nur, dass es offensichtlich noch nicht so viel Druck dort gibt und anscheinend auch die Preise noch halbwegs human sind (oder die haben ihre Strategie komplett auf den Kopf gestellt.)
Nebenbei ist es sicher aus Sicht des Flughafen München richtig und wichtig die Bahn zu bauen, weil sie sich wirtschaftlich sicher lohnt und mehr Gewinn einbringen wird. Aber das kann nicht die alleinige Basis der Entscheidung sein. Die Flughäfen Memmingen, Augsburg und Nürnberg werden dadurch enorm unter Druck gesetzt, Flüge abgezogen und diese Standorte noch unattraktiver im Vergleich zu München.
München soll attraktiv bleiben, aber bei z.Z. 80 Neubürgern jeden Tag sollte man evtl. gucken hier nicht noch aktiv alles hierher ziehen zu wollen. (Hier mal ein Analogbeispiel zum Stamm2: es ist nicht immer sinnvoll, alles auf einen Standort zu bündeln und damit zwangsläufig Alternativen zu vernachlässigen und im Zweifel abzuhängen.
Viel wichtiger wäre eine vernünftige Zuganbindung, so dass man tausende von Fluggäste die Zubringerflüge nutzen vernünftig zum Flughafen bringen könnte. Dann käme man mit den 2 Bahnen noch weitere Jahrzehnte aus.
Der Trend hin zu weiteren Flugreisen bleibt bestehen (und wird sich mit dem billigen Sprit noch verstärken) und damit der Trend zu größeren Flugzeugen. Hier kann man gerade am Flughafen München noch JAHRZEHNTE (und nicht 5 oder 10 Jahre) dieses Spiel weiter treiben und bei sinkenden Starts mehr Passagiere aufnehmen.
Man kann Flüge verlagern in beide Richtungen. Ryanair machts doch überall vor. Ich bin neulich auch von Nürnberg geflogen, weil es deutlich billiger war und im Jahr davor von Frankfurt wo ich mit dem Zug hingefahren bin.
Nur dass jetzt Ryanair nach München verlagern will, zeigt mir eigentlich nur, dass es offensichtlich noch nicht so viel Druck dort gibt und anscheinend auch die Preise noch halbwegs human sind (oder die haben ihre Strategie komplett auf den Kopf gestellt.)
Nebenbei ist es sicher aus Sicht des Flughafen München richtig und wichtig die Bahn zu bauen, weil sie sich wirtschaftlich sicher lohnt und mehr Gewinn einbringen wird. Aber das kann nicht die alleinige Basis der Entscheidung sein. Die Flughäfen Memmingen, Augsburg und Nürnberg werden dadurch enorm unter Druck gesetzt, Flüge abgezogen und diese Standorte noch unattraktiver im Vergleich zu München.
München soll attraktiv bleiben, aber bei z.Z. 80 Neubürgern jeden Tag sollte man evtl. gucken hier nicht noch aktiv alles hierher ziehen zu wollen. (Hier mal ein Analogbeispiel zum Stamm2: es ist nicht immer sinnvoll, alles auf einen Standort zu bündeln und damit zwangsläufig Alternativen zu vernachlässigen und im Zweifel abzuhängen.
Viel wichtiger wäre eine vernünftige Zuganbindung, so dass man tausende von Fluggäste die Zubringerflüge nutzen vernünftig zum Flughafen bringen könnte. Dann käme man mit den 2 Bahnen noch weitere Jahrzehnte aus.
Die Zuganbindung wurde doch aus genau dem Gruind den Du auch anfühst hintertrieben:Hot Doc @ 31 Jan 2015, 18:59 hat geschrieben: Viel wichtiger wäre eine vernünftige Zuganbindung, so dass man tausende von Fluggäste die Zubringerflüge nutzen vernünftig zum Flughafen bringen könnte. Dann käme man mit den 2 Bahnen noch weitere Jahrzehnte aus.
Gebe es eine SFS von München über den Flughafen nach Nürnberg, wäre der Nürnberger Flughafen quasi überflüssig.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ich glaube nicht, dass aus der kurzen Distanz das eine so große Rolle spielt. Man kann den Münchner Flughafen auch heute schon von Nürnberg aus auch gut mit dem Auto (oder zur Not noch halbwegs erträglich mit der Bahn) erreichen. Aber aus Leipzig, Dresden, Berlin, Würzburg...... und was weiß ich woher noch x Flüge jeden Tag nach München gehen, da gäbs Potential!Iarn @ 31 Jan 2015, 19:57 hat geschrieben: Die Zuganbindung wurde doch aus genau dem Gruind den Du auch anfühst hintertrieben:
Gebe es eine SFS von München über den Flughafen nach Nürnberg, wäre der Nürnberger Flughafen quasi überflüssig.
(Und jetzt bitte nicht die Diskussion übers miese deutsche Hochgeschwindegkeitszugnetz anfangen!!!)
oder alternativ: man baut statt Startbahn 3 den Nürnberger Flughafen aus, wenn man eine gute Zugverbindung zwischen beiden hätte.Iarn @ 31 Jan 2015, 19:57 hat geschrieben: Die Zuganbindung wurde doch aus genau dem Gruind den Du auch anfühst hintertrieben:
Gebe es eine SFS von München über den Flughafen nach Nürnberg, wäre der Nürnberger Flughafen quasi überflüssig.
Dann wäre allen geholfen....
btw. ich fliege ja kaum bis gar nicht, werden jetzt in München immer noch Flieger übers Vorfeld abgefertigt ohne direkten Zugang von den Terminals?
Zur Zeit werden die meisten kleineren Flieger im Terminal 2 mit Bussen abgefertigt. Aus meiner Sicht ist der Satellit dringend nötig und er sollte auch einige Duzend Busse einsparen helfen.
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Ja in Nordamerika gibt es wenig Busse und in vielen Ländern ist Laufen die Alternative (meist auf kleineren Flughäfen).JeDi @ 31 Jan 2015, 21:13 hat geschrieben: Gibts überhaupt Flughäfen ohne Busgates?
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Halten wir fest: Jeder, der sich mit Luftfahrtentwicklung auch nur ansatzweise beschäftigt, kennt diesen Zyklus derart in. aund auswendig, daß er ihn merh oder minder als Allgemeinwissen beknannt vorraussetzt.Hot Doc @ 31 Jan 2015, 18:59 hat geschrieben: Halten wir fest: Du erfindest einen Flugzeug-Passagierzyklus den außer dir zumindest noch kein Intraplan oder ähnliche Konsorten kennen, sonst wären sie nicht so daneben gelegen mit Ihrer Prognose.
Der Trend hin zu weiteren Flugreisen bleibt bestehen (und wird sich mit dem billigen Sprit noch verstärken) und damit der Trend zu größeren Flugzeugen. Hier kann man gerade am Flughafen München noch JAHRZEHNTE (und nicht 5 oder 10 Jahre) dieses Spiel weiter treiben und bei sinkenden Starts mehr Passagiere aufnehmen.
Man kann Flüge verlagern in beide Richtungen. Ryanair machts doch überall vor. Ich bin neulich auch von Nürnberg geflogen, weil es deutlich billiger war und im Jahr davor von Frankfurt wo ich mit dem Zug hingefahren bin.
Nur dass jetzt Ryanair nach München verlagern will, zeigt mir eigentlich nur, dass es offensichtlich noch nicht so viel Druck dort gibt und anscheinend auch die Preise noch halbwegs human sind (oder die haben ihre Strategie komplett auf den Kopf gestellt.)
Nebenbei ist es sicher aus Sicht des Flughafen München richtig und wichtig die Bahn zu bauen, weil sie sich wirtschaftlich sicher lohnt und mehr Gewinn einbringen wird. Aber das kann nicht die alleinige Basis der Entscheidung sein. Die Flughäfen Memmingen, Augsburg und Nürnberg werden dadurch enorm unter Druck gesetzt, Flüge abgezogen und diese Standorte noch unattraktiver im Vergleich zu München.
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Viel wichtiger wäre eine vernünftige Zuganbindung, so dass man tausende von Fluggäste die Zubringerflüge nutzen vernünftig zum Flughafen bringen könnte. Dann käme man mit den 2 Bahnen noch weitere Jahrzehnte aus.
Nochmal Traplan prognostiziert für den Null-Ausbau, den wir ja derzeit haben 42.8 Mio Passagiere für das jahr 2020. Tatsächlich wird diese Zahl mindestens 4, wenn nicht sogar 5 Jahre FRÜHER zutreffen. Wo also wurde denn so arg daneben gelegen mit der Prognose?
Der Trend zu einer imer größeren Mobilität und flexibilität der Menschen ist ungebrpchen, und wird weiter zunehmen. Und damit nimmt der Verkehr, und das Verkehrsbedürfnis immer weiter zu. In erster Linie im Arbeitsbereich, der Freizeitbereich ist da eher ein Nebenprodukt.
Das Spiel mit den größeren Flugzeugen ist nach wie vor nur bedingt spielbar - und zum Teil auch dem erzwungenen, ideologisch, um nicht zu sagen idioitisch motivierten Nicht-ausbau erzwungen. Wieder die Analogie zur S-Bahn: Da man nunmal nicht öfter durch den Tunnel kann, fährt man eben mit grösseren Zügen durch - so lange sie noch durchpassen. Inzwischen ist es relativ ausgespielt, denn keien Airline wird sich jährlich grössere Flugzweuge anschaffen. Schon für 2015 erwartet man wieder einen Anstieg auch bei den Flugbewegungen - bei Fracht und Passagieren sowieso.
Wie schon erwähnt: Ryan ist ein Thema für sich. MOL's Spielwiese als "Airline " zu bezeichnen, ist eigentlich eine Beleidigung für die gesamte Industrie. Aber auch dort zeigt sich eben überdeutlich, daß Flüge eben gerade NICHT systemantisch verlagert werden können, weil die Passagiere das schlicht un eifnach nicht mitmachen. und eben gerade daß ausgerechnet Ryan nun nach München selbst wil, zeigt, wo der Bedarf ist, das Wachstum und das Potential, Geld zu verdienen - wenn man es denn zuliesse.
Auch volkwirtschaftlich macht ein ausgebaauter, Gewinnbringender Flughafne München mehr Sinn, als jährliche Millonensubventionen nach Memmingen, Augsburg und Nürnberg zu pulvern.
Und zum X-TenMale mit einer verbesserten Bahnanbindung erreicht man bestenfalls den berühmten Tropfen auf den heissen Stein. Ebensowenig, wie Busse die Kapzitätengpässe auf der Schiene kompensieren können, kann die Bahn die Engpässe der Luftfahrt kompensieren. Von den damit einhergehendnen Qualitätseinbußen mal ganz abgesehen. wie gesagt: LH, bzw. dessen Kunden sind alles andere als glücklich mit AirRAIL - vor allem bedingt durch die Einstellung des Gepäckservice, den es frühre ja schon gab.
Nehmen wir einen Nunstop-ICE (oder wenn nach mir geht, TR) zwischen den Flughäfen Müncehn und Nürnberg, inklusive Gepäckservice und Halt im Sicherheitsbereich, dann wären Flüge zwischen den Städten natürlich passe - damit können 10 Flüge am Tag zu anderen Zielen hin verlegt werden. Die dritte Bahn bringt aber 30 zusätzliche Flüge je Stunde, es fehlen also noch 29 weitere Kurzstreckenflüge, welche durch eine entsprechenden Schnellverbindung auf der schiene ersetzt werden sollen. Dumm nurm daß die Rechnung trotzdem nicht aufgeht, denn es gibt keine 30 Destinationen, welche je 10 bis 12 Mal täglich angeflogen werden.
Grundsätzlich könnte dieser TR natürlich auch genutzt werden, um Passagiere nach Nürnberg zu bringen, damit diese dort ihr Flugzeug besteigen. Dumm nur, daß die Bahn dort nur 2700 meter lang ist. Das reicht für Mittelmerziele, aber nicht wesentlich weiter. Langstreckenflüge von 6 Stunden und mehr fallen damit schon mal flach.
Kurzstreken machen aber auch keinen Sinn. Niemand wird mit dem TR nach Nürnberg fahren, um von dort aus zB nach Berlin zu fliegen. Geschäfstleute werden bei der Umsteigerei aber auch nicht mitspielen, vom Zeitverlust mal abgesehen.
Blieben vielleicht noch die urlauberflüge: Mit Kind und Kegel nach Antalya, Tunis, und die Balearen? Das mag - vielleicht - funktionieren. Lustig wird das für die Familie aber nicht unbedingt. Und den grossen batzen, daß man damit eine ganze Landebhan einsparen könnte macht es halt auch nicht aus.
weiter wird immer und immer wieder die Betriebsstabilität. ignoriert. Dafür hilft nunmal nur die dritte Bahn, und nichts anderes. Fällt eine Bahn von zweien aus, sind rund 40% Kapazität weg, fällt nur eine von Dreien aus, sinkt sie nur um 25%. auch bei Schelchtwetter-OPs ohne Komplettausfall einer Bahn sinkt die Bahnkapazität rapide - die Leute wollen aber trotzdem fliegen, bzw sind oft schon in der Luft, ehe der Strum los ging. Runter müssen sie aber noch immer. Die Folge: Verspätungen, Warteschleifen, Kerisonverschwendung ohne Ende. Und was hilft dagegen? Schienen leider nicht. Eine Landebahn, ja das würde helfen.
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Mit dem Argument müsste man aber jede Telefonleitung, Wasserleitung, Straße, Schiene, usw. dreimal bauen.Cloakmaster @ 1 Feb 2015, 09:59 hat geschrieben: weiter wird immer und immer wieder die Betriebsstabilität. ignoriert. Dafür hilft nunmal nur die dritte Bahn, und nichts anderes. Fällt eine Bahn von zweien aus, sind rund 40% Kapazität weg, fällt nur eine von Dreien aus, sinkt sie nur um 25%. auch bei Schelchtwetter-OPs ohne Komplettausfall einer Bahn sinkt die Bahnkapazität rapide - die Leute wollen aber trotzdem fliegen, bzw sind oft schon in der Luft, ehe der Strum los ging. Runter müssen sie aber noch immer. Die Folge: Verspätungen, Warteschleifen, Kerisonverschwendung ohne Ende. Und was hilft dagegen? Schienen leider nicht. Eine Landebahn, ja das würde helfen.
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was man ja durchaus tut?JeDi @ 1 Feb 2015, 10:39 hat geschrieben: Mit dem Argument müsste man aber jede Telefonleitung, Wasserleitung, Straße, Schiene, usw. dreimal bauen.
München - drei Frischwasserleitungen, Gleise führen auch ein bisserl mehr als 2 in die Landeshauptstadt und Telephonkabel haben bei uns auch eine gewisse Redundanz

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Also in meine Wohnung führt genau ein Telefonkabel, eine Wasserleitung, eine Gasleitung und - ok, 2 Stromleitungen. Führen aber im Keller wieder auf eine zusammenropix @ 1 Feb 2015, 10:54 hat geschrieben: München - drei Frischwasserleitungen, Gleise führen auch ein bisserl mehr als 2 in die Landeshauptstadt und Telephonkabel haben bei uns auch eine gewisse Redundanz![]()

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Redundanz ist einer der hauptsächlichen Dreh- und Angelpunkte im Bereich der Luftfahrt-Sicherheit. Nahezu jedes sicherhetisrelevante Bauteil ist in 3-facher Ausfertigung in einem Flugzeug verbaut, bzw es stehen mindestsn 2 Alternativmöglichkeiten zur Verfügung. Man hat Höhen- quer und Seitenruder: - gesteuert werden kann aber auch zB nur mit Höchen- und Seitenruder, auch die klappen kööten zur Steuerung verwendet werden - oder umgekehrt, die Querruder können als Klappen verwendet werden, falls die klappen icht reagieren. usw, usw.JeDi @ 1 Feb 2015, 10:39 hat geschrieben: Mit dem Argument müsste man aber jede Telefonleitung, Wasserleitung, Straße, Schiene, usw. dreimal bauen.
Dass eine Telefon- oder Wasserleitung aufgrund schlechten Wetters ihre Kapazität herunter fährt, wäre mir neu. Bei den Strßen hats den nebeneffekt, daß unnötige Privatfahrten bei schlechtem Wetter recht schnell unterbleiben, so daß die mit dem schlechten Wetter sinkende Kapazität sich nicht auf den ÖPNV mit Bussen auswirkt.
Wie sagte jemand neulich so blumig? (nur daß dieser jemand es falsch anwendete) Der Vergleich hinkt nicht nur, er sitzt bereits im Rollstuhl. Mit nur einem Rad.
Ein Ausfall eine dieser Leitungen würde zwar das Forum ruhiger machen, hätte aber sonst keine großen Auswirkungen.JeDi @ 1 Feb 2015, 10:55 hat geschrieben: Also in meine Wohnung führt genau ein Telefonkabel, eine Wasserleitung, eine Gasleitung und - ok, 2 Stromleitungen. Führen aber im Keller wieder auf eine zusammen![]()
Bei nur dem Ausfall einer Runway an einem Großflughafen sieht das anders aus, geschweige denn aller.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit. Ich finde das auch lästig, wenn in einem vollen ICE Plätze für irgendwelche Flatterichkaspereien verschwendet werden müssen.Cloakmaster @ 1 Feb 2015, 09:59 hat geschrieben: Von den damit einhergehendnen Qualitätseinbußen mal ganz abgesehen. wie gesagt: LH, bzw. dessen Kunden sind alles andere als glücklich mit AirRAIL - vor allem bedingt durch die Einstellung des Gepäckservice, den es frühre ja schon gab.
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Vorallem, wenn die Reisenden der LH zu blöd zum Einsteigen, Gepäck verstauen, usw sind.146225 @ 1 Feb 2015, 13:48 hat geschrieben: Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit. Ich finde das auch lästig, wenn in einem vollen ICE Plätze für irgendwelche Flatterichkaspereien verschwendet werden müssen.
Übrigens ist der Gepäckservice auf Betreiben der Lufthansa verschwunden.
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Wie verträgt sich das mit der Forderung, durch massiven Ausbau der Schieneninfrastruktur eine signifikante Zahl von Flugverbindungen auf die Schiene verlagern zu wollen, in dem verzweifelten Versuch, die dogmatisch negierte 3. Bahn zu verhindern zu versuchen?146225 @ 1 Feb 2015, 13:48 hat geschrieben:
Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit. Ich finde das auch lästig, wenn in einem vollen ICE Plätze für irgendwelche Flatterichkaspereien verschwendet werden müssen.
Ganz einfach = mehr Schienen, mehr Züge, mehr Sitz, mehr Platz, und immer öfter ab und an. Es müssen dann nur noch die Fahrgäste wieder von Airline auf Bahn zurück erzogen werden, bevor sie einen sinnvollen Betrieb zu sehr behindern.Cloakmaster @ 1 Feb 2015, 14:34 hat geschrieben:Wie verträgt sich das mit der Forderung, durch massiven Ausbau der Schieneninfrastruktur eine signifikante Zahl von Flugverbindungen auf die Schiene verlagern zu wollen, in dem verzweifelten Versuch, die dogmatisch negierte 3. Bahn zu verhindern zu versuchen?146225 @ 1 Feb 2015, 13:48 hat geschrieben:
Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit. Ich finde das auch lästig, wenn in einem vollen ICE Plätze für irgendwelche Flatterichkaspereien verschwendet werden müssen.
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Verstehe : Gesetzliche Verpflichtung zur Nutzung von Zügen, andere verkehrsmittel werden verboten. Ob das funktioniert? Die letzten Umerziehungslager wurden schon vor einer ganzen Weile geschlossen.146225 @ 1 Feb 2015, 15:51 hat geschrieben:
Ganz einfach = mehr Schienen, mehr Züge, mehr Sitz, mehr Platz, und immer öfter ab und an. Es müssen dann nur noch die Fahrgäste wieder von Airline auf Bahn zurück erzogen werden, bevor sie einen sinnvollen Betrieb zu sehr behindern.